Schulverweigerung

AW: Schulverweigerung

Hallo Shinystar,

vielen Dank für Deine Antwort auf meinen Thread,

das tut mir sehr leid für Dich, daß Du eine solch negative Vergangenheit gemacht hast !!


Das ist ja absolut abschreckend zu erfahren, daß Du im Prinzip geschädigter aus der Klinik entlassen worden bist, als Du reingekommen bist !!

Hat das denn niemand gemerkt, daß Du gekifft bzw. geraucht hast ????
Wo waren die Betreuer, bekamst Du keine Therapien ??
Sind Deine Eltern nicht miteinbezogen worden ???

Darf ich fragen, wie lange das her ist und wie alt Du warst ?

Im letzten Gespräch mit der Therapeutin von der Ambulanz, wurde mir gesagt, daß nur mit Medis therapiert werden, wenn der Jugendliche Selbstmordgefährdet ist oder starke Deppressionen hat und auch nur dann mit Einverständnis der Eltern.
Überhaupt würde im Gegensatz zu früher die Eltern mehr einbezogen werden !!!! Und das ist das, was mir total wichtig ist !!!

Es wurde mir auch geraten, wenn es nochmal so akut sein sollte, daß ich mit ihm in die Klinik gehe und wir Beistand hätten .


Mit vielen Naturheilmitteln sind wir durch, aber Kinesologie haben wir noch nicht versucht, was ist das genau, hast Du damit Erfahrung ??


Und wie geht es Dir heute ???

Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute !!!!!


Herzliche Grüße,

Silence
 
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AW: Schulverweigerung

Hallo Silence,
ich habe ja geschrieben, es ist egal ob die Eltern getrennt sind oder zusammen leben.
Silence schrieb:
Nach der " Absage" gestern haben wir zum Beispiel als Ausgleich einen Ausflug gemacht, waren zusammen Mittagessen und haben uns insgesamt sehr gut verstanden.
Wenn ich meinen Neffen habe, was ja nicht so oft und nicht sooo lange ist, ist er super lieb. Er braucht sehr viel Aufmerksamkeit.....hm, das braucht eigentlich jedes Kind....jedenfalls ist es immer gut, wenn er hier ist.
Bei ihm ist es am Schlimmsten, wenn beide Elternteile dabei sind. Zwischen ihm und seinem Vater laufen immer so Machtspielchen. Die Mutter hält immer zum Sohn...manchmal scheint es so, dass sie zu ihrem Mann hält, aber gefühlt ist es anders. ....und die Oma ist viel im Haus, sie will immer miterziehen. Das ist auch so zweischneidig...einerseits kann die Mutter nicht ohne die Oma, andrerseits, will sie nicht, dass sie immer dreinredet. Schwierig.
Ich weiß, daß dies in der Vergangenheit nicht immer so gewesen ist !
Wir hatten schon eine Zeit, in der wir uns heftigst gestritten haben !!
Hast du vielleicht mal darauf geachtet, was vorher passiert ist, oder was er vorher gegessen hat?
Aber ich kann die Vergangenheit nicht mehr ändern ?!!
Nur die Gegenwart und die Zukunft !
Nein, das ist okay. Mach dir bitte keine Vorwürfe, so war das nicht gemeint.
Zurzeit ziehen sein Vater und ich an einem Strang !
Das ist gut so. Das ist wichtig für den Jungen. Rückhalt.
Wie alt ist Dein Neffe nochmal ? Nimmt er denn mittlerweile Medis ??
Mein Neffe ist 8, er kommt immer Sommer in die dritte Klasse.
Er hat die Diagnose schon 2 Jahre, wir als Familie haben aber erst vor ein paar Wochen davon erfahren. Er ist sehr lebhaft und wird auch körperlich, das war wirklich schon nicht mehr feierlich...eine unserer Töchter weinte schon, wenn sie ihn nur sah. Irgendwann war er bei Familientreffen merkwürdig ruhig...ich habe mir Sorgen gemacht....jetzt weiß ich warum...er bekam Medikamente. Die bekommt er bis heute, er ist auf 4 Stunden eingestellt. Muss er den ganzen Tag in der Schule bleiben, gibt ihm die Lehrerin nochmal Nachschlag, damit es gut geht. Er kann sich sonst nicht konzentrieren, tanzt auf den Tischen, geht die Kinder körperlich an, an Lernen ist nicht zu denken. Wie schon gesagt, dabei ist er sehr intelligent, sehr aufnahmefähig und lernbereit. Da die ihn im Kindergarten loswerden wollten, ist er auch schon früher in die Schule gekommen. Im Kindergarten ist er immer die Kinder angegangen, jetzt in der Schule ist er eher der Schwächere, aufgrund des Altersunterschiedes...jetzt wird er eher angegangen... Es ist halt so, intelligenzmäßig ist er echt in der 3. - 4. Klasse, die Sozialkompetenz und Körperlichkeit eher 2. Klasse. Das ist nicht so einfach.
Er bekommt das Zeugs, was mit M Methyl...., ich denke, das ist so wie Ritalin, heißt nur anders. Ist glaube ich der gleiche Wirkstoff.
meine Schwägerin sagt, es würde nicht abhängig machen und wenn er älter ist, und damit umgehen kann, wird es reduziert. Dazu kann ich nicht viel sagen, ich kenne mich nicht aus. Ich kann nur sagen, wie das auf mich wirkt.
Größtenteils ist es mir unheimlich...aber ich verstehe schon, dass es in gewissen Situationen nicht ohne geht. Er ist kein Einzelkind....die Geschwister sind auch sehr lebhaft...
Ganz herzliche Grüße zurück
Eberesche
 
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Hallo , liebe Eberesche :)

daß was Du über Deinen Neffen geschrieben hast, kommt mir alles sehr bekannt vor :) !
Aber es kann nicht angehen, daß er nur dieses Methylphenidat ( Ritalin ) bekommt und sonst nichts !!

Dazu gehört immer eine Verhaltenstherapie und ein Elterntraining !!!

Gerade , wenn die Kinder das Medikamt nehmen, sind sie ja aufnahmefähiger, was Gespräche angeht !! Daher sollen auch in dieser Zeit Therapien stattfinden !!! Möglichst in Zusammenarbeit mit der ganzen Familie !!!
In regelmäßigen Abständen wird dann mit dem Medikamenten pausiert um zu sehen, ob diese diversen Therapien, was das Verhalten zum Beispiel in der Klasse angeht , ihren Sinn erüllt haben !


Dein Neffe braucht ganz viele Grenzen, das gibt ihm Sicherheit !

Und besonders wichtig, loben, loben, loben !
Das Selbstbewußtsein stärken !

Er wird ja schon gemerkt haben, daß er aufgrunddessen nicht sehr beliebt ist und als Störenfried gilt !

Welche Talente hat er, was macht er besonders gut, ist er sportlich ?
Dann am besten in eine kleine Sporttherapeutische Gruppe geben, in der nicht so viele Kinder sind, max. 5 ! Sonst könnte das schon zu viel sein, da er ja, sozialmäßig Aufholbedarf hat !!


Das was dann noch innerhalb der Familie ist, der Streß mit der Oma, sollte seperat geklärt werden, Kinder sind ja generell sehr feinfühlig, ADHS ler noch umso mehr !! Omas müssen auch wissen, daß ihre gutgemeinten Ratschläge Grenzen haben ! Das kann man ja ruhig ganz nett sagen, sodaß sie sich nicht abgelehnt fühlt !!




Ich drücke mal Deinen Neffen in Gedanken ganz herzlich!!

Und wünsche Deinen Bruder? ( oder Schwester ? ) ganz viel Glück !

Wenn sie möchten, können sie mich gerne mal kontaktieren, wenn ich kann, helfe ich gerne !!


Ich finds ja schon mal toll, daß er so ne super Tante wie Dich hat, die sich Gedanken um ihn macht !!!! Das ist sehr viel wert !!!!!



Viele liebe Grüße,



Silence
 
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Hallo ,
nun ist etwas eingetreten, was ich nie für möglich gehalten hätte :( !!!

Mein Sohn will nicht mehr zur Schule gehen, er fühlt sich dem Schulatag nicht mehr gewachsen und ist dadurch so krank geworden, daß ich schon überlegt habe, ihn in die Kinderpsyschatrie einweisen zu lassen !

Silence

hast du schonmal an Kinesiologie gedacht für ihn.?
 
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Liebe Vitella,

ja, ich denke, wir werden das in Angriff nehmen !!!

Zunächst läuft ja noch der Antrag auf sonderpädagiogische Förderbedarf, wofür wir einen Temin bekommen haben und die Asperger- Diagnostik !

Wenn das geschafft ist, machen wir ersteinmal drei Kreuze und werden uns erholen.
Wir sind alle total erschöpft !!!


Nochmals vielen lieben Dank und herzliche Grüße,


Silence
 
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ja, ich denke, wir werden das in Angriff nehmen !!!

Wir sind alle total erschöpft !!!

Silence

ja, das glaub ich gern, das es sehr Kraftraubend ist.....:)
hab auch so einiges mit meinen Kindern erlebt und dank der Kinesiologie jede Phase gut überstanden, es ist wirklich die Beste Hilfe die man seinen Kindern bieten kann, natürlich auch sich slebst...
Viel Erfolg und Gutes gelingen...:)
 
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ja, das glaub ich gern, das es sehr Kraftraubend ist.....:)
hab auch so einiges mit meinen Kindern erlebt und dank der Kinesiologie jede Phase gut überstanden, es ist wirklich die Beste Hilfe die man seinen Kindern bieten kann, natürlich auch sich slebst...
Viel Erfolg und Gutes gelingen...:)


Hallo Vitella,

darf ich fragen, was Du mit Deinen Kindern anstrengendes erlebt hast ?
Oder ist das jetzt zu persönlich ?

Danke für Deine Wünsche !

Noch einen schönen Sonntag-Abend und einen guten Einstieg in die neue Woche, wünscht,


Silence
 
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Hallo Vitella,

darf ich fragen, was Du mit Deinen Kindern anstrengendes erlebt hast ?

Noch einen schönen Sonntag-Abend und einen guten Einstieg in die neue Woche, wünscht,
Silence

ist nicht zu persöhnlich, aber irgendwie etwas lang, ich kürze mal ab.....Selbstmord des Vaters meines Sohnes.....danach Selbstmordgefärdung meines Sohnes mit anschliessenden 8 jahren Drogensucht....Tochter mit 18 J. schwanger und sitzen gelassen, also ein Enkel der einen Vater hat der sich nicht für das Kins interessiert....und ich dachte ich hätte meine Freiheit wenn die Kinder aus dem Haus sind,lach....so macht das Leben was es will....
...auch Dir einen guten Wochenanfang....:)
 
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Hat das denn niemand gemerkt, daß Du gekifft bzw. geraucht hast ????
Wo waren die Betreuer, bekamst Du keine Therapien ??
Sind Deine Eltern nicht miteinbezogen worden ???

Darf ich fragen, wie lange das her ist und wie alt Du warst ?

Es wurde mir auch geraten, wenn es nochmal so akut sein sollte, daß ich mit ihm in die Klinik gehe und wir Beistand hätten .
...
Mit vielen Naturheilmitteln sind wir durch, aber Kinesologie haben wir noch nicht versucht, was ist das genau, hast Du damit Erfahrung ??
...
Und wie geht es Dir heute ???

Auf jeden Fall wünsche ich Dir alles Gute !!!!!
hallo silence,

war damals so kurz vorm erwachsenwerden, war aber in der jugendabteilung
gemerkt haben die das schon, es wurde ja laufend untersucht (jede woche blut und pisse usw.) jedoch wurde das still geduldet,

therapien hatte ich so gut wie alle ausprobiert damals
größten spass hatte ich in ergo... basteln/malen/kreativ sein :move1:
bei mir ist das jetzt 10 jahre her, und hab seitdem eine medikamenten und arztverweigerungssyndrom entwickelt - was mir mein leben auch nicht leichter macht,
jedoch ist ruhigstellen auch keine lösung und noch weniger eine lebensqualität...

klinik sollte ech nur in NOTfällen sein, da dort hauptsächlich medikamente verfüttert werden, das ist aber nur eine symptomverschiebung meiner ansicht nach...

was viele nicht wissen, dass oft natürliche mittel bzw. naturheilkräuter nicht mehr
wirken wenn man schonmal länger psychopharmaka genommen hat,
ich glaub das sind traquilizer - wenn man die genommen hat
wirkt zb johanniskraut überhaupt nicht mehr ...

soweit ich weiß wird bei kineseoligie nach den ursachen mit muskeltests gesucht
danach kann je nach arzt bzw. therapeut gezielt akupunktiert onder sonst was gemacht werden...

naja und heute
ich habe die kraft zu leben!

ich selbst fühle mich im prinzip normal - klar aber individuell eben wie jeder,
die größten probleme bekam ich weil man für komplett unzurechnungsfähig gehalten wird
das nimmt dann einfluss auf gesellschaftsleben/beruf usw.
und führte bei mir zur extremen zurückgezogenheit

liebe grüße
 
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ist nicht zu persöhnlich, aber irgendwie etwas lang, ich kürze mal ab.....Selbstmord des Vaters meines Sohnes.....danach Selbstmordgefärdung meines Sohnes mit anschliessenden 8 jahren Drogensucht....Tochter mit 18 J. schwanger und sitzen gelassen, also ein Enkel der einen Vater hat der sich nicht für das Kins interessiert....und ich dachte ich hätte meine Freiheit wenn die Kinder aus dem Haus sind,lach....so macht das Leben was es will....
...auch Dir einen guten Wochenanfang....:)

Hallo Vitella,

ein sehr bewegtes Leben, welches Du hattest und immer noch hast !!! :umarmen:

Es kommt immer anders, als man denkt ! !!

Wie gehts Dir jetzt damit ? Bist Du jetzt hauptberuflich Babysitterin Deiner Tochter ?

Hat es Dein Sohn aus der Drogensucht raus geschafft ?
War das der Auslöser, daß sich sein Vater selbst umgebracht hat ??

Viele liebe Grüße,

Silence
 
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Hallo Shinystar,


ich finde es sehr bewundersnwert, wie offen Du da mittlerweile mit umgehst !

Auf mich wirkst Du sehr klar und zielstrebig !

Welchen Beruf übst Du aus ? Und nimmst Du momentan irgendwelche Medikamente ?

Daß mit dem zurückziehen kenne ich von mir auch sehr gut !

Bist Du denn glücklich , so alleine, mit Deinem Leben zufrieden ?




Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche und alles Gute,



Silence
 
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ein sehr bewegtes Leben, welches Du hattest und immer noch hast !!! :umarmen:

Es kommt immer anders, als man denkt ! !!

Wie gehts Dir jetzt damit ? Bist Du jetzt hauptberuflich Babysitterin Deiner Tochter ?

Hat es Dein Sohn aus der Drogensucht raus geschafft ?
War das der Auslöser, daß sich sein Vater selbst umgebracht hat ??
Silence

Das Leben ist so bewegt wie man es in sich drin ist, weil es sich einfach im Aussen spiegelt, irgendetwas ist immer was einem gerade aus dem Gleichgewicht zu bringen droht, aber man hat dann die Waht wie man damit umgeht und ich muss sagen ich hätte diese Zeit nicht überstanden ohne die Hilfe meiner Transformationskinesiologin, sie hat mich ganz sanft zur Selbstverantwortung gestossen mit all den Kinesiologischen Sitzungen die ich hatte, bezahlt bei uns überigens die Krankenkasse, sonst wäre das nicht möglich gewesen.

Mein Sohn hat mit den Drogen erst nach dem Selbstmord seines Vaters begonnen, passte dann auch besser zum Alter, da er 17 J. alt war.

Und ja, mein Sohn hat es geschafft, nicht alleine, er war hilflos wie ein Kleinkind am Schluss, totaler Zusammenbruch und der Wille auszusteigen haben ihm alle Hilfe gebracht die er brauchte....
Allerdings wir der ganze Prozess ohne Sucht leben zu können vielleicht sein Leben lang dauern, denn ein paar Dinge hat er einfach verlagert, noch nicht gelöst, er muss erstmal 8 Jahre der Entwicklung irgendwie nachholen.

Mir geht es inzwischen gut, weil ich auch gelernt habe Loszulassen....Acht Jahre lang zusehen wie das eigene Kind Selbstmord auf Raten macht ist, resp. war sehr hart und als der Moment kam wo ich soweit war ihm zu sagen:
"ok, wenn Du Dich umbringen willst, dann hast Du meinen Segen."
....da fiel wohl auch bei ihm der Groschen, denn es machte keinen Sinn mehr mich zu strafen....es ist unheimlich spannend zu erkennen weshalb Menschen dies und jenes tun oder lassen, aber wenns dann ans Licht kommt, ist die Logik sichtbar und befreiend...:)

Wir waren dazu ja auch noch in eine Co-Abhängigkeit verstrickt, Mann war das alles wirr und irr......................und im nachhinein so lehrreich, dass ich gar nicht auf diese Erfahrungen verzichten möchte.
Wir schreiben übrigens ein Buch über seine Drogensucht, den Einstieg und den Ausstieg...dauert aber wohl noch ein paar Jahre bis es fertig ist.
 
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Das Leben ist so bewegt wie man es in sich drin ist, weil es sich einfach im Aussen spiegelt, irgendetwas ist immer was einem gerade aus dem Gleichgewicht zu bringen droht, aber man hat dann die Waht wie man damit umgeht und ich muss sagen ich hätte diese Zeit nicht überstanden ohne die Hilfe meiner Transformationskinesiologin, sie hat mich ganz sanft zur Selbstverantwortung gestossen mit all den Kinesiologischen Sitzungen die ich hatte, bezahlt bei uns überigens die Krankenkasse, sonst wäre das nicht möglich gewesen.

Mein Sohn hat mit den Drogen erst nach dem Selbstmord seines Vaters begonnen, passte dann auch besser zum Alter, da er 17 J. alt war.

Und ja, mein Sohn hat es geschafft, nicht alleine, er war hilflos wie ein Kleinkind am Schluss, totaler Zusammenbruch und der Wille auszusteigen haben ihm alle Hilfe gebracht die er brauchte....
Allerdings wir der ganze Prozess ohne Sucht leben zu können vielleicht sein Leben lang dauern, denn ein paar Dinge hat er einfach verlagert, noch nicht gelöst, er muss erstmal 8 Jahre der Entwicklung irgendwie nachholen.

Mir geht es inzwischen gut, weil ich auch gelernt habe Loszulassen....Acht Jahre lang zusehen wie das eigene Kind Selbstmord auf Raten macht ist, resp. war sehr hart und als der Moment kam wo ich soweit war ihm zu sagen:
"ok, wenn Du Dich umbringen willst, dann hast Du meinen Segen."
....da fiel wohl auch bei ihm der Groschen, denn es machte keinen Sinn mehr mich zu strafen....es ist unheimlich spannend zu erkennen weshalb Menschen dies und jenes tun oder lassen, aber wenns dann ans Licht kommt, ist die Logik sichtbar und befreiend...:)

Wir waren dazu ja auch noch in eine Co-Abhängigkeit verstrickt, Mann war das alles wirr und irr......................und im nachhinein so lehrreich, dass ich gar nicht auf diese Erfahrungen verzichten möchte.
Wir schreiben übrigens ein Buch über seine Drogensucht, den Einstieg und den Ausstieg...dauert aber wohl noch ein paar Jahre bis es fertig ist.

Hallo Vitella,

Du hast wirklich hartes durchgemacht !!!

Was ich am bewundernswertes fand, ist daß Du losgelassen hast und ihm somit signalisiert hast, daß ER selber dafür verantwortlich ist und kein anderer, !!!!

Ich glaube, daß ist eigentlich das schwierigste dadran, das loslassen und zu sagen : " okay, es ist Dein Leben " !

HUT ab !

Aber wie meinst Du das , daß er Dich bestraft hatte ?
Gab er Dir die Schuld am Selbstmord seines Vaters ?



Das mit dem Buch finde ich eine Super-Idee !!!!!

Von wem stammt die Idee , darüber zu schreiben ?!!

Mein Sohn macht übrigens auch ein paar Probetage an der Heboschule, ich bin mal gespannt, wie das läuft !!! :dontknow2


Viele liebe Grüße,

Silence
 
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