Wo fange ich an? Freundschaften/Bekanntschaften - Immer Initiator?

Sinayla

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31 Juli 2012
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Hallo,

ich bin vor ein paar Wochen auf dieses Forum gestoßen und war froh hier Themen zu finden, über die ich ihm Alltag nicht allzusehr sprechen kann.
Kurz zu meiner Person, ich bin weiblich, 26 Jahre, habe einen festen Freund, 2-3 feste Freundschaften und arbeite im Projektmanagement.

Seit Jahren beschäftige ich mich damit, wieso ich immer das Gefühl habe, dass ich nicht akzeptiert werde oder dass sich die Menschen für mich nicht interessieren. Ich weiß, wenn es tatsächlich so wäre, hätte ich keinen Freund und auch die wenigen aber schönen Freundschaften nicht.
Dennoch wurmt es mich immer, dieses Gefühl zu haben. Selbst bei den Freundschaften zweifel ich regelmäßig wieder an, "Mag die Person mich wirklich?".
Woher das Gefühl resultiert, kommt daher, dass ich mir einfach mehr wünsche. Ich habe noch nie eine "Clique" gehabt, wo man sich regelmäßig trifft, einfach mal quatscht. Mir fehlen die Bekanntschaften, wo andere Leute sich immer mal wieder mit alten Bekannten treffen ist bei mir nie der Fall.
Auch früher war es schon immer so, dass ich nicht die Gefragte war "Kommst du zu mir?", sondern dass meine beste Freundin gefragt wurde und ich halt mitging.
Mir wurde nie gesagt, "Du bist doof", "ich mag dich nicht" o.ä. trotzdem kommt die Message immerbei mir an und ich komm aus diesem Strudel nicht raus.
In Bezug warum ich das bei den Freundschaften hinterfrage ist es das gleiche, hier muss ich immer einen Anstoß geben. Die Reaktion ist immer positiv, aber ich frage mich, wieso ich nicht einmal gefragt werde, wieso bei mir keiner spontan für einen Kaffee vorbeikommt usw. ...

Ich bin vor 5 Monaten umgezogen, näher an die Stadt, es ist keine Garantie, dass man da neue Kontakte knüpft. Das erhoffe ich mir durch einen Verein und damit verbundene Sportkurse.
Aber wenn ich bislang durch Studium, Job, Hobbies diese nicht wirklich finden konnte, habe ich Zweifel dass es überhaupt passiert. Ich habe natürlich immer neue Leute kennengelernt, vielleicht auch temporär regelmäßig Kontakt gepflegt, aber letztlich ist es irgendwann verlaufen und hier war es auch wieder, dass ich immer der Initiator war.
Hier habe ich auch Beiträge gefunden, wo beschrieben wurde, dass es in einer Freundschaft oder Beziehung immer den Initiator gibt und den Zustimmer. Ich frage mich, wieso es bei mir den Eindruck macht, dass ich es jedesmal bin? In meiner Beziehung empfinde ich es als ausgewogen und harmonisch.

Ich hoffe mein erster Text ist nicht ganz so unstrukturiert, ich weiß manchmal gar nicht, wo ich genau anfangen soll zu erzählen. Die Frage "Was will ich eigentlich?" habe ich mir schon sehr häufig gestellt und mir ist auch bewusst, dass es schwer ist Freundschaften / Bekanntschaften zu finden, wo die Erwartungshaltung von vornerein einfach eine andere ist.
Ich definiere Freundschaften oder Bekanntschaften nicht über die Häufigkeit an Kontakt, d.h. ich hatte eine Freundschaft diese hat sich täglich mehrfach bei mir gemeldet und war sehr gekränkt, dass ich diese Level einfach wegen meiner Arbeit nicht halten konnte.
Mir ist auch bewusst, dass jede Bekanntschaft und vorallem Freundschaft auch Arbeit bedeutet, dass man diese nicht vernachlässigen darf und regelmäßig pflegen muss. Aber wenn ich an diesem Punkt angelangt bin, stelle ich mir wieder die Frage warum ich dass in der Freundschaftsbeziehung immer bin.

Ich hoffe mein Thema ist hier richtig platziert. Ich weiß, dass andere Leute ganz andere Probleme haben und meines aus deren Sicht keinen hohen Stellenwert hat. Um dieses Thema mache ich mir seit Jahren Gedanken und es belastet mich.

Liebe Grüße
 
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Hallo Sinayla,

nein, dein Text klingt nicht unstrukturiert.

Wie ist das bei dir? Läßt du die Leute auf dich zukommen oder bist du diejenige, die sich stets zuerst meldet, damit Bekanntschaften bestehen bleiben.?

Bist du eher der unauffällige "Mitläufertyp", der nicht gerne im Mittelpunkt steht, zurückhaltend ist und nicht weiter auffallen mag?

Wie wirkst du auf deine Umwelt? Wie kommst du bei anderen Leuten an?

Entschuldige, daß ich gleich am Anfang alle diese Fragen stelle, doch die Antworten darauf können dir schon einmal ein wenig Klarheit verschaffen.

Ich selber hatte früher oft das Problem, daß ich auf mein Umfeld eher arrogant und unnahbar wirkte. Dadurch traute sich niemand so recht an mich `ran. Ich mußte immer zuerst die Leute ansprechen. Das hat mich jahrelang sehr gewurmt, weil mir das gar nicht so klar war. Dabei war ich einfach nur ein wenig schüchtern.

Auch heute mag ich noch nicht gerne im Mittelpunkt stehen. Ob ich noch arrogant wirke?Keine Ahnung. Ich habe aber gelernt - auch durch meinen Job - offen auf Menschen zuzugehen. Kontakte schließe ich sehr schnell. Gute Freunde habe ich nur wenige, jedoch einen großen Bekanntenkreis.

Mir macht es nichts aus mich bei den Leuten in Erinnerung zu rufen. Ich pflege meine Kontakte, sozusagen. Aber meine Freunde sollen sich schon auch mal um mich bemühen. Das geht auf Gegenseitigkeit, denke ich.

Hast du schon einmal probiert, dich nicht bei deinen Freunden zu melden? Laß sie doch einfach mal auf dich zukommen. Du kannst das Problem auch offen ansprechen.
 
Hallo liebe Clara,
vielen Dank für deine prompte Rückmeldung.

Es ist selten, dass die Menschen auf mich zu kommen, wenn muss ich auf sie zukommen. Leider geht es mir da wie dir, dass ich eher schüchtern und zurückhaltend bin. Auf der Arbeit bin ich dahingehend ein anderer Mensch und muss die Leute ansprechen, einbinden usw..

Es ist schon richtig, dass ich nicht gerne im Mittelpunkt stehe, womöglich hast du recht, dass ich eher als unauffälliger Mitläufer "auffalle". Es kommt mir in einer Gruppe vor, bzw. schon in der Schule kam mir das so vor, dass ich in einem Kreis eher ausgedrängt werde, so als würde ich gar nicht auffallen.
Was ich bei mir auch immer wieder mal feststelle ist, dass ich beim Kennenlernen von neuen Bekanntschaften oft "genervt" bin. Mir kommt es direkt zu oberflächlich vor, zu gespielt.
Ich weiß dass Freundschaften natürlich aus den ersten Small-Talks und oberflächlichen Gesprächen erst entstehen. Aber in der Regel stelle ich bei neuen Bekannten keine Wellenlänge fest.

Ich kann nicht sagen, ob ich arrogant oder unnahbar auf andere wirke, das hat mir bislang niemand gesagt. Ich habe schon das Gefühl, wenn ich die Leute anspreche, dass auch immer ein Feedback kommt, dass ich jetzt keine Ablehung erfahre. Meine Freundin sagt zu mir wenn ich ihr solche Fragen stelle, dass ich ein sehr kritischer Mensch bin, vorallem mir selbst, auch auch mit den Menschen die ich treffe.

Wenn ich mich nicht bei den Freunden melde würde zurückgefragt werden was bei mir los sei, warum ich mich nicht melden würde. Es klingt irgendwie verkorkst.
Bei der Freundin, welche sich täglich gemeldet hat, habe ich schon den Eindruck, dass wir sehr eng befreundet waren. Wir haben über alles offen gesprochen, standen uns bei allem bei.
Sie war sehr unglücklich auf ihrer alten Arbeit und hatte vor 4 Monaten den Job gewechselt. Seit dem ist sie sehr glücklich, seit dem meldet sie sich gar nicht mehr bei mir. Auch auf meine Einladungen hin hatte sie mich immer nur vertröstet und kam auch letztlich zu unserer Einweihnungsfeier (ich wohne mit meinem Freund zusammen) nicht.

Liebe Grüße
 
Hallo du,

tja, es macht den Eindruck, als seien es deine Freunde einfach gewohnt, daß du dich meldest. Kann es sein, daß du sie in dieser Hinsicht etwas "verwöhnt" hast?

Wenn du dich mal nicht meldest, erkundigen sich deine Freunde, ob alles o. k. ist. Das ist nicht verkorkst. Das ist doch schön. Wenn du ihnen unwichtig wärst, würden sie das sicher nicht machen.

Wenn sie dir gute Freunde sind und sie für dich genauso da sind, wie du für sie, dann ist das doch toll.

Versuche es einfach ein wenig positiver zu sehen. Du hast immerhin Freunde, du lebst mit deinem Freund zusammen. Das ist mehr, als viele Menschen haben.

Vielleicht hilft dir diese Erkenntnis das Ganze ein wenig lockerer zu sehen.

Du bist wie du bist. Die Menschen sind unterschiedlich. Einige sind regelrechte Salonlöwen, die immer im Mittelpunkt stehen und jede Menge Kontakte knüpfen können. Andere verfügen nicht über so ein Charisma. Sie erarbeiten sich ihre Bekanntschaften und tun etwas dafür.

Wahrscheinlich war der Kontakt zu deiner (ich sage mal) ehemaligen Freundin so, daß hauptsächlich du dich gekümmert hast, weil du ihr helfen wolltest. Sie hat jemanden gebraucht, der ihr beisteht.
Jetzt gehts ihr wieder gut, da ist sie wieder obenauf. Das ist für dich traurig. Aber solche Leute trifft man manchmal.

Mach´dich nicht so abhängig von solchen Mißerfolgen. Du kannst eigentlich aus ihnen lernen. Z. B. daß Freundschaft keine Einbahnstraße ist. Sie sollte auf Gegenseitigkeit beruhen und ausgewogen sein.

Definiere dich also nicht nur ständig über den "Wert", den du in deinem Bekanntenkreis hast. Sieh´dich selber nicht so kritisch.
 
hallo sinayla,

schön, dass du hier bist.

mir gehts ähnlich wie dir.

ich hab gelernt, das total und absolut anzunehmen, gerade in den letzten wochen, und ich fühle mich total befreit, weil ich keinerlei erwartungen mehr an andere habe. der hinfindungsprozess war ein langer und schwieriger, aber letztendlich ist "annehmen" das, was echt absolut weiter hilft. es fühlt sich wunderbar an, mit sich selber auszukommen. ich gehe alleine ins schwimmbad, alleine auf ein konzert, alleine ins kino oder sonst wo hin.

die menschen haben alle ihr leben, und sie haben nicht unbedingt platz für neue kontakte.

wenn man ehrlich ist: gehts einem nicht selber genau so???

man wünscht sich immer ,dass die leute auf einen zugehen, aber im grunde - wenns denn dann wirklich so ist - hätte alleine die tatsache schon gereicht, integriert zu sein, dass man sich gerne zurücklehnt und SEIN leben lebt.

lg sonne
 
vielen Dank für euere Antworten.
@clara
ich habe gestern über deine Antwort nachgedacht: ich weiß dass ich viel mehr habe, als andere Menschen. Das wollte ich mit meinem Posting hier auch nicht anzweifeln.
Vielmehr hinterfrage ich, warum ich es schwer habe, Kontakt zu knüpfen oder ich das Gefühl habe einfach nicht anerkannt zu werden, vielleicht auch manchmal nicht respektiert zu werden bzw. auch das Gefühl zu haben nicht wichtig zu erscheinen.
Das Freundschaften auf Gegenseitigkeit beruhen, weiß ich. Wenn ich mir meine Freundschaften anschaue, habe ich dennoch immer das Gefühl dass ich viel gebe, nicht nur mit für einen da sein, zu hören unterstützen, sondern uch mit Aufmerksamkeiten (ich mache gerne kreative Dinge, nähen, basteln etc.) oder wenn ich was süßes sehe, wo ich denk das passt zu XX, dann nehme ich das mit. Mir widerfährt sowas so gut wie nie.

Es ist schwierig hier sich nicht über einen Wert zu definieren oder? Wie gehst du mit solchen Erfahrungen um? Fragt man sich selbst nicht, was los oder passiert ist, dass man das Gefühl von Menschen vermittelt bekommt? Gibt es solche Gefühle bei dir nicht?

@abendsonne
liebe sonne, vielen dank für deine antwort,
JA, ich sehe das oft genauso, ich habe einen anstrengenden Job, habe Hobbies, mache Sport, habe eine Beziehung und einen Garten. Trotzdem, dass ich manchmal zeitlich engpässe habe, vermisse ich aber eine Person wo ich hingehen kann oder die zu mir kommen kann.
Wieso ich zu meinen Freundinnnen nicht kann, die eine wohnt ca 45-60 Min je Verkehr weg, ja das ist nicht furchtbar weit, aber für einen kurzen Kaffee zwischen durch geht es leider trotzdeme nicht.
Die andere Freundin hat Mann und Kind und hat selbst schwer mit einer Therapie zu kämpfen. Wir treffen uns so oft wie es geht, aber unterm Strich ist es hier auch nur einmal im Monat.
Die Nummer drei im Bunde, ja da triffft es denke ich genauso zu. Freund, Haus, Garten, Job, Hobbies, Familie, da ist auch immer wenig Zeit.
Ich weiß dass ich auch sehr gut mit mir alleine zurecht komme, dass ich mich beschäftigen kann etc., aber wenn man niemanden hat womit man es teilen kann, finde ich es schade und in den Situationen werde ich traurig.

Ich wünsche euch einen schönen abend,
liebe Grüße
 
@shinayla

Mir ist ein Satz in Deinem Eingangsbeitrag aufgefallen. Und zwar: .......vielleicht auch temporär regelmäßig Kontakt gepflegt.......
Vielleicht fällt es Dir selbst auf, dass hier mit dem Worten "vielleicht" und "temporär" etwas Unschlüssiges steckt. Ich würde das, ohne es böse zu meinen so interpretieren: .... najaaa, - vielleicht... hie und da...". Also eher recht mager im Vergleich zu "ich will" oder "ich möchte.....". Möglicherweise besteht hier ein Mangel oder der gewisse Punkt, dass Du selber wenige Einladungen aussprichst. Vielleicht auch, weil Du niemanden in Deiner unmittelbaren Nähe kennst und Dir auch pers. Nahe steht.

Ansich finde ich mich in Deinen Ausführungen selbst wieder. Freunde laden mich ein und ich nicht sie. Sie haben anscheinend eine Eselsgeduld. Eine Behauptung ich würde Freundschaften pflegen kann ich keineswegs aufstellen. Ich rede aber auch mit den Freunden darüber. Sie wissen ich lebe in einer Wohnung und sie haben alle Haus und Garten. Auch dies kann ein Grund sein, warum ich mir bei Einladungen schwer tu.

Wofür ich allerdings ein riesiges Verständnis habe ist, dass dir die Gespräche fehlen. Häufige, spontane Gespräche unter Frauen bzw. Freundinnen.
Wir Männer sind da nicht so gesprächig aber das liegt wohl in den Genen. Für Frauen sind diese Gespräche besonders wichtig und gehören, - wie mir eine Userin mal glaubhaft versicherte, zu den sozialen Kontakten.
Einen Rat zu geben, - wo ich doch selber dieses "Problem" habe, wär wohl so wie - Eulen nach Athen - zu tragen.

Nun was soll ich Dir wünschen. Naja. klar!
Eine gute Freundin in Deiner Nähe, die Dir zuhört
um umgekehrt.

lg martin
 
liebe sinayla,

vielleicht sollten wir aufhören - ich sag "wir" weil ichs genauso mach - dass wir immer was vermeintlich°!!!
gutes tun für die andren.

weißt ,die anderen fühlen sich dann ev. gekauft, genötigt, was auch immer?? oder man vermindert seinen eigenen wert, weil man das gefühl vermittelt, dafür zu bezahlen, dass man angenommen wird. ....
auch wenn man sich gar keine freundschaft erkaufen will, sondern einfach nur an den andren DENKT.

ich mag leute auch nicht, die immer glauben, mords viel beizutragen und geben zu müssen, auch wenns von herzen kommt.

ich tuts selber auch oft (z.b. hab ich bei meiner schwägerin immer einiges mitgenommen) und bekomm gerade DA oft die watschn.
wieso ist das so??

mein mann zb. ist total unbemüht um freundschaften,

auf den gehen - voll phänomenal -SIE alle zu und bemühen sich um IHN.

es ist wie bei einem kirtag-stand: der, der seine sachen anbiedert, an dem geht man oft vorbei und schaut genau DORT nach, wo jemand sich nicht aufdrängt und im hintergrund bleibt.

lg abendsonne
 
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Hallo,

du scheinst da etwas zu verwechseln, liebe Sinayla. Du bemißt den Wert einer Freundschaft an dem, was DU bereit bist zu "geben".

Du schreibst, du siehst etwas, das XY gefallen könnte und bringst es ihr/ihm mit. Umgekehrt widerfährt dir das nie.

Ich denke, das ist genau der Punkt. So kannst du weder neue Freundschaften aufbauen - noch alte erhalten.

Vielleicht setzt du die Leute damit unbewußt unter Druck.

Abendsonne beschrieb es sehr schön in ihrem Post. Auf dem Markt ist immer an den Ständen viel los, an denen die Leute Zeit und Muße zum Stöbern haben. Dort wo ein Verkäufer seine Waren anbiedernd feil bietet, fühlen sich die potenziellen Kunden gedrängt etwas zu kaufen.

Gib den Leuten die Gelegenheit dich um deiner Selbst Willen zu mögen. Das meine ich generell. Gib ihnen die Chance auf dich zuzukommen. Hinterfrage nicht zB. 'warum hat X heute wieder keine Zeit für mich, bin ich etwa nicht mehr seine beste Freundin? Warum bringt mir Y nicht einmal ein Geschenk mit? Ich würde das machen...'

Du hast von der Frau erzählt, die Job-Probleme hatte. Sicher hast du dich sehr um sie gekümmert, warst stets für sie da. Jetzt meldet sie sich nicht mehr. Nein, klar macht sie das nicht! Nun braucht sie dich ja auch nicht mehr. Sie wollte deine Hilfe, nicht deine Freundschaft.

Lerne solche Unterschiede kennen, indem du nicht stets für andere da bist. Lerne, daß deine Erwartungshaltungen, die du in Menschen/Freundschaften setzt sehr hoch sind und einfach nicht so erfüllt werden können.

Kurz: gib´nicht nur - nimm auch mal. Denn deine Freunde wollen nicht nur etwas von dir, sie wollen dir auch sicher einmal etwas zurückgeben. Nimm dich(nur ein wenig)zurück und gib´ihnen die Gelegenheit dazu.
 
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