Hallo Leute,
ich glaube, bei mir zu Hause entwickelt sich gerade ein Problem.
Meine Tochter meinte vor ca. 4 Wochen sie wäre in einen Jungen aus ihrem Kindergarten "verknallt". Sie hatte erst Angst, ich würde sie auslachen. Ich habe ihr aber gesagt, daß ich sie deswegen nicht auslachen würde. Verliebt sein ist etwas Ernstes, über das man nicht lacht.:kuesse:
Anfangs dachte ich noch, daß das nur so eine "Idee" von ihr sei. Jetzt scheint es aber doch ganz schon ernst zu werden. Im Urlaub hat sie zwei mal angefangen zu weinen, weil sie ihren Paul so vermißt.:umarmen:
Heute meinte sie, sie hätte ein Problem. Sie fragte mich, ob man es jemanden sagen solle, wenn man ihn liebt. Ich erklärte ihr anhand meiner eigenen Erfahrung , daß es bei mir ganz gut gewesen ist, daß ich meinem jetzigen Freund gesagt habe, daß ich ihn liebe. Bei Jungen in Pauls Alter könnte das aber etwas schwieriger sein, weil die normalerweise mit Mädchen noch nicht so viel anzufangen wissen. Da erzählte sie mir, daß ie ihn heute auf die Seite nehmen (damit es die Anderen nicht hören) um ihm zu sagen, daß sie ihn liebt, aber er wollte nicht mit ihr gehen und so konnte sie es ihm auch nicht sagen.
Ich sagte ihr, sie solle es langsam angehen (er schein wohl etwas schüchtern zu sein) und ihm vielleicht erst mal ein Bild malen und ich würde ihr dann was draufschreiben.
Soweit zur momentanen Situation.
Sie ist erst 6 Jahre und scheint es doch sehr ernst zu nehmen (ich übrigens auch). Aber wie ernst sollte man das Ganze weiterbetreiben? Sie schein schon wirklich zu leiden.
Zur Gesamtsituation sollte ich vielleicht noch sagen, daß erst vor wenigen Wochen ihr Vater gestorben ist (wir waren schon seit 2 1/2 Jahren getrennt). Er hat sie regelmäßig geholt und sie sind gut miteinander ausgekommen. Mit meinem Freund versteht sie sich auch super.
Ich hab so ein bißchen das Gefühl, als würde sie sich jetzt einen "Ersatz" suchen.
Wart Ihr auch schon mal in einer ähnlichen Situation? Kann mir mal jemand einen Rat geben? :dontknow: :liebe1: :liebe1: :liebe1:
Minette
ich glaube, bei mir zu Hause entwickelt sich gerade ein Problem.
Meine Tochter meinte vor ca. 4 Wochen sie wäre in einen Jungen aus ihrem Kindergarten "verknallt". Sie hatte erst Angst, ich würde sie auslachen. Ich habe ihr aber gesagt, daß ich sie deswegen nicht auslachen würde. Verliebt sein ist etwas Ernstes, über das man nicht lacht.:kuesse:
Anfangs dachte ich noch, daß das nur so eine "Idee" von ihr sei. Jetzt scheint es aber doch ganz schon ernst zu werden. Im Urlaub hat sie zwei mal angefangen zu weinen, weil sie ihren Paul so vermißt.:umarmen:
Heute meinte sie, sie hätte ein Problem. Sie fragte mich, ob man es jemanden sagen solle, wenn man ihn liebt. Ich erklärte ihr anhand meiner eigenen Erfahrung , daß es bei mir ganz gut gewesen ist, daß ich meinem jetzigen Freund gesagt habe, daß ich ihn liebe. Bei Jungen in Pauls Alter könnte das aber etwas schwieriger sein, weil die normalerweise mit Mädchen noch nicht so viel anzufangen wissen. Da erzählte sie mir, daß ie ihn heute auf die Seite nehmen (damit es die Anderen nicht hören) um ihm zu sagen, daß sie ihn liebt, aber er wollte nicht mit ihr gehen und so konnte sie es ihm auch nicht sagen.
Ich sagte ihr, sie solle es langsam angehen (er schein wohl etwas schüchtern zu sein) und ihm vielleicht erst mal ein Bild malen und ich würde ihr dann was draufschreiben.
Soweit zur momentanen Situation.
Sie ist erst 6 Jahre und scheint es doch sehr ernst zu nehmen (ich übrigens auch). Aber wie ernst sollte man das Ganze weiterbetreiben? Sie schein schon wirklich zu leiden.
Zur Gesamtsituation sollte ich vielleicht noch sagen, daß erst vor wenigen Wochen ihr Vater gestorben ist (wir waren schon seit 2 1/2 Jahren getrennt). Er hat sie regelmäßig geholt und sie sind gut miteinander ausgekommen. Mit meinem Freund versteht sie sich auch super.
Ich hab so ein bißchen das Gefühl, als würde sie sich jetzt einen "Ersatz" suchen.
Wart Ihr auch schon mal in einer ähnlichen Situation? Kann mir mal jemand einen Rat geben? :dontknow: :liebe1: :liebe1: :liebe1:
Minette