hallo,
ich lebe seit 7 Jahren mit meiner partnerin zusammen, wir haben ein kind und sie ist zur zeit wieder schwanger,
ich will ihr nahe sein und es auch bleiben, aber meine sehnsucht nach nähe zu mehr menschen, die sich auch untereinander in einem näheverhältnis begegnen können, das entsteht oder auch nicht... wird immer größer,
ich hab ihr schon oft von diesen inneren bedürfnissen in mir erzählt, was ihr gar nicht gefällt,
in mir fühlt sich das als stimmig an, meist ist es ja so das man in einer zweierbeziehung den andern sehr oft überfordert, weil man nicht alle bedürfnisse abdecken kann, in meinem freundeskreis leiden eigentlich alle irgendwie an diesem gefühl, eingezäunt zu sein und innige gemeinschaften scheitern meist am besitzdenken aneinander und an den einzäunungen, die wir uns auferlegen ... wir vereinsamen oft in unseren eingezäunten zweisamkeiten, dabei wünsch ich mir gemeinschaft, naheverhältnisse, die sich möglichst frei entwickeln dürfen, und man die menschen, denen man nahe steht, nicht voreinander verstecken muss...
diese bedürfnis nach inniger gemeinschaft staut sich in mir, und wenn es wieder mal ganz stark hochkommt, sucht es sich ein unbändiges druckventil, die schwachstelle in meinem kochtopf, das überduckventil ist dann meistens mein schwanz, aus dem ich energie ablassen muss, dann fühlt man sich zwar nicht erfüllt, eher ausgelaugt, aber der überduck lässt ein wenig nach...
...ich will nicht in die schublade reingesteckt werden, typisch mann, weil ihm eine muschi zu wenig ist, darum gehts doch... nein, es geht mir um ganzheitlichkeit, ich bin nicht fixiert auf das eine, aber es kann dazu gehören, denn wenn es nicht dazugehören darf, staut sich gerade dort bei vielen ungelebtes auf, und wo wird dann die schwachstelle sein?
...ich bin wirklich verzeifelt, weil ich das gefühl habe, ich werd nie in für mich stimmiger gemeinschaft leben können, das macht mich sehr einsam und raubt mir viel lebensenergie, ich werde innerlich grau dadurch... ich hab schon des öfteren versucht, etwas davon umzusetzen, aber meist endete es in ein chaos, in angstausbrüchen meiner partnerin usw. ... ich will sie nicht verlieren, aber wenn ich mich selbst verliere, verliert sie mich ja auch irgendwie...
und jetzt bin ich sowieso lahmgelegt, immerhin ist sie schwanger, und ich hab meine bedürfnisse gefälligst zu betäuben, lahmzulegen.... leider werde ich innerlich immer trauriger und ich entwickle große lebensängste, ich habe große versagensängste, den erwartungen der gesellschaft und meiner partnerin nicht mehr entsprechen zu können, weil ich nicht mehr kann, es fällt mir immer schwerer, kraft zu finden, auch meiner arbeitsbeschäftigung, meinem broterwerb nachzugehn, das ja auch die familie ernährt, ich verliere meine lebenskräfte und meine innere sicherheit, ich hab das gefühl, mich selbst zu verraten, meine inneres vertrauen schwindet, ich habe angst, zusammenzubrechen...
...vor ein paar wochen habe ich mich mit einem obdachlosen unterhalten, und seine lebensgeschichte klingt ersschreckend ähnlich meiner... er war sich selbst nicht mehr treu und hat sich für die familie aufgeopfert, irgendwann hatte er einen nervenzusammenbruch, wurde arbeitsunfähig, verlor den anschluss an seiner familie, jetzt sauft er gegen seinen schmerz an...
Grüße
ich lebe seit 7 Jahren mit meiner partnerin zusammen, wir haben ein kind und sie ist zur zeit wieder schwanger,
ich will ihr nahe sein und es auch bleiben, aber meine sehnsucht nach nähe zu mehr menschen, die sich auch untereinander in einem näheverhältnis begegnen können, das entsteht oder auch nicht... wird immer größer,
ich hab ihr schon oft von diesen inneren bedürfnissen in mir erzählt, was ihr gar nicht gefällt,
in mir fühlt sich das als stimmig an, meist ist es ja so das man in einer zweierbeziehung den andern sehr oft überfordert, weil man nicht alle bedürfnisse abdecken kann, in meinem freundeskreis leiden eigentlich alle irgendwie an diesem gefühl, eingezäunt zu sein und innige gemeinschaften scheitern meist am besitzdenken aneinander und an den einzäunungen, die wir uns auferlegen ... wir vereinsamen oft in unseren eingezäunten zweisamkeiten, dabei wünsch ich mir gemeinschaft, naheverhältnisse, die sich möglichst frei entwickeln dürfen, und man die menschen, denen man nahe steht, nicht voreinander verstecken muss...
diese bedürfnis nach inniger gemeinschaft staut sich in mir, und wenn es wieder mal ganz stark hochkommt, sucht es sich ein unbändiges druckventil, die schwachstelle in meinem kochtopf, das überduckventil ist dann meistens mein schwanz, aus dem ich energie ablassen muss, dann fühlt man sich zwar nicht erfüllt, eher ausgelaugt, aber der überduck lässt ein wenig nach...
...ich will nicht in die schublade reingesteckt werden, typisch mann, weil ihm eine muschi zu wenig ist, darum gehts doch... nein, es geht mir um ganzheitlichkeit, ich bin nicht fixiert auf das eine, aber es kann dazu gehören, denn wenn es nicht dazugehören darf, staut sich gerade dort bei vielen ungelebtes auf, und wo wird dann die schwachstelle sein?
...ich bin wirklich verzeifelt, weil ich das gefühl habe, ich werd nie in für mich stimmiger gemeinschaft leben können, das macht mich sehr einsam und raubt mir viel lebensenergie, ich werde innerlich grau dadurch... ich hab schon des öfteren versucht, etwas davon umzusetzen, aber meist endete es in ein chaos, in angstausbrüchen meiner partnerin usw. ... ich will sie nicht verlieren, aber wenn ich mich selbst verliere, verliert sie mich ja auch irgendwie...
und jetzt bin ich sowieso lahmgelegt, immerhin ist sie schwanger, und ich hab meine bedürfnisse gefälligst zu betäuben, lahmzulegen.... leider werde ich innerlich immer trauriger und ich entwickle große lebensängste, ich habe große versagensängste, den erwartungen der gesellschaft und meiner partnerin nicht mehr entsprechen zu können, weil ich nicht mehr kann, es fällt mir immer schwerer, kraft zu finden, auch meiner arbeitsbeschäftigung, meinem broterwerb nachzugehn, das ja auch die familie ernährt, ich verliere meine lebenskräfte und meine innere sicherheit, ich hab das gefühl, mich selbst zu verraten, meine inneres vertrauen schwindet, ich habe angst, zusammenzubrechen...
...vor ein paar wochen habe ich mich mit einem obdachlosen unterhalten, und seine lebensgeschichte klingt ersschreckend ähnlich meiner... er war sich selbst nicht mehr treu und hat sich für die familie aufgeopfert, irgendwann hatte er einen nervenzusammenbruch, wurde arbeitsunfähig, verlor den anschluss an seiner familie, jetzt sauft er gegen seinen schmerz an...
Grüße