@Stephan

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SAMUZ schrieb:
Dies ist wierder ein link zu deinem Ober-Guru, der sicher nicht schlecht über sich spricht oder der was an sich herankommen lässt. Dies ist eine subjektive MEinung über diesen Guru. Du bist ein naiver Typ, wenn du glaubst, dass jemand sich auf die üBerzeugungen stürzt die der Guru selbst on sich gibt!
erstens, ist hellinger nicht mein Guru, schon gar nicht Ober-Guru, lieber Samuz.

zweitens, hast du natürlich komplett abgelenkt vom eigentlichen thema, den "ordnungen des helfens", indem du die - zugegebenermaßen umstrittene- person bert hellingers thematisiert hast. wie gesagt, ein bewährter rhetorischer trick, aber ein billiger.
wie ich jedoch schon schrieb: du mußt dich selbstverständlich nicht mit dingen und meinungen ausinandersetzen und beschäftigen, mit denen du dich nicht auseinandersetzen willst.

drittens, führt der von mir angegebene link zu leserbriefen bezgl. des von dir hier zitierten spiegel-artikels

viertens, empfehle ich dir, selber zu denken und dir selbst ein bild von hellinger, familienaufstellungen und den "ordnungen des helfens" zu bilden und nicht das einfach naczuplappern, was dir irgendwer, ob im spiegel, hier oder anderswo erzählt.
also: selber mal was von hellinger dazu lesen, und drüber nachdenken nicht nur rezensionen. ich empfehle "Gabriele ten Hövel/B.Hellinger: "Gespräche über Verstrickung und Lösung"
und selber mal hingehen zu einer aufstellung, und nicht nur konsumieren, was andere drüber meinen...

fünftens, schert mich dein Urteil bezüglich meiner angeblichen Naivität nicht.

sechstens: gehe doch mal alle deine beiträge hier im forum der letzten drei tage durch und streiche mit offenem und vorurteilsfreien blick alles an, was darin urteile, beurteilungen und bewertungen über dritte personen sind. :eek:

vielleicht merkst du dann ja was. ;)

liebe Grüße
Stephan
 
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Tanja Großmann / Atheistische Gruppe Kiel

Familienaufstellung nach Bert Hellinger - Gefährliche Scharlatanerie?!!!
Zu diesem Thema fand am 26. April eine Veranstaltung mit Dr. Fritz Glunk aus München statt, zu der die Atheistische Gruppe Kiel Psychologen und Psycho*therapeuten aus dem Raum Kiel und alle an dieser Thematik Interessierten einge*laden hatte. Aufgezeichnet wurde der Vor*trag vom Offenen Kanal, einem freien Kieler Fernsehsender, so dass Menschen mit Kabelanschluss sich diese Sendung im Mai im Fernsehen anschauen konnten. Uns war es wich*tig, dass die Veranstal*tung keine grund*sätzliche Kritik an der Therapieform "Familienaufstel*lung" dar*stellt, son*dern nur an der Art, wie Bert Hellinger sie durchführt.

Dr. Fritz Glunk ist Sprachwissen*schaftler und analy*sierte in seinem Vortrag ausführlich die Bert Hellingers Familien*aufstellung zugrunde liegenden Begriffe "Sippe", "Ordnung" und "Schick*sal".

Zur "Sippe" zählt für Hellinger nicht nur der engste aktuelle Familienkreis, son*dern auch frühere Partner der Eltern und längst verstor*bene Angehörige. Jede Sippe hat ein eigenes Gewissen, das Sippengewis*sen. Ein gutes Gewissen ent*steht da*durch, dass man zu einer Familie gehört. Wer die Familie ver*lässt, muss dementsprechend ein schlech*tes Gewissen haben und wird krank.

Nach Hellingers "Ordnung" stehen die Eltern in der Hierarchie über den Kindern und der Mann über seiner Frau. Wer in der Hierarchie oben steht, begeht grund*sätzlich keine Fehler und die anderen Familienmitglieder haben sich dem Fami*lienoberhaupt unterzuordnen. Diese Ord*nungsvorstellung hat zur Folge, dass ein Familienvater, der sich sex*uell an seiner Toch*ter vergeht, kein Unrecht tut. Hel*linger nimmt solch einen Familien*vater in Schutz und rechtfertigt dies Verhalten so*gar noch durch sein "Ordnungs"-Bild.

Weiterhin un*terliegen alle Menschen ihrem "Schick*sal", dem sie nicht entgehen können; und so verurteilt Hellinger alle Weltver*besserer, weil sie die bestehende Ordnung nicht achten. Nach Hellinger waren auch die Widerstandskämpfer im Dritten Reich nicht im Einklang mit der Ordnung und mussten deshalb zwangs*weise scheitern.

Wer sich - so das Weltbild Bert Hellingers - den Grundwerten "Sippe", "Ord*nung" und "Schick*sal" widersetzt, begeht ein Un*recht und wird krank, psychisch oder physisch.

Gesund kann man nur bleiben oder wieder wer*den, wenn man sich bedin*gungs*los die*sem Welt*bild unter*ordnet, und genau dies spielt Hellinger in seinen Familien*aufstellungen durch: Er lässt einen Patienten seine Familie aufstellen, und schon nach 15 - 20 Minuten scheint die Ursache der Probleme für jedermann klar ersichtlich zu sein: mangelnde Unter*würfigkeit!

Mit dieser Diagnose werden die Patienten dann sich selbst überlassen.

Im Anschluss an den Vortrag von Dr. Glunk zeigten wir eine Videoauf*zeich*nung einer Sendung von Report München, die am 19.4.2004 im Fernsehen zu sehen war und in der Hellingers bedrohliche Nähe zu Adolf Hitlers Ideen und dem national*sozialistischen Gedan*kengut dar*gestellt war.

Es folgte eine gute Diskussion, bei der sich die anwesenden Psychologen und Psychotherapeuten bei Dr. Glunk be*dankten, dass er das Weltbild Hellingers so ausführlich analysiert hatte.
@ibka.org
 
och du lieber Himmel, Samuz,

da haust du jetzt alle einschlägigen, zig mal durchgekauten drittmeinungen zu hellinger und familienstellen hier herein. :eek:
ich hätte dir auch so geglaubt, daß du weißt, wie "Google" funktioniert... ;)

dabei hatte ich - als hätt' ich's geahnt ;) - drum gebeten, diese debatte dort zu führen, wo's hingehören würde - nämlich ins entsprechende unterforum im esoterikforum.

wobei das eigentlich alles dort schon längst steht und auch schon zig mal widerlegt worden ist!

weswegen ich auch nicht dran denke, jetzt hier ständig was dagegen zu posten.

solche "spring' nach dem stöckchen"-spielchen, die kannst du mit anderen spielen, samuz!

aber schon bemerkenswert, wieviel energie und aufwand du zu mitternächtlicher stunde investierst, um mir zu erklären wie schlimm bert hellinger doch sei. :rolleyes:

und wie schon gesehen, aber gleichzeitig keine 3 minuten zeit, um mal eine fundierte gegenmeinung zur kenntnis zu nehmen. :eek:

was war doch eigentlich gleich unser thema? :eek:

liebe Grüße
Stephan
 
Dein Mobbing gegen mich :maus:
Was auch in der Kritik gegen Hellinger steht
 
Samuz schrieb:
Dein Mobbing gegen mich :maus:
Was auch in der Kritik gegen Hellinger steht
Hallo Samuz,

wo habe ich hier gegen dich "gemobbt"? Bitte mit Beleg (Zitat)!
Ich weise diese Unterstellung ganz entschieden zurück!

liebe Grüße
Stephan
 
Montag, 7. Februar 2005
Elisabeth Reuter:
Gehirn-Wäsche. Macht und Willkür in der "systemischen Psychotherapie" nach Bert Hellinger
, Antipsychiatrieverlag, Berlin 2005.
Taschenbuch, 234 S.
ISBN 3-925931-40-6.
Euro 11.90 Best.Nr. 444
"Es war 1953. Wir wohnten seit kurzem in einer Kleinstadt mitten in der Lüneburger Heide. Das Arbeitszimmer meines Vaters ließ kein Geräusch nach außen dringen, auch nicht das lauteste Weinen von uns Kindern, was bei väterlichen Strafaktionen nützlich war ..."

Die kleine Elisabeth wird 1945 in eine Familie hineingeboren, in der der Vater nicht nur ein Tyrann ist. Nein, das wäre zu verniedlichend ausgedrückt. Sie selbst sagt: "Er war ein Meister der Gewalt". In der Tat! Systematisch und auf grausame, hinterhältige Weise zerstört er alles, was der Tochter etwas bedeutet, denn er ist davon überzeugt, dass man spätestens bis zum dritten Lebensjahr den Willen eines Kindes gebrochen haben sollte...


Schon nach den ersten Seiten, auf denen man solche Ungeheuerlichkeiten erfährt, spürt man eine heftige innere Empörung beim Lesen. Man fragt sich, wie ein Kind, das solch einem ausgekochten Sadisten ausgeliefert ist (die Mutter hilft - wie so oft - nicht), eine derartige Zurichtung überleben kann?

Doch nach der Zurichtung im eigenen Heim beginnt eigentlich erst der schwierige Weg eines Menschen, der obendrein besonders begabt und sensibel ist. Elisabeth Reuter ist heute eine große Künstlerin. Ihre Zeichnungen, Bilder und Illustrationen drücken oftmals mehr aus, als noch so viele Worte es jemals könnten. Und: Sie sind voller Wärme und Liebe!

Dass sie sich all das erhalten konnte, kann man kaum glauben, wenn man in diesem Sachbuch - das aber auch ein autobiographischer Tatsachenroman ist - weiterliest. Elisabeth braucht nämlich an einem Punkt ihres Lebens Hilfe. Dringend. Und das erkennt sie von alleine. Zwar ist der sadistische Vater zum Glück gestorben, als sie 12 Jahre war, doch seine Stimme, das Gemurmele in ihr, geht weiter. Wieder und wieder wird das Kind, die Jugendliche, die erwachsene Frau eingeholt von Bildern und Erfahrungen aus der Vergangenheit und eben dieser Stimme.

Es folgt ein steiniger Irrweg, auf dem sie Therapeuten und Ärzte als ängstliche, hilflose "Helfer" erfahren muss, die lieber Medikamente verabreichen, als sich auf einen Menschen einzulassen. Doch sie gibt nicht auf und sucht weiter. Endlich scheint sie einen Therapeuten gefunden zu haben, der keine Angst hat. Wie erleichtert sie gewesen sein muss. Zunächst...

Dass sie an einen Hellinger-Jünger geraten ist - und damit vom Regen in die Traufe kam - bekommt sie trotzdem irgendwann heraus. Was dieses Individuum derweil mit ihr anstellt, an ihr verbricht, ist ohne Worte.

Der Höhepunkt ist sicherlich, dass er das Kind - Elisabeth - für die sadistische Gewalt des Vaters verantwortlich macht! Aber damit nicht genug: Er schickt sich an, sie u.a. mit Hypnomethoden zu "heilen". Seine "Diagnose": Sie sei definitiv vom Vater missbraucht worden. Elisabeth kann sich zwar nicht erinnern, doch der "Therapeut" lässt nicht locker. Er will sie mit allen Mitteln davon überzeugen. Dass man einen Menschen damit umbringen kann, scheint ihm offensichtlich egal zu sein...

Wer die Grundlagen der Lernpsychologie studiert hat, wird bei der weiteren Lektüre innerlich durchgeschüttelt. Von bewusst geschaffenen Double-Bind-Situationen über intermittierende Verstärkung bis hin zu zahlreichen Grenzüberschreitungen (er klingelt sogar bei ihr zu Hause!) ist beinah alles zu finden. Zum Unwohle der Klientin!

Das Buch trägt in der Tat nicht umsonst den Titel "Gehirn-Wäsche".
Was der Mann sonst noch so anstellt, liest sich wie aus einem Handbuch für gezielte psychologische Folter.
Unvorstellbar, dass Krankenkassen "Hellingersche Therapien" dieser Couleur bezahlen und manche Priester es betreiben (dürfen!). Im Grunde sind das Sekten"philosophien", moderne Versionen der "Teufelsaustreibung", wo Opfer zu Täter/innen (angebliche "Racheengel") und Täter zu Opfern deklariert werden. Das Ziel ist in jedem Falle gleich: Die Exekution der Seele eines Menschen. Und das ist ein Verbrechen.

Dabei ist das kriminelle Verhalten solcher "Therapeuten" mehrfacher Art. Sie schädigen ja nicht nur eine/n "Patienten/in", sondern auch dessen oder deren gesamtes Umfeld. Sie schädigen auf unverantwortliche Weise den Ruf der guten und seriösen Therapeut/innen und verschrecken gleichzeitig Menschen, die vielleicht dringend Hilfe benötigen.

Das Nachwort von Professor Klaus Weber, der das faschistoide Gedankengut solcher "Therapien" aufs Korn nimmt, gibt den letzten Gruseleffekt an die Leser/innen weiter. Weber schließt mit den Worten:

"Möge das Buch denjenigen eine Hilfe sein, die sich selbst aus krank und unglücklich machenden Bedingungen befreien wollen, mögen diese in Form Hellingerscher Psychotherapieangebote oder sonstiger Abhängigkeitsverhältnisse auftreten."

Dem kann man sich nur anschließen. Und möge diesen Scharlatanen endlich das Handwerk gelegt werden!

Vor der Autorin sollte man den Hut ziehen. Für ihren Mut und ihr Durchhaltevermögen, denn beim Schreiben dieses Buches dürfte sie erneut Qualen gelitten haben. Doch wer sie kennt, darf freudig staunen: Diese Frau ist ein höchst lebendiger Mensch geblieben - mit einem Kreativpotenzial, das all ihre Fans immer wieder in Verzückung geraten lässt. Zu Recht.

Danke, liebe Elisabeth. Ich wünsche Deinem Buch einen Platz auf der Topseller-Liste. So könnten viele Menschen vor dem bewahrt werden, was Du erdulden musstest.

Ich danke auch für Dein Vertrauen mir gegenüber, "obwohl" ich ja eine Psychologin bin...

© Monika Gerstendörfer
 
Liebe Hellinger-Jünger

Bitte verschont mich mit Eurem Psycho-Gesulz: Gemeinschafts-Mobbing, Vertrauen aufbauen, Vertrauen abbauen - Hetze und Diskriminierung ist Eure Methode. Hellinger-Jünger Stephan macht es systematisch vor. Die anderen Hellinger-Jünger schwingen solidarisch mit.

Stephan
Dein Spiel ist durchschaut!
SAMUZ
 
"Die Frau folge dem Mann"
14.02.2005

Der Psycho-Guru Bert Hellinger verspricht Blitz-Heilungen von seelischer und körperlicher Erkrankung und inszeniert Familienaufstellungen vor einem Massenpublikum. Die Anhängerschaft des Wunderheilers irritiert weder dessen Wohnsitz in der ehemaligen Reichskanzlei, noch seine jüngste Forderung, Hitler wie jeden anderen Menschen zu lieben. Am 14. Februar durfte er in der Fürther Stadthalle auftreten.

Bert Hellinger ist ein Phänomen. Ohne jemals irgendeine therapeutische Ausbildung absolviert zu haben gilt der ehemals als katholische Missionar in Südafrika tätige Hellinger als der bekannteste Familientherapeut im deutschsprachigen Raum.

Seine Methode ist eine "Mixtur aus sozialtherapeutischen Methoden des Familienstellens" die um jede therapeutische Beschäftigung mit dem Klienten gekürzt wurde und einer auf einem archaischen Familien-, Frauen- und Menschenbild basierenden "esoterisch-schamanische(n) Geheimlehre." In 5-minütigen Blitz-Heilungen können Hilfesuchende ihre intimsten Nöte und Sorgen vor einem selten weniger als 500 Personen zählenden und zahlenden Publikum ausbreiten. Eine geheimnisvolle 'Familienseele' fährt daraufhin in Unbeteiligte und läßt sie angeblich mit fremden Zungen reden, manchmal werden sogar die Geister verstorbener Verwandter um Rat gefragt.

Man sollte denken, dass diese "Heilmethoden" weder besonders viele erwachsene Menschen beeindrucken, noch besonders schädliche Auswirkungen haben können. Das Gegenteil ist der Fall. Nachdem seine `Lehre` inzwischen in nachmittäglichen Talk-Shows wie Fliege und Kalwass und einschlägigen Boulevardmagazinen Fuß gefaßt haben, genießt der Ex-Missionar einen für `Therapeuten` ungewöhnlichen Bekanntheitsgrad.


"Papi, für Dich habe ich es gern getan"

Dies ist um so mehr zu beklagen, als mit Hellingers Methode auch immer reaktionäre und menschenfeindliche Ideologie verbreitet wird. In der Familie heißt es laut Hellinger "Die Frau folge dem Mann", und der Ältere steht über dem Jüngeren. Alle psychischen und körperlichen Probleme werden laut Hellinger durch die mangelnde Einhaltung dieser `ewigen Ordnung` verursacht. Dazu gehöre es etwa, wenn Opfer von sexuellem Mißbrauch den Täter nicht genügend "ehren", berichtete der Spiegel. Die Lösung nach Hellinger: Die Opfer müssen kniend vor dem Symbol für ihren Peiniger den `heilenden` Satz sprechen: "Papi, für Dich habe ich es gern getan".

Wer sich weigert, diese Demütigungen über sich ergehen zu lassen, dem wird vom Meister nicht selten gedroht. Colin Goldner schildert in seinem aktuellen Sammelband "Der Wille zum Schicksal. Die Heilslehre des Bert Hellinger" eine besonders folgenreiches Beispiel: Als eine Klientin den Saal unter Tränen verließ, weil die Quälereien des `Aufstellers` unerträglich wurden, meinte Hellinger 'Die Frau geht, die kann keiner mehr aufhalten. Das kann auch sterben bedeuten.' Am nächsten Tag nahm sich die hilfesuchende Frau das Leben. In einem Abschiedsbrief begründete sie ihre Tat mit den kruden Thesen Hellingers, der ihr vorgeworfen hatte in ihrer Familie nur zu stören und überflüssig zu sein. Der Meister wies jede Verantwortung mit den Worten "Ich kannte sie ja nur drei Minuten!" von sich und bestätigte damit die Warnungen von familientherapeutischen Fachverbänden und Sektenbeauftragten hinsichtlich der Kurzzeit-Therapie-Shows. "Soll ich Mutter spielen für all diese armen Würstchen?" meinte Hellinger nach der Schilderung Goldners weiter.


Soldaten sind Helden

Ebenfalls krankheitserregend ist es laut Hellinger, wenn Nachkommen von NS-Verbrechern deren Taten kritisieren. Passend dazu meint der Aufsteller hinsichtlich der Wehrmacht: "Es ist für mich auch ganz klar, wenn man auf unsere Soldaten vom letzten Krieg schaut, dass die Soldaten schon Helden waren. Was sie in diesem Krieg an Heldenmut geleistet in oft verzweifelten Situationen und mit letztem Einsatz, das war schon überragend. Dass das jetzt alles verteufelt wird, schwächt unsere Generation." Alles was geschehen ist, geschah laut Bert Hellinger zu Recht und darf eben nicht kritisiert werden.

Leider bleibt der Wirkungskreis von Hellingers esoterisch aufgemotztem reaktionären Mumpitz nicht auf bekanntermaßen niveaulose Angebote wie Fernsehtalkshows, Boulevardblätter und den boomenden Esoterik-Markt beschränkt. Inzwischen bekennen sich sogar schon manche, die es aufgrund ihrer Ausbildung besser wissen müßten zur `Familienaufstellung nach Hellinger`, wie der Skandal um Universitätsdozent Ruppert von der Katholischen Stiftungsfachhochschule in München klar machte. Aus diesem Anlaß veranstaltete der Münchner Asta eine Podiumsdiskussion zu Hellinger&Co, die inzwischen auch in Buchform erschienen ist.

Im Jahr 2003 schien Hellinger der von ihm verabscheuten modernen gesellschaftlichen Realität vollkommen den Rücken zu kehren und quartierte sich nach einer Reportage des Bayrischen Fernsehens, in Adolf Hitlers ehemaliger Reichskanzlei ein. Dort herrschen wohl ganz besondere Schwingungen: In seinem neusten Buch "Gottesgedanken" schreibt Hellinger von der Liebe zu Adolf Hitler, einer Person, die wie jeder andere Mensch zu lieben sei, und die nicht als "Unmensch" verunglimpft werden dürfte.


Meinungsfreiheit wird in Fürth großgeschrieben

Schon im letzten Jahr versuchte das Hellinger-Imperium in der Region Fuß zu fassen. Zu diesem Zwecke hatte der Psycho-Guru für Mitte Dezember geplant, in der Georg-Simon-Ohm-FH in Nürnberg mit seinem "Bert Hellinger International Workshop" Station zu machen, um seinen "Heilmethoden" mit der Anwesenheit in einer Hochschule, wissenschaftliche Weihen zu verleihen. Glücklicherweise konnte dies verhindert werden. Er wurde kurzerhand wieder ausgeladen.

Leider sprang die Fürther Stadthalle in die Bresche, wo die geneigte esoterisch angehauchte Kundschaft, am 14.Februar, also am Valentinstag, einen "Abend mit Bert Hellinger" verleben konnte. Unter dem Motto "Nur die Liebe hat Zukunft" durfte sich das Fürther Publikum in der ausverkauften Stadthalle mit politisch fragwürdigen Sprüchen 'verzaubern' lassen. Einwände des Antifaschistischen Aktionsbündnisses aus Nürnberg hatten es zwar bis in die etablierten Medien geschafft, die Reaktion der Stadt Fürth allerdings enttäuschte: Hellinger sei dem Verfassungsschutz nicht bekannt, deshalb gäbe es keinen Handlungsbedarf für die Stadt. Die Begründung des Fürther Rechtsreferenten, Christoph Maier, gipfelte in der Aussage, man könne doch niemandem wegen seiner Meinung den öffentlichen Auftritt verbieten. Dabei ging es den Kritikern natürlich nicht um das Verbot freier Meinungsäußerung, sondern um das zur Verfügung stellen städtischer Räumlichkeiten für rechte Propaganda und gefährliche unerlaubte Heilbehandlungen.

@/www.raumzeit-online.de/
 
Samuz schrieb:
Liebe Hellinger-Jünger

Bitte verschont mich mit Eurem Psycho-Gesulz: Gemeinschafts-Mobbing, Vertrauen aufbauen, Vertrauen abbauen - Hetze und Diskriminierung ist Eure Methode. Hellinger-Jünger Stephan macht es systematisch vor. Die anderen Hellinger-Jünger schwingen solidarisch mit.

Stephan
Dein Spiel ist durchschaut!
SAMUZ
Hallo Samuz,
mir fehlen angesichts von solch Stellungnahme echt die Worte!

Nicht, daß du hier irgendwo mal deine Vorwürfe mir gegenüber belegt hättest... :rolleyes:

als da wären:
Mobbing (wo? wann? beleg?)
Hetze (wo? wann? beleg?)
Diskriminierung (wo? wann? beleg?)
"Psycho-Spiel" (wo? wann? beleg?)


und zum allerletzten Mal: Ich bin kein Hellinger-Jünger!!


was du hier in diesem Thread abziehst ist ja wirklich schon mehr als befremdlich.

Ich brauche deine Agitation nicht! Die Texte, die du hier reingestellt hast, kenne ich übrigens schon. :banane:

Wie ich bereits sagte, ich springe nicht, nur weil du mir hier immer wieder Stöckchen hinhältst. :nono: :eek:

Ich finde die "Ordnungen des Helfens" gut, ich empfinde sie als stimmig. Für mich.
Es ist für mich völlig nebensächlich, wer sie niedergeschrieben hat. Ob Hellinger, Mutter Theresa, die Zeugen Jehovas oder der Bundespräsident. Der Inhalt zählt für mich.

Es ist mir egal, Samuz, was du übers Familienstellen denkst. Wenn du's ablehnst - weil's dir suspekt vorkommt und du jede Menge Drittmeinungen gesucht und gefunden hast, die dich darin bestärken - o.k. So what?

Du meinst, ich wollte dich missionieren. Aber schau doch mal hin, wer denn hier wen agitiert und versucht zu missionieren! :eek:

Ein wirklich klassisches Beispiel für eine Projektion!

Ich selbst habe mir zum Beispiel noch gar keine abschließende Meinung zum Familienstellen gebildet. Weil ich's mir erst mal live und in der Realität ansehen will, bevor ich ein Urteil dazu fälle.
Also wieso sollte ich dich dazu "bekehren" wollen, wenn ich mich selbst noch in der Prüf-phase befinde? :eek:

Ich ziehe mich jetzt von dir zurück...

Du kannst hier von mir aus in diesem thread künftig ja weiter posten, was immer du willst, solange es die Forumsregeln nicht verletzt; ich werde darauf nicht mehr eingehen.
Ich habe gesagt, was ich zu sagen hatte dazu.

liebe Grüße
Stephan
 
Lieber Hellinger-Sekten-Jüngling

Ich befürworte diese ganze Hellinger-Methode nicht: Du projezierst Hellinger als 'Gott' und Seelenklempner deiner Persönlichkeit. Du lehnst alle anderen Menschen und ihre individuelle Persönlichkeit ab, weil du sie zur Maschine deiner Hellingers-Sekte machen willst.

:banane:
Viel Spass dabei
SAMUZ
 
SAMUZ schrieb:
Lieber Hellinger-Sekten-Jüngling

Ich befürworte diese ganze Hellinger-Methode nicht: Du projezierst Hellinger als 'Gott' und Seelenklempner deiner Persönlichkeit. Du lehnst alle anderen Menschen und ihre individuelle Persönlichkeit ab, weil du sie zur Maschine deiner Hellingers-Sekte machen willst.

:banane:
Viel Spass dabei
SAMUZ

Lieber Samuz!

Ich hab bis jetzt Deine Statements immer nur stumm mitgelesen in diesem Thread, ich finde, Du gehst jetzt entschieden zu weit.

Auch auf die Gefahr hinauf, dass ich nun auch in Deinen Augen "irgendeiner Sekte" angehöre (ich kenne Hellinger zuwenig): Stephans Berichte find ich immer hochinteressant und ich finde Deine Art, eine Diskussion führen zu wollen, absolut unter der Gürtellinie.

Das musste mal raus...

Liebe Grüße
Reinfriede
 
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Reinfriede schrieb:
Lieber Samuz!

Ich hab bis jetzt Deine Statements immer nur stumm mitgelesen in diesem Thread, ich finde, Du gehst jetzt entschieden zu weit.

Auch auf die Gefahr hinauf, dass ich nun auch in Deinen Augen "irgendeiner Sekte" angehöre (ich kenne Hellinger zuwenig): Stephans Berichte find ich immer hochinteressant und ich finde Deine Art, eine Diskussion führen zu wollen, absolut unter der Gürtellinie.

Das musste mal raus...

Liebe Grüße
Reinfriede

Liebe Reinfriede

Falls du nicht zu diesem Hellinger-Clan angehörst, mach dich nicht zum Sprachrohr dieser Sippe.
Ich habe mich mit diesem Stephan und diesem Hellinger auseinandergesetzt - ich wurde mit ihnen konfrontiert!!! Deshalb kann ich eine Meinung bilden, die dir nicht passen muss
SAMUZ
 
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