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ja, und hier ist er wieder, der verteidiger der männerwelt.


hab gestern unter "von der freundschaft" geschrieben, dass frau eigenverantwortung übernehmen sollte, statt sich über ihre opferrolle zu beklagen. hab geschrieben, mann sollte sich an einen baumstamm setzen, grashalm im mund, und darauf warten, dass da frau mit eingenverantwortung komme.


haha.


thomassens baum heute war ein dampfschiff auf dem vierwaldstättersee, und nach sauguten gesprächen im holzgetäferten erstklassstübchen mit einem deutschen geografen und einem englischen hochseekapitän sitzt derselbe thomas lesend an einem tisch. da setzt sich frau gegenüber, wunderbar anzuschauen und mit einer ausstrahlung, dass mann sofort die jacke ausziehen musste, um nicht zu schwitzen. intensiver austausch, und darunter folgende geschichte:


frau war alleine unterwegs. an atlantikhafen in frankreich. frau segeln wollt. frau eine 20 meter jacht erblickte mit 2 mannsbildern drauf. frau wusste: dieses schiff oder keines, diese besatzung oder keine. die beiden männer, beide OBERMACHOS, wollten frau nicht mitnehmen. frau insistierte.

die drei haben dann zusammen in der jacht den atlantik überquert. und obschon 2 machos und eine, hm, seehr attraktive frau an bord, hatten sie keinerlei opfer- täter spiele.


warum.


normal wäre: mitten auf dm atlantik, dort wo er am tiefsten ist, tun die 2 männer das, was männer ausschliesslich im sinne haben und übergeben frau dann den kleinen fischchen. oder miindestens machen manns täglich anspielungen. oder versuche. oder kieken auf die beine.


hauptsache aber an diesem treffen auf dem dampfer am tisch auf dem vierwaldstättersee ist für mich:


gestern gedacht und heute verwirklicht


das ist doch schon nicht unhübsch, oder etwa nicht?


wollte euch daran teilhaben lassen.


euer


thomas


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