Was ist mit mir los?

grins... weil das Wort THERAPIE oftmals " allergische Reaktionen " und Abwehrhaltung mit sich bringt ;)

Ich finde Lucilles Vorschlag übrigens sehr gut, denn der Blick von außen ist oft sehr vielsagend und öffnet neue blickwinkel und Ansichten....

Man braucht auch gar net aufs besagte Sofa... grins
 
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Hi Benno,

mal ganz was anderes - hast du irgendwelche Geschwister, die ganz früh verstorben sind? Oder haben deine Eltern solche? War nur ne spontane Idee grad beim Durchlesen der Postings.
 
Hi Benno,

ganz spontan denke ich bei deiner Schilderung an Depressionen.

Da ich phasenweise unter depressiven Verstimmungen(die oft mit Ängsten vor bestimmten Situationen u. ä. einhergehen)leide, fallen mir da Übereinstimmungen auf.
Das ist natürlich nur eine Vermutung, die nicht stimmen muß.

Ich habe das jahrelang nicht so recht gemerkt - bzw. nicht wahrhaben wollen. Ich habe mir einen Termin bei einem Psychologen geben lassen. Dort wurde die Vermutung(die von Freunden und Familie geäußert wurden)bestätigt.

Heute kann ich gut damit umgehen. Es war aber ein längerer Prozess das für mich einzugestehen.

Damit will ich sagen, daß Hilfe von außen sicher auch das Richtige für dich wäre. Da bekommst du eine andere, bessere Sicht auf die Dinge - auf dein Leben.

Ich wünsche dir alles Gute!
 
Warum sprichst du bewusst von einem Coach?

grins... weil das Wort THERAPIE oftmals " allergische Reaktionen " und Abwehrhaltung mit sich bringt ;)

Ella hat's schon beantwortet ;)

Es gibt allerdings schon einen Unterschied zwischen Coaching und Therapie.

Die Therapie konzentriert sich auf Symptome und deren Heilung (zB bei Depression und Angststörungen).

Das Coaching ist eine professionelle Begleitung mit dem Fokus auf einem bestimmten Ziel (zB mit Anerkennung anders umgehen lernen),
dabei werden Deine eigenen Ressourcen sehr stark mit eingebunden

Hier ein Link:
http://www.palverlag.de/Selbstvertrauen-Info.html

LG
Lucille
 
Hallo zusammen,

da is ja einiges zusammengekommen, danke für die rege teilnahme!!
Zunächst danke für den Link, der scheint genau über mich zu schreiben... also ich kann mich darin echt gut erkennen.

Ja, in meiner Familie gibt es einen verstorbenen Onkel... den habe ich nie kennengelehrnt.

Ich sehe es langsam selbst, dass ich was machen muss, ich weiss nur nicht was und wie... aber ich muss was machen, schnell.
Mein Umfeld und Beruf sind derzeit komplett vernachlässigt... noch sind dabei nur wenig schäden entstanden... aber naja, das ändert sich schnell!

Danke für die Anregungen!

Gruß Benno
 
Nochmal hallo zusammen,

nocheinmal danke an alle, die mir hier Anregungen gegeben haben!
Nachdem nun die Situation geblieben war, sich eher verschlechterte, kam dann ein Drängen aus dem Freundeskreis hinzu, welcher sich heute in der Notfallambulanz "entladen" hat.
Ich bin gespannt, wie es nun weitergehen wird!

Gruß Benno
 
Hallo Clara,
Psychiatrische Notafallambulanz, da konnte ich eben ohne Anmeldung spontan hingehen um eine Erstmeinung von ausgebildeten Leuten zu bekommen.
 
Hey Benno,

schön, dass Du Dich wieder meldest!

Was ist denn gestern passiert?
Panikattacke?

Ich hoffe, es geht Dir erst mal besser.
Schreib doch weiterhin hier, ist sicher nicht verkehrt.

LG
Lucille
 
Ja, Benno, das seh ich auch so.

Vielleicht hilft das Schreiben ein wenig. Was genau ist passiert?

Finde ich gut, daß du dir helfen läßt!
 
Hallo,

glücklicherweise ist nicht wirklich was passiert!

Das Schreiben nutzt auf jeden Fall was! Der erste Schritt war hier zu schreiben, dann habe ich mit nem Kumpel geschrieben, welcher mich dann auch ein paar Mal besucht hat. Dabei hat er mir immer wieder nahegelegt mit ihm mit zu der Ambulanz zu gehen... das habe ich denn auch gemacht.
Dort wurde mir dann ein Klinikaufenthalt nahegelegt.
Das läuft nun an.

Gruß Benno
 
Dort wurde mir dann ein Klinikaufenthalt nahegelegt.
Das läuft nun an.

Klingt nach einem guten Weg!

Wenn Du ein Mitspracherecht bei der Wahl der Klinik hast, dann achte darauf, dass es
dort auch ein gutes Angebot an therapeutischen Gesprächen gibt,
sprich: mehrmals pro Woche.

Ich hoffe, Du lässt uns auf dem Laufenden.

LG
Lucille
 
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Hallo mal wieder zusammen :-D

Also erstmal vielen Dank an euch alle, die mir alles Gute gewünscht habe und mir die Daumen drücken.
Mein Weg verlief nun echt in einer Schlangenlinie, deren Ausgang ich für mich jetzt selbst in die Hand genommen habe... oder besser gesagt deren Verlauf...
Mir wurde ja der Klinikbesuch nahegelegt, dem ich dann auch nachgegangen bin, nur als ich dann dort war und mich mit meinen Zimmernachbarn unterhalten hatte, kam mir, total spontan und glasklar, dass ich das jetzt so nicht will und der Klinikaufenthalt ein Nummer zu viel ist. Ich bin also nach wenigen Stunden wieder gegangen.
Das hat sich zu schnell, überrumpelt und zu dick aufgefahren angefühlt. In meinem Freundeskreis, der mich jetzt zwischenzeitlich versteht und auch auffängt, gab das dann positiven zuspruch, da die das auch alle so empfunden haben, haben sie mir dann im nachinen gesagt.

Jetzt war ich dann beim Hausarzt und bekomme da weiter meine tabletten und werde sehen, wie es weitergeht und gegebenfalls noch weitere Hilfe suchen.
Das Arbeitsleben hat mich wieder total im Griff, aber die Tage werden zunehmend wieder flüssiger :-D

Gruß Benno
 
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