primavera1
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- Registriert
- 22 Februar 2011
- Beiträge
- 2
Hallo meine lieben,
ich möchte mir hier einmal meine probleme von der seele schreiben.
ich bin seit 34 jahren mit meinem "noch"-mann zusammen,29 jahre verheiratet,wir haben 5 kinder zwischen 26 und 14 jahren.
ich hab nach der matura einige jahre in einem büro gearbeitet,dann blieb ich bei den kindern zuhause
in den letzten jahren lebten wir uns schleichend immer mehr auseinander,mein mann begann viele eigene hobbies,wurde mitglied bei mehreren männertypischen vereinen und war immer häufiger alleine unterwegs.ich vertraute ihm,wollte ihn nicht einengen.
ich begann vor knapp 3 jahren wieder halbtags in einem supermarkt zu arbeiten
ja,und vor 2 jahren verliebte sich mein mann in eine andere frau,die neu in den nachbarort gezogen war,keine kinder und daher viel freizeit hat.
ein halbes jahr kämpfte ich um ihn,es war ein ständiges hin-und her,bis er im jänner 2010 vom gemeinsamen schlafzimmer auszog,nicht mehr mit der familie aß,das ganze jahr kein wort mit mir redete.
ich dachte zuerst an scheidung,mein mann meinte,ich könne gehen,würde aber von ihm keinen cent erhalten,da er als landwirt kaum was verdient.
da meine beiden jüngeren mädels auch nicht vom haus und ihren pferden wegwollten,wollte ich noch abwarten.
ich lernte im juli 2010 auch einen neuen mann kennen.wir sehen uns einmal am wochenende,er arbeitet während der woche in einer weiter entfernten stadt.so richtig weiß ich nicht,woran ich mit ihm bin.er ist nett,zuvorkommend,verläßlich,mitfühlend,aber von liebe kein wort...
heuer im jänner ertrug ich die situation daheim nicht mehr,nachdem mein mann immer gehässiger wurde.seine freundin zog mittlerweile meine 18jährige tochter auf ihre seite,indem sie sie mit markenklamotten usw bestach.
ich reichte die scheidung ein,derzeit warte ich auf einen verhandlungstermin bei gericht.mein mann verbringt mittlerweile jede nacht außer haus,ist auch sonst kaum noch zuhause.meine jüngste tochter wird mit mir ausziehen.
obwohl er eh schon solang eigene wege geht,macht es mich noch immer traurig,dass er endgültig aus meinem leben verschwindet.
ich habe angst vor dem scheidungstermin,nachdem ich weiß,wie gehässig er sein kann.ich fühle mich leer,traurig,verzweifelt.dazu kommt die angst vor der ungewissen zukunft,ich weiß nicht,wie ich das finanziell alles allein schaffen soll.
ich versuche zwar alles mögliche,möchte mehr stunden arbeiten,bin auf der suche nach einer günstigen wohnung,bekomm aber nur absagen.
ich kann nächtelang nicht schlafen und grüble und grüble....
ich möchte mir hier einmal meine probleme von der seele schreiben.
ich bin seit 34 jahren mit meinem "noch"-mann zusammen,29 jahre verheiratet,wir haben 5 kinder zwischen 26 und 14 jahren.
ich hab nach der matura einige jahre in einem büro gearbeitet,dann blieb ich bei den kindern zuhause
in den letzten jahren lebten wir uns schleichend immer mehr auseinander,mein mann begann viele eigene hobbies,wurde mitglied bei mehreren männertypischen vereinen und war immer häufiger alleine unterwegs.ich vertraute ihm,wollte ihn nicht einengen.
ich begann vor knapp 3 jahren wieder halbtags in einem supermarkt zu arbeiten
ja,und vor 2 jahren verliebte sich mein mann in eine andere frau,die neu in den nachbarort gezogen war,keine kinder und daher viel freizeit hat.
ein halbes jahr kämpfte ich um ihn,es war ein ständiges hin-und her,bis er im jänner 2010 vom gemeinsamen schlafzimmer auszog,nicht mehr mit der familie aß,das ganze jahr kein wort mit mir redete.
ich dachte zuerst an scheidung,mein mann meinte,ich könne gehen,würde aber von ihm keinen cent erhalten,da er als landwirt kaum was verdient.
da meine beiden jüngeren mädels auch nicht vom haus und ihren pferden wegwollten,wollte ich noch abwarten.
ich lernte im juli 2010 auch einen neuen mann kennen.wir sehen uns einmal am wochenende,er arbeitet während der woche in einer weiter entfernten stadt.so richtig weiß ich nicht,woran ich mit ihm bin.er ist nett,zuvorkommend,verläßlich,mitfühlend,aber von liebe kein wort...
heuer im jänner ertrug ich die situation daheim nicht mehr,nachdem mein mann immer gehässiger wurde.seine freundin zog mittlerweile meine 18jährige tochter auf ihre seite,indem sie sie mit markenklamotten usw bestach.
ich reichte die scheidung ein,derzeit warte ich auf einen verhandlungstermin bei gericht.mein mann verbringt mittlerweile jede nacht außer haus,ist auch sonst kaum noch zuhause.meine jüngste tochter wird mit mir ausziehen.
obwohl er eh schon solang eigene wege geht,macht es mich noch immer traurig,dass er endgültig aus meinem leben verschwindet.
ich habe angst vor dem scheidungstermin,nachdem ich weiß,wie gehässig er sein kann.ich fühle mich leer,traurig,verzweifelt.dazu kommt die angst vor der ungewissen zukunft,ich weiß nicht,wie ich das finanziell alles allein schaffen soll.
ich versuche zwar alles mögliche,möchte mehr stunden arbeiten,bin auf der suche nach einer günstigen wohnung,bekomm aber nur absagen.
ich kann nächtelang nicht schlafen und grüble und grüble....