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realismus bedeutet für mich im dem fall: machbarkeit. die möglichkeit, das auch umzusetzen.


die widerstände auf dem weg zum ziel zu überprüfen und die mit den eigenen ressourcen/möglichkeiten zu vergleichen.


wenn man n haus bauen möchte und n budget von 10,57€ hat, dann wirds ziemlich schwer, weil die widerstände bzw. ressourcen-erfordernisse größer sind als die eigenen vorhandenen ressourcen/möglichkeiten.


unrealistische ziele machen krank. enttäuschung ist programmiert, wenn die ziele die eigenen möglichkeiten übersteigen. ok, die eigenen möglichkeiten können sich entwickeln (und das TUN sie durch ziele/träume). allerdings sind dem auch natürliche grenzen gesetzt.

beispiel: n medizinstudium mit nem zeitlichen rahmen von 2 jahren wäre unrealistisch, weil die zeit für die entwicklung nicht ausreicht.


realismus bedeutet für mich, erfordernisse und die eigenen möglichkeiten so objektiv wie möglich gegenüberzustellen.


ich halte nichts von der grundhaltung des positiven denkens, daß prinzipiell alles möglich ist. in dieser physischen realität gibt es eben widerstände und grenzen. nicht jede läßt sich in jedem zeitlichen rahmen bzw kontext überwinden. serh vieles ist möglich, vielleicht alles. allerdings sollte man widerstände nie unterschätzen. sie sind effektiv vorhanden und wirksam.

realistisch betrachtet wird es nicht jeder schaffen, jedes ziel zu erreichen, auch wenn es für einzelne durchaus möglich ist.


wer bock hat auf n kleines experiment: visualisiert, daß sich spätestens bis ende 2005 eine million euro auf eurem bankkonto befindet. bei erfolg bitte 1% davon an mich überweisen.


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