Zwei Jahre Auseinandersetzungen mit meiner Mutter

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(y) Wie ich schon schrieb, gehe ich mit ChrisTinas Meinung konform.

Ich finde es schon eher traurig wie du dich windest, lieber ms2017, weil du dich nicht traust etwas gegen deine Mutter zu unternehmen.

So ist es nun einmal.
 
WOW ChrisTina .. das sind aber sehr harte Worte für jemand der zurzeit in psychologischer Behandlung ist ..

Grad deshalb nicht, wenn er unbegleitet wäre, hätte ich es nicht geschrieben.

Es nutzt den Kindern nichts, wenn der Papa jetzt möglicherweise mit stundenlangen Gesprächen und Psychopharmaka ruhig gestellt - oder auch quasi sediert - wird - ist nur eine Vermutung aufgrund der langjährigen Erfahrung mit Teilnehmern, die in psychologischer und psychotherapeutischer Behandlung sind - es ändert letztendlich nichts an der Situation an sich - nur am eigenen nicht mehr ganz so schlechten Gewissen.

Und anscheinend richtet sich das ganze Augenmerk nur auf die Aufarbeitung der eigenen Probleme - anstatt endlich in die Gänge zu kommen und die Kinder zu retten - und die können sich wirklich nicht wehren gegen die Übergriffe der Großmutter - der TE kann sich wehren, wenns sein muss mit Hilfe von Psychologin und Anwalt.

Und zwar nur er - und/oder seine Frau.

Ich habe tagtäglich mit Kindern aus ähnlichen Situationen zu tun - und es ist schlimm, was das in ihnen bewirkt - nur, weil die Eltern in ihrem Selbstmitleid gefangen sind - und sich nicht gegen die Übergriffe der eigenen Eltern wehren können oder wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass dich psychologisch beraten, wie du dich am besten verhalten kannst gegenüber deiner Mutter. Mit etwas Unterstützung wirst du den richtigen Weg für euch finden. Mit dem alle leben können (oder müssen).

Die Therapeuten riet mir auf Abstand zu gehen.

Dann tus endlich auch !

Der Kopf versucht das zu verstehen, dass ich meine Mutter nicht ändern kann, das Gefühl und der Bauch verstehen es aber nicht....

Sch..... aufs Verstehen - es geht um das Leben und die Zukunft der Kiddys - und darum, ob sie eine haben - und aktuell sollte es vorrangig nur darum gehen.

Was nützt die beste Therapie, wenn sie nichts bewirkt und verändert - für die Kinder scheint es mir - so von aussen betrachtet - nichts zu bringen, weil es gibt zwar die guten Ratschläge - auch der Ärzte und Therapeutin - aber auch die muss man zerreden und zerdenken - statt endlich zu handeln - zum Wohle der Kinder.
 
Niemand kann es allen Menschen recht machen, dann bleibt dieser Mensch auf der Strecke.

Aber niemand kann dem TE in den Hintern treten damit er endlich in die Gänge kommt und etwas in die richtige Richtung unternimmt.
Da hilft nur rigoros Kontaktabbruch!
 
Hallo alle zusammen, vielen Dank für eure ehrlichen und zum Teil harten Antworten, was aber nicht schlimm ist. Unsere Kleinen halten wir seit mehreren Wochen aus dieser Situation heraus. Die "große" 7 Jahre alt versteht es auch, dass ein Besuch bei der Oma nicht geht. Ich für mich bin mir auch sicher, dass es so wie es die ganze Zeit war nicht mehr gehen kann und nur wir es ändern können da alle Versuche von der anderen Seite völlig ins leere gelaufen sind. Von da her kann ich damit jetzt schon besser umgehen.
 
Hallo,
zur Zeit ist es etwas ruhiger geworden, das Verständnis von Seiten meiner Eltern ist aber noch immer nicht vorhanden. Es gab noch immer Besuche bei unseren Kleinen in der Schule und beim Reiten. Vor drei Wochen hat es ein Gespräch mit der Schule gegeben, die Ansicht der Schule zu diesem Fall ist eindeutig. Sie riet uns zu einem Gespräch mit dem Schulsozialdienst. Wenn ich meine Eltern darauf hinweise, dass unsere Tochter bitte aus dem ganzen herausgehalten wird, wird es nicht es nicht respektiert, nicht verstanden oder was auch immer, ich weiß es nicht. Meine Eltern wollten ein gemeinsames Gespräch mit der Psychologin von der Diankonie, diese lehnte allerdings ein Gespräch mit meiner Mutter ab, da Sie nicht glaubt, dass es irgendetwas bringt. Der schuldige an dieser Situation aus Sicht meiner Eltern bin natürlich ich......
 
... und warum läßt Du Dir Schuld einreden???

Da hilft nur kompletter Kontaktabbruch und wenns nicht anders geht über das Gericht mit Annäherungsverbot auf 100 Meter!

Gehört Deine Mutter zu irgendeiner Sekte weil sie das so vehement den Kontakt sucht?
 
ich versuche mir einzureden, dass ich keine Schuld daran habe. Egal was alles passiert, wir werden immer die schuldigen sein, ob es darum geht, dass wir den Kontakt mit den Kindern nicht wollen, dass wir einfach ruhe für uns brauchen, ob die Schule und der Kindergarten der gleichen Meinung sind, die Kinder sollten nicht instrumentalisiert werden. Ich weiß nicht warum meine Mutter was die Kinder angeht so reagiert.
 
zur Zeit ist es etwas ruhiger geworden, das Verständnis von Seiten meiner Eltern ist aber noch immer nicht vorhanden.

Natürlich nicht......und das wird auch nicht eintreten....das Verständnis. Sch....drauf ehrlich gesagt.
Müssen sie Verständnis haben? Ihr könnt trotzdem Grenzen setzten, den Kontakt abbrechen, ob sie das verstehen oder nicht. Es geht um euch und eure Kinder auf die deine Mutter keinerlei Rücksicht nimmt. Sie liebt und sieht nur sich selbst.
Egal wie - und wenn es über den gerichtlichen Weg ist - würde ich das unterbinden.

Wenn ich meine Eltern darauf hinweise, dass unsere Tochter bitte aus dem ganzen herausgehalten wird, wird es nicht es nicht respektiert, nicht verstanden oder was auch immer, ich weiß es nicht.

Dann musst du vielleicht noch deutlicher werden?
Nicht bitten sondern fordern, "befehlen".
So lange du Angst hast spüren sie das und werden nicht aufgeben. Hör auf der brave Sohn zu sein und hau auf den Tisch. Eine andere Sprache wird sie nicht verstehen.

Meine Eltern wollten ein gemeinsames Gespräch mit der Psychologin von der Diankonie, diese lehnte allerdings ein Gespräch mit meiner Mutter ab, da Sie nicht glaubt, dass es irgendetwas bringt.

Die sehen das ganz klar. Ist auch wieder nur "Taktik" um dich/euch "in die Spur zu kriegen".
Du glaubst doch nicht im Ernst dass deine Mutter dieses Gespräch möchte damit Annährung stattfndet. Sie denkt höchstwahrscheinlich ihr kommt dadurch zur Vernunft.
Wer aber zur Vernunft kommen müsste ist SIE!

Der schuldige an dieser Situation aus Sicht meiner Eltern bin natürlich ich......

Lass dir das doch nicht einreden!!
Das ist natürlich immer eine gute Methode Menschen zu manipulieren. Wer Schuldgefühle hat ist manipulierbar.

Ich weiß nicht warum meine Mutter was die Kinder angeht so reagiert

Weil sie egoistisch ist. Ihr und die Enkel liegen ihr nicht am Herzen....sondern sie sieht nur sich selbst.

Ich weiss, das kann man von der eigenen Mutter kaum glauben, es ist so unvorstellbar, dass man diese Tatsache als Kind - auch als erwachsenes - gerne ausblendet.
Jedem anderen Menschen hättest du doch auch schon den Kontakt untersagt, ihn abgebrochen.
Nur weil's die Eltern sind muss man sich verletzen lassen, alles mitmachen? Warum?
Wofür brauchst du deine Eltern (noch)?
Leg deine Angst und deine Schuldgefühle ab und handele.
Wie @Spätzin schon sagte notfalls gerichtlich.

Viel Mut und Kraft wünsch ich dir.
 
Hallo,
es ist jetzt schon einige Zeit vergangen ohne Kontakt von unserer Seite. An der Situation hat das allerdings nichts geändert. Die Meinung "Ihr seit auf einem Irrweg, den nur Ihr beenden könnt damit es allen wieder besser geht" hat sich nicht geändert. Es gab nochmals mehrere Versuche der Kontaktaufnahme mit den Kindern über Schule und Kindergarten. Diese sind genauso ratlos, da sie meiner Mutter jetzt schon mehrfach sagten ein Besuch ist hier nicht erwünscht. Letzte Woche erhielten wir dann einen Brief meiner Eltern mit frankiertem Rückumschlag in dem wir alle (Meine Frau, die großen Kinder 15 und 19 Jahre und ich) mit Unterschrift und Datum sagten sollten ob wir noch Kontakt wollen oder nicht.
Als ich dies lies wusste ich nicht wie mir geschieht. Einen Kontaktabbruch hat sowohl für mich als auch für meine Frau noch nie zur Diskussion gestanden, aber nicht so wie es die letzten Jahr war. Alle Gespräche über Anstand, Respekt, Verständnis hätte ich auch nicht führen müssen, dann wären wir genauso weit.
 
Sind Deine Eltern bei den Zeugen Jehovas oder in einer anderen Freikirche??? Fast kommt es mir so vor!

Es ist Dein Leben und das Deiner Familie. Und nur Du und Deine Frau könnt entscheiden ob es so weitergeht wie bisher, ihr Euch immer wieder über Deine Mutter/Familie ärgert oder ob Ihr nach dem Kontaktabbruch friedlich als Familie leben könnt und auch wollt!

Allerdings solltest Du den Brief Deiner Eltern gut überlegt beantworten und Deine Sicht der Dinge darlegen.
Dass sich Deine Mutter an "NIX" hält was abgesprochen wurde hat mich erschreckt - hab ich doch eine "Zeugen Jehovas-Vergangenheit" und kenn mich da sehr sehr gut aus was das Kontaktverbot und andere Dinge ihrer Lehre angeht!
 
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Puh, ich habe mich jetzt durch diesen Strang gearbeitet.....
Der Brief deiner Eltern........ es ist müßig ihn zu beantworten. Das würde ich persönlich auf keine Fall tun.

Falls du es noch nicht gemerkt hast: du kannst deine Kinder da nicht raushalten. Selbst wenn in dir Ruhe eingekehrt sein sollte, die Kinder sind immer involviert. Weil du (ja auch du) und deine Eltern die Kinder zu einem Spielball macht.
Deine Eltern (speziell deine Mutter), wissen wie sie dich kriegen. Die Kinder sind eine "wunde Stelle", über die es immer geht.
Hast du schon mal mit einem Anwalt geredet oder mit dem Jugendamt?
 
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