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Es gibt einen grundsätzlichen Fehler in geistigen Techniken, der heißt „NICHT“ oder „KEIN“. Denn der Geist oder die Psyche ignoriert die Verneinung.

Denkt man: ich will das nicht sehen. Dann wird man genau dies sehen, weil der Geist oder die Psyche „nicht“ ignoriert.


Um die Gedanken loszulassen gibt es eine lang erprobte Praktik, sie heißt Meditation.

Wie geht diese Praktik? Die Gedanken weder herziehen, noch fortzuschieben. DIE GEDANKEN WIE WEISSE WOLKEN ZIEHEN LASSEN. Es ist in Ordnung wenn die Gedanken da sind. Man schaut sie dann an, aber ohne ein Urteil zu fällen. Am Ende, manchmal nach mehreren Meditationen, kommt einem die Lösung des Problems in den Sinn. Es geht darum dass nicht ich die Problemlösung finde, sondern dass ich warte, bis „es“ ( Gott, Hohes Selbst) die Problemlösung schickt.


Loslassen kenne ich aus einer Trainingkassette in 2 Worte zerlegt, in „los“ und „lassen“.

Bei „los“ stelle ich mir vor, einen Knoten aufzuknüpfen mit dem das was losgelassen werden soll verbunden ist.

Bei lassen stelle ich mir vor, wie das Aufgeknüpfte schlaff daliegt, frei von meinen Händen, frei von einer Verbindung zu mir.


Bei „Menschen loslassen“ haben ich aber auch schon mit Bachblüten nachhelfen müssen.


Beim Entlassen eines Wunsches in das Universum (Bärbel Mohr: Bestellungen beim Universum)  hilft sehr gut eine Praktik, die ich in der Türkei kennengelernt habe.

Der Wunsch wird mit einem (bunten) Wollfaden an einen Ast geknüpft. Wenn der Knoten zugezogen ist, hat der Wünscher bzw. die Wünscherin alles getan, was er oder sie tun konnte und kann nun ruhigen Gewissens den Rest dem Universum überlassen.

Diese Praktik half in meinem Bekanntenkreis schon drei Frauen um einen Mann zu bekommen.


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