Ihr Lieben,
ich sehe kein licht mehr. irgendwie ist mein leben gepflastert von krisen, manche sicherlich hausgemacht aber andere, ohne dass ich dazu imstande wäre, sie zu verhindern... ich habe keinen glauben mehr. ich bin nunmehr fast 35 jahre und bis auf ein paar wenige episoden wurschtel ich mich seit meinem 15 lebensjahr so durch.
ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, will euch nicht langweilen.. aktuell? habe ich meinen job verloren, nach kurzer zeit... ich konnte noch nie einen vorgesetzten von mir längerfristig überzeugen. ich habe meine zweite ausbildung beendet letzten winter, mit einem jahr verlängerung...gab es diese schwierigen umstände während der ausbildung (recht junge mutter erkrankt, ohne wissen ob sie es überlebt, depressionen)...habe einen therapeutenberuf ergriffen, sollte die berufung werden..ich beginne gerade selbst eine therapie..nach vertrauenszehrender ausbildung, fühle ich mich nicht imstande, die verantwortung für einen job (wie diesem und jedem anderen sonst) zu tragen. arbeit erzeugte für mich immer nur druck, anspannung, verkrampftheit...(liegt vielleicht auch an meinem aufmerksamkeitsdefizit)...bis ich mir dahingehend heute nichts mehr zutraue.ich bin sozusagen nicht arbeitsfähig. vielleicht auch nicht anpassungsfähig, dabei bemühe ich mich doch so.
nach meiner kündigung trennte ich mich von meinem freund, war die beziehung trotz beidseiter bemühungen nur energieverschwendung und wurde zu guter letzt eine zu große belastung.. als dass ich dem sinn geben oder die kraft aufbringen konnte, mein leben in den griff zu kriegen. ..beziehungen klappten nie, kein händchen für die richtigen..bis auf den einen, der nicht blieb und von dem ich jahre später immer noch träume, wenn´s am schlimmsten ist, so wie gerade im moment. der einzige mensch, mit dem ich glück empfand und der mir glauben half. die liebe, die ich nie verwinden werde.
ich wohne nun wieder bei meiner mama. so wie im letzten jahr..auch da trennung..gemeinsame wohnung..kein finanzieller rückhalt aus meiner selbst.. zu dem zeitpunkt noch keine prüfung und die unsicherheit, ob ich diese jemals bestehen würde..
es ist nicht so, als würde ich nicht an mir arbeiten.. ich baue immer wieder auf... die säulen..wohnung, ausbildungen, arbeitsstellen, beziehungen... alleine sein kann ich auch gut...vielleicht am besten, es ist so schön berechenbar.. nur will ich das nicht.. die langeweile ist das was mich seit lebzeiten immer wieder auffrisst.. was ich mir mit den händen aufbaue, reißt´s mir hinterrücks der arsch wieder ein. ich finde meinen weg nicht. ich wollte hier schon immer die zelte abbrechen. fernweh und die langeweile sind treibende kräfte. eine großstadt oder sogar das ausland reizten mich schon immer. gerade muss ich wieder bei null anfangen. eigentlich eine gute gelegenheit. aber mein köfferchen ist nur mangelhaft gepackt. ich weiß, ich nehme mich mit. es ist nicht nur flucht, die mich treibt. das heißt wohl, ich muss bleiben und den letzten großen traum der weiten welt wieder weiter nach hinten schieben. ich habe endlich einen therapieplatz, freunde...ich finde meinen weg nicht, letzte nacht dieser traum.. heute will ich einfach gar nicht mehr da sein.
ich sehe kein licht mehr. irgendwie ist mein leben gepflastert von krisen, manche sicherlich hausgemacht aber andere, ohne dass ich dazu imstande wäre, sie zu verhindern... ich habe keinen glauben mehr. ich bin nunmehr fast 35 jahre und bis auf ein paar wenige episoden wurschtel ich mich seit meinem 15 lebensjahr so durch.
ich weiß gar nicht, wo ich beginnen soll, will euch nicht langweilen.. aktuell? habe ich meinen job verloren, nach kurzer zeit... ich konnte noch nie einen vorgesetzten von mir längerfristig überzeugen. ich habe meine zweite ausbildung beendet letzten winter, mit einem jahr verlängerung...gab es diese schwierigen umstände während der ausbildung (recht junge mutter erkrankt, ohne wissen ob sie es überlebt, depressionen)...habe einen therapeutenberuf ergriffen, sollte die berufung werden..ich beginne gerade selbst eine therapie..nach vertrauenszehrender ausbildung, fühle ich mich nicht imstande, die verantwortung für einen job (wie diesem und jedem anderen sonst) zu tragen. arbeit erzeugte für mich immer nur druck, anspannung, verkrampftheit...(liegt vielleicht auch an meinem aufmerksamkeitsdefizit)...bis ich mir dahingehend heute nichts mehr zutraue.ich bin sozusagen nicht arbeitsfähig. vielleicht auch nicht anpassungsfähig, dabei bemühe ich mich doch so.
nach meiner kündigung trennte ich mich von meinem freund, war die beziehung trotz beidseiter bemühungen nur energieverschwendung und wurde zu guter letzt eine zu große belastung.. als dass ich dem sinn geben oder die kraft aufbringen konnte, mein leben in den griff zu kriegen. ..beziehungen klappten nie, kein händchen für die richtigen..bis auf den einen, der nicht blieb und von dem ich jahre später immer noch träume, wenn´s am schlimmsten ist, so wie gerade im moment. der einzige mensch, mit dem ich glück empfand und der mir glauben half. die liebe, die ich nie verwinden werde.
ich wohne nun wieder bei meiner mama. so wie im letzten jahr..auch da trennung..gemeinsame wohnung..kein finanzieller rückhalt aus meiner selbst.. zu dem zeitpunkt noch keine prüfung und die unsicherheit, ob ich diese jemals bestehen würde..
es ist nicht so, als würde ich nicht an mir arbeiten.. ich baue immer wieder auf... die säulen..wohnung, ausbildungen, arbeitsstellen, beziehungen... alleine sein kann ich auch gut...vielleicht am besten, es ist so schön berechenbar.. nur will ich das nicht.. die langeweile ist das was mich seit lebzeiten immer wieder auffrisst.. was ich mir mit den händen aufbaue, reißt´s mir hinterrücks der arsch wieder ein. ich finde meinen weg nicht. ich wollte hier schon immer die zelte abbrechen. fernweh und die langeweile sind treibende kräfte. eine großstadt oder sogar das ausland reizten mich schon immer. gerade muss ich wieder bei null anfangen. eigentlich eine gute gelegenheit. aber mein köfferchen ist nur mangelhaft gepackt. ich weiß, ich nehme mich mit. es ist nicht nur flucht, die mich treibt. das heißt wohl, ich muss bleiben und den letzten großen traum der weiten welt wieder weiter nach hinten schieben. ich habe endlich einen therapieplatz, freunde...ich finde meinen weg nicht, letzte nacht dieser traum.. heute will ich einfach gar nicht mehr da sein.