Das leidige Thema Geld

Ist Geld für euch mit am Wichtigsten?

  • Ja - Ohne Geld geht eigentlich gar nichts

    Stimmen: 41 49,4%
  • Nein - Wirkliche Werte haben nur finanzlose Sachen

    Stimmen: 37 44,6%
  • Keine Ahnung - Hab' noch nie drüber nachgedacht

    Stimmen: 5 6,0%

  • Umfrageteilnehmer
    83
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Liebe Dawn,

eigentlich solltest du schon bemerkt haben, dass dich die ganze Jammerei kein Stück vorwärts bringt. Im Gegenteil, es zieht dich noch weiter runter, und jetzt bist du ziemlich frustriert.
Ehrlich, ich nehm dir das nicht ab, was du alles machen WÜRDEST, wenn du Geld hättest, denn um zB armen, kranken, vernachlässigten Menschen und Tieren zu helfen, braucht es in erster Linie mal Menschen, die freiwillig an so einem Projekt arbeiten (wollen), wenn der Wille und das Herz bei so einer Sache 100%ig dabei sind, findet sich auch ein Weg, um das zu verwirklichen. Ich denke aber, dir geht es hauptsächlich darum, zu schauen, was all die Anderen haben, was du nicht hast. Neid ist das allergrößte Gift, um selbst vorwärts zu kommen. Du konzentrierst eine Menge Energie auf das Mangelbewußtsein, und das zieht den Mangel natürlich magisch an. Ein Jammerer zieht seinesgleichen an, ist doch klar, oder?! :)

Ja, ich weiß wovon ich rede, ich habe auch sehr lange so dahin gewurschtelt, und bin fast daran krepiert. Ich habe mein Denken verändert, das geht nicht von jetzt auf gleich, das ist Arbeit - aber eine sehr Angenehme! Die Ergebnisse des "neuen" Denkens waren und sind sensationell.

Ich hoffe, du bist mir nicht böse, wegen meiner etwas härteren Worte, ich möchte mich nur einfach mit dir freuen dürfen, dass es bergauf geht mit dir!

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute! :kiss3:

Skysue
 
Geld Arbeitslosigkeit Karenz Kindererziehung

als meine tochter zur Welt kam, war ich gerade dabei eine Karriere in der Versicherungssparte aufzubauen. nun meine Frau hat es nicht geschafft mit der kleinen da bin ich in karenz gegangen 2 jahre und wir haben von der arbeitslosen dem karenzgeld und der sozialhilfe gelebt. eltern die uns unterstüzten haben wir nicht. meine frau war auf der finanziellen seite auch keine hilfe heute ist sie entgültig in der psychatrie und ich lasse mich gerade scheiden und bin auf dem weg alleinerziehender vater einer sehr selbstbewußten tochter zu werden. aber mein geheimnis warum ich heute eigentlich da stehe nach all diesen tiefschlägen ist der das ich meinen weg gefunden habe und mir meinen job selbst gemacht habe. ich mache genau das was ich immer wollte ich habe mich vor zwei jahren selbstständig gemacht habe eigentlich die möglichkeit mir meine zeit selber einzu teilen und habe viel viel zeit die ich mit meiner tochter und mit mir selbst verbringen kann. ich kann mit fug und recht sagen das ich heute bis auf die üblichen gesellschaftlichen zwänge wie finanzamt, krankenkassenabgaben usw keinem mehr rechenschaft schuldig bin als mir selbst.

Ich denke das viele von uns die sich mit den themen der esoterik auseinander setzen einfach mit den aufgezwungenen normen nicht fertig werden. deshalb hab ich für mich den weg gewählt mein leben selbst zu bestimmen und aufzubauen. glaubt mir, es ist harte harte arbeit. Es ist um sovieles leichter etwas angeschafft zu bekommen und sich dagegen aufzulehnen als das leben selbst aufzubauen und die zügeln im griff zu haben.

Ich wollte und will nicht das pferd vor meinem lebenswagen sein, ich möchte der kutscher sein auf dem kutschbock meines lebenswagen. Ja es ist oft stürmisch und schon bricht mal ein rad an meinem lebenswagen. aber es gibt einfach viele viele tage wo ich durch eine wundervolle landschaft fahre den duft der blumen geniesse dort stehen bleiben kann wo ich will meinen pferden ruhe gönne und eine friedenszigarette rauche. noch sitzt meine tochter neben mir auf meinem kutschbock. aber sie fragt mich schon täglich ob sie nicht auch die zügel in der hand halten darf und ich gebe sie ihr gerne sie soll es lernen. wenn es dann druch einen sturm geht helfe ich ihr, reiße ihr nicht gleich die zügel aus der hand sondern helfe ihr.

meine tochter ist nicht mein besitz sie ist gast bei mir um an meiner seite das leben zu lernen. ein leben das nicht beherrscht ist von bitten und betteltn um arbeit die ich e nicht will nur damit ich meine miete bezahlen kann. sie soll lernen ihrem herzen zu folgen und sich darauf verlassen können, das ist es was ich ihr weitergeben will und worauf ich stolz bin wenn ich merke das es genau das ist was sie von mir auch annimmt.

ich bin kein mensch der herumläuft und predigt das ich alle menschen liebe und allen menschen meine energie geben und allen menschen mein licht sende, aber ich weiß genau das es genau diese sachen sind die ich meiner tochter immer geben werde.


lg
Helmut
 
Cardisto schrieb:
.
Ich wollte und will nicht das pferd vor meinem lebenswagen sein, ich möchte der kutscher sein auf dem kutschbock meines lebenswagen. Ja es ist oft stürmisch und schon bricht mal ein rad an meinem lebenswagen. aber es gibt einfach viele viele tage wo ich durch eine wundervolle landschaft fahre den duft der blumen geniesse dort stehen bleiben kann wo ich will meinen pferden ruhe gönne und eine friedenszigarette rauche.

frage: warst du zufälligerweise bei der I.T. ? dasselbe bild hab ich nämlich von dort auch mitbekommen- wäre wirklich einer dieser "zufälle"..

naja, wie auch immer, endlich die zügel in der hand halten zu können ist ein schönes gefühl, und dorthin fahren zu können, wohin man gehört, auch.

maktub
 
maktub schrieb:
frage: warst du zufälligerweise bei der I.T. ? dasselbe bild hab ich nämlich von dort auch mitbekommen- wäre wirklich einer dieser "zufälle"..

naja, wie auch immer, endlich die zügel in der hand halten zu können ist ein schönes gefühl, und dorthin fahren zu können, wohin man gehört, auch.

maktub


nein ich war nicht bei dieser I.T. (weiß garnicht was du damit meinst) das bild das ich hier versucht darzustellen ist mir eigentlich bei schreiben eingefallen. es ist oft so das ich bestimmte gefühle in solchen bildern viel besser ausdrücken kann.

Es ist aber schön zu lesen das es gemeinsames gibt zwischen uns.
lg
Helmut
 
Das Geld ist nicht das Problem,
wenn es nicht soviel Menschen gäbe die es haben wollen :) Also ist Verdienen und Einteilen angesag.
Liebe Grüße Runa
 
Eclipsed schrieb:
Geld ist der Grund für alle Probleme. Punkt.

So und jetzt hackt auf mir herum, ihr Ungläubigen ;)


MfG
E.

Geld scheint nur der Grund für alle Probleme zu sein, Eclipsed.

GRUND - wahrhaftiger Grund ist das sich Menschen selbst wertlos fühlen und Geld aufwerten- mehr schätzen als sich selbst und das spiegelt sich in Geldproblemen.

Wer seine Schatzkammer in sich selbst sieht, der ist nicht mehr eclipsed.

Geld ist ein Ding und niemals verantwortlich dafür WO es ist.
 
Eclipsed schrieb:
Geld ist der Grund für alle Probleme. Punkt.

So und jetzt hackt auf mir herum, ihr Ungläubigen ;)


MfG
E.

ich denke Geld ist vorallem dann für manche menschen ein Problem wenn sie ihren Horizont nicht genügend ausweiten und eben nur an einer Sache dem geld herumnagen.

Ich denke das es in der dritten Welt viele viele Glückliche menschen gibt die nicht mal im Jahr soviel zum essen haben wie wir an einem Tag und die pfeiffen einfach auf den begriff Geld.

Wenn Geld der grund für alle Probleme wäre wäre das doch traurig, wie stünde es dann um die Reichen, die müssten dann doch zwangsläufig die glücklichsten menschen auf dieser welt sein. Sind sie das immer, bestimmt nicht.

Geld ist was es ist, ein Tauschmittel sonst nichts.

Ich erbringe eine Leistung und erhalte dafür einen Lohn. Wenn ich also für jemanden einen baumumsäge und der gerade ein bäcker ist, dann ist die sache einfach, aber was ist wenn er ein hersteller von Damenunterwäsche ist und ich als mann grad keine brauche?? Ja dann wird er mir einen Gutschein geben und diesen kann ich tauschen. diese gutschein sind heute halt Münzen und Geldscheine aber es ist immer noch das selbe.

Wenn ich in dieser welt herum laufe und darauf hoffe das andere für mich meine sorgen aus dem weg räumen wird es immer probleme geben denn es ist doch meine Aufgabe die probleme die sich mir stellen zu meistern und daran zu wachsen.

Es ist immer leicht anderen oder irgendetwas die schuld zu geben, aber ist es immer notwendig jemanden Schuld zu zu weisen. Hat nicht Jesus gesagt, richtet nicht damit ihr nicht gerichtet werdet???

lg
helmut
 
Lieber Helmut,

zunächst mal möchte ich dir zu deiner Lebenseinstellung gratulieren. Der Weg ist das Ziel.

Für mich selbst habe ich festgestellt, je weniger ich nach "irdischem Reichtum" strebe, desto besser komme ich klar und viele Dinge erledigen sich von alleine, man muss ihnen nur die Zeit dazu geben.

Liebe Grüße
Hinky
 
klingt schön das mit dem Zeitlassen und dem das sich die Dinge manchmal selbst erledigen.

Das habe ich genau so erlebt und fühle ich täglich
lg
Helmut
 
Das liebe Geld

Hallo Riwar

ich habe deinen Beitrag gelesen und die Abstimmung studiert. Das Problem mit dem Geld ist fast immer, dass man es persönlich nimmt, ob man es hat oder nicht. Auch steckt eine Bewertung der eigenen Person darin, habe ich Geld bin ich gut und wertvoll, habe ich keines bin ich schlecht und wertlos.

Andererseits weiss ich, dass Geld eine sekundäre Form von spiritueller Energie ist, d.h. es ist was es ist mit einem eigenen Charakter sozusagen. Geld will fliessen, es reagiert allergisch auf Unterbrechungen in seinem Fluss. Oder auch auf hoffnungslose Versuche es zum Fliessen zu bringen. D.h. es lässt sich nicht erpressen.

Es zwingt uns immer einen Ausgleich unserer eigenen Energie auf. Es ist eine Art Schiedsrichter für unser spirituelles Wachstum!
 
Wallhall schrieb:
. Geld will fliessen, es reagiert allergisch auf Unterbrechungen in seinem Fluss. QUOTE]


Korrekt. Ich lebe seit einigen Jahren nach der Maxime "Das Geld ist futsch, das Geld kommt wieder rein" und habe herausgefunden, dass es funktioniert, ohne dabei all zu große Anstrengungen zu vollbringen. Ferner achte ich darauf, niemals zuviel Geld zu besitzen. Geld ist zum ausgeben da, horten ist des Seniums. Die Kinder, die wir werden müssen, um in das Reich zu gelangen, benutzen Spielgeld.
 
Was bedeutet für mich 'Geld' ?

Eine Notwendigkeit, um in dieser Gesellschaft zumindest seine Kosten decken zu können.

Es kommt aber auch darauf an, wie wichtig es für jemanden ist, 'viel Geld' zu haben. Klar, Geld macht das Leben in dieser Gesellschaft angenehmer, aber wirklich glücklich, glaube ich, macht es nicht.

Die Kunst ist es doch, mit dem auszukommen, was man zur Verfügung hat. Wie materiell sind meine Wünsche? Würden mich diese Wünsche wirklich glücklich machen?

Ich weiß, z.B., dass ich höchstwahrscheinlich niemals reich an Geld werden werde...aber, glücklich...und das ist mir wichtiger als alles Geld der Welt :)

LG, Octava :)
 
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Octava schrieb:
Eine Notwendigkeit, um in dieser Gesellschaft zumindest seine Kosten decken zu können.
Wenn Du in diesem Leben Rechnungen nicht bezahlen kannst - dann brauchst Du Dich ja nicht darum zu kümmern.
Kümmere Dich nur um Die Dinge, die Du tun kannst. Mehr kannst Du nicht tun.


(so in etwa, Samarpan, Aug.2004 in Wien)
ich fand diesen Ausspruch sehr schön.
 
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