Wie ist das mit der Treue? Ist der Mensch monogam oder nicht?

Darf ich fragen, welches private Ereignis dir das Thema gegeben hat?
Nein.
Liebe Hortensie,

keine Erwartungen mehr zu haben... Das heißt, du hast weder schlechte - noch gute Erwartungen? Das klingt sehr traurig.

Was bedeutet, dass alles so 'kommt, wie es kommen muss - und dass alles kommt'?

Ich schicke dir eine Umarmung.
Ja es ist mir im Moment traurig. Ich möchte mich erst mal nicht für oder gegen etwas entscheiden - so ist das gemeint. Ich warte ab und harre der Dinge die da kommen. Es werden einige kommen, mal sehen, was die Zeit noch so mit sich bringt.
...

Clara Clayton schreibt es. Es ist tatsächlich ein trauriges Schicksal keine Erwartungen zu haben...
Hui, das klingt jetzt aber......so fühle ich mich jetzt aber nicht komplett - ich muss ein wenig lachen. Das klingt so extrem traurig - so ist es aber nicht.
Mir hilft es schon hier zu schreiben. Hilfe habe ich hier auch. Mich interessieren andere Meinungen und andere Handhabungen.
Ich danke euch dafür.
Hortensie
 
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Liebe Hortensie,

ich kann gut verstehen, dass du den Grund/die Gründe hier diesen Thread zu eröffnen, nicht nennen willst.

Ob das Verharren und Abwarten richtig ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Beides war noch nie meine Sache.

Aber ich hoffe, für dich ist es das Richtige. Gib gut auf dich acht!
 
Hallo Hortensie!

Ich schließe mich Clara an und hoffe, dass du für dich das Richtige findest :)

Warum es negativ sein soll keine Erwartungen zu haben, habe ich nicht wirklich verstanden.
Bei dir wird es vermutlich nicht so sein, aber Erwartungen zu haben heißt für mich auch, dass man gewisse Veränderungen erwartet.

Unter der Voraussetzung, dass man keine Erwartungen hat, weil es nichts zu ändern gibt, fände ich das sogar super.

Du schaffst es und wirst deinen Weg gehen!
 
Lieber Sebastian,

ich hatte nicht geschrieben, dass es negativ ist keine Erwartungen zu haben. Ich fand es einfach traurig, was Hortensie schrieb.
 
Hallo Hortensie
Es scheinen dich ja grundsätzliche tiefgeifende Themen zu bewegen, die bisher eher nur unterschwellig sich bemerkbar gemacht haben, aber jetzt durch ein "Schlüsselereignis" an die bewusste Oberfläche gespült werden? Du stehst wohl wieder einmal an einem Punkt, wo eine wichtige Entscheidung notwendig ist und diese Entscheidung dich verpflichtet, sich mit gewissen Dingen auseinander zu setzen, die du bisher eher vermieden hast, weil sie eher mit belastenden Dingen verbunden sind (diesmal möchte ich es richtig machen!).

Aus eigener Erfahrung darf ich dir schreiben, jeder Weg den wir gehen, ist der richtige Weg, auch, wenn es den Anschein hat, dass es doch eher der Griff in die Kloschüssel war.
Vielleicht hilft es dir, einen Schritt zurück zu denken und dich zu fragen, weshalb es überhaupt zu solchen Situationen gekommen ist? Wo liegt der Grund? Bei mir kommt dazu sofort dein Vater und eine Großmutter. Sie haben die Antworten auf deine gestellten Fragen.

Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche, anch der richtigen Lösung!
 
Hallo Hortensie
Es scheinen dich ja grundsätzliche tiefgeifende Themen zu bewegen, die bisher eher nur unterschwellig sich bemerkbar gemacht haben, aber jetzt durch ein "Schlüsselereignis" an die bewusste Oberfläche gespült werden? Du stehst wohl wieder einmal an einem Punkt, wo eine wichtige Entscheidung notwendig ist und diese Entscheidung dich verpflichtet, sich mit gewissen Dingen auseinander zu setzen, die du bisher eher vermieden hast, weil sie eher mit belastenden Dingen verbunden sind (diesmal möchte ich es richtig machen!).

Aus eigener Erfahrung darf ich dir schreiben, jeder Weg den wir gehen, ist der richtige Weg, auch, wenn es den Anschein hat, dass es doch eher der Griff in die Kloschüssel war.
Vielleicht hilft es dir, einen Schritt zurück zu denken und dich zu fragen, weshalb es überhaupt zu solchen Situationen gekommen ist? Wo liegt der Grund? Bei mir kommt dazu sofort dein Vater und eine Großmutter. Sie haben die Antworten auf deine gestellten Fragen.

Wünsche dir viel Erfolg bei der Suche, anch der richtigen Lösung!
Hi Druide,
Danke! Komplett verstehe ich nicht, was du schreibst. Doch es stimmt - ich bin keine entscheidungsfreudiger Mensch.
Ich drücke mich vor Entscheidungen...weil....ja weil....hm ich Angst habe etwas falsch zu machen? Dass ich hinterher meine Entscheidung bereue? Hm - ich verzichte lieber, anstatt ich mich entscheide?....
Dein erster Absatz trifft es ziemlich gut. Schritt zurück...ja das mache ich ständig...ich überlege und überlege.
Was mache ich, wenn ich beide nicht fragen kann? Wer gibt mir dann die Antworten?
Hortensie
 
Hallo liebe Hortensie und hallo liebe Claudia
Es ist immer besser, liebe Hortensie, wenn du selbst zu dem Thema eine Beziehung entwickeln kannst. Geht aber nicht immer, dies aus eigener Kraft zu erreichen, da wir eigene Themen nicht so einfach bearbeiten können.
Wenn eine Person, sich soviele grundsätzliche Fragen stellt, dann ist das ein gutes Zeichen! Man denkt über sich selber nach. Egal, um welches Thema es sich dabei handelt, man wird immer in der Kindheit landen, da dort auch die Wiege für unsere eigene entwickelte Persönlichkeit zu finden ist.
Wenn wir deine gesamten Fragen betrachten und versuchen einen gemeinsamen Nenner zu finden, kommen wir auf Selbstwert und Anerkennung. Ein Thema, mit dem sehr viele Frauen kämpfen, besonders wenn es um die Partnerschaft geht.
Es gibt da aber ein Problem. Wir lernen in der Kindheit nicht nur das Laufen, Sprechen usw. -nein, wir lernen auch die Partnerschaft. Unsere Lehrer hierfür, wie könnte es anders sein, sind die Eltern. Das was uns die Eltern partnerschaftlich vorleben, übernehmen wir uneingeschränkt, ohne Rücksicht, darauf, ob es positiv oder belastend ist.
Wen die Eltern in dieser Zeit in Unfrieden leben, nehem wir das in uns auf und werden es als Erwachsene nachahmen - suchen uns Partner(innen), mit denen wir das wieder aufleben lassen können, was die Eltern uns vorgelebt haben.
Wenn diese These stimmt und wir nehmen deine Fragen, liebe Hortensie, gibt es somit in der Deiner Kindheit Vorkommnisse, die dein späteres Leben geprägt haben.
Ich habe dazu den Vater und eine Großmutter angeführt. Die Fragen, die du stellst haben mit diesen beiden Personen zu tun - bzw. mit dem was sie dir als Kind vorgelebt - und wie sie dich als solches durch ihr Verhalten dir gegenüber beeinflusst haben.
Als Erstes kannst du in einer Kirche oder zuhause für beide und für dich eine Kerze anzünden und ihnen vergeben in einem Gebet. Ebenso bittest du um Frieden für dich und die Familie - auch für deine Kinder und den Partner. Danach kannst du Gott bitten, ermöge dir deine Wunden zeigen und wenn du sie siehst, bittest du ihn, er möge dich heilen - auch deinen Partner. Es wird aber noch mehr hochkommen, bitte Gott einfach auch das zu heilen. Bitte den Dank nicht vergessen.

Wünsche dir viel Erfolg und alles Liebe!
 
... schade, wieder einmal nur eine allgemeingehaltene Antwort von dir...

Und ich hätte so gerne gewusst was der Vater und die Oma von Hortensie "verbrochen" haben, dass Tochter/Enkelin heute diese Fragen hat...:confused:

Wie wäre es, wenn du sie einfach beantwortest, lieber Druide?

P. S. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass alle deine Antworten gleich sind (in der Kindheit wird geprägt, was wir als Erwachsene leben/denken/wie wir handeln. Wer bringt ins das bei? Die Eltern! Wer bringt ihnen das bei? Ihre Eltern!)?

Ja, da wäre ich von alleine nicht drauf gekommen - und Hortensie wahrscheinlich auch nicht. Und ich bin weder Hellseherin noch Lebensberaterin...
 
P. S. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass alle deine Antworten gleich sind (in der Kindheit wird geprägt, was wir als Erwachsene leben/denken/wie wir handeln. Wer bringt ins das bei? Die Eltern! Wer bringt ihnen das bei? Ihre Eltern!)?

Wie der Sprung zu den Großeltern genau zustande kommt verstehe ich auch nicht, ansonsten Teile ich seine Meinung durchaus. Wobei ich Eltern durch Umfeld ersetzen würde. Dass die Eltern einen Großteil einer Vorbildfunktion (Achtung: wertneutral) einnehmen, dürfte aufgrund der miteinander verbrachten Zeit wahrscheinlich sein.

Für mich verstehe ich es wie ein unterbewusstes Kopieren von Verhaltensweisen, über die man später einfach nicht mehr nachdenkt. Erlerntes geht mit der Zeit in eine gewisse Automatik über. Gute Beispiele sind hierfür das Autofahren oder auch das Benutzen von Besteck. Wie oft denkt man da nach einer Zeit noch aktiv darüber nach? Kuppeln, Schalten, Bremsen geschieht automatisch.
Genau so "lernt" man was eine Frau oder ein Mann ist (oder zu sein hat), was eine Familie ist (Achtung: wertneutral ;-)), wie man in einer Familie lebt, usw.

Bis zum fünften Lebensjahr läuft der Körper auf Hochtouren, besonders was die Entwicklung des Stoffwechsels angeht. Danach geht es gemächlicher zu.
Es würde mich nicht wundern, wenn viele Verhaltensweisen ebenfalls in diesem Alter geprägt werden und einen ein Leben lang begleiten.
Das schnelle Übernehmen von Verhalten noch lebender Individuen kann schließlich das eigene Überleben sichern.

Was den kirchlichen Anteil angeht klinke ich mich allerdings wieder aus. Sicherlich hat das Vorgehen einen psychologischen Effekt, allerdings ist es mir unmöglich beurteilen zu können, ob in diesem Fall ein Rapport zwischen Berater und Klientin hergestellt werden konnte.

Lieben Gruß
Sebastian
 
Das ist unbestritten. Und darum geht es mir auch nicht.

Ich habe Druide schon mehrfach und gezielt um eine genaue Antwort gebeten - und nie eine erhalten.

Drücke ich mich so kompliziert aus?

Was also ist es, was die Oma und der Vater vor Hortensie verbergen?

Warum kannst du das nicht ganz einfach darlegen, Druide?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Sebastian und liebe Clara
Danke für eure Meinung, die ich gerne respektiere. Aber ich respektiere auch das Thema von Hortensie und ich denke es ist nicht angebracht, es hier (ohne ihre Erlaubnis) vor der Öffentlichkeit auszubreiten. Ich kann es sehen und weiß auch was es ist. Es würde aber wenig für Hortensie bringen, wenn ich es einfach schreiben würde. Sie muss bereit sein es annehmen zu wollen und auch selber den Weg dorthin finden. Ich kann dabei behilflich sein, gewisse Hilfsmittel anbieten, wie z.B. die Gebete, aber letzten Endes obliegt es ihr selbst, wie sie damit umgeht. Wir haben alle den freien Willen!
 
Du scheinst zu vergessen, lieber Druide, dass du hier in einem öffentlichen Forum unterwegs bist.
Wenn du in deiner Eigenschaft als Lebensberater Kunden suchst, dann ist das hier nicht das richtige Umfeld für dich.

Ich finde es überhaupt nicht angemessen wie du hier versuchst mit wagen Andeutungen Menschen zu beeinflussen. Es kann sein, dass ich hier mit meiner Meinung alleine bin, doch so sehe ich das nun einmal. Und wie du schon schreibst, haben wir alle eine freien Willen!
 
Lieber Sebastian und liebe Clara
Danke für eure Meinung, die ich gerne respektiere. Aber ich respektiere auch das Thema von Hortensie und ich denke es ist nicht angebracht, es hier (ohne ihre Erlaubnis) vor der Öffentlichkeit auszubreiten. Ich kann es sehen und weiß auch was es ist. Es würde aber wenig für Hortensie bringen, wenn ich es einfach schreiben würde. Sie muss bereit sein es annehmen zu wollen und auch selber den Weg dorthin finden. Ich kann dabei behilflich sein, gewisse Hilfsmittel anbieten, wie z.B. die Gebete, aber letzten Endes obliegt es ihr selbst, wie sie damit umgeht. Wir haben alle den freien Willen!
Lieber Druide,
da bin ich jetzt sehr gespannt. Sicherlich hast du recht, das ist mir hier in der Öffentlich zu intim. Du kannst mir aber sehr gerne eine persönliche Nachricht senden.
Dann kann ich dir sagen, ob du richtig liegst mit dem, was du sehen kannst.
Ich danke euch allen für eure Beiträge.
 
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Ich glaube schon auch, dass man Dinge weitergeben kann, die man selbst nicht erfahren hat. Es ist nur sehr viel schwieriger und bedarf genaues Nachdenken und ein gewisses Grad an "im Moment leben". Man bekommt so viel mit von seinen Eltern und vom Umfeld, aber ich glaube nicht, dass das heisst man ist ein Roboter. Man kann sich aendern, man kann bewusst leben und bewusste Entscheidungen treffen, man muss aber eben anwesend sein, denn sonst steuert numal das Unterbewusstsein und somit auch unsere Eltern/ Grosseltern und deren Anverwandten.

Ich glaube 90% der taeglichen Handlungen uebernimmt das Unterbewusstsein, weil es nuneinmal ein so viel Leistungsstaerkerer Computer ist als das Bewusstsein.

Ich weiss nicht, ob das jetzt Dein Thema trifft, aber man kann sich auf jeden Fall aendern und man kann auch treu sein, obwohl man eigentlich kein treuer Mensch ist, wenn man eben bewusst lebt und bewusst entscheidet. Jede Handlungsweise, die einen in die Richtung verschiebt und sei es auch nur um Haaresbreite muss unterlassen werden :D und dann ist das ploetzlich ganz einfach.

So meine Badewanne ruft!
Alles Liebe ich lass Dir eine Umarmung da ;-)
cloudlight
 
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