Fitness-Center für deine Gedanken

ChrisTina

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30 Juli 2003
Beiträge
1.755
Hi ihr Lieben,

ich bin vor Kurzem auf eine geniale Seite aufmerksam gemacht worden und möchte sie gerne auch mit euch teilen

http://www.gedankenfitness.de

Ich habe jetzt lange überlegt, wo ich sie reinstellen konnte, weil irgendwie haben wir hier nichts, wo wir und über bewusste Realitätsgestaltung austauschen können - also dacht ich, paßt zum Sinn noch am ehesten.

Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude an den Seiten wie ich. Falls ihr Wünsche oder Beschwerden oder Anregungen habt, wendet euch bitte direkt an Remo, ich kanns ihm aber auch gerne weiter leiten, oder ihn bei Gelegenheit hier her locken ;-)
 
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AW: Fitness-Center für deine Gedanken

Super Link, ChrisTina!

Befindet sich schon auf meinem Desktop ...:)

LG
Karin
 
AW: Fitness-Center für deine Gedanken

Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich am Wochenende ein wenig mit dem Gedanken-Fitnesscenter auseinandergesetzt.

Die Versuchung ist groß, diese Geisteshaltung erst mal ungefiltert zu übernehmen, weil das Resultat ja so vielversprechend ist.

Gleichzeitig machen sich auch andere Gedanken breit:

zB "annehmen, was ist", "negative Gefühle zulassen, um zu heilen", "auch die Schattenseiten in uns nicht ignorieren"

Ich bringe das nicht in Einklang mit dem Gesetz der Anziehung.

Unter den "zu vermeidenden Gefühlszuständen" ist zB "Bereuen" angeführt. Ich nehme an, "bereuen" wird als negative Bewertung der Vergangenheit interpretiert.
Aber warum sollte ich mich und wie ich zu den Dingen stehe verleugnen?
Für mich würde sich das enorm unecht anfühlen.:confused:

Hat jemand, der noch nicht ganz wahnsinnig ist vom vielen Denken, einige Gedanken dazu?

LG
Karin
 
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zB "annehmen, was ist", "negative Gefühle zulassen, um zu heilen", "auch die Schattenseiten in uns nicht ignorieren"

Ich bringe das nicht in Einklang mit dem Gesetz der Anziehung.
Naja, *annehmen, was ist* ist eben - in meinem Verständnis, einfach zu akzeptieren, dass das, was jetzt ist, das Resultat meiner bisherigen Erfahrungen ist - ich akzeptiere, dass ich für das, wies mir grad geht, selbst verantwortlich bin.

*Negative Gefühle zulassen, um zu heilen* heißt für mich nur, keine Gefühle zu unterdrücken, auch wenn sie scheinbar negativ sind. Das ist eine weitverbreitete Unart der Esoszene, dass viele glauben, nur mehr Licht und Liebe versprühen zu dürfen, auch wenn sie ihre eigenen Aggressionen dadurch unterdrücken und verleugnen müssen. Heil werden kann ich aber nur, wenn ich auch dazu stehe, wenns mir mal besch...eiden geht.

In die gleiche Kerbe schlägt in meinem Verständnis *auch die Schattenseiten in uns nicht ignorieren.* Ich bin mir bewusst, dass ich fähig wäre, jemanden um zu bringen - rein vom körperlichen Standpunkt - und es auch fallweise tue, wenn die Ameisen durch meine Küche krabbeln. Wenn ich das verdrängen würde, würde ich einen Teil in mir verleugnen und könnte dadurch zwar lichtvoll nach aussen erschienen - aber nicht unbedingt innerlich heilen.


Unter den "zu vermeidenden Gefühlszuständen" ist zB "Bereuen" angeführt. Ich nehme an, "bereuen" wird als negative Bewertung der Vergangenheit interpretiert.
Ich hätte das *bereuen* eher mit einem *hadern mit dem Schicksal* gleich gesetzt - also eben kein akzeptieren dessen, was eben nun mal passiert ist - und nicht mehr verändert werden kann.

Ich kann vegangene Situationen nicht mehr ändern - allerdings meine Einstellung dazu - und so lange ich *bereue, was ich getan habe*, akzeptiere ich es nicht als Teil meiner eigenen Geschichte.


Aber warum sollte ich mich und wie ich zu den Dingen stehe verleugnen?
Für mich würde sich das enorm unecht anfühlen.:confused:
Seh ich auch so - du sollst dich auf gar keinen Fall selbst verleugnen - und auch nicht deine Gefühle - aber du kannst - wenn es für dich stimmt - negative Gefühle eben Schritt für Schritt ver-ändern.

Musst nicht, wenns nicht passt - aber wenn du jetzt zB vom *bereuen* ins *akzeptieren* kommen könntest - würde dir das ev. ne Menge Steine aus dem Weg räumen, welche nicht nötig wären.
 
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