meine jungs sind nicht ehrlich zu mir!was tun???

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. . . und die Kuh sagt: MUUUUUUHHHHHH . . .

@Diana: Das erste Posting von Dir, dem man nicht widersprechen kann.

:D:D:D


Ich hoffe, Du analysierst den Forumteilnehmern noch, wie hingegen Schweine reagieren wenn sie in den Graben fallen, und wie zum anderen Schafe auf die Anwesenheit von Schlamm reagieren. Da gibt es noch weitere Erstaunlichkeiten, zB das Vögel zwitschern, wenn Sie im Nest sitzen, Nashörner hingegen nicht. Vielleicht könntest Du auch hier zur Aufklärung beitragen ?! :D


:bwaah:
 
Hallo alle
Tja wenn dann einjährige Kinder geschlagen und noch schlimmer behandelt werden, dann ist das wohl auch deren Verantwortung? Es ist mir schon klar, das Gesetzt von Karma. Aber ich denke, so einfach lässt es sich auch wieder nicht aus der Verantwortung als Eltern oder Erwachsener stehlen. Wenn wir dann schon Kinder haben, müssen und nehmen wir auch Verantwortung gegenüber ihnen ein. Diese umfasst eben neben der Liebe auch eine Erziehung ihnen angedeien zu lassen. Somit gehe ich einig mit (Kvatar), dass trotz aller Liebe für die Kinder gewisse Grenzen zu respektieren sind, und diese auch eingehalten werden müssen. Wenn das nicht der Fall ist, muss unweigerlich die Strafe folgen im Sinne einer Wiedergutmachung. (Somit meine ich keine Prügelstrafe etc.) sondern es muss etwas leisten für die Allgemeinheit. Also ich meine man sollte die Mitte zwischen Strenge und Ordnung suchen und auch finden und nicht zuletzt auch anwenden. Aber dies gilt dann auch für die Eltern selber. Es ist wie (schon erwähnt wurde) ein Spiegel. Wenn ich keine Ordnung halten kann, wie kann ich es dann von meinen Kindern verlangen. Sie werden es instinktiv als nicht glaubwürdig ablehnen.
Hoffe für Andrea, dass Du die Mitte zwischen diesen beiden Polen findest.
Gruss Roland
 
oha ... welch erquickliche wendung des gesprächs ...

ich glaube, da gehe ich lieber wieder in die küche und mache meinen steckperlenstern zu ende ... was ?
 
roli schrieb:
Hallo alle
Tja wenn dann einjährige Kinder geschlagen und noch schlimmer behandelt werden, dann ist das wohl auch deren Verantwortung? Es ist mir schon klar, das Gesetzt von Karma. Aber ich denke, so einfach lässt es sich auch wieder nicht aus der Verantwortung als Eltern oder Erwachsener stehlen. Wenn wir dann schon Kinder haben, müssen und nehmen wir auch Verantwortung gegenüber ihnen ein. Diese umfasst eben neben der Liebe auch eine Erziehung ihnen angedeien zu lassen. Somit gehe einig mit (Kvatar), dass trotz aller Liebe für die Kinder gewisse Grenzen zu respektieren sind, und diese auch eingehalten werden müssen. Wenn das nicht der Fall ist, muss unweigerlich die Strafe folgen im Sinne einer Wiedergutmachung. (Somit meine ich keine Prügelstrafe etc.) sondern es muss etwas leisten für die Allgemeinheit. Also ich meine man sollte die Mitte zwischen Strenge und Ordnung suchen und auch finden und nicht zuletzt auch anwenden. Aber dies gilt dann auch für die Eltern selber. Es ist wie gesagt ein Spiegel. Wenn ich keine Ordnung halten kann, wie kann ich es dann von meinen Kindern verlangen.
Hoffe für Andrea, dass Du die Mitte zwischen diesen beiden Polen findest.
Gruss Roland

ups roli ...

jetzt hast du mich aufgehalten ... *lol*

du gehst da von einem ideal aus. diese welt ist aber nicht ideal (NEIN diana - ist sie NICHT !!! :D ) ...
die menschen, die einjährige kinder bzw. generell kinder quälen, schlagen, mißhandeln haben kein gefühl für verantwortung ...
wo kommt dieses gefühl her ? ist es angeboren ? an/aberzogen? oder gehört es wohlmöglich zu dem paket dazu ?
woher nehmen, wenn nicht stehlen, gell ...

also vergiss es und lass uns lieber bei der karma-geschichte bleiben. die ist schlüssiger, meiner meinung nach ...

aber strafen tu ich auch. mein sohn macht das übrigens mit mir genauso, wenn ich nicht brav bin ...

:bwaah: mara
 
Schubladendenken

Lotusz schrieb:
Ich stelle immer wieder fest, dass gerade die Kinder alleinerziehender Mütter besondern rücksichtslos, aggressiv und verhaltensgestört sind. Sicherlich kann man den Müttern nicht die alleinige Schuld geben, wenn die Väter sich einfach aus dem Staub machen und damit die Vaterrolle in der Familie fehlt.

Ich denke alleinerziehende Mütter sind oft überfordert. Es gelingt ihnen vielfach nicht, die männliche Rolle mit zu übernehmen. Und dann kommt dabei oft eine, wie kvatar es richtig nannte, Weichspülererziehung heraus. Es wird zwar versucht, Orientierung zu geben, aber es fällt vielen alleinerziehenden Müttern sehr schwer, Grenzen zu setzen. Das Ergebnis sind dann oftmals verhaltensgestörte Kinder, die im Elternhaus, in der Schule und in der Öffentlichkeit immer wieder durch ihr respektloses und aggressives Verhaltens anderen Kindern und den Erwachsenen gegenüber, und sogar durch Vandalismus und Kriminalität, auffallen.

Ich denke, die ersten Fehler werden bereits in der Kleinkindphase gemacht. Wenn die Mutter auf sich selber fixiert ist, dann wird es ihr nicht gelingen, den Kindern die nötige Aufmerksamkeit und Liebe zu geben. Die Kinder werden sich nicht angenommen fühlen und ihre ersten Auffälligkeiten entwickeln.

Alles Liebe. Gerrit
Ich denke, das du falsch denkst.

Von allein erziehenden Müttern wird erwartet, dass sie sich und ihre Kinder alleine versorgen, Voll-Time-Job natürlich damit sie ja dem Staat nicht auf der tasche liegen, gleichzeitig haben sie sich natürlich rund um die Uhr um ihre KInder zu kümmern, weil die ja sonst kriminell werden.

Allein erziehende Mütter werden grundsätzlich mehr beobachtet, als Kinder von vollständigen Familien. Man wartet regelrecht darauf, dass diese Halbeltern Kinder etwas anstellen und dann wird aus der Mücke ein Elefant gemacht

Das hab ich oft genug erlebt und auch gesehen.

Da fackeln normale Kinder eine Hütte ab, da ist es nur ein Haftpflichtschaden, machen das Kinder von allein erziehenden wir das ganze zur Strafsache hochstilisiert.

Die Wahrnehmung ist anders und nicht die Kinder sind anders.
 
roli schrieb:
Hallo alle
Tja wenn dann einjährige Kinder geschlagen und noch schlimmer behandelt werden, dann ist das wohl auch deren Verantwortung? Es ist mir schon klar, das Gesetzt von Karma. Aber ich denke, so einfach lässt es sich auch wieder nicht aus der Verantwortung als Eltern oder Erwachsener stehlen. Wenn wir dann schon Kinder haben, müssen und nehmen wir auch Verantwortung gegenüber ihnen ein. Diese umfasst eben neben der Liebe auch eine Erziehung ihnen angedeien zu lassen. Somit gehe ich einig mit (Kvatar), dass trotz aller Liebe für die Kinder gewisse Grenzen zu respektieren sind, und diese auch eingehalten werden müssen. Wenn das nicht der Fall ist, muss unweigerlich die Strafe folgen im Sinne einer Wiedergutmachung. (Somit meine ich keine Prügelstrafe etc.) sondern es muss etwas leisten für die Allgemeinheit. Also ich meine man sollte die Mitte zwischen Strenge und Ordnung suchen und auch finden und nicht zuletzt auch anwenden. Aber dies gilt dann auch für die Eltern selber. Es ist wie (schon erwähnt wurde) ein Spiegel. Wenn ich keine Ordnung halten kann, wie kann ich es dann von meinen Kindern verlangen. Sie werden es instinktiv als nicht glaubwürdig ablehnen.
Hoffe für Andrea, dass Du die Mitte zwischen diesen beiden Polen findest.
Gruss Roland


Sie wissen nicht was sie tun , roli und durch das Leid wird dieses Unbewußte bewußt, dem Einen früher und dem Anderen später , zur rechten Zeit am rechten Ort ;-)
 
Calendula schrieb:
Ich denke, das du falsch denkst.

Von allein erziehenden Müttern wird erwartet, dass sie sich und ihre Kinder alleine versorgen, Voll-Time-Job natürlich damit sie ja dem Staat nicht auf der tasche liegen, gleichzeitig haben sie sich natürlich rund um die Uhr um ihre KInder zu kümmern, weil die ja sonst kriminell werden.

Allein erziehende Mütter werden grundsätzlich mehr beobachtet, als Kinder von vollständigen Familien. Man wartet regelrecht darauf, dass diese Halbeltern Kinder etwas anstellen und dann wird aus der Mücke ein Elefant gemacht

Das hab ich oft genug erlebt und auch gesehen.

Da fackeln normale Kinder eine Hütte ab, da ist es nur ein Haftpflichtschaden, machen das Kinder von allein erziehenden wir das ganze zur Strafsache hochstilisiert.

Die Wahrnehmung ist anders und nicht die Kinder sind anders.


also wenn ich mal so vergleiche ziehe zwischen den kindern, die ich kenne, dann stelle ich fest, das sie alle gleich verschieden und individuell sind.

gemeinsam haben die kinder der alleinerziehenden wohl nur eins: den schmerz des verlustes ... und je nach dem ein schuldgefühl ...
doch das macht sie mE eher sensibler, obwohl - ja ... das kann auch aggressiv machen ...

und davon mal abgesehen, schätze ich mal, dass die zahl der alleinerziehenden mittlerweile bei 50% liegt und es werden täglich mehr. also scheint es ja eine neue generation zu sein ... zu der als eigenschaft gehört: großgeworden mit nur einem elternteil ...

kinder aus zerrütteten ehen, wo ständig gestritten wird oder sogar gewalt zwischen den eltern stattfindet oder schweigen, wo eine total gespannte athmosphäre herrscht, reagieren auch mit aggression und einer höheren gewaltbereitschaft. ich glaube auch nicht, dass man das so lapidar alles über einen kamm scheren kann, lotusz ...

:)mara
 
Mara schrieb:
und davon mal abgesehen, schätze ich mal, dass die zahl der alleinerziehenden mittlerweile bei 50% liegt und es werden täglich mehr. also scheint es ja eine neue generation zu sein ... zu der als eigenschaft gehört: großgeworden mit nur einem elternteil ...
das dürfte wohl so stimmen... und es wird erstaunlich wenig beachtet, dass die so gepriesene familie sich sehr verändert, wir sind mittendrin im prozess. die großfamilie ist passé, und die damals als besser erscheinende lösung der auf liebe basierenden kleinfamilie bis dass der tod sie scheidet hat sich offensichtlich als randnotiz der geschichte entpuppt (obwohl noch fast alle darauf bauen als "keimzelle des staates" und was auch immer). patchwork-familien sind an der tagesordnung, beziehungen - wie auch arbeitsplätze - sind längst nicht mehr lebens-, sondern nur noch lebensabschnittsthemen ... was ergibt sich daraus eigentlich? für unser leben, für unsere träume, für unsere politik, für unsere visionen?

alles liebe, jake
 
morgen jake ...

was ergibt sich ? flexibilität ???

schade - ich hatte so einen schönen artikel dazu gelesen.

dort stand, das die kinder der heutigen generation zum beispiel oft umziehen. nicht mehr ortsgebunden sind. es ist "normal" das sie an vielen verschiedenen orten betreut werden, viel mehr auswärts schlafen und schon in jungen jahren als wir früher ...

das heißt sie sind viel anpassungsfähiger als wir. sie können sich blitzschnell auf neue situationen einstellen. sie brauchen bei weitem nicht mehr so viel sicherheit wie wir. und sie kleben auch nicht mehr so sehr an vorbildern.
mich wundert immer wieder, wie wenig mein sohn auf männer reagiert. man sollte doch meinen, dass er sie förmlich aufsaugen müßte. aber er nimmt sie einfach, wie sie sind und bleibt dabei vollkommen er selbst ...

ich glaube, das sie schon viel individueller auf die welt gekommen sind als wir. weiterentwickelt. sehr wahrscheinlich müssen sie durch diesen ganzen kindheitsmüll gar nicht durch ... dieses von den eltern abkapseln, ablösen usw. braucht nicht stattfinden, weil sie sich erst gar nicht damit identifizieren.
und sie sind robuster, allein durch die umwelt in die sie geboren werden und unglaublich willensstark. ich habe noch nie so viele herausragende persönlichkeiten gesehen wie im kiga meines sohnes ... und man kann ihnen nichts erzählen, die wissen genau was sache ist und was sie denken ...

lg mara :)
 
Mara schrieb:
ich habe noch nie so viele herausragende persönlichkeiten gesehen wie im kiga meines sohnes ... und man kann ihnen nichts erzählen, die wissen genau was sache ist und was sie denken ...
vielleicht sollte ich mal den Kindergarten wechseln :)
 
Menschen, die ihr Leben so organisiert bekommen zolle ich höchsten Respekt !


Hallo Kvatar, :)

vielleicht wirke ich organisierter, als ich bin. Denn mich aus meiner co-abhängigen Beziehung zu befreien, das habe ich noch nicht geschafft. Abrupt geht es nicht, denn dann geht es mir noch schlechter. Also gehe ich jetzt Schritt für Schritt heraus, wobei der Maßstab für mich ist, wie es mir damit geht. Es ist ein sehr mühsamer Weg, aber mit Begleitung werde ich ihn genauso gehen wie den Weg aus der Abhängigkeit von den Medikamenten und dem Alkohol. Vor Rückfällen in das alte Verhalten bin ich nicht gefeit - aber ich werde alles tun, um nicht wieder zu trinken oder mich mich Medikamenten zu betäuben.

Mit anderen Worten, ich lerne, für mich selbst zu sorgen, was beinhaltet, wieder die Verantwortung für mich zu übernehmen. In der Hinsicht bin ich nicht anders als ein Kind. Und es ist halt hilfreich, Grenzen gesetzt zu bekommen und zu lernen, Regeln einzuhalten, die Konsequenzen der Nichteinhaltung zu erfahren sowie Hilfe nicht abzulehnen, sondern sie zu suchen oder zu erbitten.

Diese Erfahrung wollte ich Andrea vermitteln.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo jake :)

...zum glück hat rita (green tara) viel unaufgeregter als ich das wesentliche niedergeschrieben.


oh, als ich den Beitrag offline schrieb, war ich sehr aufgeregt - in meinem Bauch grummelte alles und ich fragte mich, weshalb. Es grummelte, weil ich spürte, daß es nicht gut sein kann, jemandem die eigenen Lösungen zu "verordnen", wenn der Hilfesuchende nicht in der Lage ist, sie umzusetzen oder anzunehmen, weil er noch nicht soweit ist. (Das ist jetzt nicht auf dich gemünzt, sondern gemeint ist die Gesamtheit der Beiträge.)

Das habe ich auch ganz erbost erst mal so aufgeschrieben. ;)

Danach konnte ich wirklich unaufgeregt schreiben. Den ersten Teil habe ich dann gelöscht.

Vielleicht muss nicht alles aufregend sein - aber ohne An-Regung würde hier wohl niemand etwas schreiben - was mir höchst unlebendig vorkäme.

Und: Danke. :)

Lieben Gruß
Rita
 
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@GreenTara:

Wieder ein tolles Posting von Dir!
Wie sage ich Dir denn jetzt, wie ich das von Dir finde ohne als Schleimer zu erschienen :confused4: ?? :D

Schönes Wochenende.
;)
 
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