Umfrage zum Jobwechsel - bitte um eure Stimme!!

  • Ersteller Ersteller Kyana
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Würdest du in der jetzigen Firma bleiben oder zurück zur ehemaligen gehen?

  • Ich würde zur ehemaligen Firma zurückgehen. Arbeit soll Spaß machen.

    Stimmen: 4 100,0%
  • Ich würde in der jetzigen Firma bleiben - Geld ist wichtiger.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    4
K

Kyana

Guest
Hallo!

Ich habe eine Frage an euch.
Ich überlege mir, von der Firma, in die ich vor einem halben Jahr gewechselt habe, wieder in meine ehemalige zurück zu gehen; der Chef dort würde mich nehmen.

Nun meine Frage, würdet ihr zurückgehen oder nicht:

Firma 1 - Hier bin ich in der Zentrale, die Arbeit macht mir überhaupt keinen Spaß. Von 8 Arbeitsstunden sitze ich mindestens 4 untätig herum und langweile mich, weil ich nichts zu tun habe. Die Leute hier sind hochnäsig und ich konnte im letzten halben Jahr keine Freunde, bzw. richtige Kollegen finden. Der Vorteil an der Firma ist, daß ich "nur" 60 km pro Tag fahre - jeden 2. Tag, denn ich habe eine Fahrgemeinschaft. Ich arbeite 5 Tage in der Woche und der Verdienst ist super - ich kann mir viel zur Seite sparen.

Firma 2 - ich war in einem Werbemittelbüro tätig, die Arbeit hat mir total Spaß gemacht und ich hatte nette Kollegen. Aber ich hatte dermaßen Stress, daß ich oftmals nach 12 Arbeitsstunden zu Hause ganz und gar nicht abschalten konnte. Ich fuhr pro Tag 90 km und war, aufgrund des Verkehrs, eineinhalb Stunden täglich unterwegs. In dieser Firma vierdiente ich um 200€ (netto!) weniger, arbeitete aber nur 3einhalb bis 4 Tage pro Woche.

Was würdet ihr tun?
Ich bin derzeit mit einem relativ kostenaufwendigen Dachgeschossausbau zu Hause beschäftigt, wo ich jeden Cent brauchen kann.
Aber wenn mir die Arbeit doch überhaupt nicht Spaß macht...

Bitte seid so lieb und stimmt in meiner Umfrage mit ab!

Ich danke euch,
ganz liebe Grüße,
Kyana
 
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Hallo liebe Kyana,

du scheinst ja voll in der "Arbeitskrise" drin zu stecken... Das kenne ich nur zu gut. Es ist da so schwer eine Entscheidung zu treffen, weil immer wenn später mal etwas nicht so gut läuft, du wirst dich wahrscheinlich gerne fragen "was wäre wenn...".

Was ich machen würde? Ich hatte bis jetzt "nur" einen Arbeitsplatz. Habe in der Firma meine Ausbildung gemacht und danach war ich über 7 Jahre normal angestellt. Ich habe meinen Arbeitsplatz (insbesondere meine Chefin) oft verflucht. Habe mich aber aus finanziellen Gründen entschlossen durchzuhalten, bis ich bewusst schwanger wurde. Jetzt bin ich erstmal für drei zu Hause, weiß aber nicht, ob ich danach wieder zurückgehen werde (ist für halbtags auch eigentlich zu weit weg).

Hast du mal versucht dir alle Vor- und Nachteile aufzuschreiben, welche Liste wäre länger und welche Punkte davon sind dir selbst wichtig? Lieber "sparen" oder "entspannt arbeiten"? Das kannst wahrscheinlich nur du für dich selbst klären.

Ich wünsche dir jedenfalls eine leichte Entscheidung.

Alles Gute.
 
Kyana, da kommt es auch darauf an,
wie alt Du bist und
wie gefragt Dein Beruf am Arbeitsmarkt ist.​

Bis 25 und wenn die Arbeitsmarktlage für Dich gut ist, würde ich überhaupt eine dritte Möglichkeit in Betracht ziehen, und zwar mir einen Arbeitsplatz suchen, der mich an den ersten erinnert und bei dem ich gut verdienen kann.

Zwischen 25 und 45 würde ich bei guter Arbeitsmarktlage in den ersten Job zurückgehen unter der Bedingung, dass ich besser verdiene.

Ab 45 würde ich im jetzigen Job bleiben.

Geh' einmal 2 bis 3 Stunden alleine in eine ruhige Gegend spazieren und denke nur an dieses Dein Problem. Dann geh' nach Hause, nimm' dir einen leeren A4 Zettel und noch einmal 2 Stunden Zeit, schreib' Dir alle pro und kontras für alle 3 Möglichkeiten auf und entscheide Dich dann für die Variante, für die du die meisten Pro's sammeln konntest.

Frisch an's Werk !

walterius,
21 (erkämpfte) Berufsjahre
 
Ich bleibe in meiner jetzigen Firma und gehe nicht zurück in meine vorhergehende. Arbeit soll schließlich Spaß machen! :)
 
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Tja... Arbeitsmarkt ist echt sch****

Schwierig, schwierig. Ich täte aber auch meinen, eine dritte Möglichkeit in Betracht zu ziehen und vor allem mit weniger Kilometer-Aufwand (das geht ins Geld, nebenbei bemerkt)..
 
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