Caligation
Member
- Registriert
- 6 Januar 2009
- Beiträge
- 5
Guten Tag liebe Mitglieder dieses Forums.
Nach einigem Zweifel habe ich mich entschieden mich hier anzumelden da ich den Eindruck habe, dass mir hier geholfen werden kann.
Ich habe schon längere Zeit nach einer Möglichkeit gesucht einen bestimmten Teil meiner Gefühle jemandem mitzuteilen. Seit einiger Zeit durchlebe ich Momente, in denen ich glaube, Einsam zu sein. Ich glaube da während dieser „Perioden“ das ich ein Versager währe und ähnliches. Ich bin von meiner eigenen Unfähigkeit überzeugt. Seit einiger Zeit habe ich auch wieder Albträume, wache Nachts schweiß gebadet auf (allerdings treten diese Albträume nur hin und wieder auf) Was mich nur über alle maßen beunruhigt, ist die Tatsache, das ich eigentlich keinen triftigen Grund habe, mich Einsam zu fühlen. Ganz im Gegenteil. Ich habe zwei wunderbare Freunde, die mich immer wieder zum lachen bringen, und denen ich eine ganze Menge zu verdanken habe. Denn die beiden waren damals als ich sie kennen lernte, der erste Lichtblick in meinem Leben gewesen. Und das sind sie auch jetzt noch.
Neulich erfuhr ich, das die beiden nächsten Montag mit zwei Mädchen (die ich nicht kenne, und um ehrlich zu sein auch nicht kennen lernen möchte, weil es mich nicht interessiert) ins Kino gehen. Ich hatte mich innerlich für die beiden gefreut. Aber als ich zu Hause an kam, wurde ich wieder von diesem Gefühl der Einsamkeit überwältigt. Nur dieses mal war es schlimmer. Ich hatte plötzlich Angst, kein guter Freund zu sein. Ich glaubte, dass ich es nicht verdient hätte solche guten Freunde zu haben. Ich hatte plötzlich wieder Angst vor mir selbst und fragte mich, wer ich eigentlich sei. Es war aber noch mehr, noch etwas schlimmeres, das ich nicht so genau zu beschreiben vermag. Ich sah mich selbst plötzlich wieder im Vergleich zu meinen Freunden. Ich sah vor meinem geistigen Auge, wie die beiden im Kino sitzen, oder auf Partys sind. Ich sah wie die beiden ihr leben genießen. Und ich sah mich selbst daneben stehen, einsam ungeliebt und unfähig. Ich weis dass es eigentlich nicht so ist, aber ich vermag meine Gefühle nicht zu kontrollieren. Ich glaube nicht dass es Neid ist, der mich erfüllt. Ich vermute eher, das, wenn ich die beiden im Geiste vor mir sehe, glaube, ich selbst hätte all dies nicht verdient, zumal es all die Dinge sind, die ich bisher nie in meinem Leben hatte. Ich wurde in der 5. Klasse von meinen Mitschülern verstoßen und bin seit dem Ein Außenseiter.
Ich bin es daher „gewöhnt“ der Versager zu sein, der jenige der keine stärken, wohl aber Unmengen schwächen hat. Noch dazu kam. Das vor nicht ganz 2 Jahren meine Mutter einfach so auszog, ohne meinem Vater oder meinen beiden Brüdern eine Erklärung zu geben. Durch die Jahre, in denen ich schon von meiner Klasse drangsaliert und gedemütigt wurde, war ich innerlich schon zerstört. Und der Auszug meiner Mutter damals hatte mir den letzten Rest meines Lebens geraubt. Nur meinen beiden Freunden verdanke ich es, dass ich zumindest einen Teil von mir selbst wieder aufbauen konnte. Und dieser Aufbau setzt sich fort. Inzwischen hege ich sogar die Hoffnung, eines Tages ein richtiges Selbstvertrauen zu haben. Meine beiden Freunde waren die ersten Menschen (von der Familie abgesehen) die mich akzeptierten.
Ich habe Angst, dass ich durch die in letzter zeit wieder aufflammenden Einsamkeitsgefühle und durch die damit verbunden Hoffnungslosigkeit meine Freundschaft gefährde. Ich habe Angst dass es tatsächlich etwas Neid sein könnte, denn ich für meine Freunde empfinde. Weil sie viele der Eigenschaften verkörpern die ich mir wünschte. Aber was mir am meisten Sorgen bereitet ist die Tatsache, das ich nicht weis wieso die bloße Erkenntnis, das meine beiden Freunde nächsten Montag ins Kino gehen, in mir einen solchen Schwall negativer Gefühle und Gedanken, die ich gegen mich selbst hege, auslöst. Was mir in der 5. und 6. Klasse widerfahren ist, hat mich wohl noch immer nicht los gelassen. Ich habe Angst, wieder zurück zu sinken.
Ich hoffe inständig dass es hier jemanden gibt, der einen Rat geben kann, der mich vielleicht sogar versteht. Ich kann mit niemanden sonst darüber reden. Einer meiner Freunde meinte heute zu mir, dass er das Gefühl habe, das es mich vielleicht stören würde, dass die beiden ins Kino gehen. Ich habe es Abgestritten, und ich glaube, dass er mir geglaubt hat. Ich habe ihn belogen und das tut mir leid. Auch wenn ich weis das es ihn vermutlich nicht weiter stören würde. Es gibt zwei Dinge, die ich niemanden bisher erzählen konnte, nicht mal meinen beiden besten Freunden. Und dies ist eines der beiden Dinge.
Ich glaube ich brauche Hilfe und ich weis nicht woher ich sie bekommen soll. Ich bitte daher inständig: wenn es hier jemanden gibt, der mir einen Rat geben kann, dann bitte, hilf mir.
Nach einigem Zweifel habe ich mich entschieden mich hier anzumelden da ich den Eindruck habe, dass mir hier geholfen werden kann.
Ich habe schon längere Zeit nach einer Möglichkeit gesucht einen bestimmten Teil meiner Gefühle jemandem mitzuteilen. Seit einiger Zeit durchlebe ich Momente, in denen ich glaube, Einsam zu sein. Ich glaube da während dieser „Perioden“ das ich ein Versager währe und ähnliches. Ich bin von meiner eigenen Unfähigkeit überzeugt. Seit einiger Zeit habe ich auch wieder Albträume, wache Nachts schweiß gebadet auf (allerdings treten diese Albträume nur hin und wieder auf) Was mich nur über alle maßen beunruhigt, ist die Tatsache, das ich eigentlich keinen triftigen Grund habe, mich Einsam zu fühlen. Ganz im Gegenteil. Ich habe zwei wunderbare Freunde, die mich immer wieder zum lachen bringen, und denen ich eine ganze Menge zu verdanken habe. Denn die beiden waren damals als ich sie kennen lernte, der erste Lichtblick in meinem Leben gewesen. Und das sind sie auch jetzt noch.
Neulich erfuhr ich, das die beiden nächsten Montag mit zwei Mädchen (die ich nicht kenne, und um ehrlich zu sein auch nicht kennen lernen möchte, weil es mich nicht interessiert) ins Kino gehen. Ich hatte mich innerlich für die beiden gefreut. Aber als ich zu Hause an kam, wurde ich wieder von diesem Gefühl der Einsamkeit überwältigt. Nur dieses mal war es schlimmer. Ich hatte plötzlich Angst, kein guter Freund zu sein. Ich glaubte, dass ich es nicht verdient hätte solche guten Freunde zu haben. Ich hatte plötzlich wieder Angst vor mir selbst und fragte mich, wer ich eigentlich sei. Es war aber noch mehr, noch etwas schlimmeres, das ich nicht so genau zu beschreiben vermag. Ich sah mich selbst plötzlich wieder im Vergleich zu meinen Freunden. Ich sah vor meinem geistigen Auge, wie die beiden im Kino sitzen, oder auf Partys sind. Ich sah wie die beiden ihr leben genießen. Und ich sah mich selbst daneben stehen, einsam ungeliebt und unfähig. Ich weis dass es eigentlich nicht so ist, aber ich vermag meine Gefühle nicht zu kontrollieren. Ich glaube nicht dass es Neid ist, der mich erfüllt. Ich vermute eher, das, wenn ich die beiden im Geiste vor mir sehe, glaube, ich selbst hätte all dies nicht verdient, zumal es all die Dinge sind, die ich bisher nie in meinem Leben hatte. Ich wurde in der 5. Klasse von meinen Mitschülern verstoßen und bin seit dem Ein Außenseiter.
Ich bin es daher „gewöhnt“ der Versager zu sein, der jenige der keine stärken, wohl aber Unmengen schwächen hat. Noch dazu kam. Das vor nicht ganz 2 Jahren meine Mutter einfach so auszog, ohne meinem Vater oder meinen beiden Brüdern eine Erklärung zu geben. Durch die Jahre, in denen ich schon von meiner Klasse drangsaliert und gedemütigt wurde, war ich innerlich schon zerstört. Und der Auszug meiner Mutter damals hatte mir den letzten Rest meines Lebens geraubt. Nur meinen beiden Freunden verdanke ich es, dass ich zumindest einen Teil von mir selbst wieder aufbauen konnte. Und dieser Aufbau setzt sich fort. Inzwischen hege ich sogar die Hoffnung, eines Tages ein richtiges Selbstvertrauen zu haben. Meine beiden Freunde waren die ersten Menschen (von der Familie abgesehen) die mich akzeptierten.
Ich habe Angst, dass ich durch die in letzter zeit wieder aufflammenden Einsamkeitsgefühle und durch die damit verbunden Hoffnungslosigkeit meine Freundschaft gefährde. Ich habe Angst dass es tatsächlich etwas Neid sein könnte, denn ich für meine Freunde empfinde. Weil sie viele der Eigenschaften verkörpern die ich mir wünschte. Aber was mir am meisten Sorgen bereitet ist die Tatsache, das ich nicht weis wieso die bloße Erkenntnis, das meine beiden Freunde nächsten Montag ins Kino gehen, in mir einen solchen Schwall negativer Gefühle und Gedanken, die ich gegen mich selbst hege, auslöst. Was mir in der 5. und 6. Klasse widerfahren ist, hat mich wohl noch immer nicht los gelassen. Ich habe Angst, wieder zurück zu sinken.
Ich hoffe inständig dass es hier jemanden gibt, der einen Rat geben kann, der mich vielleicht sogar versteht. Ich kann mit niemanden sonst darüber reden. Einer meiner Freunde meinte heute zu mir, dass er das Gefühl habe, das es mich vielleicht stören würde, dass die beiden ins Kino gehen. Ich habe es Abgestritten, und ich glaube, dass er mir geglaubt hat. Ich habe ihn belogen und das tut mir leid. Auch wenn ich weis das es ihn vermutlich nicht weiter stören würde. Es gibt zwei Dinge, die ich niemanden bisher erzählen konnte, nicht mal meinen beiden besten Freunden. Und dies ist eines der beiden Dinge.
Ich glaube ich brauche Hilfe und ich weis nicht woher ich sie bekommen soll. Ich bitte daher inständig: wenn es hier jemanden gibt, der mir einen Rat geben kann, dann bitte, hilf mir.