bin so dünnhäutig.... bitte um tipps

wie interpretierst du das hier:

joh 3,18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht verurteilt werden. Wer aber nicht an den Sohn Gottes glaubt, über den ist wegen seines Unglaubens das Urteil schon gesprochen.

Joh 15,4 Bleibt fest mit mir verbunden, dann wird mein Leben in euch sein! Denn so wie eine Rebe nur dann Früchte tragen kann, wenn sie am Weinstock ist, so werdet auch ihr nur Frucht bringen, wenn ihr mit mir verbunden bleibt. 5 Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer bei mir bleibt, in dem bleibt mein Leben, und er wird viel Frucht tragen. Wer sich aber von mir trennt, kann nichts ausrichten.

Joh 5,22 Denn nicht der Vater spricht das Urteil über die Menschen, er hat das Richteramt vielmehr dem Sohn übertragen, 23 damit alle den Sohn ehren, genauso wie den Vater. Wer aber Gottes Sohn nicht als Herrn anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters, der ja den Sohn gesandt hat. 24 Achtet deshalb genau darauf, was ich euch jetzt sage: Wer mein Wort hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Todesurteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.

Joh 14,6 6 Jesus antwortete: «Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit, und ich bin das Leben! Ohne mich kann niemand zum Vater kommen.

Joh 17,2 Du hast ihm Macht über die Menschen gegeben, so daß durch ihn alle zum ewigen Leben gelangen, die du ihm anvertraut hast. 3 Und das allein ist ewiges Leben: Dich, den einen wahren Gott, zu erkennen und an Jesus Christus zu glauben, den du gesandt hast.

Joh 8,37 Da fragte ihn Pilatus: «Dann bist du also doch ein König?» Jesus antwortete: «Ja, du hast recht. Ich bin ein König. Ich bin geboren und in diese Welt gekommen, um ihr die Wahrheit zu bezeugen. Wer bereit ist, auf die Wahrheit zu hören, der hört auf mich.»

Joh 6,65 «Deshalb», so erklärte er weiter, «habe ich euch gesagt: Keiner kann zu mir kommen, wenn ihn nicht der Vater zu mir führt!»
 
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Hallo Alex,

Alexander schrieb:
Jesus haltet auf die Theorie nicht viel, denn er selbst bezeichnet sich als *den* Weg, den ausnahmslos einzigen Weg zu Gott. Johannes 14,6-7 sagt das schon sehr deutlich. Man kann Jesus nicht teilweise glauben und teilweise nicht. Wenn Jesus Christus behauptet, er sei der einzige Weg, dann musst du alle anderen 3 Weg streichen. Oder du streichst als einziges Jesus von den Viern und zitierst nur noch mehr diese 3. Ich kenne keinen Glauben, keine Religion, die Jesus anführen und alle Worte die er sagt glauben, und wenn dann schachteln sie die Sätze nach ihren eigenen Vorstellungen um. Ganz oder gar nicht: Jesus.
Obwohl ich weis, dass mein Beitrag bei Dir nicht viel ausrichten wird, hier meine Antwort.
Andere Wege ausgrenzen bedeutet, andere Kulturen und Menschen auszugrenzen.
Das steht so nicht im Evangelium, auch jetzt noch nicht, da man es über Jahrhunderte so verändert hat, bis es heute so lesbar ist, dass man damit die Machtpolitik des Vatikan zementiert.

Das Evangelium des Johannes
Das 1. Kapitel
1. Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei GOtt, und GOtt war das Wort.
2. Dasselbige war im Anfang bei GOtt.
3. Alle Dinge sind durch dasselbige gemacht, und ohne dasselbige ist nichts ge-macht, was gemacht ist.
4. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.

Also nochmal: Gott=Wort im Wort ist das Leben und das Leben ist das Licht der Menschen.
Dort steht nicht "das Licht der Christen" sondern "das Licht der Menschen", also aller Menschen!

Joh. 14.6. JEsus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; nie-mand kommt zum Vater denn durch mich.

Jesus ist das Leben in jedem Menschen.
An das Leben in jedem Menschen zu glauben bedeutet, jeden Menschen zu respektieren, auch wenn er Andersgläubig ist.

Wer nicht an dieses Leben im Menschen glaubt, der glaubt nicht an Jesus und grenzt Andersgläubige oder andersartige Menschen damit aus.
Daraus erwächst Zorn Hass und Krieg. Das ist die natürlichre Folge dieser Haltung. Oder das Urteil, das Jesus angekündigt hat, über die, die nicht an ihn glauben.

Geuß Willibald
 
Weiter

Joh 5,22 Denn nicht der Vater spricht das Urteil über die Menschen, er hat das Richteramt vielmehr dem (Sohn, das Leben und die Wahrheit) übertragen,

23 damit alle den (Sohn, das Leben und die Wahrheit) ehren, genauso wie den Vater. Wer aber Gottes (Sohn, das Leben und die Wahrheit) nicht als Herrn anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters, der ja den (Sohn, das Leben und die Wahrheit) gesandt hat.

Ich habe hier nur die Begriffe uas dem Anfangsteil des Johannesevangeliums eingesetzt.

24 Achtet deshalb genau darauf, was ich euch jetzt sage:
Wer mein Wort(=Gott=Leben=Licht) hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Todesurteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.

Auf das innere Lebenslicht zu hören bedeutet nach innen zu schauen.

Luk.1. 21. Man wird nicht sagen: Siehe hier oder da ist es! Denn sehet, das Reich GOttes ist inwendig in euch.

Nach innen zu schauen und an dieses Licht alleine zu glauben bedeutet nicht an den Tod zu glauben. Das heißt nicht an den eigenen Tod zu glauben, sondern an das innere Lebenslicht und daran, dass wir den Tod überwinden.
Wenn dieses innere Lebenslicht Macht über uns erlangt, dann trägt es und über die Schwelle des Todes. Es ist tatsächlich so, dass man das Gefühl bekommt, dass diese Energie nicht aus unserer Person erwächst, sondern dass es eine neue Qualität ist, die uns erhebt und trägt. Dieses Innere Licht ist Christus, das Wahre Leben in uns. Es erscheint mit der Empfindung der reinsten Liebe und trägt uns über die Schwelle des Todes hinweg.

Tja und ohne dieses innere Lebenslicht kommt tatsächlich niemand zum Vater.

Gruß Willibald
 
@Astroharry

Ehrlich gesagt, kann ich deiner Argumentation nicht so recht folgen. Du sagst, Jesus ist Licht (Leben). Soweit kein Problem. Gleichzeitig sagst du, Licht (Leben) ist Jesus. Aber überleg doch mal. Nicht jede Glühbirne ist Jesus! Genauso, wie Gras grün ist, aber nicht alles, was grün ist, ist Gras.

@all besonders an Star...

ich möchte euch ermutigen, euch wirklich einmal mit Jesus auseinanderzusetzen. Und ihn nicht unter einer allgemeinen Formel abzuheften. Das ist einfach und vielleicht auch der bequemste Weg, den ich lange mit starker Überzeugung gegangen bin. Ich hab lange nach Antworten auf nicht bewusste Fragen gesucht: in der Astrologie, Heilsteine, Bachblüten, Yoga, Ayurveda, Feng Shui... Aber das alles hat mich nie ganz erfüllt. Ich fand vieles nicht schlecht. Hat sich interessant angehört. Und es war auch ein schöner Gedanke, dass das "Chi" durch einen strömt. Aber wenn es wirklich mal brenzlig wurde, war das der totale Mist. Mittlerweile habe ich - Gott sei Dank! - zu Jesus gefunden. Ich kann euch nur erzählen, dass das die wunderbarste Erfahrung in meinem Leben war und ist. Jetzt weiß ich was echte, bedingungslose Liebe ist. Und wenn es mir mal schlecht geht, dann ist er da und fängt mich auf. Ja, ihr habt richtig gelesen. Es ist nicht so, dass ich jeden Tag super gut drauf bin. Es gibt auch noch Zeiten, die sehr schwer sind. Allerdings sind es eher Herausforderungen, des alltäglichen Lebens. Zum Beispiel Prüfungen, ... Ich bin (und werde noch) ein Mensch, der von seiner negativen Vergangenheit befreit wurde, der mehr im Jetzt lebt. Allein schon deswegen, weil ich weiß, dass ich mit allem zu Jesus kommen kann. Das er mich auffängt, mir Liebe schenkt - durch Blumen, fremde Menschen, die mich herzlich in die Arme schließen, durch sein Wort! (die Bibel-für mich kein verstaubtes altes Buch mehr), durch Träume, ... Es ist schwer zu beschreiben und schwer zu glauben, wenn man es nicht selber erlebt hat. Aber ihr könnt es versuchen. Was habt ihr zu verlieren? Jesus liebt euch. Ihr könnt mit ihm reden, wie mit eurem besten Freund.

Ein Vers aus der Bibel ist mir sehr wichtig geworden. Vielleicht berührt er euch ja auch so wie mich:

Gott ging mit ihnen um wie ein Adler, der seine Jungen fliegen lehrt: der wirft sie aus dem Nest, begleitet ihren Flug, und wenn sie fallen, ist er da, er breitet seine Schwingen unter ihnen aus und fängt sie auf. (5. Mose 32,11)

Ich fühle mich von Gott getragen und wünsche euch, dass ihr das auch erfahrt!

Liebe Grüße,

vind
 
Astroharry, ich frag mich ob du mich für dumm haltest. Du kannst nichts zitieren und umschreiben, wo paar Verse später sich genau das widerspricht. Ich kenne das Johannesevangelium mittlerweile mit meine eigene Westentasche. Du redest von Licht in jedem Menschen, Johannes tut das nicht:

Johannes 1,5 5 Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfaßt.

Johannes 1,9 Christus ist dieses wahre Licht, das für alle Menschen in der Welt leuchtet. 10 Doch obwohl er unter ihnen lebte und die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannten die Menschen nicht, wer er wirklich war. 11 Er kam in seine Welt, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf.

Johannes 3,19 Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 20 Denn jeder, der Arges tut, haßt das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht bloßgestellt werden; 21 wer aber die Wahrheit tut, kommt zu dem Licht, damit seine Werke offenbar werden, daß sie in Gott gewirkt sind.

dass sie in Gott gewirkt sind -> Johannes 15, GLeichnis vom Weinstock, nur jemand der mit Jesus verbunden bleibt, kann diese Werke bringen.. wieder mal NUR Jesus als Weg.

Johannes 8,12
Jesus redete nun wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Johannes 12,46
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
...

Wenn es nach Jesus geht, haben einfach nur die Christen, die Gläubigen an Jesus, das Licht. Das allerinteressanteste find ich ja, dass DU die Verse manipulierst und gleichzeitig die Kirche das selbe beschuldigst. Denn die schuldigen suchen immer Schuld bei den anderen, damit sie ihre Sünden nicht zur Öffentlichkeit tragen müssen, in das Licht, denn das ist die wahre Bedeutung von Licht. Es scheidet Finsternis von Licht und bringt die Sünden in die Öffentlichkeit. Wer aber seine Sünden erkennt, bekennt und im Namen von Jesus Christus bereut, dem wird vergeben, und in dem wird keine Finsternis mehr zu finden sein, denn das Licht wird völlig von ihm Besitz ergreifen.

Btw, du solltest mal mit heutigen modernen Kritikern des Christentums reden, die Veränderungen der Bibel haben nur Texte für den Katechismus und für die Messbibeln gegolten. Die Bibel selber wurde nicht umgeschrieben, wie auch? Es gibt 14000 Manuskripte neu testamentlicher biblischer Texte, aus der Zeit VOR DER KIRCHE, mit denen man das Original des NT wieder herstellen kann. Das Alte Testament ist Ident mit der Septuaginta der Juden, also ist eine Verfälschung auch unmöglich. Das lernt man doch in jedem Religionsunterricht... Bissal aufpassen wär ned schlecht :)
 
Hi vind :)
Schön eine Schwester zu treffen!

Astroharry hat die Bedeutung weder von Licht, noch von Leben und Wahrheit verstanden. Licht hab ich bereits erklärt, es ist nicht irgendeine Energie oder Liebe, sondern soll die Finsternis scheiden und die schlechten Werke an Licht bringen (nach Joh 3,19)

Leben, was wahres Leben ist sagt Jesus auch: Johannes 17,3 Und das allein ist ewiges Leben: Dich, den einen wahren Gott, zu erkennen und an Jesus Christus zu glauben, den du gesandt hast.

Im Gespräch mit Pilatus wird auch klar, dass jeder der auf die Worte Jesu hört Wahrheit in sich hat. Wieder nur Jesus als Weg :)
 
Lieber Vind

vind schrieb:
@Astroharry
Ehrlich gesagt, kann ich deiner Argumentation nicht so recht folgen. Du sagst, Jesus ist Licht (Leben). Soweit kein Problem. Gleichzeitig sagst du, Licht (Leben) ist Jesus. Aber überleg doch mal. Nicht jede Glühbirne ist Jesus! Genauso, wie Gras grün ist, aber nicht alles, was grün ist, ist Gras.
vind
ich denke Du weist was mit diesem inneren Licht gemeint ist.
Es ist das Leben, das gleiche Leben pulst in jeder deiner Zellen und sie leuchten auch, wenn sie leben ->Bioluminiszenz.

Also Du kannst das sogar wörtlich nehmen, wenn Du das unbedingt willst, denn die Physik rätzelt seit Albert Einstein an dem Problem.
Licht ist Materie und besitzt Masse. Wenn sich Masse nahe an der Lichtgeschwindigkeit bewegt, dann wächst die Masse gegen Unendlich, die Zeit läuft gegenüber einem unbewegten Gegenstand langsamer und geht gegen Null. Die Dimmension in Ausbreitungsrichtung verkürzt sich und geht gegen Null.
Dennoch breitet sich das Licht mit Lichtgeschwindigkeit aus und entzieht sich jeder physikalischen Definition gemäß der Einstenschen Relativitätstheorie.
Dieses Problem konnte die Physik bisher nicht lösen.
Licht ist ein Mysterium.


Mephistopheles.

Bescheidne Wahrheit sprech' ich dir.
Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt,
Gewöhnlich für ein Ganzes hält;
Ich bin ein Theil des Theils, der Anfangs alles war,
Ein Theil der Finsterniß, die sich das Licht gebar,
Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht
Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,

Und doch gelingt's ihm nicht, da es, so viel es strebt,
Verhaftet an den Körpern klebt.
Von Körpern strömt's, die Körper macht es schön,
Ein Körper hemmt's auf seinem Gange,
So, hoff' ich, dauert es nicht lange
Und mit den Körpern wird's zu Grunde gehn.
Faust Teil I

Gruß Willibald
 
Hi Astroharry ( Willibald ) ,Irene und Vind !
Hi an die anderen !

Schön das auch ihr euch beteiligt habt ! Und danke für den Yoga tip und die links !
Es fällt mir im moment schwer, mir vorzustellen, das ich völlig ohne Praktiken auskommen könnte. Vielleicht könnte ich das, wenn ich irgendwo mitten in der Natur leben würde, nahe an den Elementen... Natürlich, hier ist auch Natur, aber ich meine hiermit eine intensivere Form, fern von Technik, Lärm etc...
Ich habe lange in einer Großstadt gelebt und es hat auf Dauer schon an meinen Kräften gezerrt. Ich glaube, das der alleinige Glaube an Jesus bei mir nicht ausgereicht hätte / ausreichen würde ( zumindest im moment ) um diesen Zustand aufzuheben. Mag sein, das es daran liegt das ich nie genug Jesus vertraut habe, aber ich selber habe auch nie zuvor daran gedacht alle Praktiken wegzulassen und nur einem bestimmten Weg zu Gottes zu folgen !
Ich sehe auch nichts schlechtes im praktizieren dieser Dinge ! Gott hat den Menschen doch die verschiedene Fähigkeiten geschenkt und daraus ist viel gutes entstanden u.a auch Yoga und Meditation.

Gute Nacht wünscht star :sleep2:
 
Ich hab auch ein tolles Zitat Harry:

Paulus.

Römer 1,21 Obwohl die Menschen Gott schon immer kannten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Statt dessen beschäftigten sie sich mit belanglosen Dingen und konnten schließlich in ihrer Unvernunft Gottes Willen nicht mehr erkennen[7] .
22 Sie meinten, besonders klug zu sein, und waren in Wirklichkeit die größten Narren.
23 Statt den ewigen Gott zu ehren, begeisterten sie sich für vergängliche Idole;

Was eure Idee von Liebe betrifft, so ist sie auch weit verfehlt der Liebe wie sie Gott versteht:

In der Esoterik ist ja oft immer die Rede von Gott ist die Liebe und solange man liebt, gefällt man Gott und ist heilig und sonst was. Weißt du welche Stelle diese Esoteriker gerne zitieren, die aus dem ersten Johannesbrief, wo Johannes sagt, Gott ist die Liebe. Aber da der Esoteriker immer nur das lesen will, was ihm in den Glauben passt scheint er über wichtige Dinge drüber zu lesen.. so lesen wir im selben Brief, was Liebe zu Gott ist:

2 Daß wir wirklich Gottes Kinder lieben, erkennen wir an unserer Liebe zu Gott und daran, daß wir seine Gebote halten.
3 Denn Gott lieben heißt nichts anderes als das tun, was er uns sagt; und das ist nicht schwer.
4 Denn das Leben, das Gott uns gegeben hat, ist mächtiger als alle Verlockungen dieser Welt. Wir können sie durch den Glauben besiegen.[2]
5 Diesen Sieg aber kann nur erringen, wer fest daran glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist.

Es ist der Glaube und das Vertrauen in Gott, aus dem heraus man dann ein neues Leben geschenkt bekommt, mit dem man nach dem Gesetz Gottes leben kann.



Und Star: Nicht alles was es gibt ist ein Geschenk Gottes, oder um genauer zu sein, nicht jeder Umgang mit etwas, entspricht den Plan Gottes. Sünde ist kein Geschenk Gottes, sondern kommt vom Menschen. Gott nicht zu vertrauen, stattdessen sein Vertrauen in Praktiken, mit Steinen, deren Zweck sicher nicht die Anbetung sein sollte, ist Sünde. Sünde trennt dich jetzt von Gott und lässt es auch nicht zu, dass du geheilt wirst oder glücklich sein wirst mit diesem Problem, deiner Umgebung, deinem Leben, dir selbst.

Ab Johannes 8,31 redet Gott von Sünde und der Gefangenschaft, die jeder Mensch in seinem Leben durchmacht. Du bist so ein Gefangener, die Sünde, das "Nicht in Gott vertrauen", ist dein Herr und Besitzergreifer. Du sagtest es selbst: Es fällt mir im moment schwer, mir vorzustellen, das ich völlig ohne Praktiken auskommen könnte.

Ja, du gibst es zu, dir ein Leben ohne Praktiken nicht vorstellen zu können. Du bist gefangen in diesem Bild von Spiritualität und niemand der Gefangen ist kann befreit und heilig vor Gott treten. Die Sünde bestimmt deine Spiritualität und da die Sünde tot ist und immer nur Totes hervorbringt, führt der Weg den du gehst auch nur in den Tod. Obwohl du schon so oft erlebt hast, dass dich diese Praktiken nicht frei machen, probierst du es noch intensiver, noch strenger, "wenn ich mehr tue, dann kommt mehr dabei heraus". So wahr Jesus, der einzig wahrhaftige Befreier ist, so wahr wirst du dich noch mehr gefangen nehmen, desto tiefer du eintauchst in die Welt der Praktiken.

Aber vielleicht wirst du dann eines Tages, am Grunde der Sünde erkennen, die einzige Lösung des Problems. Jesus ist ja nicht so, er spricht immer klar ein Problem an, sagt aber auch sofort immer was die Lösung ist, er lässt den Menschen nicht so fragend zurück. Während deine Praktiken sehr viel mit ausprobieren und "es könnte gehen" und allgemein viel Unsicherheit sprechen, sagt Jesus ganz klare, sichere Worte, zur Problemlösung: "Johannes 8,35 Ein Sklave kann sich nicht darauf verlassen, daß er immer in dem Haus bleibt, in dem er arbeitet. Dieses Recht hat nur der Sohn der Familie.
36 Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei."

Das Thema Sünde fällt immer sehr schwer in dem Magen, das weiß ich. Meistens versucht der Mensch dann sich einzureden, dass dahinter nichts ist oder man nicht schuldig ist, alles nur Schwachsinn einer moralischen Theologie ist. Aber das tut der Mensch nur, weil er im Inneren weiß, dass er schuldig ist. Das kennt man doch aus dem Alltag, kommt die Mama nach Hause und fragt: "Wer hat hier so nen Saustall hinterlassen?" Du wirst sehen, die Kinder zeigen alle auf den anderen, jeder mag sich selbst als Schuldigen nicht wahr haben wollen. So geht das bis ins Erwachsenenalter, das ist nichts wo man sagt, das legt sich mit dem Alter, ich kenne Beziehungen, da wird die Schuld immer beim anderen gesucht. Über solche Menschen, die sich für ohne Sünde halten, hat Gott klare Worte:

1. Johannes 1,10 Doch wenn wir behaupten, wir hätten gar nicht gesündigt, dann machen wir Gott zum Lügner und beweisen damit nur, daß wir Christus noch gar nicht kennen

2,4 Sollte allerdings jemand behaupten: "Ich kenne Gott", seinen Geboten aber trotzdem nicht gehorchen, so ist er ein Lügner, und in ihm ist keine Wahrheit zu finden.

Nur wer seine Schuld erkennt und bekennt, kann undschuldig gemacht werden, befreit von allen dunklen Mächten der Welt und dem Tod, durch den Herrn und Sohn Gottes, Jesus Christus.
 
Lieber Willibald,

es tut mir leid, das mit der Glühlampe war wirklich überspitzt geschrieben. Ich wollte dich nicht angreifen. Aber du drehst es doch um. Du gehst doch von der Folge als Ursache aus und schließt dann auf die Ursache - die dann zur Folge wird.
Ich glaube einfach, dass du ganz viel verpasst, wenn du nichts mit Jesus zu tun haben willst. Einerseits scheint es mir, du suchst nach Beweisen für die Glaubwürdigkeit der Bibel, aber andererseits interessiert dich Gott/Jesus gar nicht.

Man kann Gott nicht beweisen. Dann hätte der Glauben ja nichts mehr mit glauben zu tun. Ich wünsche mir, dass alle Menschen ganz automatisch nach ihrem Tod zu Gott kommen. Es gibt ja die Allversöhnertheorie. Angenommen es ist so, möchte ich trotzdem mein Leben mit Jesus hier auf der Erde um keinen Preis wieder hergeben. Prädikat "unbedingt empfehlenswert" :)

Liebe Grüße,

vind
 
Liebe Star,

es geht nicht um die Reihenfolge: erst muss ich mit esotherischen Techniken aufhören, damit ich Gott unter die Augen treten darf. Du kannst jederzeit zu ihm kommen! Und im Gegenteil: du kannst es dir gar nicht "verdienen". Gott knüpft keine Bedingungen an seine Liebe. Er liebt dich, einfach so, weil du du bist. So wie du bist, bist du genau richtig.Es geht nicht darum, was er aus dir machen möchte, es geht darum, dass du ihm nah bist, dass du seine Liebe spüren kannst. Es kann sein, dass es dir wie mir gehen wird und dass du merkst, dass dich das alles einfach nicht mehr interessiert. Ich habe früher zum Beispiel jedes neue Frauenmagazin gelesen, mit Titeln wie "SIeben Wege zum Glück", "Erfolgreiches Leben", ... Seit meiner Lebensübergabe habe ich das Gefühl, dass ich in diesen Heften eigentlich immer nach Gott gesucht habe, ohne es wirklich zu wissen.

Ich weiß, dass das Vertrauen sehr schwer ist. Ging mir ganz genau so. Und auch heute gibt es für mich immer wieder Zeiten, in denen es mir unheimlich schwer fällt. Aber auch da hilft Gott! Diesen Sommer bin ich eines Morgens aufgewacht und es hat geschüttet wie aus Kübeln, dazu noch krachend gedonnert und die Blitze zuckten natürlich auch vom Himmel. Ich wär so gern noch liegen geblieben, hätte mich am liebsten unter meiner kuscheligen Bettdecke verkrochen! Plötzlich ist mir aufgefallen, dass draußen Unmengen an Vögeln fröhlich vor sich hinzwitschern. So, als ob gerade die Sonne aufgehen würde, schönster blauer Himmel! Aber nein, es schüttete immer noch. Bei jedem Krachen bin ich zusammengezuckt. Die armen Vöglein dachte ich mir. Die sind doch so klein, der Donner müsste ihnen doch noch viel schlimmer vorkommen. Und der Regen, sie müssen schon ganz durchnässt sein. DIe haben vielleicht Humor!!! Oder Vertrauen!Voller Vertrauen haben sie ihr allmorgendliches Lied gesungen, in der Gewissheit, dass bald die Sonne wieder scheinen wird. Dass Gott für sie sorgt! (Mir sind da auch gleich entsprechende Bibelstellen eingefallen). Ja, ich die Vögel für dieses Vertrauen bewundert. Und bewundere sie noch.

Ich wünsch dir alles Gute!

Liebe Grüße,

vind
 
Hi vind !

Dein text ist wenigstens nicht so einschüchternd ! Man könnte ja fast ein schlechtes Gewissen bekommen, nur weil man gewisse Praktiken ausübt !( siehe letzte mail Alexander ).
Ja, ja ...Vertrauen...
Das ist das wichtigste und obwohl es so leicht klingt ist es doch nicht so einfach .... ich hoffe wirklich das ich irdgendwann mal ausreichend darüber verfüge...

viele liebe Grüße, star
 
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Liebe Star,

ich wünsche dir alles Gute! Wenn du magst, kannst du mir gern mal schreiben. Ich würd mich freuen.

Liebe Grüße,

vind
 
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