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Liebe Bigwitch,


aus meiner Sicht solltest du deinen Sohn aus seinem Wolkenkuckucksheim auf eine sanfte aber bestimmte Art herunter auf die Erde holen.

Ich bin auch ein sehr verspielter Mensch und kenne das aus eigener Erfahrung.

Er interessiert sich für Astronomie. Du könntest ihn in ein Forum bringen. Wenn er Beiträge schreiben will, dann muss er sich z.B. mit Rechtschreibung befassen.

Englich-Sprachige Foren erfordern Kenntnisse in Englisch.

Auf diese Weise ist er gezwungen sein Interesse stärker zu vernetzen. Er kommt wieder auf die Füße und kann Kontakte knüpfen.

Wenn er ein Instrument spielt, dann kannst Du ihm beibringen, dass Musik eine Art seelische Mathematik ist.

Eine Oktave ist ein Frequenzverhältnis von 1:2

Eine Quinte 2:3, die Quarte 3:4

Die große Sext 4:5

Die kleine Sext 5:6

Der C-Dur Dreiklang 4:5:6

Wo kommen diese Zahlenverhältnisse noch vor und welche geometrischen Zusammenhänge gibt es ->Pythagoräisches Dreieck 3:4:5 ist die Umkehrung von 4:5:6. Der obere Ton 6 wird in der tieferen Oktave gespielt.

Schau mal bei Jörg Schäer rein. Er ist Lehrer an einem Gymnasium in München und befasst sich seit vielen Jahren mit Hochbegabtenförderung.


http://www.tafelbilder.de/


Die den Matheunterricht begleitende CD vernetzt ebenso die Wissensgebiete sehr gut und weckt die Motivation der Schüler.


Es geht um Vernetzung der Denkstrukturen.

Versuche  Dein Kind auf die schulischen Anforderungen hin zu orientieren.

Unsere Schulen sind leider noch nicht das was sie sein könnten, aber ohne gibt es keine Möglichkeit seine Wolkenkuckucksheim Projekte in einen Beruf einfließen zu lassen.

Und das wäre doch wünschenswert oder?

Ich sage meiner Tochter immer, dass ich noch heute spiele, aber heute verdiene ich Geld damit.


Gruß Willibald


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