Ihr Lieben hier im Forum
gerade las ich über diesen Thread die Worte: Wenn man in einer Situation ist..... und sich öffnen,- äußern will.
So war dieser Thread beschrieben.
Und sogleich möchte ich hier posten, denn......
Als ich heute nach Hause kam, wusste ich noch nicht um das "Warum". Ich sollte es um 18:42 Uhr erfahren. Was? Der Tod hatte mal wieder jemanden zu sich geholt. Plötzlich. Ohne jede Vorwarnung. Ohne Anzeichen, die sich ankündigten. Ohne das der Betroffene zuvor lange Krankheiten hatte.
Plötzlich aus dem Leben gerissen und zurück bleiben die nahen Verwandten und Anverwandten.
Darunter eine meiner besten Freundinnen, die ich schon aus de Schulzeit kenne.
Und dabei habe ich heute morgen noch mit ihr getextet. Aber kein Wort davon, das ihr Vater verstorben ist.
Ich hörte es von einer anderen Freundin. Sie rief mich heute an. Geschockt überlegte ich meine weiteren Schritte. Aber schon nach kurzer Zeit stand für mich fest: Ich werde meine Freundin auf "diesem Stück Weg begleiten", den sie nun vor sich hat.
Ich weiß selber, wie Wertvoll es ist, sich auf Freunde besinnen zu können, die für einen in einer "solchen Stunde" da sind. Ich kann mir denken, das ihr nun nicht nach telefonieren ist. Ich verstehe es. Aber es ist gut zu wissen, das jemand da ist, wenn man vor solch einem Tag steht und am Grab weilt, um einen lieben Menschen das Letzte Geleit zu geben. Darum werde ich DA sein,- ihr beistehen, damit sie nicht verzweifeln muss.
Nach einer solch langen Freundschaft ist es fast Pflicht. Und dennoch tue ich es aus freien Stücken.
Es ist etwas anderes, wenn man plötzlich unerwartet jemanden "verliert", als wenn man ihm auf "seinem langen Weg des Sterbens begleitet". Der "Schock" sitzt tiefer. Bei dem "anderen" Beispiel ist man gefasster.
Und trotz allem...... beides reißt tiefe Wunden,- hinterlässt eine "Lücke",- die wir alleine nicht "stopfen" können.
Was bleibt, ist die Erinnerung. Sie ist "UNVERGÄNGLICH".
Seltsam. Gerade gestern Abend gedachte ich meines vor 5 1/2 Jahren verstorbenen Vaters. Ich suchte ihn. Ich wurde "geführt" durch die unendlichen Weiten des Weltalls,- bis hin zu einem Planeten, den in der Serie Stargate besser nicht geben könnte. Auf diesem Planeten gab es so etas wie "Bergbau". Und ich fuhr hinab in die tiefen Gruben, in denen jenes "Schwarze Gold" in Unmengen vorhanden war. Und da sah ich meinen Vater. Schwarz von dem schwarzen Staub sah er mich an und er sagte: DIES ist mein "ERBE" an dich. So wie ich förderst Du das DUNKLE zu Tage. Das ist das, was ich Dir mit auf Deinem Lebensweg gab. Mein Blut,- meine Gene,- mein Erbe an Dich.
Und als ich zurück war von meiner "Reise"(gedanklich), da wusste und erkannte ich die Wahrhaftigkeit dieser Worte. Ja. Und ich war Stolz darauf, das ich dies von meinem Vater geerbt hatte. Nun weiß ich: Er lebt in meinen Gedanken weiter. IMMER.
Ich hoffe mit diesen Worten andere Menschen da draußen in der Welt Hoffnung und Trost zu geben. Mögen alle in solch schweren Stunden Freunde und Verwandte um sich haben, die ihnen beistehen.
SAI RAM - Seit gesegnet
ALIA
gerade las ich über diesen Thread die Worte: Wenn man in einer Situation ist..... und sich öffnen,- äußern will.
So war dieser Thread beschrieben.
Und sogleich möchte ich hier posten, denn......
Als ich heute nach Hause kam, wusste ich noch nicht um das "Warum". Ich sollte es um 18:42 Uhr erfahren. Was? Der Tod hatte mal wieder jemanden zu sich geholt. Plötzlich. Ohne jede Vorwarnung. Ohne Anzeichen, die sich ankündigten. Ohne das der Betroffene zuvor lange Krankheiten hatte.
Plötzlich aus dem Leben gerissen und zurück bleiben die nahen Verwandten und Anverwandten.
Darunter eine meiner besten Freundinnen, die ich schon aus de Schulzeit kenne.
Und dabei habe ich heute morgen noch mit ihr getextet. Aber kein Wort davon, das ihr Vater verstorben ist.
Ich hörte es von einer anderen Freundin. Sie rief mich heute an. Geschockt überlegte ich meine weiteren Schritte. Aber schon nach kurzer Zeit stand für mich fest: Ich werde meine Freundin auf "diesem Stück Weg begleiten", den sie nun vor sich hat.
Ich weiß selber, wie Wertvoll es ist, sich auf Freunde besinnen zu können, die für einen in einer "solchen Stunde" da sind. Ich kann mir denken, das ihr nun nicht nach telefonieren ist. Ich verstehe es. Aber es ist gut zu wissen, das jemand da ist, wenn man vor solch einem Tag steht und am Grab weilt, um einen lieben Menschen das Letzte Geleit zu geben. Darum werde ich DA sein,- ihr beistehen, damit sie nicht verzweifeln muss.
Nach einer solch langen Freundschaft ist es fast Pflicht. Und dennoch tue ich es aus freien Stücken.
Es ist etwas anderes, wenn man plötzlich unerwartet jemanden "verliert", als wenn man ihm auf "seinem langen Weg des Sterbens begleitet". Der "Schock" sitzt tiefer. Bei dem "anderen" Beispiel ist man gefasster.
Und trotz allem...... beides reißt tiefe Wunden,- hinterlässt eine "Lücke",- die wir alleine nicht "stopfen" können.
Was bleibt, ist die Erinnerung. Sie ist "UNVERGÄNGLICH".
Seltsam. Gerade gestern Abend gedachte ich meines vor 5 1/2 Jahren verstorbenen Vaters. Ich suchte ihn. Ich wurde "geführt" durch die unendlichen Weiten des Weltalls,- bis hin zu einem Planeten, den in der Serie Stargate besser nicht geben könnte. Auf diesem Planeten gab es so etas wie "Bergbau". Und ich fuhr hinab in die tiefen Gruben, in denen jenes "Schwarze Gold" in Unmengen vorhanden war. Und da sah ich meinen Vater. Schwarz von dem schwarzen Staub sah er mich an und er sagte: DIES ist mein "ERBE" an dich. So wie ich förderst Du das DUNKLE zu Tage. Das ist das, was ich Dir mit auf Deinem Lebensweg gab. Mein Blut,- meine Gene,- mein Erbe an Dich.
Und als ich zurück war von meiner "Reise"(gedanklich), da wusste und erkannte ich die Wahrhaftigkeit dieser Worte. Ja. Und ich war Stolz darauf, das ich dies von meinem Vater geerbt hatte. Nun weiß ich: Er lebt in meinen Gedanken weiter. IMMER.
Ich hoffe mit diesen Worten andere Menschen da draußen in der Welt Hoffnung und Trost zu geben. Mögen alle in solch schweren Stunden Freunde und Verwandte um sich haben, die ihnen beistehen.
SAI RAM - Seit gesegnet
ALIA