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AW: emotionale schwankungen


hallo niki, ich hab's nicht leicht, weil ich's mir oft nicht leicht mache :).


nee, aber spass beiseite - ich wünsche mir mal erfahrungsberichte über das zusammenleben mit depressiven angehörigen, weil ich nicht wirklich weiss, wie ich mich verhalten soll. ich muss jetzt zwangsläufig handeln, es ist mir nur nicth klar, ob ich druck ausüben kann, oder es lassen soll.


das abgrenzen klappt ganz gut, ich fühle mich generell nicht mehr für die befindlichkeit von anderen verantwortlich und so beziehe ich einfach nicht mehr alles auf mich bzw. habe die wahl, andere meinungen oder kritik anzunehmen, bzw. nicht anzunehmen. es gelingt mir besser, FÜR mich selbst zu handeln.


die verbesserung ist eine folge dessen, dass ich mich immer intensiver selbst beobachte und auch feedback von anderen berücksichtige.


z.b. hat man mir gesteckt, dass es mir gelingt offenbar manchmal nicht gelingt, mich verständlich auszudrücken, bin eine ads-persönlichkeit.


und - es sind auch ein paar äussere ereignisse vorgefallen, die mir mehr zuversicht selbstbewusstsein geben.


irgendetwas in meinem bewusstsein ist gereift, so dass ich erkenne, woran viele schwierigkeiten liegen, die mich mein ganzes leben schon begleiten.


irgendwie ist mehr selbstvertrauen da und auch mehr energie - obwohl die ist heute abend gerade ziemlich platt.


hab's wohl offensichtlich drauf, meine reserven besser zu schonen, obwohl das immer noch verbesserungswürdig ist :).


mir gelingt es zunehmend, mich selbst nicht mehr über die aufmerksamkeit oder zuneigung von anderen zu definieren.


ein paar schritte auf dem weg: was will ich wirklich und wie setze ich das um?


liebe grüße

p.


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