Magisterarbeit

karo

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Hallo,
bin derzeit mitten in der Schreibphase meiner Magisterarbeit und ziemlich frustriert. Ich komm kaum aus dem Haus, weil ich ständig ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal nicht am Schreibtisch sitze. Komme auch nicht so richtig weiter. Bin in einem richtigen Stimmungstief. Wollte bereits vor einem Jahr mein Studium abgeschlossen haben. Auch ein Grund für das schlechte Gewissen. Und wenn ich dann erstmal fertig bin, was dann? Ist ja nicht so, als würd es derzeit auf dem Arbeitsmarkt besonders toll aussehen. Kann auch nicht wirklich mit jemanden über all das reden. Freue mich über Gesprächspartner.
Grüsse,
Karo
 
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Hi Karo,

was hastn fürn Thema?

Wobei ichs nachvollziehen kann - hab auch grad ne längere Schreibarbeit beendet - und war echt zäh die letzten Wochen - aber ich bin jetzt beim letzten Korrektur drüber lesen.
 
AW: Magisterarbeit

Hallo Karo!
Herzlich Willkommen!

Augen zu und durch würd ich sagen...

Du weißt ja wofür Du das machst..für deine Zukunft,und es ist ja ein Ende in Sicht!

Klar der Arbeitsmarkt ist für uns alle nicht toll da muß man am Ball bleiben!

Und wenn Dein Umfeld momentan kein Verständnis dafür hat (hab ich in dem anderen Beitrag von Dir gelesen) daß Du wenig zeit hast...ja traurig...Zuspruch und Unterstützung wäre da wohl angebracht...

Ich drück die Daumen und wünsche alles Gute!!!
 
AW: Magisterarbeit

Hallo Karo!

Ich hab selbst vor 3 Wochen mein Studium beendet und daher kann ich nachvollziehen, was du gerade durchmachst.

Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß es oft am besten ist, sich so weit wie möglich von einem Problem zu entfernen, um eine Lösung zu finden; du solltest also kein schlechtes Gewissen haben, wenn du mal nicht am Schreibtisch sitzt.

Ein gutes Beispiel ist meine Freundin, die auch gerade eine Magisterarbeit macht. Sie ist immer früh aufgestanden, bis spät am Abend vor'm Computer gehockt und hat gearbeitet wie eine Irre. Irgendwann kam dann das große Tief und sie hatte weder Lust, noch Energie für das Ganze. Sie hat sich dann - nach laaaaaangen Überredungen - eine Woche Auszeit genommen und es nach dieser Pause ruhiger angehen lassen - sie fing statt um 7 erst um 9 an, machte dafür Mittags durch und hörte um 4 schon wieder auf zu schreiben.

Im Endeffekt arbeitete sie in einer kürzeren Zeit wesentlich effizienter, weil sie einfach ausgeruht war.

Ich würde dir den Tipp geben: mach wirklich ein paar Tage Auszeit, fahr in eine Therme, besuch Freunde - tu, was dir Spaß macht und versuch, möglichst wenig an die Magisterarbeit zu denken. Am besten, du fährst weg, damit du nicht auf die Idee kommst, an deinem Schreibtisch vorbeizuschauen.

Du wirst sehen, daß du dir nach dieser kleinen Auszeit viel leichter tun wirst.

Ich wünsche dir von Herzen alles Gute!
LG Sister
 
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Hallo!
Ein neuer Tag hat angefangen und natürlich siehts heute anders als gestern aus. Meistens wechseln sich bei mir die Hoch und Tiefs von Tag zu Tag ab.
Kennt ihr das auch?
Ich schreib über Literatur von Schriftstellern in der Diaspora. Ich mag mein Thema, aber es ist auch anstrengend. Manchmal gefällt mir einfach nichts von dem was ich schreibe. Und dann hab ich auch mal wieder nen guten Tag. Wie heute zum Beispiel. Hab ein Kapitel abgeschlossen mit dem ich schon lange gekämpft hab und jetzt gönn ich mir die wohlverdiente Auszeit.
Wenn das so weiter geht bin ich bald in einem Forum in dem über Arbeitssuche gequatscht wird. :)
 
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