Internet - Kids

Martin44

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4 März 2011
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Eltern unterschätzen die Gefahren, die im Internet auf ihre Kinder lauern.
Das zeigt eine Studie des Forschungsverbundes EU Kids Online.

Während 17% der österreichischen Kinder im vergangenen Jahr Bilder mit sexuellem oder pornografischen Inhalten im Internet gesehen haben, dachten nur 6% der Eltern, ihr Kind sei damit konfrontiert gewesen.

Auch Treffen mit Onlinebekanntschaften sind weiter verbreitet als gedacht.
Quelle: ORF Teletext
 
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Lieber Martin!

Das ist auch ein brisantes Thema, danke dafür. Ich hatte da noch "relativ Glück", weil meine Kids erst ziemlich spät zum Internetanschluss kamen, der im Gymnasium notwendig wurde. Da wurden die Hausübungen immer öfter übers Internet geschickt, was ich ziemlich verrückt fand, aber ohne Internet ging es nicht mehr.

Gleichzeitig führten wir viele Gespräche über die Gefahren im Internet. Wichtig fand ich auch, dass sie niemals Realnamen oder Daten von sich hergaben, keine Telefonnummern, keine Angaben über den Wohnort.

Auf FB mussten sie ihr Profil für fremde Leute sperren, d.h. nur "Freunde" können auf ihre Meldungen gucken.

Und ich weiss, auch das ist leider zuwenig.

Meine Jüngste war mal völlig verstört, weil sie auf eine Horoskop-Seite gegangen war, dort herumgeklickt hatte und nun auf ihre E-Mail-Adresse (nicht mit Realnamen) eine Drohforderung eines Anwalts bekam, sie müsse nun an die 100,- Euro bezahlen. Für Nichts, denn das war eine Betrügerseite, die die Besucher abzockte. Und das, obwohl ich ihr immer wieder gesagt hatte, sie dürfe nie was anklicken, immer gut durchlesen, was sie da anklicken würde.

War allerdings kein Problem, ich hatte mich dann über die Seite schlaugemacht, mich sicherheitshalber bei der Arbeiterkammer erkundigt und die Droh-Briefe landeten ab da ungelesen im Spam-Ordner.

Pornoseiten, die sich selbständig öffnen, sind bei uns zumindest kein Problem. Das habe ich nur aus Anfangszeiten des Internets in Erinnerung, mag sein, dass das durch den Virenschutz und meine Werbungsblocker eingedämmt wird.

Ich glaube, je kleiner die Kinder sind, desto größer sind die Gefahren.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Guten Morgen!

Ich habe ja zwei Kinder 8 1/2 und 10...
Für beide ist Internet das normalste auf der Welt.
In der neuen Schule, werden Krankheitsfälle nicht mehr via Brief gesendet, sondern über SMS ans Lehrerhandy...
Informationen über Stundenplanänderungen, Veranstaltungen etc... alles via SMS oder E Mail.
Hausübungen, ohne Internet .... kaum zu lösen!

Meine Kinder haben unter Aufsicht einen eigenen PC, OHNE Mail Zugriff, die gehen nur an mich!
Und mit geblockten Sites im Kindermodus!
Handy haben sie auch, aber OHNE Bluetooth!

Ich denke, hier gehört, wie Reinfriede schon sagt, ein gesunder Umgang zu!
Wir leben in einer Gesellschaft, die auf diese Medien aufbaut... bin ja selber darin tätig und kann sagen, es wird mehr und mehr!

Kinder davor zu schützen geht echt nur, sie offen machen!
Aufmerksam zu sein und sagen, das sie sich nur selber schützen können, wenn sie nichts von sich preis geben, was Fremde / Bekannte gegen sie nutzen könnten oder zur Gefahr werden könnte!

Da gehts gar nicht immer um Pornographisches, sondern vielmehr um Mobbing auf FB... Mobbing über Mail... " Freundschaften " die nur Virtuell stattfinden und sooo schnell nach hinten losgehen können!

Und immer, GANZ wichtig! Das sie IMMER und egal mit WAS, zu einem kommen können!
 
Da gehts gar nicht immer um Pornographisches, sondern vielmehr um Mobbing auf FB... Mobbing über Mail... " Freundschaften " die nur Virtuell stattfinden und sooo schnell nach hinten losgehen können!

Und immer, GANZ wichtig! Das sie IMMER und egal mit WAS, zu einem kommen können!

Liebe Ella!

Zweimal gabs das bei uns, allerdings machten meine Mädels Göttinseidank da nicht mit, weil wir dieses Thema schon vorher gründlich durchbesprochen hatten. Da gings um Schulthemen, diverse Schüler ließen sich ausgiebig über einige Lehrer aus.

Natürlich zog das Kreise, die betroffenen Lehrer bekamen das zu hören und druckten das aus, gingen zum Direktor damit. In beiden Fällen endete das mit Diszis und bei einem davon mit Schulrauswurf.

Die Kids sind sich dessen oft gar nicht bewusst, dass das, was sie schreiben, erstens (wenn auch erst nach Registrierung) gelesen werden kann und zweitens Konsequenzen hat. Gerade in dem Alter sind sie ja sehr impulsiv und oft aufbrausend, bedenken die Folgen nicht.

Mobbing übers Netz gabs auch schon in der Schule beim Sohn meines LG, das hatte auch rechtliche Konsequenzen, ein Anwalt wurde eingeschalten und das sah nicht gut aus (betraf hier auch nicht den Sohn, sondern er erzählte es als Neuigkeit, die sich in der Schule zugetragen hatte).

Das Internet macht gläsern und dokumentierbar. Und Kinder können das nicht abschätzen, das ist eine große Gefahr, denke ich.

Auf der anderen Seite steht, dass Mobbing-Tätigkeiten damit auch beweisbar werden, was früher oft nicht der Fall war.

Ist ein komplexes Thema, finde ich.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Meine Kinder haben unter Aufsicht einen eigenen PC, OHNE Mail Zugriff, die gehen nur an mich!
Und mit geblockten Sites im Kindermodus!
Handy haben sie auch, aber OHNE Bluetooth!

Da gehts gar nicht immer um Pornographisches, sondern vielmehr um Mobbing auf FB... Mobbing über Mail... " Freundschaften " die nur Virtuell stattfinden und sooo schnell nach hinten losgehen können!

Und immer, GANZ wichtig! Das sie IMMER und egal mit WAS, zu einem kommen können!

Bist wohl eine jener Mütter, die ganz besonders auf ihre Kinder achten. Besonders der letzte Satz in Deinem Beitrag beeindruckt mich schon sehr (da nehm ich mich selber mal an der Nase und kneif kräftig zu, - aber Söhne kommen meist erst garnicht). Viele, sehr viele würden sich eine solche Mutter wünschen.
Und jetzt lass Dir meinen letzten Satz mal auf der Zunge zergehn. Er drückt nicht mehr oder weniger aus als, - dass es auch andere Mütter gibt. Und die haben auch Töchter/Söhne, die aber leider mit den diversen Bildern prahlen. Das können sie nur, wenn sie das auch vorführen, worüber sie verfügen. Schlimm! Aber dies ist leider nicht zu verhindern. Aber da ist es wohl wert, Deinen letzten Satz an der Stelle zu wiederholen : Und immer ganz wichtig! Dass sie IMMER und egal mit WAS, zu einem kommen können!

Im Übrigen sitzen zwei solche Kinder (Bub 7, Mädchen 11) vor meinem Fernseher. Und ich muss dabei viel zu viel an den Thread denken.
schöSonntag * Martin
 
Huhu Reinfriede, da denke ich genauso wie du. Vielen Schülern / Jugendlichen ists echt nicht bewusst was das für Konsequenzen nach sich ziehen kann!
Aber genau DAS sind Dinge, die man im Vorfeld bereden sollte! Genau wie du es selber schon sagtest, die Kinder feinfühlig machen und stärken!

Martin, ich weiß nicht ob ich besonders auf meine Kinder schau. Mir ist es halt nur wichtig, das sie sich in dieser großen, weiten Welt zurecht finden, ihren Platz finden und sich in erster Linie wohlfühlen!
Sie dürfen ihre eigenen Fehler machen, aber dürfen auch aus diesen Fehlern lernen!
Meine beiden wissen, das sie immer zu mir kommen können und das ich hinter ihnen steh. Aber sie wissen auch, das wenn sie Mist bauen, es mir dann sagen, das ich um klärung bitte!

Es gab da ein ganz " tolles " Beispiel...

Mein Sohn bekam zum Geburtstag einen neuen Scooter geschenkt, er " presentierte diesen Stolz im Park und wurde von einem Elternpaar angesprochen angesprochen, er hätte diesen gestohlen, im Freibad, ihr Sohn hätte genau den gleichen gehabt, aber dieser wurde entwendet.

OK... mein Sohn kam heim, erzählte es mir so nebenher... ich ging auf das Thema am Rande ein, denn er kam ja mit dem Scooter wieder zurück... alles schien wieder ok, denn mein Sohn sagte, er hätte es den besagten Eltern gesagt, das es sein Geburtstagsgeschenk sei!

Die Zeit verstrich. Eines Morgens stand die Polizei bei mir vor der Türe... beide Kinder in der Schule... mein Herz und Verstand auf " Hab Acht " Gefahr... etwas mit den Kindern.. diese Frage wurde verneint, also nicht direkt... ob mein Sohn einen Scooter hätte etc... ich sagte klar, ist er mit zur Schule gefahren, da ich die zwei immer begleitet habe, ging das.
Es wurde zur Anzeige gebracht, das mein Sohn diesen Scooter geklaut hätte!
Hmpf... ich die Rechnungen gekramt, Auszüge gezogen etc...
Konnten es dann beweisen, das es nicht DER Scooter war!
Mein Sohn war völlig fertig, aber er hat gesehen, das wir hinter ihm stehen!

Genauso ists zur Zeit in seiner neuen Schule!
Er wird gemobbt, da er verbrannt ist! Gemieden was das Zeug hält, darf nicht mitspielen und wenn er nur mal enger bei den Kindern steht, dann geht das Ihhhh los.
Ja, Kinder sind grausam und gemein... aber ehrlich!
Ist sicher nicht jedermans Sache, verbrannte Haut, vernarbte Haut, ABER... auch DA stehen wir hinter ihm.
Unter Tränen erzählte er es uns.. wie gemein das ist, wie weh es ihm tut etc...
Mein nächster Gang war die Lehrerin.
ABER, da muss mein Sohn durch!
Ich kann nicht immer hinter ihm stehen, an seiner Hand sein, ihn begleiten...
Diese Situation wird er immer wieder bekommen, aber er weiß, wir sind da!
Fangen ihn wieder auf, geben ihm den Halt den er braucht, um weitere Schritte ohne uns zu gehen!

Und so zieht es sich durch, das Leben der Kinder liegt nicht in unserer Hand, aber es ist unsere Aufgabe, ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man das Leben leben kann!
Höhen und tiefen wird es immer geben, genauso wie es immer Gefahren geben wird!
Schutz ist dann, nicht Augen und Ohren zu verschließen... sondern ein gesunder Umgang mit diesen Themen!

In der Schule hat mein Sohn ab jetzt Preventionsunterricht gegen Sexuellen Missbrauch!
Da wird Tacheless gesprochen!
Und da sind Antworten mit " Bienchen und Blümchen " fehl am Platz!

Viele Erwachsene haben aber Scharm, Körperteile entsprechend zu bennen und geben das dann weiter!
Sex ist unsauber, macht man nicht... ist einfach ihhhh...
WIE sollen Kinder damit umgehen, wenn sie später selber in besagte Situationen kommen?

Ein Kind, was früh lernt, sich und seinen Körper zu erkennen und zu fühlen, ein Kind was stark NEIN sagen kann, Selbstbewusst ins Leben schaut und genau weiß, was erlaubt ist ( Sex unter Erwachsenen / Jugendlichen... wenn BEIDE es wollen ! ) wird Worte finden, um sich zu äußern!

Ich kann mein Kind nicht vor allem fernhalten, ich kann aber schauen, das ich da bin, wenn sie mich brauchen!
 
In der Schule hat mein Sohn ab jetzt Preventionsunterricht gegen Sexuellen Missbrauch!
Da wird Tacheless gesprochen!
Und da sind Antworten mit " Bienchen und Blümchen " fehl am Platz!

Viele Erwachsene haben aber Scharm, Körperteile entsprechend zu bennen und geben das dann weiter!
Sex ist unsauber, macht man nicht... ist einfach ihhhh...
WIE sollen Kinder damit umgehen, wenn sie später selber in besagte Situationen kommen?

Ein Kind, was früh lernt, sich und seinen Körper zu erkennen und zu fühlen, ein Kind was stark NEIN sagen kann, Selbstbewusst ins Leben schaut und genau weiß, was erlaubt ist ( Sex unter Erwachsenen / Jugendlichen... wenn BEIDE es wollen ! ) wird Worte finden, um sich zu äußern!

Ich kann mein Kind nicht vor allem fernhalten, ich kann aber schauen, das ich da bin, wenn sie mich brauchen!

Das finde ich toll. Bei uns wurde das auch thematisiert, auch in der Volksschule gabs bereits Themenwochen zu sexuellem Missbrauch. Finde ich extrem wichtig. Neben der Erziehung, konkret NEIN sagen zu dürfen, wenn einem Kind etwas "komisch" vorkommt.

Meine Kids waren da auffallend - sagen wir "unfreundlich" - da wurde dem Pepi-Onkel kein Bussi gegeben, wenn SIE es nicht wollten. Ich konnte mir oft von der Verwandtschaft was anhören, weil ich da beinhart war. Die Interessen und die Gefühle der Kids gingen vor, basta. War mir wurscht, ob wer beleidigt war.

Wenn mein Kind jemanden nicht traute, dann durfte es dem Bauchgefühl vertrauen, da stand ich dahinter. Denn Missbrauch fängt bereits dort an, dass die Gefühle der Kinder nicht beachtet oder sogar unterdrückt werden. Das Nein-Sagen-Können ist da finde ich, enorm wichtig. Lieber "unfreundlich" als missbraucht, war die Devise.

Ich kenne Eure tragische Geschichte von Deinem Löwen aus dem anderen Forum, ich habe sehr viel an Euch gedacht. Ist sicher einer der schlimmsten Dinge, die einer Familie passieren können. Ich finde es toll, wie Ihr das meistert, Hut ab.

Dein Sohn kann stolz sein auf seine Mama - und Du stolz auf Deinen Jungen.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Huhu Reinfriede,

Das NEIN ist sooo extrem wichtig!
Und auch wir haben oft diskusionen ausgestanden und stehen die heute noch aus, wenn das liebgemeinte bussi... die nasse Umarmung... das Wangerl tatschen kommt und die Kinder sich zurückziehen und aus sicherer Entfernung die Hand reichen!

Denn genau DA fängt das klare NEIN an!

Die meisten Missbrauchsfälle geschehen innerhalb der Familie, der nette Onkel, die liebe Tante!

Und egal WER meinen Kindern ungut kommt, die Gefühle mißachtet, der darf sich danach zu mir setzen*grins

Der Unfall meines Sohnes hat viel gezeigt... vorallem im Gefühlsbereich, ja...
Ich bin sehr an dieser " Geschichte " gewachsen, aber DAS sieht man ja erst später alles*lächel

Viel wichtiger ist es mir jedoch, das mein Löwe wieder wachsen konnte, wieder positiv ins Leben schauen kann und sich selber als etwas ganz besonderes erfassen kann! Denn das sind unsere Kinder, jeder für sich, etwas wunderbares und besonderes!

Die tollen Menschen von (ich hoffe ich darf den Link hier einstellen Walter, wenn nicht bitte korrigieren! ) http://www.selbstbewusst.at/ zeigen schon Kindergartenkindern, wie groß ein kleines NEIN werden kann!

Und wie sehr ein kleines NEIN wachsen kann um im späteren Leben zu helfen, dafür sind Eltern da, die genau das kleine NEIN liebevoll auffangen, halt geben und wieder loslassen um DAS zu testen!
 
Liebe Ella!

Ich denke, der Link ist sicher ok, Walter wird da sicher nichts dagegen haben. Bei uns gab es im Volksschulalter das Thema auch in Form von Theaterstücken - die kindgerecht aufbereitet - vor allem das Bauchgefühl ansprachen. Das zu fördern und zu unterstützen, da gebe ich Dir recht, ist sicher einer der wirksamsten Schutzmaßnahmen.

Die meisten Missbrauchsfälle geschehen innerhalb der Familie, der nette Onkel, die liebe Tante!

Es ging bei mir auch so weit, dass ich mit Argusaugen jede Reaktion der Verwandten beobachtet hatte. Wer mir zu "lieb" vorkam, wurde vorrangig beäugt.

Denn es stimmt, die meisten MB-Fälle finden nach wie vor innerhalb der Familie statt.

Andererseits hab ich auch außerhalb der Familie sehr auf Schutz geachtet. Bis meine Mädels den Führerschein hatten, wurden sie prinzipiell zu Veranstaltungen oder Freunden hingeführt und abgeholt, egal, wie spät es war. Es gab Zeiten, da hätt ich jedem Taxler Konkurrenz machen können *grins* - drei pubertierende Mädels und eine Chauffeurin.;)

Vor einigen Jahren hatte meine Jüngste in der Schule ein Referat über ein Buch zu halten, dass die Leidensgeschichte einer Frau schilderte, die als Kind missbraucht worden war - jeder sah weg und die, die es wussten, machten SIE dafür verantwortlich.

Beim gemeinsamen Abendessen erzählte sie ergriffen in unserer Runde, was sie gerade an Lektüre hätte und sah mich dann unvermittelt an mit den Worten: "Danke, Mama. Danke, dass Du immer so gut auf uns aufgepasst hast."

Mir standen die Tränen in den Augen. Ich erinnerte mich nämlich auch noch sehr gut an die Sprüche, die sie losließen, wenn ich sie ständig abholte, von wegen, das wäre peinlich oder so ähnlich. Damals zweifelte ich schon oft an mir selbst. (Zur Erklärung muss ich dazusagen, dass wir abgeschieden wohnen, unser Haus erreicht man schlecht mit öffentlichen Verkehrsmitteln und danach muss man noch durch eine fast unbewohnte Gegend).

Ich denke, es steht sich schon dafür, dass man das, was man schätzt, auch schützt.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo Ihr Lieben,

es ist ja genauso , wie mit dem Konsum von Drogen, Süßigkeiten oder generell, Dingen, die einem nicht guttun !

Einem Kind etwas zu verbieten, ist sinnlos, das macht die ganze Sache nur interessanter.
Mir war und ist es immer wichtig gewesen, zu meinem Sohn ein Vertrauensverhältnis zu haben und wir haben schon früh angefangen darüber zu sprechen, welche Gefahren sich im Internet, sowie Drogenmißbrauch oder Alkohol verbergen !
Außerdem ist es mir wichtig, diesbezüglich ein Vorbild zu sein !
Ich kann ja von meinem Sohn nicht verlangen, das nciht zu machen, wenn ich es selbst tue !

Er hat sich nur unter dieser Option auf einem Musikkanal zu einer eigenen Seite anmelden dürfen, wenn er bestimmte Dinge, die für seine Sicherheit da sind , einhält . Daß er niemals seinen realen Namen, sowie Addresse, Alter ect. angibt und mir Bescheid gibt, wenn es ihm bei einer Antwort oder einem Statement nicht wohl ist.

Ich habe ihn schon sehr früh dazu herangeführt , auf sein Inneres Gefühl, sein Instinkt zu achten ! Sobald ihn etwas ängstigt oder er etwas " komisch" findet, kommt er dann auch zum Glück zu mir und wir können darüber sprechen !

Zum Glück interessieren ihn Dinge wie Zigaretten , Alkohol und Co ( noch ) nicht !!!

Im Gegenteil, er hat sogar , als er in die höhere Schule gewechselt ist, den anderen Jugendlichen davon abgeraten, die Zigaretten zu rauchen, wenn er es gesehen hat !

Natürlich ist mir bewußt, daß auch er irgendwann neugierig darauf sein wird ! Oder daß dieser sogenannte Gruppenzwang ihn dazu bedrängen könne !

Daher finde ich es wichtig " Nein" zu sagen, auch wenn das eine Konsequenz wäre, auf diese " Freundschaft" zu verzichten !
In Zeiten, in der Jugendliche mehr Einfluß haben, wird wohl auch bald anbrechen !

Bis jetzt habe ich noch den positiven Einfluß darauf, ihn darin zu bestärken, NEIN zu sagen !

Doch er wird dieses Jahr 13 und beginnt sich von mir, verständlicherweise , und meinen Ansichten zu lösen und sich sein eigenes Weltbild zu erschaffen !
Und ich hoffe, daß unser Vertrauensverhältnis diese stürmische Zeit , tragen wird !




Wünsche einen schönen Sonntag und viele liebe Grüße,


Silence
 
Eltern unterschätzen die Gefahren, die im Internet auf ihre Kinder lauern.
Das zeigt eine Studie des Forschungsverbundes EU Kids Online.

Während 17% der österreichischen Kinder im vergangenen Jahr Bilder mit sexuellem oder pornografischen Inhalten im Internet gesehen haben, dachten nur 6% der Eltern, ihr Kind sei damit konfrontiert gewesen.

Auch Treffen mit Onlinebekanntschaften sind weiter verbreitet als gedacht.
Quelle: ORF Teletext

ja, ich kann mich noch daran erinnern als der Fernseher aufkam und die Lehrerin meinte, dass der Teufel ihn erfunden habe...inzwischen denke ich,
war das gar nicht so verkehrt, obwohl man alles auch für Gute Zwecke einsetzen kann, ich konnte meine Kinder ja noch vor Fernseh, Komputer und Händy bewahren,
aber was mein Enkel leben muss macht mir schon grosse Sorgen.....ich finds gar nicht schön was da abgeht.
 
Hi ihrs,
wobei ich leider anmerken muss, dass dies nicht nur auf Schüler und Jugendliche zutrifft.
Ich befürchte, ist grad allgemeines WeltThema ;-(

Da muß ich Dir rechtgeben, wenn das I-net möglichst positiv gebraucht werden würde, müßte man sich nicht so große Sorgen machen !

Am schlimmsten finde ich die rechtsradikale Szene und die Seiten für pädophil veranlagte Menschen !

Hier in Deutschland werden diese Anbieter zum Glück streng überwacht, aber irgendwo findet sich halt doch leider ein Leck !
 
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ja, ich kann mich noch daran erinnern als der Fernseher aufkam und die Lehrerin meinte, dass der Teufel ihn erfunden habe...inzwischen denke ich,
war das gar nicht so verkehrt, obwohl man alles auch für Gute Zwecke einsetzen kann, ich konnte meine Kinder ja noch vor Fernseh, Komputer und Händy bewahren,
aber was mein Enkel leben muss macht mir schon grosse Sorgen.....ich finds gar nicht schön was da abgeht.


Ja, Vitella, wenn man das gewußt häte, was man heute weiß !.....

Bin froh, daß es die Kindersicherung gibt !!!!!


Viele Grüße,


Silence
 
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