Hallo,
ich bin weiß gott kein trauriger Mensch, wirklich nicht.
Und ich bin noch immer auf der Suche nach meiner Aufgabe hier.
Ich bin jetzt 42.
Vor 3 Jahren hatte ich Brustkrebs, mir geht es wieder gut, auch wenn natürllich noch alle 3 Monate Kontrollen stattfinden. Ich bin eine Hochrisikopatientin, weil bereits Lymphknoten befallen waren. Mir wurde die links Brust amputiert.
Durch die Lymphknotenentfernung hat sich ein sekundäres Lymphödem des li. Armes entwickelt, so trage ich (tapfer) tagsüber einen Kompressionsarmstrumpf von der Schulter bis zu den Fingergrundgelenken, bei jedem Wetter, auch bei 35° im Schatten.
Ich hatte noch nie eine feste Beziehung.
Ich war allerdings immer wieder verliebt. Doch die, die ich toll fand, in die ich teilweise auch richtig verliebt war, mochten mich nicht.
Ich bin wirklich nicht häßlich. Und es gibt auch genug, die mich haben wollen.
Ich geh dabei immer nach dem Bauchgefühl. Und das war schon mal da, aber eben nur bei denen, die mich nicht haben wollten.
Dann bin ich vor 1 1/2 Jahren einem Mann begegnet und von Anfang an war für mich klar, das ist der Richtige. Diese innige Bindung war sofort da und ging über das hinaus, was ich bisher erlebt habe.
Doch, alles entwickelte sich, bevor wir überhaupt von irgendeiner Beziehung sprechen konnten anders.
Das ganze zog sich genau ein Jahr hin. In diesem Jahr hat er mehrere Frauen kennengelernt, doch irgendwie mich nie ganz vergessen.
Letztenendes war es dann so, daß er jetzt mit einer Frau zusammen ist, die von der Bewertung her, wie sie Männer treffen, einige Klassen besser ist. Sie ist mehr als sexy, sie ist 8 Jahre jünger wie ich und 13 Jahre jünger wie er.
Ich war so kurz davor, daß im Leben zu haben, was ich immer wollte, wonach ich mich mein Leben lang gesehnt hab. Und dann weicht das Glück wieder.
Ich hab sehr an ihm gehangen und war sehr, sehr weit unten in meinem Leben, wie noch nie. Ich mußte erkennen, daß auch wenn man sich etwas so sehr wünscht, es nichts nützt. Für mich gab es lange Zeit keine andere Lösung, wie die Beziehung zu diesem Mann. Und ich mußte mir eingestehen, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt. Weiterleben mit der Einsicht, daß ich mich geirrt habe und der Aussicht auf ein wenig Glück irgendwann oder aufgeben.
Ich weiß auch heute noch, daß das was mir da begegnet ist, was ich erlebt habe, mit Sicherheit einmalig war.
Egal, es gibt kein Zurück.
Jetzt hatte ich mich gerade wieder aufgerappelt und habe jemanden kennengelernt, den ich auch aushalten kann. Ich hab mich verliebt und mein Herz freute sich schon auf Heilung.
Doch ich sehe einige Parallelen. Er mochte mich auch und dann trifft er eine junge Frau, die etwas näher bei ihm wohnt wie ich. Sie können sich einfach öfters sehen. Diese ist 15 Jahre jünger wie er und 11 Jahre jünger wie ich.
Sie hat schon Kinder, ich kann nie welche bekommen, wegen dem Brustkrebs ist das ausgeschlossen. Ich weiß, daß man solche Begegnungen einfach akzeptieren muß.
Aber ist es nicht ungerecht?
Sie hat Kinder, sie hat bereits eine Ehe gehabt, auch wenn die nicht glücklich endete. Aber sie hat diese Erlebnisse in ihrem Herzen.
Wenn der liebe Gott es rein objektiv betrachtet, dann wäre es nicht fair gewesen, wenn sie jemanden anderen getroffen hätte und hätte ich nicht auch ein bißchen Trost und Halt in meinem Leben verdient?
Wieso passiert es, daß ich wieder kurz davor bin, ein bißchen Glück zu spüren und dann bleibt mir nur die Sehnsucht?
Das ist nicht fair!!!
ich bin weiß gott kein trauriger Mensch, wirklich nicht.
Und ich bin noch immer auf der Suche nach meiner Aufgabe hier.
Ich bin jetzt 42.
Vor 3 Jahren hatte ich Brustkrebs, mir geht es wieder gut, auch wenn natürllich noch alle 3 Monate Kontrollen stattfinden. Ich bin eine Hochrisikopatientin, weil bereits Lymphknoten befallen waren. Mir wurde die links Brust amputiert.
Durch die Lymphknotenentfernung hat sich ein sekundäres Lymphödem des li. Armes entwickelt, so trage ich (tapfer) tagsüber einen Kompressionsarmstrumpf von der Schulter bis zu den Fingergrundgelenken, bei jedem Wetter, auch bei 35° im Schatten.
Ich hatte noch nie eine feste Beziehung.
Ich war allerdings immer wieder verliebt. Doch die, die ich toll fand, in die ich teilweise auch richtig verliebt war, mochten mich nicht.
Ich bin wirklich nicht häßlich. Und es gibt auch genug, die mich haben wollen.
Ich geh dabei immer nach dem Bauchgefühl. Und das war schon mal da, aber eben nur bei denen, die mich nicht haben wollten.
Dann bin ich vor 1 1/2 Jahren einem Mann begegnet und von Anfang an war für mich klar, das ist der Richtige. Diese innige Bindung war sofort da und ging über das hinaus, was ich bisher erlebt habe.
Doch, alles entwickelte sich, bevor wir überhaupt von irgendeiner Beziehung sprechen konnten anders.
Das ganze zog sich genau ein Jahr hin. In diesem Jahr hat er mehrere Frauen kennengelernt, doch irgendwie mich nie ganz vergessen.
Letztenendes war es dann so, daß er jetzt mit einer Frau zusammen ist, die von der Bewertung her, wie sie Männer treffen, einige Klassen besser ist. Sie ist mehr als sexy, sie ist 8 Jahre jünger wie ich und 13 Jahre jünger wie er.
Ich war so kurz davor, daß im Leben zu haben, was ich immer wollte, wonach ich mich mein Leben lang gesehnt hab. Und dann weicht das Glück wieder.
Ich hab sehr an ihm gehangen und war sehr, sehr weit unten in meinem Leben, wie noch nie. Ich mußte erkennen, daß auch wenn man sich etwas so sehr wünscht, es nichts nützt. Für mich gab es lange Zeit keine andere Lösung, wie die Beziehung zu diesem Mann. Und ich mußte mir eingestehen, daß es nur zwei Möglichkeiten gibt. Weiterleben mit der Einsicht, daß ich mich geirrt habe und der Aussicht auf ein wenig Glück irgendwann oder aufgeben.
Ich weiß auch heute noch, daß das was mir da begegnet ist, was ich erlebt habe, mit Sicherheit einmalig war.
Egal, es gibt kein Zurück.
Jetzt hatte ich mich gerade wieder aufgerappelt und habe jemanden kennengelernt, den ich auch aushalten kann. Ich hab mich verliebt und mein Herz freute sich schon auf Heilung.
Doch ich sehe einige Parallelen. Er mochte mich auch und dann trifft er eine junge Frau, die etwas näher bei ihm wohnt wie ich. Sie können sich einfach öfters sehen. Diese ist 15 Jahre jünger wie er und 11 Jahre jünger wie ich.
Sie hat schon Kinder, ich kann nie welche bekommen, wegen dem Brustkrebs ist das ausgeschlossen. Ich weiß, daß man solche Begegnungen einfach akzeptieren muß.
Aber ist es nicht ungerecht?
Sie hat Kinder, sie hat bereits eine Ehe gehabt, auch wenn die nicht glücklich endete. Aber sie hat diese Erlebnisse in ihrem Herzen.
Wenn der liebe Gott es rein objektiv betrachtet, dann wäre es nicht fair gewesen, wenn sie jemanden anderen getroffen hätte und hätte ich nicht auch ein bißchen Trost und Halt in meinem Leben verdient?
Wieso passiert es, daß ich wieder kurz davor bin, ein bißchen Glück zu spüren und dann bleibt mir nur die Sehnsucht?
Das ist nicht fair!!!