meine schöne scheidung

guten morgen magnet:)
Ich habe nicht alle 294 Seiten gelesen. Mein Eindruck ist dass du an einen Narzissten geraten bist, Abendsonne und da wirst du immer auf der Seife stehen.

Lies mal hier http://www.re-empowerment.de/include.php?path=content/content.php&contentid=33 nach, oder auch Masken der Niedertracht. (falls du das nicht schon kennst).

lg
Meetic
hallo meetic

wow, das hier z.B.:
Viele von ihnen sind viel hinterlistiger, ::::::::::so dass die Partnerin nicht oder nur langsam realisiert, dass ihr eigenes Unwohlsein viel mit den von ihrem „Partner“ eingesetzten Taktiken zu tun hat. ::::::::::::
Je mehr Zeit eine Frau in einer Beziehung mit einem Gefühlstäter verbringt, desto mehr wird sie anfangen, an sich selbst, ihren Handlungen und ihrem Glauben zu zweifeln:::::::::::::::::



und auch das hier ist ganz sicher.
Eines der größten Hindernisse, einen Gefühlstäter zu „entlarven“ liegt darin, dass ein „erfolgreicher“ Gefühlstäter i.d.R. hochintelligent ist, und in der Lage ist, seine missbräuchlichen Akte sehr gut zu verdecken


danke für den beitrag. ich würde sagen, dieses jahrelang tatsächlich enttarnen müssen war mit das schlimmste an
 
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jedE/r könnte sich glücklich schätzen, solche "normalen", lieben kinder wie wir zu haben.
gm
m
naja, das hier ist aber schon ein bisserl beschönigend wieder. nicht in jedes haus flattert eine frühwarnung, nicht jede mutter hört, dass IHR kind das unaufmerksamste ist. .... aber vielleicht ist es ja tatsächlich normal, sich den gesellschaftlichen vorgaben zu widersetzen und am eigenen strang zu ziehen. ich finde das irgendwie auch ein wenig tough, dass die tochter z.b. viel lieber stundenlang mit hunden und pferden spazieren geht, statt sich den lernstoff reinzuziehen, wie es andere tun. es ist traurig, dass solche bodenständigen menschen im leben dann ev. eine watschn bekommen, weil halt fast nur zeugnisse zählen.....
auch der bub gefällt mir mit seiner lebendigkeit und träumen tut er von dem, von dem er halt gerne träumt. er ist sich selbst relativ wichtig und nahe.... eine ganz eigene art von leben, die der magnet auch gewähren lässt. irgendwie bewundere ich das ja auch,... ich stelle mich halt dann wieder hinter die gesellschaftlichen normen und schimpfe, und das tut er halt nicht.

manchmal störts mich ungemein, manchmal finde ich es super.

wir sind halt alle abisslanders.

lg abendsonne
 
Ehrlich gesagt halte ich dich nicht für narzisstisch.

Was ich von dir denke, behalte ich lieber für mich. Das gehört nicht hierher.

Natürlich sind eure Kinder normal.

Und das ist ja auch, trotz des Verhaltens ihrer Eltern, einfach nur bewunderswert.
 
wow, das hier z.B.: ......

Mensch, abendsonne - Du musst nicht über jedes Stöckchen springen,
das man Dir hinhält.

Da werden ein paar zufällig passende Passagen als geeignet genug
befunden, um eine bestimmte Persönlichkeitsdiagnose zu stellen. Mir
ist schon klar, dass es gerade im Nachhinein viele offene Fragen gibt,
und dass Du nach Antworten suchst. Aber Deinem Mann irgend welche
Störungen zu attestieren bringt Dir ... rein gar nichts.

Beziehungsqualität - bzw. Beziehungsprobleme lassen sich nie am
Verhalten des einen oder anderen Partners festmachen. Es geht IMMER
um Eure Interaktionen, wie Ihr auf einander reagiert und wie Ihr mit
den jeweiligen Reaktionen umgeht.

Du hast Deine Persönlichkeitsanteile in gleichem Maße in die Ehe
eingebracht wie Magnet. Wenn Du schon etwas hinterfragen willst, dann
setzte DORT an. Mit einem gewissen inneren Abstand (an dem man
arbeiten kann) wirst Du Deine (!) Muster erkennen können. Damit wäre
die Grundlage für tiefgreifende Veränderung gegeben.

Ich weiß, das klingt alles sehr theoretisch - ist es aber im Grunde nicht.
Das erwähnte Buch "Die Masken der Niedertracht" habe ich übrigens
auch gelesen. Zwei Mal ;--). Bei ersten Durchgang saß ich kopfnickend
da, weil ich meinen Ex endlich durchschaut hatte ... ich durfte ihm
getrost die ganze Schuld geben und fühlte mich erleichtert.

Trotzdem ging es mir mit meinen Thesen nicht gut.
Meine "Erleuchtung" fühlte sich einfach nicht richtig an

Nach rund einem Jahr habe ich das Buch nochmal gelesen ... diesmal
mit der erweiterten Erkenntnis, dass ein bestimmtes Verhalten und
Manipulieren nur dann funktionieren kann, wenn es auf den richtigen
"Nährboden" fällt. Dieser Nährboden waren meine Muster und
Prägungen - und es war genau diese Einsicht, die mir schlussendlich
wirklich half bei einem Veränderungsprozess.

Was ich sagen möchte ... bitte hör damit auf, Schuld zu suchen. Du
trittst damit auf der Stelle.

LG
Lucille
 
beschönigend?
ein mir sehr nahestehender, junger verwandter machte auswärts eine, ich glaube, fünfjährige schule.
mit abschluss, Berechtigung zur selbstständigkeit.
monatliche kosten- ca.700 euro.
nach der Prüfung wollte er nicht mehr in dieser Branche tätig sein, fing eine bürolehre an.
ich sprach mit seinem onkel drüber, so in dem sinn: schade um das viele Geld.
er sagte nur; er arbeitet, oder? er nimmt keine Drogen. was willst du mehr?
und recht hat er!
ich brauch keine fr. dr, oder einen hr. mag., wenns nicht sein soll, so wie sie sind, ists super!
m
 
ach ja, noch was zu dem meetic- post samt anhang:
da schlägt sich was.
ich bin ein Narzisst, der gefühlstäter ein selbsthasser.
soweit kann nicht mal ich mich verbiegen.
m
 
ich finde das irgendwie auch ein wenig tough, dass die tochter z.b. viel lieber stundenlang mit hunden und pferden spazieren geht, statt sich den lernstoff reinzuziehen, wie es andere tun.

Denkst Du wirklich, dass Deine Tochter eine Ausnahme ist??
Die meisten Kinder ziehen andere Tätigkeiten dem Lernen vor.

Das ist der Punkt, an dem die Eltern gefordert sind. Nämlich alles
dazu beizutragen, dass das Kind seinen schulischen Pflichten
nachkommt. Kinder können die weitreichenden Folgen von
schulischem Versagen nicht einschätzen, und es liegt an den
Erwachsenen, über den Tellerrand zu schauen und ihre Kinder
gut aufs Leben vorzubereiten.

es ist traurig, dass solche bodenständigen menschen im leben dann ev. eine watschn bekommen, weil halt fast nur zeugnisse zählen....

Nein, das ist nicht traurig, abendsonne.
Die Gesellschaft braucht nun mal auf dokumentierender Basis
eine Leistungsorientierung, und sie ist auch gerechtfertigt. Ohne
ein Minimum an Bildung ist es schwer bis unmöglich, sich im
Leben zu behaupten ... auf jeglicher Ebene.

Und Bodenständigkeit und Lernen schließen einander nicht aus.
Wie kommst Du nur darauf? Wenn Deine Tochter ihre Tierliebe
zum Lebensinhalt machen möchte, dann bieten sich auch hier
zahlreiche Möglichkeiten der Ausbildung und für den späteren
Beruf.

ich stelle mich halt dann wieder hinter die gesellschaftlichen normen
und schimpfe, und das tut er halt nicht.
manchmal störts mich ungemein, manchmal finde ich es super.

Auch hier - betreffend das Lernen - kann man nicht einmal
so und einmal so. Kinder begreifen die sich wiedersprechenden
Standpunkte nicht. Klare Linien und Vorgaben helfen am besten.
Sprich, gleichbleibende Lernstruktur.

Für Kinder ist es am schlimmsten, wenn die Eltern hier nicht
an einem Strang ziehen und einer die Einstellung des anderen
bekämpft. Wobei es ja meist beim verbalen Austragen der Kämpfe
bleibt, was ein Kind ohne eigene Urteilsfähigkeit nur noch mehr
irritiert. Wie soll es da eine Linie finden??

so wie sie sind, ists super!

Ja, es ist schön, wenn man seine Kinder bedingungslos annehmen
kann. So sollte es auch sein.

TROTZDEM brauchen sie Leitlinien und Vorgaben, damit sie ihr
Potential entwickeln können. Unter ihrem schulischen Debakel hat
hauptsächlich die Tochter selbst zu leiden gehabt, wenn ich mich
recht erinnere.

Kinder "einfach so lassen" zeugt nicht von besonders großer
Verantwortung. Du hast völlig recht - man soll seine Kinder nicht
verbiegen und ihnen Wege aufoktroyieren, die gegen ihr Naturell
sind. Aber wenn die Eltern nicht regulierend eingreifen - wer soll
den Part denn übernehmen?

Schule und die pragmatischen Seiten des Lebens sind das eine.

Das andere ist die seelische, emotionale Komponente. Die Aggressionen,
die Eure Tochter gegen ihre Mutter an den Tag legt, kommen nicht
von ungefähr. Dahinter verstecken sich Ängste und Unsicherheiten,
die Eltern ihren Kindern aber weitgehend nehmen können.

Dazu müssen sie aber bereit sein, ihr eigenes Dilemma miteinander
mal ganz hinten zu positionieren zugunsten dem Fokus auf ihre
Kinder. Auch wenn sie es gut bei Dir haben, Magnet, und auch, wenn
Du es nicht wahrhaben willst, sie leiden. Weniger unter der Trennung
als solcher, sondern viel mehr wegen der Art und Weise, wie Ihr damit
umgeht.

LG
Lucille
 
beschönigend?
ein mir sehr nahestehender, junger verwandter machte auswärts eine, ich glaube, fünfjährige schule.
mit abschluss, Berechtigung zur selbstständigkeit.
monatliche kosten- ca.700 euro.
nach der Prüfung wollte er nicht mehr in dieser Branche tätig sein, fing eine bürolehre an.
ich sprach mit seinem onkel drüber, so in dem sinn: schade um das viele Geld.
er sagte nur; er arbeitet, oder? er nimmt keine Drogen. was willst du mehr?
und recht hat er!
ich brauch keine fr. dr, oder einen hr. mag., wenns nicht sein soll, so wie sie sind, ists super!
m


Ob eure Kinder eines Tages einen Doktortitel tragen - oder nicht, ist doch völlig unerheblich.

Kinder brauchen ein gutes Zuhause mit Eltern, die dafür sorgen, dass sie frei von Ängsten und ohne Sorgen erwachsen werden dürfen. Sie brauchen Stabilität und konsequente Eltern, die sie fördern und stützen.

Du solltest aber die Intelligenz deiner Kinder nicht so unterschätzen, lieber Magnet.

Vielleicht hälst du ja eines Tages ihre Doktorarbeit mit dem Titel "die Grundlagen des Elternhauses - und die Entwicklung des Kindes"o. ä. in den Händen. Wer weiß?! - Und mit Elternhaus ist dann nicht euer 'Eigenheim' gemeint.
 
Clara, da unterstellst du mir was, ich bin fast jeden tag wieder erstaunt über Intelligenz der beiden- und dass sie nicht unbedingt nen titel brauchen, hab ich ja gemeint, auch lass ich sie nicht einfach machen wie sie will.
aber in einem "arbeitsfähigem" alter sollte man, muss man- ihr ein gewisses mass an Selbstbestimmung zugestehen.
lg
m
 
Ich unterstelle dir gar nichts!

Ich bin nur verwundert, dass du gar nicht zu verstehen scheinst, was wir dir hier schreiben.

Dass du da erstaunt bist über die Intelligenz deiner Kinder, wundert mich nun wiederum gar nicht...
 
freut mich, wennst dich auch schon- sagen wir- tieferes Niveau begibst, passiert auch bei Frauen scheinbar.
aber, erklär mir doch, bitte ohne, äääh- wie sagt man- fremdländische ausdrücke- und ganz einfach, dass sogar ichs verstehe, den von dir, natürlich genialen satz:
du solltest aber die Intelligenz deiner kinder nicht so unterschätzen.(das andere sparen wir uns)
 
Eure Kinder sind in einem Alter in dem sie auf jeden Fall viele bewusster wahrnehmen und verarbeiten und auch nach eigenen Kriterien bewerten.
Meine Eltern haben sich nie getrennt und meine Kindheit war nicht problematisch, aber einige Dinge habe ich, besonders wenn meine Eltern sich nicht einig waren, in Erinnerung behalten.

Als ich ca. vier Jahre alt war, waren meine Mutter, meine Schwester und ich zuhause. Das Telefon klingelte und kleiner Knirps Sebastian ging dran.
Am anderen Ende der Leitung war mein Vater mit der Nachricht: "Richte deiner Mutter bitte aus dass ich nicht mehr nach Hause komme, ich kann nicht mehr."
Die Bedeutung dieser Aussage habe ich damals nicht verstanden, sondern lediglich die Information aufgenommen, dass er es eben heute nicht nach Hause schafft. Weswegen mir die Erinnerung bis heute im Kopf geblieben ist, war die emotionale Reaktion meiner Mutter.

Eure Kinder werden die Emotionen und Hintergedanken, die zwischen euch liegen, viel viel bewusster wahrnehmen und womöglich für immer im Kopf behalten. Da ihre Erziehung schon zu einem großen Teil fortgeschritten ist, werden sie sich auch viel bewusster ein Bild von euch machen. Mit jeder noch so unbewussten Handlung und Aussage prägt ihr gleichzeitig das Bild, was sie von euch haben. Das was ihr ihnen vorlebt werden sie mit in ihr Leben übernehmen - wenn ihr es macht, muss es ja richtig sein.

Meiner Meinung nach sind eure Eindrücke einer "richtigen" Erziehung beide vernünftig. Eine stabile Grundlage für eine gesicherte Existenz und die Möglichkeit sich persönlich zu entfalten sind doch beides gute Qualitäten, oder nicht?

Wie auch immer: Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass mir die Zwistigkeiten zwischen meinen Eltern, als schlechtes Beispiel, viel deutlicher in Erinnerung geblieben sind als die gute Dinge. Viele gute Eindrücke wurden durch Zwistigkeiten auch einfach wieder kaputt gemacht.
Wenn ihr euren Kindern ein harmonisches Leben bieten wollt und einen respektvollen Umgang mit anderen Menschen, dann müsst ihr es ihnen auch vorleben.
Auch die Dinge die ihr nicht sagt werden in Erinnerung bleiben. Das Verhalten, was ihr an den Tag legt, bleibt auf jeden Fall in Erinnerung.
Was hinterlässt wohl einen besseren Eindruck? Ob ihr übereinander herzieht, oder eben respektvoll akzeptieren könnt, dass eure Wertvorstellungen eben keine Grundlage für eine gemeinsame Beziehung bieten!? Die Person, die mehr kritisiert, wird auf jeden Fall den Kürzeren ziehen - Kritik führt zu Stresssituationen und nur wenige Menschen laufen so einem Kick hinterher.

Wie schon in einem vorherigen Beitrag geschrieben kriselt es zur Zeit leicht zwischen meinen Eltern. Was ich heute, 30 Jahre später, am schlimmsten finde, ist zwischen den Fronten zu stehen! Wie geht man z.B. mit Informationen um, die der andere nicht wissen soll? Letztendlich liegen mir beide Elternteile am Herzen aber ich werde mit einbezogen. Obwohl nur sie den Konflikt miteinander haben, werde auch ich unter Druck gesetzt. Ist es bei euch auch so? Zieht ihr eure Kinder mit in diese "Schlammschlacht"?

Trennungen sind grundsätzlich problematisch und wenn ihr wirklich das Beste für eure Kinder wollt, dann tragt es bitte nicht auf deren Rücken aus. Das, was ihr ihnen vorlebt, werden sie vermutlich ihr Leben lang in Erinnerung behalten und im schlimmsten Fall übernehmen.

Pisces Vorschlag fand ich in dem Sinne am vernünftigsten. Bringt die Sache geregelt hinter euch und hört auf die Umgebung um euch herum abzureißen.

Alles Gute für euch beide
Sebastian
 
Zuletzt bearbeitet:
also, Clara, ich hab- mit hilfe des mir zur verfügung stehendes- wörterbuches- inclusive einer Meinung eines Deutschlehrers versucht, deinen satz zu durchleuchten, bin- oder wir sind- doch nur zu dem ergebniss gekommen, das du mir unterstellst, die Intelligenz meiner kinder zu unterschätzen.
wenn du mir etwas anderes sagen willst, probiers auf deutsch- und direkt- der Nobelpreis für Literatur wurde heuer schon vergeben.
und-sebastian- eins kann ich dir versichern: unsere streitgkeiten tragen wir zum grossteil in diesem Forum aus, nicht auf dem rücken der kinder- und wenn ich auch mit der sonne nicht mehr "kann", sie mag ihre kinder, das weiss ich.
fw
und viele gute nj
m
 
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unsere streitgkeiten tragen wir zum grossteil in diesem Forum aus, nicht auf dem rücken der kinder-

Mit Streitigkeiten, so sie nicht zum Dauerzustand werden, können Kinder
normalerweise gut umgehen, da sie dies aus ihrer eigenen Erlebniswelt
kennen.

Eure Animositäten übersteigen aber die gewöhnlichen Differenzen, die
man miteinander, situationsbedingt, haben kann. Die gegenseitigen,
nicht enden wollenden Vorwürfe und Schuldzuweisungen sowie das
Auf- und Abrechnen entspringen jedoch Eurer inneren Haltung - Ihr
habt Euch schon längst von der sachlichen Ebene weit entfernt.

Wie Bubble bereits sehr treffend beschrieben hat, sind es vorwiegend
genau diese "Schwingungen", die Kinder - dank ihrer emotionalen
Intelligenz - verstehen und die sie vor allem lebenslang prägen.

Wer sich die Mühe macht, sich gedanklich noch mal auf seine eigene
Kindheit und die damit verbundenen Gefühle einzulassen, der begreift,
was gemeint ist. Einen Versuch ist es allemal wert.

LG
Lucille
 
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