Nächtliches aufwachen

Castanea

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1 Mai 2002
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12
Hallo,

also seit ein paar Tagen wache ich täglich um Punkt 3 Uhr in der Nacht auf und kann nur sehr schwer wieder einschlafen (und das, obwohl ich um 5 Uhr wieder rausmuß).
Und seit gestern könnte ich Bäume aussreißen, ich bin total gut drauf......(obwohl ich eigentlich müde sein müßte).

Habe mich jetzt unterhalten und gehört, dass es nicht nur mir so geht, auch andere wachen um 3 Uhr auf.
Was hat das zu bedeuten? Geht es hier auch jemanden so?

Alles Liebe
Castanea
 
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ich auch

hi astanea! wache auch sehr oft ca um 3 auf...wei0 nicht, warum das so ist, aber eigenartig...vielleicht ist das eine wiener besonderheit ; )
 
Na sowas..

Da hab ich doch glatt einen Schreck bekommen.
Das war bei mir eine zeitlang genauso. Ist jetzt circa drei Monate her.
Ich bin um drei aufgewacht und wusste nicht warum. Bin zu einer Zeit ins Bett gegangen wie sonst auch, im Alltag lief soweit alles normal (also kein Stress oder so). Komisch.
Hat sich dann allerdings nach ein paar Wochen von selbst gelegt.
Ich vermute, dass um diese Zeit etwa, eine Schlafphase aufhört. Man tritt dann über in eine andere und es kann sogar sein dass man aufwacht.

Allerdings gehen wir Menschen ja alle zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett..also müssten bei allen die Phasen auch unterschiedlich sein....

Wie gesagt, komisch :dontknow2

Bis denn
Michi
 
Interessant!
Ich hatte das auch lange - es begann Anfang Januar. Nachts um 3 - hellwach, egal wieviel Schlaf ich vorher hatte.
Eine weitere Beobachtung aus dieser Zeit: wenn ich um 3 noch nicht geschlafen hatte (ich bin ein ziemlicher Nachtvogel), konnte ich den Schalf für diese Nacht komplett ausfallen lassen, auch ohne am nächten Abend todmüde um 9 Uhr ins Bett zu fallen. Das ging im März dann so weit, dass ich bis vor kurzem nur noch jede zweite Nacht geschlafen habe.
Seit 10 Tagen ist es weg, als wäre es nie gewesen. Schade drum, ich fing an es zu mögen.

Hat irgendwer eine Erklärung dafür? Fasten vielleicht? (wäre bei mir naheliegend)

Yamila
 
... abgesehen davon, dass ich das auch ab und an habe, kann nun aber nicht mehr mit Bestimmtheit sagen ob 2 oder 3 Uhr habe ich gestern was interessantes gelesen: bei Depressionen hat man Versuche gemacht, die Patienten ab 1 Uhr am schlafen zu hindern, jede 2. Nacht, und dieser Schlafentzug wirkte sich positiv auf das Wohlbefinden aus, was evtl. ein bisschen erklären würde, wieso man den Tag trotzdem gut übersteht...

winke
hrabi
 
@Castanea

es kann viele Gründe für Dein Aufwachen geben. Wenn Du genau hinschaust, bist Du vielleicht ein bisschen gestresst od. unruhig zur Zeit?

Ich hatte auch schon einmal so eine Phase, aber die hielt nicht sehr lange an.
Bei Dir ist es ja erst seit einer Woche, darum würde ich dem Ganzen nicht soviel Bedeutung zumessen.
Aber eines fällt mir dazu ein, (vor allem deswegen weil Du immer genau um 3Uhr aufwachst) - die Organuhr. Hier eine kurze Beschreibung:

Prinzip der Organuhr: Die chinesische Forschung geht davon aus, daß die zwölf Hauptkörperfunktionsströme bestimmten Organen zugeordnet sind. Innerhalb von 24 Stunden wird immer einer dieser Funktionsströme für 2 Stunden besonders aktiv. Diese Aktivität kann sowohl zu therapeutischen, als auch zu diagnostischen Zwecken ausgenützt werden. Auf dieser Seite betrachten wir die Organuhr im sog. Beruhigungs- Rythmus. Dieser Rhythmus kann unter anderem zur Ursachen - schnelldiagnose bei Schlafstörungen herangezogen werden. Wenn es im Beruhigung - Rhythmus zu leichten Organschwächen kommt, so zeigt sich dies oft durch Schlafstörungen zu bestimmten Zeiten. D. h. wenn Sie z.B. häufig zwischen 1 und 3 Uhr Nachts aufwachen, so kann dies durch eine leichte Fehlfunktion der Leber ausgelöst worden sein. Die Med-Surfer-Organuhr ist sehr einfach in der Handhabung: Gehen Sie einfach mit dem Mauszeiger über die Uhrzeit, bei der Ihre Schlaf- störungen auftreten, die Organuhr zeigt dann mögliche Ursachen an, die für Ihre Schlafprobleme verantwortlich sein können.

(Auszug von der HP:http://www.med-surfer.de/gesundheitscheck/biorhythmus/biorhythmus.php3)

Es kann also durchaus ein körperliches Problem sein. Aber mach Dir keine grossen Sorgen, wie gesagt, 1 Woche ist nicht sehr lange.

lG
Placebo
 
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hrabnarwen schrieb:
... abgesehen davon, dass ich das auch ab und an habe, kann nun aber nicht mehr mit Bestimmtheit sagen ob 2 oder 3 Uhr habe ich gestern was interessantes gelesen: bei Depressionen hat man Versuche gemacht, die Patienten ab 1 Uhr am schlafen zu hindern, jede 2. Nacht, und dieser Schlafentzug wirkte sich positiv auf das Wohlbefinden aus, was evtl. ein bisschen erklären würde, wieso man den Tag trotzdem gut übersteht...

Hmm, wobei bei Depressionen ja meist was mit den Neurotransmittern nicht stimmt, wäre interessant, ob man diese studie 1 zu 1 auf "gesunde" umlegen kann.

Ich hatte das auch ne Zeitlang, bei mir war es ebenfalls ungefähr 3 Uhr, wobei ichd en Verdacht habe, damals etwas mti meinem Duodenum zu tun gehabt zu haben (war ne stressige Zeit) und Ulcera im Duodenum machen durch Nüchternschmerz auf sich aufmerksam. Ich bind an meist auf die Toilette(wenn ich schon mal wach bin...) und beim ins bettgehen ein stück schoki
 
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