Die Kunst des "handeln"

Handelst Du nach deinen Erkenntnisen

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Ulle

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20 April 2004
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Hallo ihr lieben,

"handeln". Wer kann sagen, dass er all seine Erkenntnisse in sein Leben umsetzen und danach leben kann?

"wissen" wir nicht eine Menge - doch fällt es uns nicht schwer danach zu leben?

Selbsterkenntniss ist der erste Schritt...
Handeln der zweite...


Was fällt euch dazu ein, wenn Ihr euer eigenes Leben betrachtet?

Bin auf eure Antworten sehr gespannt.

Liebe Grüße
Ulle

"genießt den Augenblick"
 
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Hallo ulla,

ich würde es eher als die Kunst des Nicht- Handelns beschreiben, was übrigens ganz gut zum Gespärch mit joshua *Ein schweres Leben * paßt:

Nicht- Handeln heißt ja nicht Nichts- Tun im Sinne von nichts Tun, sondern absichtlos Handeln- ohne jegliche Berechnung , ohne Bedingungen damit Verknüpfen, ohne Erwartungen . . . . . .

Denn Nichts- Tun , gar nichts TUN das geht nun mal nicht- dafür ist der Mensch nicht geschaffen nur in der koje zu liegen oder auf einem Stein zu sitzen- dann kann er auch gleich ins Nirwana gehen- also das halte ich für absoluten Quatsch und gar nicht durchführbar in der westlichen Welt.

Schließlich müssen wir was essen und was trinken- na, zumindest wenn wir uns nicht von Prana ernähren- dann will ich mich duschen oder waschen und meine Kleider müssen schließlich auch gewaschen werden und gebügelt sein- na nicht alles aber eben doch so ein paar Sachen- meine Wohnung will sauber sein und das heißt schon mal mindestens 3 Stunden Arbeit täglich im Haushalt und das ist absichtloses Tun, denn ich erwarte ja nichts von irgendjemand oder von irgendwas . . . . .

Dann gehe ich mit meiner Hündin spazieren, weil ich die Natur liebe da gehen schonmal 2 Std. täglich drauf- ist auch absichtslos

Mein Garten braucht ca auf eine Woche gerechnet nicht mehr als 1/2 Std tgl. meiner Zeit- auch absichtlos, denn ich ernte nichts daraus- ist mir zu blöde Salat anzupflanzen- dann habe ich 20-30 Köpfe aufeinmal wie sollen die 2 Mann essen können innerhalb kürzester Zeit.

So, jetzt habe ich 5 1/2 Stunden absichtlos gehandelt . . . . .hier im Internet bin ich durchschnittlich 2 Std. auch absichtlos- ich erwarte nichts, stelle keine Bedingungen und berechne mir davon nichts . . . . . .

Dann lese ich mindestens 2 Stunden täglich was mir gerade so in die Finger kommt . . . . . . . arbeite was mir gerade so unter die Finger kommt . . . . .und schlafe wenn ich müde bin . . . .alles absichtslos, ohne Bedingung und ohne Berechnung- ein Nicht- Handeln sowie ich es als Nicht-Handeln verstehe.

Handeln wäre demnach eine Handlung , die berechnend ist, die Bedingungen stellt und Erwartungen erhofft . . . . . . gibt`s das überhaupt ?

Wenn wir eine Selbsterkenntnis erlangt haben , z.B. aus Fehlern gelernt haben etwas nicht mehr zu tun wie wir mal getan haben, dann ist ja keine Handlung mehr sondern ein Nicht-Handeln, ne . . . . .

Also lernen wir im Handeln, welches berechnend ist, Erwartungen erhofft und Bedingungen stellt , durch Selbsterkenntnis, das Nicht-Handeln - es nicht wieder zu tun . . . . . einfach lassen, loslassen . . . .

. . . und das macht frei- uns selbst und andere, denn es entbindet sie von ihrer vermeintlichen Pflicht unsere Erwartungen erfüllen zu müssen, unsere Bedingungen erfüllen zu müssen oder etwas zurückzuzahlen . . . . . .

. . .die Beziehungen, Kontakte, Partnerschaften, Ehe, Freundschaften, Verwandtschaften werden so zu einem bedingungslosen Miteinander - jeder tut, was getan werden will aus freien Stücken, vollkommen aus sich selbst heraus . . . .bedingungsloses SEIN nenne ich das auch und es ist unendlich erleichternd weder an Andere irgendwelche Erwartungen zu stellen noch an mich selbst- es ist unendlich erleichternd, dass es einfach fließen kann was fließen mag- ganz natürlich.

So, das sind so meine Erfahrungen mit dem Handeln und dem Nicht-Handeln.

Bin schon sehr gespannt auf eure Erfahrungen und freue mich aufs zuhören, Lauschen , was es alles noch so gibt.

Liebe Grüße von Diana
 
Diana schrieb:
Hallo ulla,

ich würde es eher als die Kunst des Nicht- Handelns beschreiben, was übrigens ganz gut zum Gespärch mit joshua *Ein schweres Leben * paßt:

Nicht- Handeln heißt ja nicht Nichts- Tun im Sinne von nichts Tun, sondern absichtlos Handeln- ohne jegliche Berechnung , ohne Bedingungen damit Verknüpfen, ohne Erwartungen . . . . . .

Denn Nichts- Tun , gar nichts TUN das geht nun mal nicht- dafür ist der Mensch nicht geschaffen nur in der koje zu liegen oder auf einem Stein zu sitzen- dann kann er auch gleich ins Nirwana gehen- also das halte ich für absoluten Quatsch und gar nicht durchführbar in der westlichen Welt.

Schließlich müssen wir was essen und was trinken- na, zumindest wenn wir uns nicht von Prana ernähren- dann will ich mich duschen oder waschen und meine Kleider müssen schließlich auch gewaschen werden und gebügelt sein- na nicht alles aber eben doch so ein paar Sachen- meine Wohnung will sauber sein und das heißt schon mal mindestens 3 Stunden Arbeit täglich im Haushalt und das ist absichtloses Tun, denn ich erwarte ja nichts von irgendjemand oder von irgendwas . . . . .

Dann gehe ich mit meiner Hündin spazieren, weil ich die Natur liebe da gehen schonmal 2 Std. täglich drauf- ist auch absichtslos

Mein Garten braucht ca auf eine Woche gerechnet nicht mehr als 1/2 Std tgl. meiner Zeit- auch absichtlos, denn ich ernte nichts daraus- ist mir zu blöde Salat anzupflanzen- dann habe ich 20-30 Köpfe aufeinmal wie sollen die 2 Mann essen können innerhalb kürzester Zeit.

So, jetzt habe ich 5 1/2 Stunden absichtlos gehandelt . . . . .hier im Internet bin ich durchschnittlich 2 Std. auch absichtlos- ich erwarte nichts, stelle keine Bedingungen und berechne mir davon nichts . . . . . .

Dann lese ich mindestens 2 Stunden täglich was mir gerade so in die Finger kommt . . . . . . . arbeite was mir gerade so unter die Finger kommt . . . . .und schlafe wenn ich müde bin . . . .alles absichtslos, ohne Bedingung und ohne Berechnung- ein Nicht- Handeln sowie ich es als Nicht-Handeln verstehe.

Handeln wäre demnach eine Handlung , die berechnend ist, die Bedingungen stellt und Erwartungen erhofft . . . . . . gibt`s das überhaupt ?

Wenn wir eine Selbsterkenntnis erlangt haben , z.B. aus Fehlern gelernt haben etwas nicht mehr zu tun wie wir mal getan haben, dann ist ja keine Handlung mehr sondern ein Nicht-Handeln, ne . . . . .

Also lernen wir im Handeln, welches berechnend ist, Erwartungen erhofft und Bedingungen stellt , durch Selbsterkenntnis, das Nicht-Handeln - es nicht wieder zu tun . . . . . einfach lassen, loslassen . . . .

. . . und das macht frei- uns selbst und andere, denn es entbindet sie von ihrer vermeintlichen Pflicht unsere Erwartungen erfüllen zu müssen, unsere Bedingungen erfüllen zu müssen oder etwas zurückzuzahlen . . . . . .

. . .die Beziehungen, Kontakte, Partnerschaften, Ehe, Freundschaften, Verwandtschaften werden so zu einem bedingungslosen Miteinander - jeder tut, was getan werden will aus freien Stücken, vollkommen aus sich selbst heraus . . . .bedingungsloses SEIN nenne ich das auch und es ist unendlich erleichternd weder an Andere irgendwelche Erwartungen zu stellen noch an mich selbst- es ist unendlich erleichternd, dass es einfach fließen kann was fließen mag- ganz natürlich.

So, das sind so meine Erfahrungen mit dem Handeln und dem Nicht-Handeln.

Bin schon sehr gespannt auf eure Erfahrungen und freue mich aufs zuhören, Lauschen , was es alles noch so gibt.

Liebe Grüße von Diana

Hi Diana,

Also lernen wir im Handeln, welches berechnend ist, Erwartungen erhofft und Bedingungen stellt , durch Selbsterkenntnis, das Nicht-Handeln - es nicht wieder zu tun . . . . . einfach lassen, loslassen . . . .


Mit der Kunst des handeln meine ich das gleiche, wie Du sehr schön in diesem Zitat beschrieben hast.


In diesem Forum habe ich schon einige "weise sprüche" gelesen. Doch wer lebt wirklich danach? (Frage!!!- Keine negative Bwertung :) )

Selbsterkenntnisse hatte schon jeder, aber ist es für die meisten nicht schwer sie in den Alltag einzubauen.

Ich habe viele Menschen kennengelernt, die sich belesen haben oder durch Gespräche jetzt vieles anders sehen. Oft werde ich gefragt, wie sie ihre Weisheiten denn für ihr Leben nutzen sollen. Und oft verzweifeln sie, weil sie ja eigentlich so viel wissen - aber nicht danach leben.
Das Problem ist, dass sie zu viel nachdenken, wie sie handeln anstatt loszulassen und nicht zu handeln.

Mittlerweile bin ich an den Punkt gekommen, wo ich nicht mehr darüber nachdenke, wie ich nicht "handel" oder "handel". Ich bin einfach. Alles was ich gelernt habe lasse ich wieder los, damit ich es verinnerlichen kann.
Dann handel ich aus der Intuition heraus und mache mir keine Gendaken mehr darüber machen ob das nun richtig oder falsch war. Ich gehe an alles ohne Erwartung heran. Es kerht allmälich eine innere Ruhe in mir ein, die mich glücklich macht. Ich habe keine Angst mehr und habe Vertrauen in mein Leben.

Liebe Grüße

Thomas (danke für Ulla :) )

"man erntet was man säht"
 
Seelenfluegel schrieb:
Ich handle nach all meinen Erkenntnissen. Wie soll ich denn sonst handeln koennen?


lg
Chris

Hi Chris,

da hast Du völlig Recht und so sollte es auch sein, aber da bist du einer der wenigen glaube ich.

Wenn wir alle nach unseren Erkenntnisse handeln würden, dann sehe es auf dieser Welt anders aus. Dann würden die Menschen mehr akzeptieren und nicht so viel auf der Suche nach sich selbst sein.

Viele Grüße

Thomas
 
Hi.
Also ich musste, wie bisher auch alle anderen, sagen, dass ich nur teilweise nach meinen Erkenntnissen handel.

Falls es so ist, wie du sagst (Seelenflügel), so bewundere ich dich, aber ich denke, dass es praktisch keiner schafft nach all seinen Erkenntnissen zu leben.
Ich denke es passiert jedem, dass er etwas tut, sich anschließend deshalb mieß fühlt, und sich vornimmt, es beim nächsten Mal anders zu machen, aber wenn es wieder zu der gleichen/ einer ähnlichen Situation kommt, so handelt er wie beim 1. Mal, mit dem gleichen Ergebnis.
Ich denke es ist erstrebenswert, nach all seinen Erkenntnissen zu handeln, aber das Ziel ist für die meisten leute unerreichbar. Solange man aber immerhin merkt, dass man entgegen seiner Erkenntnisse gehandelt hat, so ist man noch auf dem richtigen Weg.
 
Ulle schrieb:
.... Dann würden die Menschen mehr akzeptieren und nicht so viel auf der Suche nach sich selbst sein....

Hallo Thomas

Bist Du Dir sicher, das so viele Menschen sich schon auf die Suche gemacht haben? So siehts leider auch nicht aus.....

Sumudan schrieb:
Ich denke es passiert jedem, dass er etwas tut, sich anschließend deshalb mieß fühlt, und sich vornimmt, es beim nächsten Mal anders zu machen, aber wenn es wieder zu der gleichen/ einer ähnlichen Situation kommt, so handelt er wie beim 1. Mal, mit dem gleichen Ergebnis.
Ich denke es ist erstrebenswert, nach all seinen Erkenntnissen zu handeln, aber das Ziel ist für die meisten leute unerreichbar. Solange man aber immerhin merkt, dass man entgegen seiner Erkenntnisse gehandelt hat, so ist man noch auf dem richtigen Weg.

Hallo Sumudan

Das Leben ist stetiges Lernen mit Auf und ab, da will ich mich keinesfalls ausschliessen, auch wenn dass, was ich poste, hin und wieder etwas abstrakt klingen mag, aber manchmal trifft die Abstraktion den Inhalt besser, als viele Worte. Auch wenn ich etwas tu, und mich danach mies fuehle, habe ich gemaess meinen jeweiligen Erkenntissen gehandelt. Das geht jedem so. Das Miesfuehlen nach einer Aktion, die sich als unbrauchbar herausgestellt hat, forert mich auf, bisherige Erkenntnisse zu ueberdenken und upzudaten.
Lernprozess kann immer nur in der jeweiligen Erkenntnisebene stattfinden, die mit jeder neuen Erkenntnis etwas weiter waechst.

Erkenntnis ist fuer mich erst dann Wirklichkeit geworden, wenn ich sie lebe. Ist sie nur theroretisch da, so ist sie dem Tun verborgen, und somit meinem Zugriff verborgen; genau so, als ob ich es nicht wuesste.


Euch Beiden
lg
Chris
 
Hi.
Es ist schon klar, dass man seinen Erkenntnisstand dauernd updaten und überdenken muss, ich meinte aber eigentlich, dass es immer wieder vorkommt, dass man zwar die Erkenntnis hat, dass es anders besser wäre, sich aber wenn es darauf ankommt, wieder nicht daran hält.

Kleines persönliches Beispiel:
Ich bin Student, und nehme mir jedes Semester wieder vor, schon während des Semesters den Stoff zu wiederholen um immer am Ball zu bleiben, damit ich die Prüfungen schaffe, ohne direkt vorher wochenlang tierisch pauken zu müssen. Die Erkenntnis aus den letzten Semestern war auch leider, dass es anders nicht wirklich klappt. Leider ist es jedesmal - vorallem im Sommersemester - wieder so, dass ich dann, wenn es wieder an der Zeit wäre etwas zu wiederholen, oft/meistens wieder was anderes im Kopf habe, oder was anderes lieber mache, und so sitz ich dann am Ende wieder da, und weiß nicht wo mir der Kopf steht, weil ich alles am Ende lernen muss, und das geht dann auch wieder in die Hose.

Es ärgert mich tierisch, aber wenn es drauf ankommt, hab ich wieder nicht die Kraft es durchzusetzen, ich handle also wieder gegen meine Erkenntnis. Und ein Update kann ja nur dann nötig werden, wenn ich feststellen sollte, dass es auch mit dem Lernen im Semester nicht klappt.

Ein anderes Beispiel wäre, dass man sich vornimmt, was immer auch passiert sich nicht aufzuregen, und seinen gegenüber anzuschreien, weil es nichts bringt, und auch der, der am lautesten Schreit nicht unbedingt recht hat, aber bei nächster Gelegenheit, wird wieder etwas gesagt, bei dem du nicht ruhig bleiben kannst, egal wie sehr du dich bemühst. Man handelt dann doch wieder gegen seine Erkenntnis.

Ich denke auch solche Dinge (vorallem das zweite) in den Griff zu bekommen ist verdammt schwer, und genau da scheitern die meisten.

Ansonsten würde ich dir Recht geben.
 
Hi Sumadan,

Dein Problem ist die Fokusierungsfaehigkeit. War bei mir frueher auch nicht anders. Hier kannst Du ueberpruefen, WAS dich da reitet, es wird ein Programm sein. Wenn Du Dich nicht im Griff hast, hat es DICH im Griff.

Dein zweites Beispiel ist auch ganz interessant.
Man kann sich aufgrund von Erkenntnissen etwas vornehmen, richtig. Man darf sich aber trotzdem erlauben, anders zu reagieren. In diesem Fall hier konfrontieren sich Emotion und Verstand. Hierbei ist es gut zu wissen, das Emotionen nicht wirklich mit dem Verstand gefasst werden koennen, sondern gefuehlt werden wollen. Deine Erkenntnis tangiert den Bereich des Verstandes, aber die Angelegenheit ist emotional. Hier wuerde sich also fuer mich die Frage stellen: "warum reagiere ich emotional?" "Was regt mich trotz aller Erkenntnis auf?"

Du darst nicht vergessen, dass Erkenntnis NICHT NUR eine rein intelektuelle Angelegenheit ist.



lg
Chris


lg
Chris
 
Hi Seelenflügel.
Ich denke, ich weiß was du meinst, aber - wo du doch erleuchtet bist ;) - hättest du vielleicht auch nen Tipp für mich, wie ich zumindest das erste Problem in den Griff bekomme?

Ich denke manchmal, dass es daran liegt, dass mir das Studium nicht mehr wirklich Spaß macht, und ich mich daher zu gerne von anderen Sachen ablenken lasse. Allerdings hab ich mir auf der anderen Seite vorgenommen das Studium zu Ende zu führen, weil ich schon zu weit bin, bzw. mich zu lange damit beschäftigt habe, um was Neues anzufangen. Außerdem hat man dann schon mal was für die Zukunft, und früher hat mir das Fach auch wirklich Spaß gemacht, und mich interessiert, dass könnte ja noch wieder kommen.

Hoffe, du kannst mir da was raten.
 
Hallo Sumudan

Sumudan schrieb:
Hi Seelenflügel.
Ich denke, ich weiß was du meinst, aber - wo du doch erleuchtet bist ;) - hättest du vielleicht auch nen Tipp für mich, wie ich zumindest das erste Problem in den Griff bekomme?

In diesem Forum kriegst Du ab ner bestimmten Anzahl von Postings den Status "erleuchtet". Also: halt Dich ran und poste bis zur Erleuchtung *g*

Bei Deinem ersten Problem geht es um Disziplin. Da hapert es bei Dir. Disziplin kannst Du z.B. lernen, wenn Du anfaengst, einen Kampfsport zu erlernen. Na, waer das was fuer Dich?




Sumudan schrieb:
Ich denke manchmal, dass es daran liegt, dass mir das Studium nicht mehr wirklich Spaß macht, und ich mich daher zu gerne von anderen Sachen ablenken lasse. Allerdings hab ich mir auf der anderen Seite vorgenommen das Studium zu Ende zu führen, weil ich schon zu weit bin, bzw. mich zu lange damit beschäftigt habe, um was Neues anzufangen. Außerdem hat man dann schon mal was für die Zukunft, und früher hat mir das Fach auch wirklich Spaß gemacht, und mich interessiert, dass könnte ja noch wieder kommen.

Hoffe, du kannst mir da was raten.

Wir muessen im Leben auch mal Dinge tun, die uns nicht so Spass machen. Da muessen wir durch. Entscheidungen trifft man dann, wenn man in eine derart unertraegliche Situation geraten ist, dass man sie nicht mehr will. Es kann auch sein, dass man seine Ziele aendert. Man hat das Recht dazu, dass zu tun, was einem mehr liegt. Dir jetzt in Deinem Fall einen Rat zu geben, ist schwierig. Wenn Du nciht mehr lange mit dem Studium hast, kneif den Hintern zusammen und zieh es durch, so gut Du kannst. Dann kannst Du Dir immer noch ueberlegen, was Du dann tun moechtest.


lg
Chris
 
Hi Seelenflügel.

Das man ab ner bestimmen Anzahl von Postings den Titel "Erleuchtet" bekommt, war mir schon klar.
Ich hatte nur mal auf deine Homepage geguckt, und gedacht, dass es, obwohl es als Scherz gedacht war, doch irgendwie passend ist.

Das es mir an Disziplin mangelt, hatte ich mir schon gedacht, bzw. selbst festgestellt, leider hab ich noch keine Möglichkeit gefunden, es zu ändern.
Kampfsport hatte ich auch schon mal überlegt, aber ich denke es ist nichts für mich, da ich doch eher pazifistisch eingestellt bin, und - obwohl es beim Kampfsport ja eigentlich nur um Selbstverteidigung geht - doch das Wissen um den Kampf etwas scheue.

Ich hatte gedacht, eine andere Möglichkeit wäre vielleicht die Meditation, allerdings fehlt mir bisher ohne "Lehrer" selbst dazu oft die Disziplin, so dass ich nicht sonderlich regelmäßig meditiere. Das ist allerdings etwas, dass sich schon etwas gebessert hat.

Trotzdem Danke für die Vorschläge.
 
Sumudan schrieb:
Hi Seelenflügel.

Das man ab ner bestimmen Anzahl von Postings den Titel "Erleuchtet" bekommt, war mir schon klar.
Ich hatte nur mal auf deine Homepage geguckt, und gedacht, dass es, obwohl es als Scherz gedacht war, doch irgendwie passend ist.

Das es mir an Disziplin mangelt, hatte ich mir schon gedacht, bzw. selbst festgestellt, leider hab ich noch keine Möglichkeit gefunden, es zu ändern.
Kampfsport hatte ich auch schon mal überlegt, aber ich denke es ist nichts für mich, da ich doch eher pazifistisch eingestellt bin, und - obwohl es beim Kampfsport ja eigentlich nur um Selbstverteidigung geht - doch das Wissen um den Kampf etwas scheue.

Ich hatte gedacht, eine andere Möglichkeit wäre vielleicht die Meditation, allerdings fehlt mir bisher ohne "Lehrer" selbst dazu oft die Disziplin, so dass ich nicht sonderlich regelmäßig meditiere. Das ist allerdings etwas, dass sich schon etwas gebessert hat.

Trotzdem Danke für die Vorschläge.

Danke fuer Deinen Besuch bei uns :)

Nun, wenn Kampfsport nichts fuer dich ist, schade. Gerade DA lernt man Disziplin....
Du bist also ein undisziplinierter Pazifist? Gut, dass ich Dir nicht vorgeschlagen habe, zum Militaer zu gehen :D

mal ernst: Meditiation ist auch ein Weg. Da kann ich Dir den Weg anbieten, den ich unter Meditiation verstehe, oder geh einfach zu unserem Spezialisten hier in der Meditationsabteilung. Die freuen sich bestimmt :)

lg
Chris
 
Hi.
Das mit dem Militär wäre eh nicht gegangen, da ich schon ausgemustert worden bin.

Was die Meditation angeht, kann ich ja beides mal ausprobieren.
Ich werde gleich mal das Meditationsforum durchstöbern.
Was verstehst du denn unter Meditation?
 
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Sumudan schrieb:
Hi.
Das mit dem Militär wäre eh nicht gegangen, da ich schon ausgemustert worden bin.

Was die Meditation angeht, kann ich ja beides mal ausprobieren.
Ich werde gleich mal das Meditationsforum durchstöbern.
Was verstehst du denn unter Meditation?


aha, ein undisziplinierter und auch noch untauglicher Pazifist.....chchch :D :escape:


Also wenn Du bei uns schaun magst, hier:

Meditation

lg chris :)
 
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