Wasserfall
Well-Known Member
- Registriert
- 18 Mai 2006
- Beiträge
- 394
AW: Sehnsüchte, mich leben....
hm. mir ist gerade die idee gekommen, das thema zu teilen.
da ist mal
1) rahmenbedingungen, in denen es mir beruflich auch ! wieder sehr gut geht.
also mehr, als bewältigen, so wie vor ca. 2 jahren. da gings mir ziemlich gut damit, wenn ich mich richtig erinnere.
das gehört ins thema beruf
2) meine gesundheit. das win/win zusammenspiel mit auch ! meinem körper. wie ich mit ihm und meiner seele um gehe.
3) mich leben auch in beziehung, das win/win mit mir und anderen menschen. das ist ja mein grundthema hier.
sonst wirds hier zu unübersichtlich. ich möcht ja nicht nur tagebuch schreiben hier. das "fliessen lassen" ist sehr interessant und heilsam, finde ich.
UND
ich möchte auch den austausch pflegen.
irgendwie gehört das voneinander getrennt, denke ich. zusammen gefasst oder geschaut wo offene fragen sind, wo ich um inputs bitten mag. sonst wird das so ein "kuddel-muddel-gemisch". da seh ich mich dann irgendwann selbst nicht mehr raus.
mir gehts nicht darum, dass alles perfekt laufen muss. sondern um ausreichend harmonie in meinen lebensbereichen für mich.
um meinen umgang mit mir und anderen.
was ich "als problem" spüre ist mein gefühl, ich dürfe nicht so viel raum ein nehmen, so viel schreiben hier zu meinen eigenen themen.
andererseits merke ich, es hilft mir.
privat habe ich "meinen raum" viel zu schnell her gegeben, mich viel zu schnell verdrängen lassen damit.
das heisst nicht, dass andere vieles mit benutzen dürfen. allerdings muss es MEINE entscheidung bleiben, wie und in welchem ausmass. mit RESPEKT vor mir und meinen räumen.
DAS habe ich bisher zu wenig eingefordert.
ich schreibe jetzt wirklich EINGEFORDERT.
als kind hatte ich wohl das gefühl, nirgends wirklich hin zu gehören, tatsächlich willkommen zu sein.
meine räume wurden nicht geachtet. auch meine körperlichen nicht.
die bedürfnisse aller anderen waren wichtig - nur meine nicht. ich hatte sofort aus zu weichen mit den meinen bzw. wurde nicht mal mein engster raum wirklich geachtet.
zumindest scheine ich das so empfunden zu haben.
meine mutter hatte neu geheiratet und wenn ihr mann heim kam, hatte ich sofort ins obergeschoss zu weichen. damit er mich nicht sieht.
da oben wohnten meine grosseltern, da wohnte auch mein kranker opa. ein alkoholiker, der kinder "betatscht" hat.
heute kann ich mich scheinbar gut durchsetzen. zu so vielem und vor allem dienstlich. auch in beziehung lasse ich nicht mehr "auf mir herum trampeln".
das "raum bekommende", mir zugestehende.....ist wohl immer noch ein wichtiges thema für mich. eines, das mich momentan traurig macht.
hm. mir ist gerade die idee gekommen, das thema zu teilen.
da ist mal
1) rahmenbedingungen, in denen es mir beruflich auch ! wieder sehr gut geht.
also mehr, als bewältigen, so wie vor ca. 2 jahren. da gings mir ziemlich gut damit, wenn ich mich richtig erinnere.
das gehört ins thema beruf
2) meine gesundheit. das win/win zusammenspiel mit auch ! meinem körper. wie ich mit ihm und meiner seele um gehe.
3) mich leben auch in beziehung, das win/win mit mir und anderen menschen. das ist ja mein grundthema hier.
sonst wirds hier zu unübersichtlich. ich möcht ja nicht nur tagebuch schreiben hier. das "fliessen lassen" ist sehr interessant und heilsam, finde ich.
UND
ich möchte auch den austausch pflegen.
irgendwie gehört das voneinander getrennt, denke ich. zusammen gefasst oder geschaut wo offene fragen sind, wo ich um inputs bitten mag. sonst wird das so ein "kuddel-muddel-gemisch". da seh ich mich dann irgendwann selbst nicht mehr raus.
mir gehts nicht darum, dass alles perfekt laufen muss. sondern um ausreichend harmonie in meinen lebensbereichen für mich.
um meinen umgang mit mir und anderen.
was ich "als problem" spüre ist mein gefühl, ich dürfe nicht so viel raum ein nehmen, so viel schreiben hier zu meinen eigenen themen.
andererseits merke ich, es hilft mir.
privat habe ich "meinen raum" viel zu schnell her gegeben, mich viel zu schnell verdrängen lassen damit.
das heisst nicht, dass andere vieles mit benutzen dürfen. allerdings muss es MEINE entscheidung bleiben, wie und in welchem ausmass. mit RESPEKT vor mir und meinen räumen.
DAS habe ich bisher zu wenig eingefordert.
ich schreibe jetzt wirklich EINGEFORDERT.
als kind hatte ich wohl das gefühl, nirgends wirklich hin zu gehören, tatsächlich willkommen zu sein.
meine räume wurden nicht geachtet. auch meine körperlichen nicht.
die bedürfnisse aller anderen waren wichtig - nur meine nicht. ich hatte sofort aus zu weichen mit den meinen bzw. wurde nicht mal mein engster raum wirklich geachtet.
zumindest scheine ich das so empfunden zu haben.
meine mutter hatte neu geheiratet und wenn ihr mann heim kam, hatte ich sofort ins obergeschoss zu weichen. damit er mich nicht sieht.
da oben wohnten meine grosseltern, da wohnte auch mein kranker opa. ein alkoholiker, der kinder "betatscht" hat.
heute kann ich mich scheinbar gut durchsetzen. zu so vielem und vor allem dienstlich. auch in beziehung lasse ich nicht mehr "auf mir herum trampeln".
das "raum bekommende", mir zugestehende.....ist wohl immer noch ein wichtiges thema für mich. eines, das mich momentan traurig macht.