Das leidige Thema Geld

Ist Geld für euch mit am Wichtigsten?

  • Ja - Ohne Geld geht eigentlich gar nichts

    Stimmen: 41 49,4%
  • Nein - Wirkliche Werte haben nur finanzlose Sachen

    Stimmen: 37 44,6%
  • Keine Ahnung - Hab' noch nie drüber nachgedacht

    Stimmen: 5 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    83
Hallo Gipsy,

das alles wäre aber eben nicht so gekommen, wenn Du in Deinem alten festen sicheren job geblieben wärst. Also hat die "leere" Zeit und die Erfahrungen Dich auf das neue vorbereitet.

Ich wünsche Dir viel Freude und Kraft bei Deiner Arbeit mit oder bei den Gefangenen.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Hallo Rawir
Tja wir leben in einer materialistischen Gesellschaft. D.h. mittels Geld kann ich mir etwas kaufen. Das Denken geht dann soweit, dass oftmals die Leute meinen wenn ich viel bezahle ist es gut. Wenn ich noch mehr bezahle dann muss es sicher noch besser sein.... Dieses Denken ist in den Leuten und uns eingeprägt seit Kindheit. Und es ist auch eine Art Gesetzt dieser Welt. Nun kommen wir (Esoteriker etc./Forumsteilnehmer) und wollten aus unserem Idealismus, von unseren Erfahrungen (spirituell) frei Herzen weitergeben, und weil wir ja es wohl auch fast gratis erhalten haben eben auch so weitergeben. Gesagt getan wir, machen es so. Aber Du wirst dann bei Deinen "Kunden" feststellen, dass wenn Du ihnen sagst, dass es nichts kostet, unverständnis ja gar Ablehnung gegenüber Dich finden. Jedenfalls mir ging es so. Also ich bin dann einen Mittelweg gegangen, und verlange halt nur das allernötigste. Es ist fast, wie wenn wir gegen dieses Gesetzt verstossen. Nur die Leute begreifen uns nur nicht in diesem Punkt. Mir scheint, dass man hier bei dieser Geldfrage den goldenen Mittelweg gehen muss. Vielleicht und ich selber hoffe, dass in Zukunft eine Gesellschaft ensteht, wo diese Frage nicht mehr massgebend ist, sondern auf Gegenseitiges Geben und Nehmen herrscht d.h. der Gelderwerb nicht mehr so wie heute im Vordergrund steht, sondern die Geistige Entwicklung eines jeden.
Gruss Roland
 
Hallo
Ich wollte mich nochmal melden. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, gehen in mir zur Zeit einige Umwandlungen vor. Eine davon ist die mit meiner Denkungsart über das Thema Geld.

Bislang hatte ich sowohl im Denken, als auch im Gefühl die Ansicht für mich selbst vertreten, Geld zu verdienen wäre Ausdruck meines Egoismus, den ich eigentlich bekämpfen will. Egoismus war die Ursache, Geldverdienen die Wirkung - das kausale Denken eben.

Nun lese ich zur Zeit ein Buch, das sich mit Wünschen beschäftigt. In diesem Buch las ich gerade eben einen sehr bemerkenswerten Satz. Er lautet "Ich habe mir inzwischen abgewöhnt, zwischen Ursache und Wirkung (Symptom) zu unterscheiden." Dieser Satz traf mich wie ein Hammer! und ich geriet ins Nachdenken (ins Meditieren). Ich fragte mich, was also wäre, wenn der Egoismus in mir, den ich zu bekämpfen versuche, nicht nur Ursache, sondern auch Symptom sei. Was bedeutet es?

Ich bin darauf gekommen, daß sowohl das Gute, das ich erlebe, als auch das Schlechte - wie zum Beispiel meine Arbeitslosigkeit und mein immenser Geldmangel - nicht NUR Ursache oder NUR Wirkung wäre. Der Umstand, daß ich zur Zeit wenig Geld besitze, so wenig, daß ich mir Sorgen um Rechnungen mache (was wieder Ursache und Wirkung wären), hat einen Sinn. Meine Angst und der Umstand meiner Arbeitslosigkeit sind nicht als Kausalität miteinander verknüpft, wie ich bislang dachte, sondern ebenso auch als Analogie. Habe ich Angst, so werde ich gleichzeitig unter Arbeitslosigkeit leiden. Wozu also dient der Umstand meiner Arbeitslosigkeit?

Ich bin dazu gekommen, daß meine Arbeitslosigkeit einen bestimmten Zweck verfolgt, nämlich den, mich "Etwas" zu lehren. Ich fragte mich in meiner Meditation, was dieser Sinn sei, und ich erkannte, daß ich mir überlegen sollte, was ich EIGENTLICH will und wie in diesem Zusammenhang - also dem von mir angestrebten Ziel - das Geld eigentlich steht.

Fazit meiner Überlegung war, daß ich den brennenden Wunsch verspüre, anderen Menschen zu helfen, andere Menschen zu "Heilen", was ihr Denken angeht. Gleichbedeutend damit natürlich auch selbst Heilung zu erfahren. Ich spüre den brennenden Wunsch, ein Weiser (ein Magier also) zu sein, wie ich es auf meiner Webseite auch schon auf der Einstiegsseite klarmache... und ich verspüre den Wunsch, die Tätigkeit eines Weisen auszuüben, nämlich "zu weisen".

Wie verhält sich nun das Geld dazu?
Ich KÖNNTE das Geld für egoistische Zwecke, die nur mir und sonst Niemandem dienen, ausgeben (mir einen Porsche kaufen, eine Villa oder eine Yacht oder einfach nur einen schnelleren Computer), oder ich kann das Geld dazu nuzten, den in mir brennenden Wunsch zu erfüllen - was bedeutet, daß ich das Geld in den Dienst "der Weisheit" stelle, jener, die hilft zu heilen.

... und genau dazu bin ich bereit. Dafür WILL ich Geld verdienen, dafür kann ich im Grunde genommen gar nicht GENUG Geld verdienen! Es ist ein heres Ziel, sicher, ein Ziel, daß erstmal nur abgehoben und träumerisch klingt. Aber dieses Ziel ist meines Erachtens nicht auf Egoismus, sondern auf Nächstenliebe ausgerichtet. Ich bin genau mit dem heutigen Tage dazu gekommen, daß ich MASSIG Geld verdienen darf, kann und sogar SOLL, um es für Alle ausgeben zu können, was sowohl mich, als auch euch als auch die mir noch unbekannten Personen betrifft. Wie seltsam und wie "unzufällig", daß du, Gipsy, genau HEUTE zu diesem Thema postest, wo ich diesen "Denk-Wandel" durchgemacht habe, sodaß ich beim Abfragen meiner Mails lese "Das leidige Thema Geld..." Für mich ist dies kein Zufall und genau deswegen weiß ich, daß es richtig und wichtig ist, meine Meinung, meine Erkenntnis hier zu posten.

Ich für meinen Teil habe mit der Angst abgeschlossen, Geld zu verdienen. Ich weiß nun, daß es sinnvoll, richtig und gewollt für mich ist. Es mag sein, daß ich bei euch Widerstand erzeuge, ja sogar ein Aufbegehren. Ich aber für meine Person habe Frieden geschlossen mit dem Thema Geld.

Ich weiß nicht, was kommen wird, aber ich bin fest davon überzeugt, daß ich ab nun Geld verdienen werde, ja daß es, weil ich es nicht mehr hasse sondern (um meines Zieles Willen) liebe, auch freiwillig zu mir kommen wird. ENDLICH habe ich dieses Thema, was mir so sehr lange mein Denken vergiftet hat, bereinigen können! ENDLICH konnte ich meine Angst ablegen und zu einer logischen und liebevollen Einsicht kommen.

Was soll EUCH dieser Beitrag bringen?
Nun... kämpft nicht gegeneinander oder gegen Irgendwas. Gebt nicht eurer Angst nach, die ihr dan "bezwingen" müsst. Lernt, sie aufzulösen, sie zu sublimieren, indem ihr die Ursachen eurer Ängste lieben lernt. Selbst die widrigsten Umstände erfüllen den Zweck, daß wir uns durch sie weiterentwickeln, daß wir daran reifen. NICHTS geschieht aus Zufall! Auch keine Arbeitslosigkeit, keine Sozialhilfe... und auch kein Gefängnis, Gipsy. Du bist auf der anderen Seite der Gitterstäbe, auf der, die in die Freiheit führen. Ich wünsche insbesondere dir die Kraft, den Eingesperrten auf DEINE UREIGENE Weise zu zeigen, daß die Freiheit, die die Eingesperrten irgendwann vielleicht erreichen können, größer und weiter wird, wenn sie auch in ihrem Geist stattfindet. Zeige ihnen die Freiheit des Geistes, die zum Beispiel durch die esoterische Lehre vermittelt wird.

Ich danke auch Allen, die sich an diesem Thema beteiligt haben, die mir mit ihren Beiträgen Mut zusprechen wollten oder mir auch den Kopf gewaschen haben. Ich danke euch wirklich!

Rawir
 
Hallo Roland
Zeitgleich mit deinem Posting habe auch ich gepostet, wenn auch mein Beitrag später abgeschickt wurde. Ich danke dir für dienen Beitrag, aber meine Meinung zum Thema Geld steht nun schon im über diesem stehenden Beitrag. Ich für meinen Teil bin mit mir übereingekommen, daß ich für mich den "goldenen Mittelweg" so wähle, daß ich jeweils entscheide, wo ich kein, wenig oder viel Geld verlange.
Gruß Rawir
 
Hi Rawir,

meine Arbeitslosigkeit hat mir das Beste beschert, das mir je wiederfahren ist: Das spirituelle Erwachen. Es geschah letzten November, als ich das Buch "Jetzt!" von Eckart Tolle las.
Ich muss hier allen Suchenden beipflichten: Es gibt keinen Weg. Ihr seid bereits erleuchtet und seid euch dessen blos nicht gewahr. Ihr braucht nur aus dem Traum der scheinbaren Nicht-Erleuchtung aufzuwachen.

Es ist wichtig, dass du dir klar darüber bist, dass Geld absolut NEUTRAL ist. Es spielt aber eine ganz entscheidende Rolle a) welche Bedeutung wir dem Geld zuweisen und b) was wir mit dem Geld anfangen.

Rawir, mir scheint, dass du dich erst um dich selbst kümmern solltest. "Heile" erst dich selbst und kümmere dich dann um andere. Es kommt oft vor, dass man sich um andere kümmern will, obwohl man eigentlich bei sich selbst anfangen sollte. Wie innen, so außen. ;)

Und tu dir einen Gefallen: Sei nicht so ein strenger Richter mit dir!

Alles Gute wünsche ich dir.


Lieben Gruß,
Ananda
 
Gipsy, ich fand Deinen Beitrag sehr berührend und finde, Du hast das wirklich toll hingekriegt. Und gratuliere auch zu diesem tollen Sohn.
 
Hallo Ananda
Es gibt keinen Weg.
Nun... :) Ich würde eher sagen, es bleibt Jedem selbst überlassen, ob er dies als Weg bezeichnet oder nicht. Die Situation ist nämlich die Gleiche: Man tut etwas für sich. Dies drücke ich als "Weg" aus, du benennst es anders.
Es ist wichtig, dass du dir klar darüber bist, dass Geld absolut NEUTRAL ist. Es spielt aber eine ganz entscheidende Rolle a) welche Bedeutung wir dem Geld zuweisen und b) was wir mit dem Geld anfangen.
Stimmt genau. Wie schon oben eigentlich steht: Geld ist Energie, dessen Aufgabe es ist, zu fließen. Ich sebst bezeichne es inzwischen als "ein Werkzeug. Was ich damit anfange, ist für mich entscheidend."
"Heile" erst dich selbst und kümmere dich dann um andere.
Right... Die Selbstheilung ist erstmal das für mich Wichtigste. Ich habe bei dem "Andere heilen" auch eher an die Zukunft als an die Gegenwart gedacht, wobei es vielleicht sogar egal ist, wo sich Gegenwart und Zukunft miteinander vermischen. Vielleicht ist es schon jetzt möglich, anderen zu helfen. Ich lege mich da momentan nicht fest.
Wie innen, so außen. ;)
Hehehe... Womit die hermetische Lehre wieder eine neue Facette zeigt.
Sei nicht so ein strenger Richter mit dir!
Ja, auch daran muss ich auf jeden Fall noch arbeiten. Das, was ich heute gelesen habe, hat in mir aber schon einen sehr wichtigen Knoten zum Platzen gebracht, was das "mit sich zu streng sein" angeht. Ich werde auf jeden Fall an meinem Vorhaben dranbleiben, Magier bzw. Weiser sein zu wollen. Vielleicht bin ich es ja auch schon... ich weiß es momentan einfach nicht, aber ich weiß, welchen "Weg" ich für mich gewählt habe.
Gruß Rawir

p.S. Ich schaue gerade neben mich in das Bücherregal und sehe den Kalender, den ich für dieses Jahr geschenkt bekommen habe. Der Monatsspruch lautet "Wenn du dir selbst alles zutraust, wirst du andere übertreffen."
Wie wahr dieser Spruch doch ist! Vielleicht ist es meine karmische Aufgabe, herauszufinden, wie weit für mich dieses "Alles" geht. Ungeahnte Höhen und ungeahnte Tiefen...
Mal sehen. Morgen jedenfalls habe ich meine Ferneinweihung im Reiki. Gerade rechtzeitig.
 
Hi Rawir,

ich freue mich, dass du immer klarer siehst und du deine letzten Blockaden auch abstreifen kannst.

Deine Ziele sind zwar recht hochgesteckt, aber so soll es auch sein!
Erschaffe die höchste Vision deiner Selbst.

Alles Liebe,
Ananda
 
Merkwürdigerweise hatte ich die wenigsten Probleme mit Geld als ich gar keines hatte.

Ich lebte in einer Sannyascommune, hatte Essen, Tabak und einen Platz zum Schlafen und keinen einzigen Gedanken an Geld.

Später hatte ich Geld. Mal mehr, mal weniger und immer war es weg.

Es gibt Menschen, bei denen es sich sammelt und vermehrt. Bei mir verschwindet es, egal wieviel es ist.

Ganz merkwürdige Erfahrungen habe ich gemacht, wenn ich mal wieder völlig abgebrannt war.

Da kam doch tatsächlich ein Brief mit 100 DM von meiner Tante just an dem Tag, an dem ich mir voller Verzweiflung überlegte, wie ich ohne einen Penning in der Tasche meine Tochter und mich eine Woche lang satt kriegen sollte bis zum nächsten ersten.

Oder ihr siebter Geburtstag an dem ich nicht mal das Geld hatte ihr einen Kuchen zu backen. Allen Mut nahm ich zusammen, ging zu meiner Nachbarin, die ich, neuzugezogen, noch nicht mal kannte. Sie lieh mir ohne lange Worte 50 DM und wir feierten eine unvergessliche Geburtstagsparty. Mit der Nachbarin war´s der Beginn einer langen Freundschaft.

Inzwischen habe ich mich angefreundet mit Gott Mammon, habe was ich zum Leben brauche und teile was übrig ist.
 
Geld ist unser Diener- wenn wir es weder überbewerten noch abwerten , fließt es in Hülle und Fülle- denn nichts ist mehr oder weniger wert, nichts ist mehr oder weniger gesegnet . . . . . .alles ist ein Segen.

Liebe Grüße !!!
 
Eigentlich dreht sich doch viel um Geld

wenn wir mal ehrlich sind. Wenn ich meine Rechnungen bei meiner Heilpraktikerin nicht zahlen kann, dann kann ich eben nicht mehr hingehen. Wenn ich kein Geld verdiene, kann ich auch meine drei Katzen, die im Unterhalt nicht sehr billig sind, weil ich sie hochwertig fütter und nicht mit Junkfood, nicht mehr behalten.

Mein Sohn möchte wie alle anderen mit auf Klassenfahrt. Wenn ich nun selber sage: *ich brauch das oder das nicht* habe ich doch kein Recht, ihn dadurch auszugrenzen, indem ich ihm sage *klassenfahrt ist nicht notwendig*. Als überlebenswichtig sehe ich eine Klassenfahrt nun wirklich nicht an, aber dass er mitfährt, ist selbstverständlich.

Ich spar dann lieber an mir selber, und geb es für Kind und Tiere aus.

Aber: Kein Geld der Welt kann doch Glück ersetzen. Oder einen schönen Sommertag wie heute.

Meiner Meinung nach dreht sich wirklcih viel um Geld, das ist auch ganz natürlich, aber: Glücklich allein macht es nicht, es beruhigt nur, seinen Lebensunterhalt gesichert zu wissen:=)

lg
Gipsy :escape:
 
Gipsy schrieb:
Meiner Meinung nach dreht sich wirklcih viel um Geld, das ist auch ganz natürlich, aber: Glücklich allein macht es nicht, es beruhigt nur, seinen Lebensunterhalt gesichert zu wissen:=)

lg
Gipsy :escape:
Geld zu haben macht auch frei, frei von Angst. Wer ständig damit beschäftigt ist, darüber nachzudenken, wie er denn am kommenden 1. seine Rechnungen bezahlt, hat auch keine Muse mehr, den Duft der Blumen zu riechen, das Surren der Insekten zu lauschen oder dem Flug der Schwalbe zu betrachten
 
Gerade dann , gerade wenn es an Geld mangelt sollten wir an Blumen riechen und den Vögeln beim Zwitschern lauschen . . . . . .
dann erst recht ;-) . . . die Natur kann uns viel lehren !
 
Gestattet mir, meinen Senf zum Thema Geld dazu zu geben: ;)

Was ist Geld ?

Geld ist weder gut noch schlecht. Eigentlich ist es eine Form von Schweiss, Mühe und Zeit. Wenn der Rasen gemäht werden muss kann man das selbst erledigen - oder stattdessen ein wenig Geld aufwenden. Gleiches bei der Autoreparatur, Busfahrkarte etc.. Geld ist weder gut noch schlecht, sondern eine andere Form von Energie.


Wie stehe ich zum Geld?

Finde ich, dass Geld etwas Schlechtes, Schäbiges, Unmoralisches, Nebensächliches, Unwürdiges, Primitives ist? Wenn DAS meine Einstellung zum Geld ist, werde ich wohl nie sonderlich viel davon besitzen. Woher kommt die Ansicht, dass reich-sein etwas unmoralisches ist ? Ist sie begründet oder habe ich sie mir irgendwann "umbemerkt" angeeignet - zB durch Filme, Bücher oder Gespräche (armer) Erwachsener? Hier besteht Reparaturbedarf !!
Ausserdem: wenn ich selber kein Geld habe, kann ich auch nichts spenden. Wer nichts hat, kann auch nichts abgeben und nichts mit anderen teilen.


Wie könnte ich Geld noch sehen?

Ich habe es verdient, dass es mir gut geht. Geld kommt, Geld geht. Das Geld, dass ich verdiene, das habe ich mit wortwörtlich VERDIENT ! Meine Einnahmen spiegeln meine Fähigkeiten und meinen Fleiss wieder, mein Kontostand ist ein Sinnbild für mein Selbstwertgefühl. Ich freue mich, meinen Reichtum mit anderen teilen zu können. Ich unterstütze mit meinem Geld die Kinder in Indien und engagiere mich im Umweltschutz - so teile ich meinen Reichtum mit der Welt. Meine Zufriedenheit ist für andere ein Beispiel, es genauso zu machen - so leiste ich einen weiteren Beitrag für meine Umwelt.


Was werde ich die nächsten Tage tun?

Ich sehe und bewerte meine Umgebung neu. Ich erkenne den Wert und die vielen Verwendungsmöglichkeiten des Geldes an. Ich verurteile den Lebensstil anderer nicht, sondern sehe darin eine Form spiritueller Reife. Ich entscheide mich bewusst dafür, dass Reichtum etwas Gutes ist. Ich ersetze meine alten Vorurteile durch neue Gewohnheiten und arbeite konstruktiv an meiner finanziell gesicherten Zukunft. Ich beobachte erfreut, wie sich mein Kontostand kontinuierlich entwickelt und geniesse das Gefühl, mich selbst gut zu behandeln.



Denn das habe ich VERDIENT.


Grüße,
KTG
 
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Die Reichen werden immer reicher,
die Armen immer ärmer.

Firmen wandern ab in Billiglohnländer,
Arbeitslosigkeit steigt, die Bereitschaft für´nen Appel un en Ei zu arbeiten nimmt zu.

Eine positive Einstellung Geld gegenüber ist sicher notwendig, um von ihm gesegnet zu werden, aber wenn es nicht mehr fliesst, sondern immer mehr zum Rinnsal verkümmert, wird es schwer aus dem Vollen zu schöpfen.

Geld regiert die Welt.
Dabei ist es eigentlich doch nur ein Tauschmittel, weil einer nicht alles kann.

Wenn einer genügend Kapital hat und erfolgreich spekuliert, kann er sehr viel verdienen, ohne in irgendeiner Weise produktiv zu sein.

Oder ein unerwartetes Ereignis stellt die Börse auf den Kopf und bringt den ganzen Weltmarkt durcheinander.

Geld ist für mich so eine Art Selbstläufer mit ganz eigenen für mich nicht durchschaubaren Gesetzen. Jeder versucht, sich sein Stück vom Kuchen zu sichern, und je schwieriger es wird, umso dubioser und krimineller werden die Mittel. Ellenbogen sind gefragt, keine Herzen......

Der Tisch ist reich gedeckt, aber solange die Bereitschaft fehlt, gemeinsam zu geniessen, solange nicht Austausch und Verantwortung sondern Raffen, das Handeln bestimmt, solange wird unsere Erde mehr und mehr leiden, und vielleicht merken wir erst wenn es zu spät ist, dass man Geld nicht essen kann.

Die glücklichsten Menschen, die ich gesehen habe, mit dem freiesten Lachen und den schönsten Festen, waren alle sehr arm.
 
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