heartofalizard
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- Registriert
- 27 April 2004
- Beiträge
- 5
mich interessiert jetzt mal, wie ihr so damit umgeht:
ich bin da sehr extrem, na ja, die sache ist ungefähr so:
wenn jetzt auch viele aufschreien, ich wurde ziemlich anti-autoritär erzogen.
meine eltern kamen gerade vor meiner geburt aus schweden und zu der zeit,
hatten sie das von dort so mitgebracht. (komischer satz)
also habe ich das nie so erlebt, dass man mir sagte, was ich zu tun habe.
wenn irgendwelche verwandten, oder so, es aber versuchten, konnte ich das nicht verstehen und fand es nur lächerlich, da ich in mir auch direkt das gefühl hatte "hallo? die sollen doch ihr leben leben und ich muss mein ding machen" ich wurschtel denen ja auch nicht rein.
bis vor einigen monaten, wurde ich auch nicht mit "du sollst", "ich an deiner stelle", "mach das nicht so", "du müsstes mal" etc , genervt.
jetzt habe ich vor 7 monaten eine kennengelernt, die glaubt, dass jeder ihrer freunde, ratschläge will.
mitlerweile habe ich mich so verändert, dass ich gerne ratschläge annehme, wenn ich darum gebeten habe, oder wenn mir jemand was empfielt, der es auch so vorlebt.
(jetzt muss ich erstmal schmunzeln, weil ich an eine szene mit eben dieser neuen freundin denke)
und zwar, sie ist sehr sehr dick, ich sehe bei freundinnen nicht aufs äussere,
es hat aber nun was mit ihren vorschriften zu tun. also ich bin weder sehr sehr dünn, noch dicklich, man könnt sagen, ich habe eine mittelmässige, normale *gääähn* figur.
dreimal hatte ich nichts dazu gesagt, dass sie mir erklären wollte, wie ich mich zu ernähren habe, ich dachte beim ersten mal, ich wäre nur im falschen film, nach dem dritten mal, dachte ich , ok, jetzt reiss dich zusammen, bevor du ausflippst, und ich hatte es zu meiner erleichterung geschafft, sachlich ihr mitzuteilen, dass ich es nicht mag, wenn man mir unaufgefordert sagt, wie ich zu leben hätte und , dass wenn man es schon tut, gerade nach eben diesen vorschriften selbst zu leben hätte.also, wenn so ein dalai lama auf mich zu kommen würde und mir sagt, hey, meditiere doch mal so, käme es auch bei mir an, oder jemand der sich ernsthaft richtig ernährt und mir nicht ständig vorjammert, dass er abnehmen will, es aber nicht schafft die finger von fettigen und zuckrigen sachen zu nehmen, würde ich auch zuhören.
ausserdem, man kann mich auch nicht unbedingt richtig psychoanalysieren, wenn man mich erst ein halbes jahr kennt, meine besten freunde, die das meiste von mir wissen, geben mir auch ratschläge und oft muss ich gestehen, dass sie recht haben, selbst, wenn es mich dann grummeln lässt.
aber da bin ich dann doch froh, dass sie mich so gut kennen.
so nun aber, wurum es mir geht,
diese freundin, hatte es verstanden was ich meine, hat mir aber gesagt, dass sie genau der ansicht immer war, dass sie sowas wie eine mutter, ihrer freunde ist, dass ihre freunde nur auf ratschläge warten.
aaaaaarrrrghhhhhhhh, zwei welten treffen also aufeinander und wir müssen nun beide versuchen uns zurück zunehmen.
sie passt auf, dass sie mir nicht ständig sagt, was ich tun soll (für ne erziehung, ist es bei mir wirklich jetzt zu spät) und ich passe auf, dass ich nicht gleich dämonische laute von mir gebe und sie angreife.
nein, bittööööö jetzt keine psychoanalyse über mich( sowas habe ich hier schon dann und wann bei anderen in diesem forum beobachtet), ihr seht hier nur einen winzig kleinen teil von mir.und keine tips, wie ich mich verändern soll, wenns so ist will ich es selbst erkennen und wenn ich dafür jahre durch tiefste höllen müsste, ich benutze meine eigene landkarte ganz gern.
wie ist das bei euch? lasst ihr euch sehr gerne was sagen? akzeptiert ihr nicht gern andere möglichkeiten zu sein, von euren mitmenschen?
oder habt ihr vielleicht alles ganz toll ausgeglichen in euch und nicht solche extremen?
es interessiert mich wirklich sehr, was ihr da so für erlebnisse habt.
es fängt ja auch in der kindheit an.....
wenn ihr bis hier gelesen habt, hoffe ich von euch zu lesen und ich hoffe, dass ich es halbwegs geschafft habe, mich so auszudrücken, wie ich es meinte
ich bin da sehr extrem, na ja, die sache ist ungefähr so:
wenn jetzt auch viele aufschreien, ich wurde ziemlich anti-autoritär erzogen.
meine eltern kamen gerade vor meiner geburt aus schweden und zu der zeit,
hatten sie das von dort so mitgebracht. (komischer satz)
also habe ich das nie so erlebt, dass man mir sagte, was ich zu tun habe.
wenn irgendwelche verwandten, oder so, es aber versuchten, konnte ich das nicht verstehen und fand es nur lächerlich, da ich in mir auch direkt das gefühl hatte "hallo? die sollen doch ihr leben leben und ich muss mein ding machen" ich wurschtel denen ja auch nicht rein.
bis vor einigen monaten, wurde ich auch nicht mit "du sollst", "ich an deiner stelle", "mach das nicht so", "du müsstes mal" etc , genervt.
jetzt habe ich vor 7 monaten eine kennengelernt, die glaubt, dass jeder ihrer freunde, ratschläge will.
mitlerweile habe ich mich so verändert, dass ich gerne ratschläge annehme, wenn ich darum gebeten habe, oder wenn mir jemand was empfielt, der es auch so vorlebt.
(jetzt muss ich erstmal schmunzeln, weil ich an eine szene mit eben dieser neuen freundin denke)
und zwar, sie ist sehr sehr dick, ich sehe bei freundinnen nicht aufs äussere,
es hat aber nun was mit ihren vorschriften zu tun. also ich bin weder sehr sehr dünn, noch dicklich, man könnt sagen, ich habe eine mittelmässige, normale *gääähn* figur.
dreimal hatte ich nichts dazu gesagt, dass sie mir erklären wollte, wie ich mich zu ernähren habe, ich dachte beim ersten mal, ich wäre nur im falschen film, nach dem dritten mal, dachte ich , ok, jetzt reiss dich zusammen, bevor du ausflippst, und ich hatte es zu meiner erleichterung geschafft, sachlich ihr mitzuteilen, dass ich es nicht mag, wenn man mir unaufgefordert sagt, wie ich zu leben hätte und , dass wenn man es schon tut, gerade nach eben diesen vorschriften selbst zu leben hätte.also, wenn so ein dalai lama auf mich zu kommen würde und mir sagt, hey, meditiere doch mal so, käme es auch bei mir an, oder jemand der sich ernsthaft richtig ernährt und mir nicht ständig vorjammert, dass er abnehmen will, es aber nicht schafft die finger von fettigen und zuckrigen sachen zu nehmen, würde ich auch zuhören.
ausserdem, man kann mich auch nicht unbedingt richtig psychoanalysieren, wenn man mich erst ein halbes jahr kennt, meine besten freunde, die das meiste von mir wissen, geben mir auch ratschläge und oft muss ich gestehen, dass sie recht haben, selbst, wenn es mich dann grummeln lässt.
aber da bin ich dann doch froh, dass sie mich so gut kennen.
so nun aber, wurum es mir geht,
diese freundin, hatte es verstanden was ich meine, hat mir aber gesagt, dass sie genau der ansicht immer war, dass sie sowas wie eine mutter, ihrer freunde ist, dass ihre freunde nur auf ratschläge warten.
aaaaaarrrrghhhhhhhh, zwei welten treffen also aufeinander und wir müssen nun beide versuchen uns zurück zunehmen.
sie passt auf, dass sie mir nicht ständig sagt, was ich tun soll (für ne erziehung, ist es bei mir wirklich jetzt zu spät) und ich passe auf, dass ich nicht gleich dämonische laute von mir gebe und sie angreife.
nein, bittööööö jetzt keine psychoanalyse über mich( sowas habe ich hier schon dann und wann bei anderen in diesem forum beobachtet), ihr seht hier nur einen winzig kleinen teil von mir.und keine tips, wie ich mich verändern soll, wenns so ist will ich es selbst erkennen und wenn ich dafür jahre durch tiefste höllen müsste, ich benutze meine eigene landkarte ganz gern.
wie ist das bei euch? lasst ihr euch sehr gerne was sagen? akzeptiert ihr nicht gern andere möglichkeiten zu sein, von euren mitmenschen?
oder habt ihr vielleicht alles ganz toll ausgeglichen in euch und nicht solche extremen?
es interessiert mich wirklich sehr, was ihr da so für erlebnisse habt.
es fängt ja auch in der kindheit an.....
wenn ihr bis hier gelesen habt, hoffe ich von euch zu lesen und ich hoffe, dass ich es halbwegs geschafft habe, mich so auszudrücken, wie ich es meinte