Eisregen
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- 25 November 2010
- Beiträge
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Hallo
In meinem kurzen, bisherigen Leben (20 Jahre), gab es bisher schon viele Tiefs und eher wenige Hochs. Ich ging auf eine Hauptschule und wurde extrem gemobbt und fertig gemacht. Dies war nicht leicht für mich und hatte lange damit zu kämpfen nicht aufzugeben und weiter zu machen. Getreu dem Motto "Sieger stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben". Mittlerweile denke ich, dass ich jenen Part in meinem Leben abgeschlossen habe und dieser weniger Einfluss wie damals auf mein aktuelles Leben hat. Ich bin inzwischen wieder Stolz auf mich und habe mein Leben im Griff.
Das Problem allerdings, das durch meine Kämpfe mit mir selbst jetzt entstand, dass ich wenig mit anderen unternommen habe, wenig Freunde hatte, auf vieles in meiner Umgebung geschi**** habe. Ich habe nichts mehr an mich ran gelassen, niemanden mehr. Dann lernte ich ein Mädchen kennen, etwas jünger als ich, aber auch mit schweren Problemen mit sich selbst. Wir kamen zusammen, es hielt auch relativ Lange, allerdings war dies eine Fernbeziehung und wir haben uns so gut wie nie gesehen. Also es war in meinen Augen keine "richtige" Beziehung wie sie eigentlich sein sollte.
Dieses "nichts Halbes, nichts Ganzes" hat mich auch wieder weiter nachhinten geschmissen. Ich schottete mich komplett ab. Offenbarte niemanden mehr irgendetwas von mir, wurde Aggressiv (Nein ich prügelte mich nicht oder schlug andere, ich wurde einfach nur sehr Laut) und hasste alles und jeden (nur nicht mich).
Aktuell habe ich wieder ein Mädchen kennen gelernt. Wir kannten uns zwar schon etwas länger, haben aber erst seit kurzen regelmäßigen, so gut wie täglichen, Kontakt. Nach einem Kneipenbesuch, beide nicht so ganz Nüchtern, gingen wir beide nachhause. Da fing das Ganze dann an. Wir hielten Händchen, kuschelten miteinander, Dinge die jetzt auch Nüchtern der Fall sind. Da es anhielt sprach ich mit ihr darüber. Das Ergebnis war, sie fühle sich bei mir zwar sicher, aber nicht auf die Art hingezogen, die für eine Beziehung Notwendig wäre. Bei mir sieht das ganze leider anders aus. Durch sie fing ich wieder an rauszugehen, der permanente Hass, sowie die Wut in mir vergingen. Ich wurde ruhiger, mir ging es wieder besser. Ich lernte wieder was anderes zu fühlen als Hass und Wut.
Aber leider ist das, was sie fühlt der Standard mir gegenüber. Bin ich schon so kaputt das man nicht fähig sein kann mich zu lieben? Gibt es noch Hoffnungen für sie und mich? Oder sollte ich mich besser umorientieren? Sollte ich wieder auf Gott und die Welt schei*** damit meine Probleme der Vergangenheit durch solche Dinge nicht wieder kommen? Ich merke auch wieder, dass ich Aggressiver werde.
Vielleicht habt ihr bereits ähnliches durchgemacht, oder könnt sonst irgendetwas dazu sagen.
In meinem kurzen, bisherigen Leben (20 Jahre), gab es bisher schon viele Tiefs und eher wenige Hochs. Ich ging auf eine Hauptschule und wurde extrem gemobbt und fertig gemacht. Dies war nicht leicht für mich und hatte lange damit zu kämpfen nicht aufzugeben und weiter zu machen. Getreu dem Motto "Sieger stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben". Mittlerweile denke ich, dass ich jenen Part in meinem Leben abgeschlossen habe und dieser weniger Einfluss wie damals auf mein aktuelles Leben hat. Ich bin inzwischen wieder Stolz auf mich und habe mein Leben im Griff.
Das Problem allerdings, das durch meine Kämpfe mit mir selbst jetzt entstand, dass ich wenig mit anderen unternommen habe, wenig Freunde hatte, auf vieles in meiner Umgebung geschi**** habe. Ich habe nichts mehr an mich ran gelassen, niemanden mehr. Dann lernte ich ein Mädchen kennen, etwas jünger als ich, aber auch mit schweren Problemen mit sich selbst. Wir kamen zusammen, es hielt auch relativ Lange, allerdings war dies eine Fernbeziehung und wir haben uns so gut wie nie gesehen. Also es war in meinen Augen keine "richtige" Beziehung wie sie eigentlich sein sollte.
Dieses "nichts Halbes, nichts Ganzes" hat mich auch wieder weiter nachhinten geschmissen. Ich schottete mich komplett ab. Offenbarte niemanden mehr irgendetwas von mir, wurde Aggressiv (Nein ich prügelte mich nicht oder schlug andere, ich wurde einfach nur sehr Laut) und hasste alles und jeden (nur nicht mich).
Aktuell habe ich wieder ein Mädchen kennen gelernt. Wir kannten uns zwar schon etwas länger, haben aber erst seit kurzen regelmäßigen, so gut wie täglichen, Kontakt. Nach einem Kneipenbesuch, beide nicht so ganz Nüchtern, gingen wir beide nachhause. Da fing das Ganze dann an. Wir hielten Händchen, kuschelten miteinander, Dinge die jetzt auch Nüchtern der Fall sind. Da es anhielt sprach ich mit ihr darüber. Das Ergebnis war, sie fühle sich bei mir zwar sicher, aber nicht auf die Art hingezogen, die für eine Beziehung Notwendig wäre. Bei mir sieht das ganze leider anders aus. Durch sie fing ich wieder an rauszugehen, der permanente Hass, sowie die Wut in mir vergingen. Ich wurde ruhiger, mir ging es wieder besser. Ich lernte wieder was anderes zu fühlen als Hass und Wut.
Aber leider ist das, was sie fühlt der Standard mir gegenüber. Bin ich schon so kaputt das man nicht fähig sein kann mich zu lieben? Gibt es noch Hoffnungen für sie und mich? Oder sollte ich mich besser umorientieren? Sollte ich wieder auf Gott und die Welt schei*** damit meine Probleme der Vergangenheit durch solche Dinge nicht wieder kommen? Ich merke auch wieder, dass ich Aggressiver werde.
Vielleicht habt ihr bereits ähnliches durchgemacht, oder könnt sonst irgendetwas dazu sagen.