Geld macht glücklich !!!

Ichbindieichbin schrieb:
Nun hör aber auf.
Auch Rentnern steht ein Mindestsatz zu und der ist nicht so, daß einem da nur 30 Euro die Woche bleiben.
Wenn Du Dein Vermögen erst aufbrauchen mußt um Wohngeld o.ä. zu erhalten, dann informiere Dich wie hoch der Regelsatz ist und teile Dein Vermögen durch entsprechend viele Monate.
Dann bist du zwar nicht reich, jedoch kommst leichter über die Runden. Bei Armut steht einem GEZ Befreiung - sowie der Telekom-Sozialtarif, evtl. Arzneimittelbefreiung usw. zu.

Wenn Du Dir zu *stolz* bist, was immer das auch sein soll, Dir die Hilfe zu nehmen welche Dir zusteht, dann brauchst auch nicht jammern.


Ich war schon dort und man hat mir gesagt ich habe erst meine Ersparnisse zu verbrauchen. Und wenn man keine Bescheinigung hat über Sozialhilfe, bekommt man auch keine Gebührenbefreiung, weil alles über das Sozialamt abgedeckt sein muss. Und ich wollte von Dir keine Ratschläge. Das Thema war

ob Geld glücklich macht.

Und ich hatte nicht gebeten, dass Du auf mich in irgendeiner Art und Weise eingehst. Ich brauche Deine Ratschläge nicht und du hast mir nicht zu sagen, ob ich, wie du es ausdrückst, jammere oder nicht. Das Wort "Vermögen" - mein Gott, wenn Summen unter 5,000 schon als Vermögen angesehen werden, dann frage ich mich, was denn eine Summe ab 50,000 oder mehr sein soll, aber nein, als Vermögen wird ja schon ein Euro über dem Sozialsatz bezeichnet. Ich finde es einfach nur eine zynische Betitelung wenn die Gesetzesgeber oder wer auch immer, bei geringen Summen schon von Vermögen sprechen.

Persönlich werden und jemanden heruntermachen, der schon am Boden liegt, das ist ja immer sehr einfach. Leider glauben einige, man wäre nicht selber schon auf dem Weg gewesen und hat alles erdenkliche versucht. Aber ist auch egal.
 
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Dann solltest Du Dich über den Regelsatz erkundigen welcher Dir bei Sozialhilfe zusteht.
Irgendwo zwischen 298 bis 345 Euro (das weiss ich nun nicht auswendig), plus Miete plus Nebenkosten, incl. Heizung und Krankenkasse.
Wenn Du das weißt, kannst Du Dein vorhandenes Vermögen durch diesen gesamten Satz selbst teilen und davon leben. Das ist mehr, als das was Du Dir jetzt zugestehst.

Ist Dein Geld dann bist z.b. auf 1.500 Euro aufgebraucht sofort Antrag stellen. Es steht Dir nämlich auch ein kl. Ansparvermögen zu welches Du nicht bis zum letzten Rest aufbrauchen mußt.

Versuche Dich mal hier durchzukämpfen:

http://www.tacheles-sozialhilfe.de/

Da gibt es auch ein Forum wo Du Deine Fragen stellen kannst, die Regelsätze erfahren usw.

Selbst, kenne ich mich besser mit ALG II aus. Das was Du jedoch glaubst an Finanzen monatlich zur Verfügung zu haben, stimmt nicht. Es steht Dir mehr zu.
 
:schaukel: Eigentlich wollte ich nur darauf antworten, ob Geld glücklich macht.
Ich habe keine Ratschläge oder sonstiges gesucht! Ich weiss nicht, warum ich hier plötzlich wie jemand behandelt werde, der Ratschläge braucht. Ich habe nicht darum gebeten.

Ich wollte nur deutlich machen, dass man Geld zum Überleben braucht und Geld somit glücklich macht, weil es mir sichert mein Essen bezahlen zu können und mein Trinken und Kleidung. Und dann ist man eben glücklich, weil man was zu Essen hat, egal ob es vom Sozialamt kommt oder ob man reich ist, man ist halt glücklich darüber, dass man überleben kann weil man sich verköstigen kann.

Wollte nur meine Meinung dazu schreiben und Geld macht glücklich.
 
Du hast aber nicht nur darauf geantwortet ob Geld glücklich macht, sondern geschrieben wo es Dir überall mangelt, und daß Du glücklich wärst wenn Du dies und jenes alles machen könntest.
Somit kannst Du gar nicht wissen ob es Dich glücklich macht wenn Du Dir all diese Wünsche mit Geld erfüllen könntest.

Im übrigen bin ich, die in Deinen Augen *junge freche Person* wahrscheinlich fast gleichaltrig mit Dir, bin auch krank, erziehe nun auch alleine ein Kind, lebe vom Mindestsatz und auch sie kann aufs Gymnasium - und das macht mich glücklich.

Das schreibe ich Dir nur um Dir zu sagen, daß ich weiß wovon ich rede.

Dein Dich benachteiligt fühlen schreit bis hierher. Vielleicht könnte Dir etwas mehr Zufriedenheit helfen und den Tag, nur für heute, 24 h so leben wie es nun mal ist.
Machs gut.

ibdib
 
Wunsch und Gefühl verbinden

Zu den Gedanken vom 24.11.

Hallo Sitanka,

du schreibst, du würdest glücklich sein, wenn du mehr Geld hättest, als du jetzt bekommst. ?

Folge mir einmal kurz gedanklich:
Wenn ich du wäre: Woran genau würde ich bemerken, dass ich jetzt glücklich bin?
Beschreibe das so exakt wie möglich - in erster Linie für dich selbst (vielleicht mit Zettel und Stift).

Unser Leben spiegelt auch unsere Gefühle!

Oft ist es hilfreich, genau das Gefühl anzusteuern (zu fühlen), was wir mit einem Gedanken (z.B. an Geld) verbinden.

Andere Menschen sagen: Ich wäre glücklich, wenn ich eine interessante Arbeit, einen neuen Partner (usw., usf.) hätte.

Verstehst du das Prinzip?

Ich habe mir auch dein Profil angeschaut.
Du hast doch viele persönliche Ressourcen, die dich deinem Glück nahe bringen können. Mache sie dir (wieder?!) zugänglich, klar,...
"Auf gut Deutsch": ins Bewusst-SEIN holen!

Oder prüfe, ob es in deinem Umfeld Personen gab / gibt, die all das wenig wertvoll fanden / finden?
Dann hast du möglicherweise - fremde - Überzeugungen "geschluckt" (integriert), die dir und deinem Sein, deinem Weg wenig förderlich sind.

Liebe Grüße, Selbst-Vertrauen und viele Glücksmomente
sunlight
 
Zu den Gedanken vom 24.11.

Hallo Sitanka,

du schreibst, du würdest glücklich sein, wenn du mehr Geld hättest, als du jetzt bekommst. ?

Folge mir einmal kurz gedanklich:
Wenn ich du wäre: Woran genau würde ich bemerken, dass ich jetzt glücklich bin?
Beschreibe das so exakt wie möglich - in erster Linie für dich selbst (vielleicht mit Zettel und Stift).

Unser Leben spiegelt auch unsere Gefühle!

Oft ist es hilfreich, genau das Gefühl anzusteuern (zu fühlen), was wir mit einem Gedanken (z.B. an Geld) verbinden.

Andere Menschen sagen: Ich wäre glücklich, wenn ich eine interessante Arbeit, einen neuen Partner (usw., usf.) hätte.

Verstehst du das Prinzip?

Ich habe mir auch dein Profil angeschaut.
Du hast doch viele persönliche Ressourcen, die dich deinem Glück nahe bringen können. Mache sie dir (wieder?!) zugänglich, klar,...
"Auf gut Deutsch": ins Bewusst-SEIN holen!

Oder prüfe, ob es in deinem Umfeld Personen gab / gibt, die all das wenig wertvoll fanden / finden?
Dann hast du möglicherweise - fremde - Überzeugungen "geschluckt" (integriert), die dir und deinem Sein, deinem Weg wenig förderlich sind.

Liebe Grüße, Selbst-Vertrauen und viele Glücksmomente
sunlight
 
Ich kann mein Geld einteilen, aber da ich durch Umstände die niemanden etwas angehen arm geworden bin und mit

30 Euro

in der Woche leben muss, mir Nudeln aus dem China-Lebensmittelladen kaufen geht, die 35 cent kosten,

ich kann nicht nachvollziehen, wie "Armut" sich anfühlt, aber wer definiert armut? ich bin auch nicht reich, also folglich dann arm?? die ganzen (nicht nur überflüssigen) sachen, die ich manchmal kaufe, ist das ein maß für reichtum und wohlstand?
ich habe ein dach über dem kopf, was zum anziehen, werde satt, darf studieren, habe freunde, habe auch freude am leben an sich....
bin ich deshalb reich?? "besitze" ich dies alles nicht, bin ich dann arm??

1)
die Umstände sind nicht für deine Geldknappheit verantwortlich.
wenn ich geld ausgebe, ist weder die Werbung schuld, noch das Angebot oder die Ware, dafür das ich scheinbar gezwungen werde, geld auszugeben.

entweder ich mache es aus freien stücken, mit dem gefühl, etwas für meinen unterhalt zu tun. (essen zu kaufen, um zu leben) selbstverantwortlich zu leben und zu sein. glücklich und dankbar zu sein, dafür, das ich wenigstens etwas geld ausgeben darf. nicht viel, aber etwas.

oder ich fühle innerlich Groll, bin wütend auf den Verkäufer, weil das Angebot gestern abgelaufen ist. ich fühle mich unter druck gesetzt, etwas tun zu müssen, baue widerstand auf und halte alles krampfhaft fest. ich halte an dem wenigem fest, um nicht auch dies letzte nicht zu verlieren.

und so klingt der ganze text: sehr wütend und letztlich auch gleichgültig.

2)
gibt es nicht trotz deiner krankheit, deinen Sorgen, etwas kleines, das dich glücklich macht? das umsonst ist, oder gerade soviel kostet, das es deinen geldanteil nicht mindert im gegenteil: du eher das gefühl hast, reich und wohlhabend zu sein - es dir innerlichen Reichtum aufbaut? etwas das du von ganzem herzen geniesst, weil es von Wert ist. für dich wertvoll? egal wie du dich gerade sehen willst und musst. du lebst und kannst dankbar sein für das was du hast. (also bei 35 cent nudeln fühle ich mich auch nicht reich. ;))

versuche nachfolgend einmal die Gestalt des bejahenden Samenkorns zu übernehmen. Ja, ich bin stolz, das ich lebe! Ja ich bin tapfer und mutig,neue Wege zu gehen. Ja ich bin bereit und engagiert, erfüllt durchs Leben zu schreiten. Ja!! :)

Zwei Samenkörner

Es steckten einmal zwei Samenkörner nebeneinander im Boden.

Das erste Samenkorn sprach: "Ich will wachsen! Ich will meine Wurzeln ganz tief in die Erde senden und ich will als kleines, starkes Pflänzchen die Erdkruste durchbrechen, um dann kräftig zu wachsen. Ich will meine Blätter in ihrer ganzen Pracht entfalten und mit ihnen die Ankunft des Frühlings feiern. Ich will die Sonne spüren, mich von Wind hin- und herwehen lassen und den frischen Morgentau auf mir spüren. Ich will wachsen! - Ich will wachsen!"

Und so erreichte das Samenkorn nach einiger Zeit sein Ziel und wurde eine kräftige, prächtige Pflanze.

Das zweite Samenkorn aber sprach: "Ich fürchte mich. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden sende, weiß ich nicht, was mich dort in der Tiefe erwartet. Ich befürchte, dass es mir wehtut oder dass mein Stamm Schaden nehmen könnte, wenn ich versuche, die Erdkruste zu durchbrechen. Ich weiß auch nicht, was dann dort oben über der Erde auf mich lauert. Es kann ja so viel geschehen, während ich wachse. Nein, nein - ich bleibe lieber hier in Sicherheit und warte, bis es noch sicherer ist."

Und so verblieb das zweite Samenkorn in der Erde und wartete.

Eines Morgens kam eine Henne des Weges. Sie scharrte mit ihren scharfen Krallen nach etwas Essbaren im Boden. Nach einer Weile fand sie den wartenden Samen im Boden und fraß ihn auf.
 
Also, es ist schon möglich, dass Geld nicht glücklich macht, aber mit Sicherheit macht kein Geld auch nicht glücklich.

Und wenn ich schon unglücklich bin, dann heul ich sicher lieber in einer schönen, warmen, angenehmen Wohnung, als in einer kleinen, kalten, schmuddeligen.

Immer Geldsorgen haben macht unsicher, Unsicherheit macht Angst und Angst macht im schlimmsten Fall krank.
Vielleicht sollte die Frage auch eher heissen, macht Reichtum glücklich. Da sag ich dann auch, muss nicht sein, aber Armut macht mit Sicherheit unglücklich.

alles Liebe
Mandy
 
Guten Abend an alle,

in den Meinungen tauchen Stichworte auf, bei denen wir immer aufpassen müssen, wie wir sie verstehen.

Z.B. Geldmangel = ein Symptom (keine Ursache) für einen Defizitbereich (z.B.Mangel an Selbstliebe). Jemand, der das erlebt, muss Ursachenforschung bei sich selbst (und meist in der Familie betreiben) und sein Selbstbild und seine Einstellungen, seine Überzeugungen konstruktiv ausrichten.
Daran geht kein Weg vorbei!!

Geldsorgen: Wenn jemand davon ausgeht, dass er sie h a t, begibt er sich in eine passive Opferrolle.
Sorgen h a t man nicht einfach, die muss man sich m a c h e n. (Das ist ein aktiver Prozess. Ob das der Betroffene wahrhaben will oder nicht.)
Auch hier gilt (auch wenn das zunächst schwierig erscheint) : Selbstliebe, Selbstachtung aufbauen, Aufmerksamkeit auf glückliche Augenblicke ausrichten, Hilfe annehmen, Freundschaften und nette Kontakte pflegen, die (wieder) zu einem angemessenen und lebenswerten Leben führen.

Jedes Jammern verstärkt das persönliche Problem. Verdrängen auch.
Es gibt keinen anderen Weg als liebevoll lösen oder komplett annehmen
(was , wenn es echt und wahrhaftig ist, auch zu einer Lösung führt).

Viele gute Wünsche
sunlight
 
rosim schrieb:
Hallo !

Was meint Ihr, :rolleyes: ...ich stelle diese Frage wieder mal ein wenig provokativ !

Anhang anzeigen 392 Friesen - Rosim

Geld macht nie glücklich!Wenn Einer soviel geld hat das Er alles auf der Welt kaufen kann,kann das eine schlimme Psychose hervorufen(Bin laden).

Die die keines haben träumen von Reichtümern und zermürben sich an unerfüllten Träumen.Ich bin mittelmäßig bis ärmer ,hab aber immer aufgepasst das es Schuldenmäßig gering/überschaubar,leicht lösbar bleibt und Stufe mich als zufriedenen Menschen ein.Mache mir auch keine Illusionen und erfreue mich an meinem Rahmen.
 
Ich kenne einen Menschen, der hat ungalublich viel Geld. So viel Geld, daß das jenseits meiner Vorstellungskraft liegt.
Aber dieser Mensch ist allein, kein Partner, wenig "echte" Freunde, Angst, daß man ihn nur des Geldes wegen liebt.
Tja, man kann sich eben doch nicht alles kaufen. Eine Frau kann man sich kaufen, aber wahre Liebe nicht.
Ich kann keine großen Sprünge machen und doch kann ich mir vieles kaufen was ich mir wünsche.
Eine Luxuxyacht in der Karibik gehört nicht dazu. Doch was bringt mir die, wenn ich da alleine drauf sitze und all die anderen schönen Dinge mit niemandem teilen kann.
Geld kann einem viel ermöglichen, aber kann einen auch nicht vor z.B. Lungenkrebs schützen oder ihn gar besser heilen.
Ich möchte nicht mit dieser Person tauschen. Auch wenn mit so viel Geld sicherlich einiges leichter geht. Aber ist er deswegen glücklich? Ich behaupte nein! Oder es ist eine andere Art von Glück, das auf keinen Fall das beschreibt, was ich unter Glück verstehe.
 
AW: Geld macht glücklich !!!

ich kenne ebenfalls jemanden der wohl millionär ist- aber glücklich ist er deshalb auch nicht. (sein glück findet er jedenfalls nicht im geld).
einen anderen kannte ich der wäre glücklich gewesen, wenn er sein geld irgendwie sinnvoll unter die leute hätte bringen können, er wollte ne hilfsorganisation für kambotscha gründen, das klappte aber wegen korrupten menschen nicht....

ich im gegensatz dazu hatte nie geld und bin auch seit jahren nciht mehr krankenversichert, beziehe weder arbeitslosengeld noch notstandshilfe (bewusst nicht) und auch sonst nichts, ausser alimenten für meine kinder und familienbeihilfe.
ich war imemr stolz drauf, daß ich gelernt habe mit wenig klarzukommen. es lebt sich gut ohne geld.

der mann der so unheimlich reich war hatte übrigens lange zeit alpträume wegen seinem geld.

bergfrau
 
AW: Geld macht glücklich !!!

Lieber Gesund und Reich,

als Arm und Krank.

Wenn ich mehr Geld habe als ich brauche, brauche ich mir darüber keine Gedanken zu machen und kann mich auf andere Dinge konzentrieren, als auf den tägl. Existenzkampf.

Insofern wirkt Geld befreiend. Ohne Moos, nichts los.


LG Laura
 
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AW: Geld macht glücklich !!!

Geld macht glücklich, wenn man damit umzugehen weiß. Geld alleine macht nicht glücklich.

LG
Katze
 
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