@ Stephi
Laß uns doch gegenseitig motivieren und aufbauen, so gut das halt geht. ;-)
Das würde ich gern tun, es hilft mir auch. Vielleicht bekommt man dieses stumpfsinnige Gefühl, das alles keinen Sinn hat, in den Griff.
Ich kenne das Gefühl, wovon du geschrieben hast. Dieses "Ich-lebe" Gefühl. Vor ca. 3 Jahren hat mein Frauenarzt mir mal nach einer Routine-Untersuchung am Telefon :angry2: mitgeteilt, ich habe Gebärmutterhalskrebs. Ich solle mich gesünder ernähren und momentan könne man da nichts tun. In dem Moment - verständlicherweise - war ich fix und alle! Ich habe meinen Leben an mir vorbeigehen gesehen. Alle Probleme, die die anderen hatten, wie z.b. Langeweile :banane: oder halt größere Probleme, waren sooooo unwichtig. Ich habe 1 Woche lang nicht mehr gelebt. Selbst von meinen Freund habe ich in Gedanken schon Abschied genommen. Gut, ich übertreib auch oft :schaf:
Aber, nachdem ich dann bei einem anderen Artz war, dieser dann richtig gestellt hat, dass ich NICHTS habe, da habe ich gelebt. Intensiv gelebt. Bestimmt 2 Monate! Leider nur! Aber das ist das. Man weiß erst, wie wichtig und vor allen kurz das Leben ist, wenn man selbst in Gefahr ist. Und leider hält dieses Gefühl, dass man intensiv lebt, leider nicht lange an, bei mir auf jeden Fall nicht.
@ Wyrm Mich würde das auch interessieren. Wie meditiert man richtig? Im Schneidersitz, Arme auf den Beinen und an NICHTS denken? Das habe ich versucht, aber dieses an NICHTS-Denken fällt mich unheimlich schwer. Muß man dabei Musik laufen lassen? Vielleicht blöde Fragen, aber ich kenn mich dasmit noch nicht aus.
Licht und Liebe für alle :welle: