Mein Jugendfreund und ich (65 und 66 Jahre alt) haben uns im Februar nach 45 Jahren wieder getroffen. Wir waren verlobt und obwohl wir uns sehr geliebt haben, haben wir uns nach 3 Jahren getrennt - die Initiative kam von mir, resp. von meiner Familie; auf den Grund möchte ich nicht näher eingehen.
Er ist seit 40 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Seine Ehe, so sagt er, existiere seit vielen Jahren nur noch auf dem Papier.
Ich bin geschieden, habe keine Kinder und lebe nach einer langjährigen Partnerschaft allein.
Unser Wiedersehen nach so vielen Jahren war sehr schön, wir waren vom ersten Moment an sehr vertraut miteinander. Wir haben viel von früher gesprochen und ich hatte endlich die Gelegenheit ihm zu erklären, warum ich damals nicht die Kraft hatte gegen den Willen meiner Familie zu handeln. Ich habe ihn nie vergessen und meine Entscheidung bitter bereut. Er sagt, er habe damals nach der Trennung sehr gelitten und mich während der ganzen Jahre nie vergessen.
Wir leben heute 600 km voneinander entfernt.
Nun ist etwas Schlimmes passiert. Er hat zu seiner verheirateten Tochter und seinem Enkelsohn (5-jährig) eine sehr enge Bindung. Sie sind öfter bei ihm am Wochenende und während der Ferien zu Besuch. Sein Schwiegersohn hat kürzlich sein Telefongespräch mit mir belauscht und daraufhin seiner Tochter erzählt, dass ihr Vater fremd gehe. Die Reaktion seiner Tochter war gewaltig. Sie hat geweint, geschrien, ihrem Vater Vorwürfe gemacht und gedroht, dass er auch sie und seinen Enkelsohn verlieren werde, wenn er ihre Mutter weiterhin betrüge.
Ich verstehe die Reaktion seiner Tochter nicht ganz und das Verhalten seines Schwiegersohns überhaupt nicht.
Er ist verständlicherweise über diese Situation verzweifelt. Wir können einander im Moment nicht anrufen, seine Tochter läuft ihm auf Schritt und Tritt nach. Ich habe ihm vorgeschlagen zu warten, bis sich seine Tochter beruhigt. Weiss aber auch nicht weiter. Er sagt, dass er mich nicht verlieren will. Ich weiss aber auch wie viel ihm die Familie bedeutet.
Wie soll ich mich weiterhin verhalten? Ich liebe ihn. Ich möchte mit ihm alt werden.
Er ist seit 40 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Seine Ehe, so sagt er, existiere seit vielen Jahren nur noch auf dem Papier.
Ich bin geschieden, habe keine Kinder und lebe nach einer langjährigen Partnerschaft allein.
Unser Wiedersehen nach so vielen Jahren war sehr schön, wir waren vom ersten Moment an sehr vertraut miteinander. Wir haben viel von früher gesprochen und ich hatte endlich die Gelegenheit ihm zu erklären, warum ich damals nicht die Kraft hatte gegen den Willen meiner Familie zu handeln. Ich habe ihn nie vergessen und meine Entscheidung bitter bereut. Er sagt, er habe damals nach der Trennung sehr gelitten und mich während der ganzen Jahre nie vergessen.
Wir leben heute 600 km voneinander entfernt.
Nun ist etwas Schlimmes passiert. Er hat zu seiner verheirateten Tochter und seinem Enkelsohn (5-jährig) eine sehr enge Bindung. Sie sind öfter bei ihm am Wochenende und während der Ferien zu Besuch. Sein Schwiegersohn hat kürzlich sein Telefongespräch mit mir belauscht und daraufhin seiner Tochter erzählt, dass ihr Vater fremd gehe. Die Reaktion seiner Tochter war gewaltig. Sie hat geweint, geschrien, ihrem Vater Vorwürfe gemacht und gedroht, dass er auch sie und seinen Enkelsohn verlieren werde, wenn er ihre Mutter weiterhin betrüge.
Ich verstehe die Reaktion seiner Tochter nicht ganz und das Verhalten seines Schwiegersohns überhaupt nicht.
Er ist verständlicherweise über diese Situation verzweifelt. Wir können einander im Moment nicht anrufen, seine Tochter läuft ihm auf Schritt und Tritt nach. Ich habe ihm vorgeschlagen zu warten, bis sich seine Tochter beruhigt. Weiss aber auch nicht weiter. Er sagt, dass er mich nicht verlieren will. Ich weiss aber auch wie viel ihm die Familie bedeutet.
Wie soll ich mich weiterhin verhalten? Ich liebe ihn. Ich möchte mit ihm alt werden.