Meine Story wer kann helfen ? Psychosomatische Erkrankungen / Übelkeit / Magenprobleme

davdavidd94

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10 Mai 2014
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Hallo Mein Name is David D. bin 18 Jahre alt und ich hab einige Probleme die ich euch gerne schildern würde. Vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen oder einen Tipp geben. Oder vielleicht kann ich ja sogar jemanden anderen weiterhelfen mit meinem Beitrag. Ich fang einfach ganz von vorne an. ich besuchte bis zu meinem 16ten Lebensjahr ein Gymnasium auf den ich meine erste Freundin kennengelernt habe. Ich war immer ein sehr fröhlicher Mensch habe sehr gerne viel Sport gemacht (4 Mal die Woche und auch sehr erfolgreich) sehr viel mit Freunden unternommen , war nie wirklich krank und hatte eigenltich auch nie wirklich Probleme mit der Psyche.Im Grunde war ich ein rundum glücklicher Junge. Als ich dann mit 16 das Gymnasium verließ, um eine schulische Ausbildung zu absolvieren ,fingen die Probleme an. Zuerst begangen meine Essgewohnheiten sich zu verändern. Mir war es schon zuvor (begann circa mit 15 Jahren, den Grund weiß ich leider nicht) sehr unangenehm bei anderen Leuten zu essen, aber dann fing es langsam an wirklich einen unangenheme Sitation für mich zu werden.Ich versuche so gut wie es ging das Essen bei/mit anderen zu vermeiden nur in der Umgebung von meiner Familie und meiner Freundin und Freunden hatte ich keine Probleme etwas zu essen. ... Die neue Schule gefiel mir jeden Tag weniger und dazu kam das meine Freundin mit welcher ich schon über 2 Jahre zusammen war mich vierließ und zuvor betrog. Das Knickte mich sehr ich war am boden zerstört und war den ganzen tag nur in depressivenstimmungen verfangen. Ich wurde agressiv wollte mit niemanden mehr reden und wollte nichts mehr essen. . Für mich war meine Freundin zugleich immer sowas wie ein Familienmitgield deshalb fiel es mir extrem schwer. Ich verließ den Sportverein (ein großer Fehler) da ich so antriebslos wurde und nichtmehr richtig glücklich war mit mir. Zudem kam das ich durch meine "mir ist alles egal einstellung" anfing zu kiffen erst unregelmäßig dann regelmäßig . Ich ließ meinen Frust der Freundin hinter mir und rauchte ihn einfach weg (schön wärs)mit den Jungs paar Joints. Die schule verkackte ich immer mehr, mein Konsum hielt ich aber immer unter krontrolle, aber meine Gedanken wurden immer kälter. ich verschloss mich meiner Familie und meinen Freunden, ich konnte nicht mehr so gut meine wahren Emotionen zeigen.Außerdem bekam ich Angst davor etwas falsch zu machen oder jemanden zu verletzen. Meine Gedanken wurden immer invensivier und ich war oft Depessiv und eigeschüchtert.Meine Lebensqualität war echt geschädigt und ich hatte nur noch wenig Freund an meinen Leben.Ich hatte zwar viele Freunde aber denen fiel es nie auf da ich mich immer perfekt nach außen umstellte... So ging es dann 2 Jahre weiter,es wurde nichts besser ich rauchte mehr hatte ständig kreilaufprobleme, probierte auch andere Drogen aus Pilze,2cp,Ecatsy,speed,Bezos,moxy und vieles mehr ... hatte leider durch den Freundeskreis zu gute Connection.... (habe sowar maximal 2mal im Monat ausprobiert und ehr dem erfahrungswert nach nicht um high zu sein)... Ich fühlte mich immer schwach ausgepauert antriebslos und realitätsfern und vor allem einsam.Die Schulnoten waren durchwegs schlecht aber ich schaffte es irgendiwe immer ins nächste Jahr. In der Schule selbst war ich unkonzierntriert und müde.Die Worte gingen links rein,rechts raus(Es hat mich einfach nicht mehr interessiert. Die Themen waren langweilig und ich wollte nur noch weg und etwas anderes machen. Jeden Tag war wie eine Qual. Ständig wurde mir in der Schule schlecht bis zum kotzen und ich war einfach total fertig mit meinen Leben. Sah einfach keinen Ausweg mehr alles ging den Bach runter. Ich lebte einfach noch den Tag runter um Abends mit meinen Freunden was zu unternhemen ,was sich aufs kiffen beschränkte.Und das jeden verdammten tag. Irgendwann fing es an unangenhem zu werden mit meinen Freunden irgendwo zu essen da war immer das gefühl "Du musst Kotzen"und ich hatte zudem immer herzrasen in solchen situtation bekommen.Ich versuchte mich immer davor zu drücken und bekam vor solchen umgebungen wo keine Fluchtmöglichkeit extrem angst. Ich verlor die Lust komplett am Essen,es ging sich nichtmehr darum das es schmeckt sondern einfach etwas zu essen ,wovon ich dachte nicht kotzen zu müssen und das möglichst effizent meinen Magen zu füllen.Ich konnte nur noch alleine Essen(Und Familie) im umfeld von anderen war es immer eine Qual(bzw es ging nicht) und wenn ein Abend darauf hinlaufen würde irgendwo etwas zu essen , war ich nicht dabei. Diese Angst machte sich in mir breit und ich war am liebsten irgendwo in der nähe von meinen Zuhause wo ich mich sicher fühlte. Keine Partys mehr, kein Urlaub ect. nur schlechte Erfahrungen gemacht(Es schränke mich extrem ein).Ich fühlte mich jeden Tag mehr psychisch gefickt wollte es mir aber nie wirklich eigestehen bzw jemanden mitteilen. ich beschränkte mich in meinen Leben immer mehr darauf, in der nähe von meinen Zuhause beleiben und bei Freunden ,nirgendwo weiter weg um schlechte Erfahrungen ausschleißen und das alleine aus der Ansgt das ich kotzen müsste oder mein Magen weider nicht mitspielt.(hört sich dumm und unverständlich an,war,ist aber so) Ich hasste jeden Tag alles war für den Arsch, morgens wenn ich wach wurde war mir schlecht ,Mittags war mir schlecht manchmal wurdees Abends besser(meistens) .Dann ging es mir wieder besser bis ich am nächsten Tag wieder wach werde und ich wieder Magenkrämpfe übelkeit und apptitlosigkeit habe.
Ich versuche jede Situatuion die unangehenm werden kann aus dem weg zu gehen und möglichst keine schlechte Erfahrung davon zu tragen.(Die Lösung für das Problem hört sich simple an,einfach machen und keine Angst davor zu haben,ist aber extrem schwer) Ich vertraue keinen Menschen mehr und brauche lange zeit um mich an andere zugewöhenen.Mein Leben ist echt extrem eingeschränkt und qualvoll, oft denke ich eine Freundin könnte meine Lebensqualität wieder zurückbringen weil mich so einen person wie eine wechselwirkung sträken könnte jedoch fühle ich mich nicht in der Lebenslange eine Freundin halten zu können ,da ich so oft(immer) magen probelme habe, schulprobleme und ich niemanden mit diesen Problemen Belasten will...(Schwerer als man Denkt) Ich weiß aber auch nicht mit wem ich darüber reden soll.Zu meinen Vater und meiner Mutter habe ich ehr ein sehr schlechtes verhältnis.Sie sind voll darauf fixiert das ich die Schule gut schaffe und ein erfolgreiches leben zu führen und können meine Probleme nicht nachvollziehen.(ICh denke Sie sind auf einer anderen Wellenlänge)(Für mich steht ehr das Menschliche im vordergrund) Sie machen mir ehr noch durck da sie mich schlecht reden wenn ich schlehcte noten nachhause bringe oder mich für alles zu kritisieren und sagen das ich nichts im leben werde.(Klingt zwar hart aber ich kann Sie verstehen,so intolerant bin ich nicht)
...
Der einzige Grund warum ich heute noch nicht in Selbstmitleid versunken bin ist der ,dass ich weiß das es menschen auf der Erde gibt denen es noch viel dreckiger geht als mir. Ich habe immerhin noch einen vater und eine Mutter... außerdem kann ich zufrieden sein das ich ein warmes bett habe und zur schule gehen DARF, ich habe Freunde und hatte eine schöne Kindheit.Hatte eine wundervolle zeit mit meiner ersten Freundin bis hin zum schluss ...(habe letztens mit ihr Frieden geschlossen)ICh habe also garnicht erst das recht in selbstmitleid zu versinken.Es gibt leute die nichts zu essen haben und nichts zu trinken haben ... und dafür schäme ich mich zu tiefst. Ich glaube zwar nicht an Gott aber ich glaube daran das wenn man an etwas festhält das man alles irgendwie schaffen kann wenn man nur festgenug dran glaubt.Dafür sind Religionen ja auch gedacht...naja Jedem das Seine...
Zumindest habe ich aufghört zu kiffen, mache wieder regelmäßig sport, versuche mich die letzten monate durch die schule zu schlagen und wieder auf die richtige spur zukommen.Eine Freundin versuche ich jetzt auch wieder zufinden vielleicht löst das auch mein KaltesMind.Das enizige Problem was ich noch habe ist das mit meinen Magen.Ich habe es zwar einigemale geschafft wieder mit Freunden wegzufahren und dort normal zu essen , trozdem fällt es mir extrem schwer. ICh habe mich schon von Ärzten prüfen lassen ,jedoch war das Ergebnis ,dass ich top fit wäre. Deshalb gehe ich davon aus das es ehr eine Psychosomatische Erkrankungen ist, bin mir dessen aber auch nicht 100% sicher. Vielleicht kennt sich ja jemand aus und könnte mir einen Tipp/Rat geben wäre echt nett, belastet mich immer noch sehr sehr stark.Kann mir vorstellen das es von Stress kommt aber, wie kriege ich diesen innerlichen Stress weg?!Habe es seit 2 Jahren nicht geschafft und will wieder endlich ein "normales Leben " führen
Peace and Out ! danke fürs lesen. (Ps: sorry für die ganzen Rechtschreibfehler)
 
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Willkommen David,

ganz ehrlich? Ich glaube nicht das ein Forum der richtige Ort ist an dem dir geholfen werden kann bei dem "Ausmaß" deiner Probleme.
An deiner Stelle würde ich mir professionelle Hilfe suchen.
Erst mal beim Hausarzt. Der ist der erste Ansprechpartner.
Dem würde ich ALLES alles erzählen, auch vom vergangenen Drogenkonsum.
Denn auch wenn du mittlerweile clean bist, diese Art Drogen können Spätfolgen haben.
Da du auf eine psychosomatische Erkrankung tippst, wie wäre es dann mit einer psychosomatischen Klinik?

Ein(e) Partner(in), Freunde ect. können ein Halt, eine Stütze sein, das stimmt.
Aber sie können dich nicht "heilen" oder "retten".
Du hast ja selbst erlebt wie belastend deine Probleme für deine Beziehung waren.
Und es werden immer wieder Probleme und Herausforderungen im Leben kommen. Da ist es immer besser selbst eine eigene innere Stärke und Stabilität zu haben. Unabhängig von Partnerschaft oder Single-Dasein.

Alles Gute
Rudyline
 
PS: ich finde übrigens du hast keinen Grund dich zu schämen weil es anderen Menschen schlechter geht als dir.
Natürlich stimmt das......aber ist "Leid" vergleichbar,
oder doch eher relativ?
Du leidest unter deinen Einschränkungen und Problemen und möchtest das ändern.
Verständlich, oder?
 
Hallo David!

In deinem Fall stimme ich Rudyline voll und ganz zu.

Das Rundumpaket, was sich bei dir im Laufe der Zeit angesammelt hat, ist in so einer Klinik vermutlich besser versorgt.
Wie das in deinem Fall aussieht weiß ich nicht, aber es gibt auch Tageskliniken, die helfen den Alltag aufrecht zu erhalten.

Ich finde es toll, dass du von selbst anfängst dich zu berappeln, dennoch dürfte ein Arzt der beste Ansprechpartner sein.

Würde mich freuen, wenn du uns hier auf dem Laufenden hältst.

Beste Grüße
Sebastian
 
Hallo David!

Ich bin viel älter als du, aber meine "Erzählung" kann helfen dir eventuell auch. In Jahr 1997 erkrankte ich auch so ähnlich wie du. Zwar ohne Drogenkonsum, stattdem diverse Tabletten schluckte (sogar auf ärztliche Verordnung!)
Damals war Panik-Attacken Krankheit noch kaum bekannt, und wurde auch noch nicht überall anerkannt...Heutzutagen wissen darüber die Ärzte viel mehr und gute Therapie und Heillungsschansen gibt!

Mal muss erst klären ob was Veränderung in deine Organen gibt, wie in Magen-Darmbereich, oder Schilddrüse (für viele Depressionserkrankungen kann verantwortlich sein!)
Dann wird deinen Laborwerte geprüft und deine Nervensystemen....und auch deine Seelische Fassung!

Mit die richtige Medikamenten und Psychologie Therapie kann es nach ein paar Monaten wieder Berg Aufwerts gehen! (es handelt auch oft um Stress verursachte Hormonelle wie zB Serotin veränderungen)

Bei mir war ähnlich wie bei dir zB. das Rückzug ins Wohnung, Angst vor Angst-Panikattacken...usw. Ich wurde damals mit Serotin behandelt, und betraute mich eine nette Therapeutin... mint Entspannungsübungen....war auch auf Kur. 8 Monaten danach war wieder Gesund...brauchte auch keine Medikamente mehr! Aber es ist wichtig das Leben muss auch angenehmer gestallten! Lernen auch NEIN sagen, LOSLASSEN, mehr auf Erholungsfasen achten....Bis noch sehr Jung das ganzes Leben vor dir! Es wird noch schön werden! .... und die richtige Freundin auch sicher wird kommen.... vielleicht bald, oder doch noch braucht ein paar Jahr...? Wünsche dir Besserung...Die erste Schritte in die richtige Richtung hast eh schon getan!
 
Hallo David!

Hier spricht mal die Mütterfraktion.
Ich habe zwei Söhne, der eine ist psychisch sehr labil und wenig selbstbewusst, leidet unter Phobien und ist ein schlechter Schüler, der andere packt sein Leben an, hat sehr gute Noten aber ständig mit Übelkeit / Durchfall und Magenproblemen zu tun.

Wie ich gelesen habe, warst du schon bei Ärzten, die aber nichts feststellen konnten.
Du hast nicht geschrieben, ob du dich auch von einem Psychologen hast untersuchen lasen.
Das wäre ein Weg.
Es klingt mir sehr nach einer Phobie, die man durch Medikamente (die Ängste unterdrücken) oder Gespräche behandeln kann.

Ich kann mir persönlich überhaupt nicht vorstellen, dass es deine Eltern nicht interessiert, das es dir mit dem Magen nicht gut geht.
Dich gibt es nur als Gesamtpaket - dass nicht nur aus guten Noten, sondern viel mehr besteht.
Hast du versucht mit deinen Eltern mal darüber zu sprechen?
Viele Kinder denken, dass nur Noten und Ergebnisse zählen.
Weißt du, ich habe meine Beiden gleich lieb und den, der nicht so gut ist, vielleicht sogar ein bisschen lieber, weil er viel mehr meine Fürsorge braucht.
Deine Eltern waren vielleicht furchtbar unglücklich, dass sie nicht mehr bei dir durchkamen und zusehen musste, wie du abdriftest.

Ich finde ganz toll, was du schon erreicht hast.
Hut ab.

Auf Laktose-Intoleranz hast du dich sicher untersuchen lassen, auch Stress bietet viele Möglichkeiten als Ursache.
Vielleicht fehlt dir nur ein kleines Enzym - hast du mal bei einem Heilpraktiker nachgeragt.
Mein Großer versucht es jetzt mit Heilerde - wir werden sehen.

Mach weiter so, du schaffst das.

Gruß blaureni
 
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Hallo davdavidd94!

Zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass es bewundernswert ist, dass du es geschafft hast, vom Drogenkonsum wegzukommen - eine ganz schwere Sache! Auch, dass du positive Aktivitäten planst und auch durchziehst, finde ich toll!

Zu deiner Psyche: Vielleicht suchst du dir jemanden, dem du vertraust, der mit dir zusammen zu einem Informationstermin in eine psychosomatische Klinik geht. Eine Begleitung ist manchmal sinnvoll, da du dadurch weniger Angst haben musst. Ohne professionelle Hilfe wird es nicht ganz weggehen, dein Problem.

Ich hatte in meiner Kindheit ganz schlimme Erfahrungen durch sexuellen Missbrauch und Misshandlungen. Das hat sich mir auch auf den Magen geschlagen, obwohl ich schulmedizinisch immer als gesund galt. Im Rahmen meiner späteren Ausbildung zur Diplomsozialarbeiterin habe ich mich intensiv mit der Psychosomatik auseinandergesetzt und meine Magennerven gestärkt. Das geht gut über Heilerde, Bachblüten, Kräutertees und Selbstwertstärkung durch persönlichkeitsbildende Seminare. Später begann ich auch, mittels meiner Hellsicht Auraenergiearbeit und Blockadenlösung über die einzelnen Chakren und Auraschichten zu praktizieren. Das heilte dieses Problem gänzlich aus. Vielleicht überlegst du dir, ob du nicht auch noch ein wenig an der ersten Freundin hängst und hier noch ein Loslassen notwendig ist. Dann fällt dir ein guter Neubeginn für dich selber auch leichter.

Wünsche dir viel Kraft und Mut! Alles Liebe!
 
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