Mann zieht sich komplett zurück

Ich weiß nicht ob man hier Hinweise zu Internetseiten geben darf.
Ich hab etwas interesantes gefunden
www.traumahilfe-ev.de
Unter den Begleiterinnen hat isolde Zehme eine top internetseite und es super beschrieben was die Traumen betrifft
Lg Claudia
 
Werbung:
Hallo Clara,
es kommt drauf an wie man sich formuliert und Kritik ausübt.Bei dir kommt es für mich eher "aggresiv" und "Verständlislos" und "bestimmend" gegen über mir rüber.Zumindest empfinde ich es so für mich!!!Und zu sagen mach schluss usw....Na ja....
Ich möchte mich nicht weiter dazu äußern.
Nix für ungut!!
Cl.

Wenn das für dich so rübergekommen ist, entschuldige ich mich bei dir. Das war ganz und gar nicht meine Absicht.

Doch besonders freundlich mir gegenüber bist du auch nicht gerade - höchstens wenn ich deiner Meinung bin.

Ich wünsche dir alles Gute.
 
Hallo Clara,
Ist in Ordnung!!
Ich denke ich bin ein geduldiger Mensch der nicht rechtzeitig seine GRenzen setzt und mehr duldet als mir gut tut.Also wo ich unfreundlich gewesen sein soll verstehn ich nicht??
Dir auch alles gute
Claudia
 
Hallo!
Ich habe den Thread mir nicht intensiv und detailliert durchgelesen. Einige allgemeine Dinge möchte ich schreiben, bisschen philosophisch geraten.

Jedes Lebewesen ist von Natur aus gleich wert oder gleich nichts wert oder alles wert. Eine Bewertung, was ein Mensch mir wert ist, erteile ich mir selber, genauso wie ich mich selber werte. Wenn man verliebt ist, will man einfach diesen Menschen bei sich haben. Man sieht im Verliebt sein die Dinge ganz anders.

Es war kein Fehler aus Liebe zu dem Mann zu fahren, alles zu bewerkstelligen, alles dreht sich nur um ihn. Das ist einfach so, wenn man verliebt ist. Ich bin auch vor sehr vielen Jahren einfach 250 Kilometer wo hingefahren um eigentlich nur wem zu sehen für eine Dauer von 5 Minuten. Wars ein Fehler, war es das wert? Das bewertet man sich selber.

Die Frage ist eigentlich nie, ist er es/sie wert, sondern kann ich es und will ich es. Ich kann mich bei meiner Geschichte aber noch erinnern, ich sah alles anders, hatte eigentlich für alles eine Entschuldigung parat, warum alles so ist wie es ist. In Verliebtheit empfindet man anders.

Doch diese Geschichte hatte mich doch viel gelehrt und ich habe Nutzen davon gezogen. Ich konnte danach definieren, was will ich, was will ich nicht mehr, wo sind meine Grenzen.
Es drehte sich bei der Verarbeitung um die Selbstverantwortung. Durch diese Geschichte wusste ich, das kommt nicht mehr vor, so ein Verhalten gibt es nicht mehr von mir.

Die Geschichte von Rosa Li ist eben diese, dass ich meine, dass niemals zwischen Geben und Nehmen ein gesundes Verhältnis sein kann. Möglich, dass es Menschen gibt, die nur geben, aber nicht leiden, aber die Geschichte steht eben hier, weil es eben nicht in Ordnung ist. Ich gebe, bekomme aber nichts zurück, der Mensch in den ich verliebt bin, ist aber entschuldigt, dass es so ist wie es ist, weil Depressionen etc.

@Rosa Li, wenn ein Rat, soferne ich dir diesen geben kann, betrachte deine Geschichte positiv, ziehe deinen bestmöglichen Nutzen daraus. Versuche zu erkennen in dir, was gut ist für dich, möglicherweise brauchst du diese Geschichte aus irgendeinem Grund. Vielleicht ist sie tatsächlich etwas, die dich mit dir selber in voller Härte konfrontiert.

lg
Ritter Omlett
 
Hallo Ritter Omlett,


Es war kein Fehler aus Liebe zu dem Mann zu fahren, alles zu bewerkstelligen, alles dreht sich nur um ihn. Das ist einfach so, wenn man verliebt ist. Ich bin auch vor sehr vielen Jahren einfach 250 Kilometer wo hingefahren um eigentlich nur wem zu sehen für eine Dauer von 5 Minuten. Wars ein Fehler, war es das wert? Das bewertet man sich selber.
So seh ich es auch.Ich wollte es machen und es war gut so.Auch wenn das Ergebnjs nicht so war wie ich es mir gewünscht hätte.Ja klar in der Verliebtheit sieht man vieles verklärt.Für Aussenstehende meist unverständlich warum man oft so fühlt und so denkt.Ich kann jetzt aber nicht zustimmen das mir dieser Mensch nichts gegeben hat.Vielleicht nicht das was ich mir wünsche oder erwarte um letzendlich dauerhaft mit ihm in Beziehung treten zu können.Zumindest im Moment!!
Erwartungen sind meist nie gut.
Meine Geschichte steht eben auch hier weil ich gemerkt habe das was nicht in Ordnung ist.Wußte aber nicht so recht was mir das zeigen sollte!!!

möglicherweise brauchst du diese Geschichte aus irgendeinem Grund. Vielleicht ist sie tatsächlich etwas, die dich mit dir selber in voller Härte konfrontiert.
So sehe ich es aus.Diese Geschichte hat mich an meinen tiefsten verwundbarsten Punkt hingeführt.Dafür bin ich dankbar.Ich hab erkannt wo mein Defizit ist und wo es noch einer gewissen aufarbeitung bedarf und eienr Umdenkung-was eventuell der schlüssel dafür sein könnte warum so mancher potenzieller Partner in vergangenen Zeiten die Flucht ergriffen hat!!:cry:

lg Claudia
 
Hallo Lucille,

Es gibt durchaus Aspekte an mir selbst, die ich alle andere als "liebe".
Mein Hang zum Perfektionismus ist zB ein Stressor erster Güte, und ich
weiß, dass ich dieses Persönlichkeitsmerkmal niemals vollständig
werde ablegen können.

Diese Eigenschaft habe ich auch ;) und ich kann es auch nicht unbedingt lieben, wenn ich mir selber mal wieder so viel Druck mache, dass ich eigentlich fast darunter zerbreche - weil kein Mensch so perfekt sein kann, wie ich es von mir erwarte.

Du hast recht, wenn Du sagst, es geht darum, diese "Schattenseiten" zu akzeptieren und zu integrieren.

Aaaaaber: es geht trotzdem ums lieben. Mich selbst zu lieben, obwohl ich mich oft so unter Druck setze. Mich selbst zu lieben, auch wenn die Wohnung mal aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Mich selbst zu lieben, auch wenn ich grad mal unpünktlich war. Oder irgendjemanden, ohne es zu wollen, verärgert habe.

Es geht darum, das Gesamtpaket "mich" zu lieben. Aus dieser Position heraus ist der Satz für mich absolut wahr.

Eine nie enden wollende Herausforderung :D

lg
B.
 
Liebe Claudia,

Der Meinung bin ich auch!!!ICh war froh Ansprache zu haben weil mich das allein sein zerrissen hatte-das ist eben mein Trauma.Da ich allein gelassen wurde und das brach massivst die letzte Zeit in mir raus!!!!
Es war mir wohl nicht möglich meine Bedürfniss zu formulieren-vielleicht aus Angst andere könnten sich benutzt fühlen??

wenn etwas so massiv herausbricht, ist das zwar meist sehr unangenehm, aber es bedeutet schlicht und einfach das "jetzt" der Zeitpunkt ist, es anzusehen und zu heilen.

Ich finde es sehr gut, dass Du das jetzt aktiv und intensiv angehen willst - den Mut bringt nicht jeder auf. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei diesem "Projekt", und dass Du jemanden findest, der Dich gut dabei unterstützen kann.

Ganz sicher wird es Dein Leben verändern und leichter machen!

Alles Liebe
B.
 
Hallo Claudia!

mir Introvertiert meinst du in sich gekehrt??

Ja, wobei das im Nachhinein betrachtet vermutlich nicht ganz treffend ist.
Damit wollte ich lediglich sagen, dass ich es persönlich nicht schlimm finde wenn man Hobbies verfolgt, bei denen man nicht jede Minuten von zig Leuten umgeben ist.

Ich glaube um das zu finden was einem gefällt muss man wohl viel ausprobieren um sich zu finden??Oder das zu finden das einem gefällt und Spass macht??

Die Frage kann ich dir leider nicht beantworten.

Vermutlich ist es eine Frage der Lebenseinstellung. Manche Menschen sind einfach zufrieden mit dem was sie haben, oder ihnen zufliegt. Ohne irgendwann mal etwas gesucht zu haben!
Andere Menschen sind ständig auf der Suche, ohne das zu finden, was sie erfüllt.

Was einen glücklich macht, kommt letztendlich von einem selbst, da es eine "simple" Bewertung von Umständen ist, in denen man sich befindet.

Es gibt viele Tipps, Tricks & Ratgeber was Selbstverwirklichung angeht. Eine Empfehlung kann ich dir in der Hinsicht leider nicht geben. Selbst ist die Frau! :)

Es gibt hier Vereine-Wanderverein und sonstige Treffen-da hab ich rausgefunden das mir da viel mehr zusagt!!HAbe selbst auch schon mal ne Anzeige aufgegeben gehabt!!

Das klingt super! Weiter so würde ich sagen ... außerdem viel Erfolg bei deinem Termin :)

Lieben Gruß
Sebastian
 
Aaaaaber: es geht trotzdem ums lieben. Mich selbst zu lieben, obwohl ich mich oft so unter Druck setze. Mich selbst zu lieben, auch wenn die Wohnung mal aussieht, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Mich selbst zu lieben, auch wenn ich grad mal unpünktlich war. Oder irgendjemanden, ohne es zu wollen, verärgert habe.

Es geht darum, das Gesamtpaket "mich" zu lieben. Aus dieser Position heraus ist der Satz für mich absolut wahr.

Uuuuund: Wie willst du jemanden etwas zu Trinken anbieten, wenn du selbst nichts im Haus hast!?
 
Hallo Clara,
es kommt drauf an wie man sich formuliert und Kritik ausübt.Bei dir kommt es für mich eher "aggresiv" und "Verständlislos" und "bestimmend" gegen über mir rüber.Zumindest empfinde ich es so für mich!!!Und zu sagen mach schluss usw....Na ja....
Ich möchte mich nicht weiter dazu äußern.
Nix für ungut!!
Cl.

Liebe Rosa Li!

Ich nehme dieses Posting von Dir als Anlass, nun doch etwas in Deinen Thread zu schreiben, obwohl ich mir vorgenommen hatte, zu schweigen.

Du hast viel Schlimmes erlebt, das wird sich sicher auf Beziehungen auswirken, soferne es nicht eventuell mit therapeutischer Hilfe aufgearbeitet worden ist.

Ich habe dennoch den Eindruck, dass Du Dir...wie soll ich es sagen...eine Art Freikarte damit ausstellst.

Egal, wie sich eine Beziehung gestaltet, es haben IMMER beide 50% Anteil daran. Und da ist es (relativ) egal, ob Du Traumata aus Deiner Kindheit oder Jugend mitschleppst, die 50% hat man immer - oder sagen wir so: Auch jemand, der unbelastet in eine Beziehung geht, hat zu 50% Anteil daran.

Du hast einen Mann kennengelernt, der Dir nicht soviel Nähe geben kann oder will, wie Du möchtest. Du kannst im Prinzip nur auf Deine 50% schauen: Will ich das oder will ich das nicht?

Mehr Entscheidungsfreiheit hast Du nicht, so bitter es klingt. Es nützt Dir nichts, zu ergründen, warum und wieso er so und nicht anders reagiert, Du kannst immer nur für Dich entscheiden, ob das, was er Dir bietet, genügt oder ob Du lieber alleine bist/jemanden anderen suchst.

Ich habe den Eindruck, Du baust Dir unbewusst (!) eine Strategie auf: Ich tu alles für den Menschen, also krieg ich dann auch was zurück. Beim anderen kann das als Druck ankommen, dem er ausweichen möchte.

Und wenn Dein Gegenüber generell ein Problem mit Verbindlichkeit hat, dann wird er noch schneller ausweichen. Weil man möglicherweise die Strategie dahinter spürt und weil man das Gefühl hat, dem anderen etwas "schuldig" zu sein. Das kappt sehr leicht jede Kommunikation.

Ich kann mir vorstellen, dass Du das jetzt als Angriff empfindest, weil Du es nicht so spürst und nicht so einschätzt. Aber vielleicht macht es Sinn, Dir zu überlegen, ob Du nicht mit weniger "Opferbereitschaft" besser fahren würdest.

Ich habe das bereits bei mir selbst bemerkt, als ich nicht mehr in diesem Thread schreiben wollte. Du signalisierst: Ich bin verletzlich, ich bin das Opfer, ich fühle mich angegriffen. Auf der anderen Seite hatte ich das Gefühl, dass Du Dir Antworten erwartet hattest.

Das verursacht, dass ich das Gefühl hatte, nicht mehr antworten zu können.

Ich trau mich jetzt doch.:cool: Auf die Gefahr hinauf, dass Du es als Angriff wertest - was es nicht sein soll.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo Reinfriede,
entschuldigung erstmal das ich solang nichts mehr hab hören lassen.
Was nicht darin liegt das ich mich angegriffen fühle!!!!
Nein!!!Es kist Ok was du schreibst.
Ich hab inzwischen einen weiteren Therapeuten gefunden der sich bereit erklärt hat mich ein Stück weit zu begleiten.Mit mir zu gucken wo kann ich mein Potenzial noch mehr nutzen-Ziele erarbeiten etc......
Meinem Freund hab ich klipp und klar bzw. sehr deutlich vermittelt welche Wünsche und Bedürfnisse ich habe und welche er.Es hat Wunder gewirkt..Abwarten.
Außerdem ist mir klar geworden das ich unbewusst meine Verlassenheitsängste und dergleichen auf ihn stülpe-mit denen ich aber selbst klar kommen muss-und woran ich auf alle Fälle die n#ächste Zeit noch sehr daran arbeiten werde!!!
Das ist der Stand meiner Dinge.
Ich werd nochmal auf deine Antwort genauer eingehn
Lg von Claudia
 
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