Resümee des letzten Monats
- Ersteller Metanoia
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Freudlose Nüchternheit?
Hallo liebe
ich gehe mit fckw einig, dass der spiriteulle Weg auch ein Weg der Ernüchterung ist. Vielleicht drückt er es auf seine art etwas zu männlich aus, in seiner Kraft halt. Meistens steht die Ernüchterung am anfang einer erkenntnis, und nach der Ernüchterung kommt umso mehr die Klarheit des Geistes zum zuge, welche die Erinnerung an die temporäre schwere sofort verblassen lässt.
liebe schrieb:
Hallo liebe
ich gehe mit fckw einig, dass der spiriteulle Weg auch ein Weg der Ernüchterung ist. Vielleicht drückt er es auf seine art etwas zu männlich aus, in seiner Kraft halt. Meistens steht die Ernüchterung am anfang einer erkenntnis, und nach der Ernüchterung kommt umso mehr die Klarheit des Geistes zum zuge, welche die Erinnerung an die temporäre schwere sofort verblassen lässt.
gut argumentiert, ABER
gib zu, dass Du fckw in die "Luftschlösser" reinzerren wolltest, Du Intelligenzbestie
;->)
Wenn Du so ehrlich bist wie Du sagst, Metanoia -> dann sag uns (oder fckw) doch einfach, welches Luftschloss Du brauchst/willst. "Wohin Du begleitet werden willst."
________________________
Und,
wenn Du tatsächlich sehend und einfühlsam und klar bist, wie Du es betonst,
dann erzähle mir doch Dinge von mir, die ich noch nicht weiß.
Ich lausche, Metanoia.
gib zu, dass Du fckw in die "Luftschlösser" reinzerren wolltest, Du Intelligenzbestie
;->)
Wenn Du so ehrlich bist wie Du sagst, Metanoia -> dann sag uns (oder fckw) doch einfach, welches Luftschloss Du brauchst/willst. "Wohin Du begleitet werden willst."
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Und,
wenn Du tatsächlich sehend und einfühlsam und klar bist, wie Du es betonst,
dann erzähle mir doch Dinge von mir, die ich noch nicht weiß.
Ich lausche, Metanoia.
Gegenfrage: In was für einen Zustand der "Ernüchterung" wollte mich fckw "hineinzerren", als er jede natürliche Regung negativierte? Ich brauche keine Ernüchterung. Dafür sorgte schon das Leben, welches mich so einiges erleiden ließ. Die Nüchternheit quillt mir schon aus den Ohren heraus. Das ist es also nicht. Sondern es sind die konkreten Dinge der Bewußtwerdung, die vielen kleinen Zusammenhänge. Die Erinnerung an (...) läuft dabei zunächst als Hintergrundprogramm. Das Weder-Noch-Prinzip der Leere habe ich längst verstanden. Darum geht es mir nicht.Augen schrieb:
Es wieder dasselbe Thema... Ich weiß nicht, was am Ende des Weges ist. Die richtige Phrase an dieser Stelle lautet: Es gibt keinen Weg, kein Ziel... blabla. Alle reden sie solches Zeug, haben es aber nie erfahren. Da ich dies nicht leiden kann und selbst vermeide, glaubt manch einer, ich wüßte es nicht.Augen schrieb:
Also am Ende steht kein Ziel. Ich sehe aber, was unmittelbar vor mir liegt, das nächste Hindernis zum Beispiel. In einem gewissen Stadium ist es nutzlos, von "DIESEM" allein zu sprechen, ohne die spezifischen Problematiken des Individuums zu berücksichtigen. Es gibt keine Abkürzung zur Erleuchtung. Alle Stadien müssen durchlaufen werden. Und ich bin noch nicht reif dafür. Es ist nutzlos, wie ein Mantra das Hier und Jetzt zu wiederholen. Im Gegenteil: ein solches Wiederholen im Verstande ist selbst ein Hindernis, es verengt den Blick, es macht blöde. Das Leben hingegen konfrontiert und löst, in diesem erfährt man sich selbst. Fckw kennt meine Lebenssituation, auch in diesem Forum beschrieb ich bereits meine Isolation. So sollte er auch wissen, daß nur das Leben selbst die letzten Ecken abschleifen kann. Es ist ein Übergangsstadium. Das Suchen nach Zusammenhängen (was die Weisheit eines Menschen ja letztlich ausmacht), das Loslassen, der Rückzug usw. Aber etwas geschieht in mir. Das Anhalten des Verstandes zum Beispiel. Diese Erfahrung ist nicht eingebildet, sondern real. Wenn These und Gegenthese aufeinandertreffen, wenn alles unsinnig und überflüssig wird, kollabiert der Verstand. Das sind die vielen konkreten Dinge, die einen sicher nicht ungefährlichen Prozeß dokumentieren, wie auch Erfahrungen der Angst, der Ich-Auflösung etc. Und da ist es doch lächerlich wenig, dies zu beantworten mit Floskeln wie: Illusion, Maya, Leere, Ich. Mir genügt das nicht. Das meinte ich mit "Begleitung". Ist das so schwer zu verstehen?
Was soll das? Ich habe im Moment andere Sorgen, als so einen Quatsch mitzumachen.Augen schrieb:
M
Mara
Guest
Alex schrieb:
hi alex ...
so ist das, wenn das wissen zwar da ist, aber die liebe fehlt.liebe ist verstehen ... verstehen ist mitfühlen ...
ohne mitgefühl kann ich niemanden begleiten, da wo er ist ...
habt ihr euch schon mal gedanken gemacht, dass es vielleicht gar nicht das satori ist, die erleuchtung, die wir suchen, bzw. das ziel ist, sondern die liebe ?
nur so eine idee ?
M
Mara
Guest
Augen schrieb:
... warum willst du von anderen gesehen werden ?
und selbst wenn sie dich sehen ? was nützt es dir, wenn du das was sie sehen nicht annehmen kannst, weil du nicht hinsiehst ???
diesen job kann dir niemand abnehmen. die arbeit musst du dir schon schön selbst machen, mein augenlicht.
M
Mara
Guest
fckw schrieb:
das halte ich für keine gute sache, fckw.
es ist vollkommen uninteressant wie du nach außen "wirkst", weil das außen dich immer "nur" durch seine eigenen filter sieht.
du kannst es grundsätzlich immer nur dir selbst recht machen, nie jemand anderem. wenn du das versuchst, findest du immer nur die anderen, anstatt dich selbst.
wir alle lernen nie aus. auch augen schaut durch seine augen auf die welt. auch wenn er oft mehr sieht als andere, so sieht auch er sich selbst in dir.
denk mal drüber nach, hat mich auch gehelft
:umarmen:
Hm, da muss ich mal weiter drueber nachdenken. Da steckt mehr drin, als ich hier jetzt erklären kann.Mara schrieb:das halte ich für keine gute sache, fckw.
es ist vollkommen uninteressant wie du nach außen "wirkst", weil das außen dich immer "nur" durch seine eigenen filter sieht.
du kannst es grundsätzlich immer nur dir selbst recht machen, nie jemand anderem. wenn du das versuchst, findest du immer nur die anderen, anstatt dich selbst.
wir alle lernen nie aus. auch augen schaut durch seine augen auf die welt. auch wenn er oft mehr sieht als andere, so sieht auch er sich selbst in dir.
denk mal drüber nach, hat mich auch gehelft
:umarmen:
@Metanoia:
Was? Was möchtest du geklärt haben? Sprich es offen aus, und ich werde dir eine Antwort geben, wenn es das ist, was du willst. Wenn es dein Wunsch ist zu reden, dann reden wir halt.
Es gibt nichts mehr zu sagen. Ich habe gewirkt meinem Stadium und Zustand entsprechend und somit meinen Teil zur allgemeinen Diskussion und Suche beigetragen. Im Moment denke ich nur an die Reisevorbereitungen. Findet eine Vertiefung statt, wird man vielleicht wieder von mir hören.
Danke (insbesondere an fckw),
M.
Danke (insbesondere an fckw),
M.
Mara schrieb:
Hallo Mara
wie begründest du eine Trennung von Liebe und Erleuchtung? Wo siehst du Zeichen für so eine Trennung?
Ich denke am spätestens am Schluss, im Moment der Erlecuhtung kommt die Liebe und das Bewusstsein zusammen, sonst wäre es ja möglich eine kalte, emotionslose Erleuchtung zu erleben. ich glaube nicht, dass es dies gibt.
Oder meinst du auch die selbstliebe, welche eher mit der Entwicklung des Bewusstseins einhergeht würde ich sagen. Oftmals, gerade bei Menschen, die in ihrer spirituellen Entwicklung schon weit fortgeschritten sind, ist die Selbstliebe - so scheint mir - stärker geworden als die Liebe im Austausch mit anderen. Sie sind ihrer Umgebung entwachsen.
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