Migräne...

AW: Migräne...

Hallo!

Ich hatte über ein Jahr lang jede Woche mindestens einmal Migräne.
Ich hab alles probiert aber nichts half, es kam in schöner regelmäßigkeit.
Als ich mich von meinem damaligen Partner getrennt hab, dort weggezogen bin hörten die Migräneanfälle quasi sofort auf. Also ist wohl Migräne auch durch psychische Probleme ausgelöst worden, so war es jedenfalls bei mir. Ein Jahr danach hatte ich nochmal Migräne aber nur ein einziges mal und seitdem nicht mehr. Jedenfalls nie mehr solche heftigen Attacken. nach meiner therapie hab ich sogar eine lange zeit überhaupt keine Kopfschmerzen gehabt. Also man kann da wohl auch einen psychischen zusammenhang sehen.

LG

Babsi
 
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Hi!
Ja, das kenn ich!
In meiner letzten Beziehung hatte ich am Schluss mind. 3*/Woche regelmäßig Migräne. Es war nicht mehr zum aushalten.
Dann hab ich mich von ihm getrennt und die Kopfschmerzen waren weg!!
Grund war auch, dass ich versucht habe (unbewußt), seine Probleme, die er mit sich selbst hat, zu lösen. Funktioniert natürlich nicht.
Habmir quasi darüber den Kopf zerbrochen.

Alles Liebe,
leichte Feder
 
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Wie gut ich das doch kenne............
ich hatte über 20 Jahre Migräne, habe mich dann wie Du, getrennt und ich war alles los!!!

GLG
 
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Hallo,

leider ist Migräne genausowenig fassbar wie viele andere Krankheiten. Es ist sicher der psychische Anteil sehr groß. Aber dahinter steht ja wieder etwas. Zu sagen, nach der Trennung war es weg, ist super. Wißt ihr auch welches Problem ihr da gewälzt habt oder schlittert ihr vielleicht wieder unwissend in die nächste Beziehung und müßt sie wegen Migräne wieder beenden?

Das Problem dahinter ist die Ursache, die Beziehung nur der Auslöser.
Sollte ich das Problem erkennen, werde ich berichten. Ich hab´s noch nicht geschafft.
 
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Liebe Katze,

daß es bei mir so gut gelaufen ist, ist für mich schön. Ich hatte bisher auch keine Anfälle mehr.

Ich wünsche Dir, daß Du es bald erkennst und endlich wieder schmerzfrei leben kannst:liebe1:

GLG.
 
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Hallo ihr Lieben,

ich möchte zum Thema Migräne und Partnerschaft auch noch etwas sagen.

Bei mir hat die Migräne mit 11 Jahren angefangen. Damals lebte ich natürlich noch bei meinen Eltern. Ich habe viel Streit und Stress mit meiner Mutter gehabt.

Als ich bei meiner Mutter ausgezogen bin und allein gewohnt habe, habe ich keine Migräne-Attacken mehr gehabt.

Die Migräne ist in meiner jetzigen Ehe wiedergekommen und zwar genau mit meiner Schwangerschaft.

Mein Mann und ich hatten all die Jahre eine schwierige Zeit. Viele, viele Probleme und auch viele Machtkämpfe (ähnlich wie mit meiner Mutter eben). Und da suche ich auch den Grund für meine Migräne. Ich muss lernen, mich besser abzugrenzen. Nicht jedes kleine Problem so ernst nehmen, als ob die Welt untergehen würde. Besser ausdrücken lernen, was ich möchte und was ich nicht möchte. Und ich sollte vor allem in meinen Wünschen und Grenzen dann auch standhaft bleiben.
Ach so, ich habe außerdem wegen allem und jedem Schuldgefühle, ich glaube das spielt auch eine wichtige Rolle.

Und wenn ich das alles beherzige, glaube ich, brauche ich die Migräne nicht mehr.

So sehe ich die Migräne auch als meinen Lehrmeister (aber es könnte ruhig ein bisschen weniger wehtun). :)

Und ich vermute, dass es fast schon egal wäre, mit wem ich nun zusammenleben würde. Denn diese Probleme hätte ich vermutlich mit jedem Menschen...

Vielleicht hilft euch das ein bisschen weiter bei der Ursachenforschung...

Viele liebe Grüße

Michaela
 
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Liebe Michaela,,du hast es ja schon erkannt.
Aber versuche doch bitte mal als Affirmation zu nehmen "ich bin schmerzfrei und bleibe es".
Ein bischen weniger Schmerzen heißt ja, sie können bleiben, nur eben nicht so stark.
Was auch wichtig ist, jedes Problem sofort ausprechen und versuchen auszudiskutieren.
Ich habe den Fehler gemacht und alles in mich hinein zu fressen, nur um Ruhe zu haben.
Grundverkehrt

Ich wünsche Dir von Herzen, daß Du bald ohne diese Schmerzen leben kannst.

GLG
 
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Hallo Salama,

vielen Dank für deinen Tip!

Ja, ich glaube, ich fresse einiges in mich rein. Aber manchmal hängt mir diese ganze Diskutierei derartig zum Hals raus... Mein Mann ist sehr diskutierfreudig. Es geht also meist von ihm aus. Und da vergeht es mir oftmals, auch noch selbst eine Diskussion anzufangen.
Wir diskutieren fast täglich über irgend etwas.

Ich vermute eher, dass das das Problem ist.
Ich fühle mich dann nämlich fast immer schuldig, weil ich denke, ich bin nicht ok so wie ich bin. (Mich selbst anzunehmen und zu lieben fällt mir oft sehr schwer). Aber da mache ich bald mal einen eigenen Thread für auf.

Ich möchte diese Schmerzen natürlich nicht haben. Wenn aber dieser "Lehrmeister" manchmal nicht da wäre, würde ich wahrscheinlich manchmal wochenlang sehr lieblos mit mir selbst umgehen. Das wollte ich damit ausdrücken.

Ich habe mit meiner Migräne ja noch Glück. Ich habe meist nur 1-2 Anfälle pro Jahr. Aber die haben es dann auch wirklich in sich. Und wenn es vorbei ist, habe ich immer riesengroße Angst, dass es bald wieder passiert. Dann bin ich immer seeeehr vorsichtig. Ich glaube, wenn ich diese Attacken viel öfter hätte, würde ich durchdrehen.


Viele liebe Grüße

Michaela
 
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Ja durchdrehen kann man dabei auch. Ich hatte vier Jahre lang täglich Kopfschmerzen und nahezu jedes Wochenende Samstag, Sonntag Migräne. Montags ging es soweit besser, dass ich wieder einigermaßen zur Arbeit konnte. Das war die Hölle und soviele Fehler wie in dieser Zeit, habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gemacht.
Nun bin ich seit 1 1/2 Jahre nahezu Beschwerdefrei, der Himmel auf Erden sag ich euch.
LG
Elke
 
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Ich hatte in meinen schlimmsten Zeiten jede Woche einen Anfall, der sich dann über 3 bis 4 Tage hinzog.
Auch wenn ich arbeiten war, bin ich in der Frühschicht zum Doc, habe mir die Spritze abgeholt und bin wieder schaffen gegangen.
Hölle!!!
Dann waren da noch meine 3 Kinder, denen ich in den Anfällen nicht wirklich helfen konnte, grrrrr.

Alles vorbei, aber nicht vergessen.

LG
 
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Hallo zusammen.

Ich habe bei mir selbst auch den Eindruck, das die Migräne durch familiejähre Dinge ausgelöst werden.

Zum Beispiel den Erwartungen des anderen nicht gerecht zu werden.

Eheproble, Eltern Geschwister..vielleicht Neid..da gibt es sehr viele Möglichkeiten.

Wichtig, um nicht immer wieder in dieses Schema zu gelangen ist, zu erkennen, woran es liegt.

Bin ich neidisch auf meine schlanke Schwester???

Wie lerne ich damit umzugehen!!

Das ist mein Gedanke dazu

Marion
 
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Hallo marionbaccara,

ich kann es sehr gut nachfühlen, wie es ist wenn man an Migräne oder auch an anderen Arten von Kopfschmerzen leidet.
Mir geht es auch so. Zwar weiss ich nicht, ob es bei mir Migräne oder eine andere Art von Kopfschmerzen, evtl. Spannungskopfschmerzen ist, auf jedenfall habe ich sehr häufig extrem starke Kopfschmerzen und das dann oft tagelang. Ich schlafe mit ihnen ein und wache damit auf.
Tabletten helfen kaum.
Einmal war ich bei einer Neurologin, die konnte aber nichts weiter feststellen, habe auch keine Tabletten verschrieben bekommen.
Ich bemerke nur, das ein Auslöser für diese Wahnsinnigen Schmerzen, Unstimmigkeiten, Streit und Unfrieden ist.
Auch Alkohol bekommt mir nicht gut. Irgendwas ist wohl auch mit meiner Wirbelsäule nicht in Ordnung, und die Schmerzen beginnen ganz oft vom Nacken aus.
Wenn ich diese Schmerzen habe, bin ich meistens immer unfähig zu denken oder zu arbeiten. Ich muß mich allerdings nicht übergeben.
Meine Familie drängt mich schon immer, nochmal zum Arzt zu gehen, aber ich denke, das wird auch nichts bringen, dazu sind die Kopfschmerzarten viel zu zahlreich und zu umfangreich.
Also lebe ich weiter damit . Aber ich wünsche keinem , diese Art von Schmerzen.
Liebe Grüße
someone
 
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Hallo marionbaccara,

ich kann es sehr gut nachfühlen, wie es ist wenn man an Migräne oder auch an anderen Arten von Kopfschmerzen leidet.
Mir geht es auch so. Zwar weiss ich nicht, ob es bei mir Migräne oder eine andere Art von Kopfschmerzen, evtl. Spannungskopfschmerzen ist, auf jedenfall habe ich sehr häufig extrem starke Kopfschmerzen und das dann oft tagelang. Ich schlafe mit ihnen ein und wache damit auf.
Tabletten helfen kaum.
Einmal war ich bei einer Neurologin, die konnte aber nichts weiter feststellen, habe auch keine Tabletten verschrieben bekommen.
Ich bemerke nur, das ein Auslöser für diese Wahnsinnigen Schmerzen, Unstimmigkeiten, Streit und Unfrieden ist.
Auch Alkohol bekommt mir nicht gut. Irgendwas ist wohl auch mit meiner Wirbelsäule nicht in Ordnung, und die Schmerzen beginnen ganz oft vom Nacken aus.
Wenn ich diese Schmerzen habe, bin ich meistens immer unfähig zu denken oder zu arbeiten. Ich muß mich allerdings nicht übergeben.
Meine Familie drängt mich schon immer, nochmal zum Arzt zu gehen, aber ich denke, das wird auch nichts bringen, dazu sind die Kopfschmerzarten viel zu zahlreich und zu umfangreich.
Also lebe ich weiter damit . Aber ich wünsche keinem , diese Art von Schmerzen.

Man braucht nicht damit leben. Ich hatte es auch, ziemlich oft, inzwischen wird es seltener und seltener, vielleicht im Jahr noch 1-2mal höchstens. Ich möchte das Buch von Rüdiger Dahlke KRANKHEIT ALS WEG empfehlen. Es war der Ansatz, mit dem beispielsweise auch meine Frau ihre Multiple Sklerose hinter sich lassen konnte. Und ich mein Rheuma und einige andere Sachen (Schuppenflechte), die die Ärzte nicht heilen können (nämlich nicht mit ihren Mitteln). Sie behaupten dann, es sei unheilbar, was Unfug ist. Selbst Krebs ist heilbar; ich kenne auch da Fälle. Das sind nicht "Wunderheilungen", sie kommen uns nur so vor. Es ist blanke Selbsterkenntnis. Und Selbsterkenntnis ist immer etwas hart, unangenehm (am Anfang jedenfalls), und vor kaum etwas haben wir mehr Angst als vor uns selbst. Aber wenn wir's wagen, brauchen wir weniger zu leiden.
Es gibt noch andere interessante Bücher. Louise L. Hay empfiehlt bei Migräne Sex oder Masturbation (falls man keinen Partner hat oder ihn nicht liebt), wenn man spürt, dass die Schmerzen sich ankündigen (nur in diesem Stadium ist noch Zeit zu handeln). Es leitet einfach die nach oben gestaute Energie nach unten ab, wo man sie angenehmer erleben kann. Ich hab's probiert, es klappt gut.
Gute Besserung für alle Betroffenen wünscht
Andreas
 
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Darf auch berichten, dass es mit migränemäßig viiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser geht. Bei mir war/ist es eine familiensystemische Verstrickung.
 
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Hallo Handwerkprofis,

ich glaube auch, das es sehr viel mit der Phsyche oder Ärger zu tun hat.
Habe es erst gestern wieder gemerkt.

Den Tip von Andreas kann ich auch nur weiter empfehlen. Hat mir auch schon geholfen, aber nicht immer

LG
someone
 
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