Fettnäpfchen - ADHS und Medienkonsum

liebe reinfriede,
schach kann ich persönlich nicht spielen :whistle: er war aber im alter von 6 bis ca. 10 ein sehr guter schachspieler, hat auch schon ältere jungen und mädchen damals klar besiegt. ich denke auch, dass meine schwester da ganz schön machtlos ist und sich daher lieber auf dieser schiene bewegt, als das zuzugeben. und - er hat keine lust mehr auf sport.
 
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hallo ihr lieben, meine schwester hat sich gestern bei mir entschuldigt, sie hätte überreagiert. ich habe ihr gesagt, ich sei nicht böse, mir würden sie und ihre familie nur sehr viel bedeuten und daher wäre ich manchmal sehr besorgt. fühlt sich ganz gut an. dankeschön für eure anteilnahme, das hilft mir immer sehr.

lg
eure p.
 
Liebe Pisces!

Das klingt super. Finde ich auch klasse von Deiner Schwester, dass sie soviel Rückgrat hat, liegt wahrscheinlich in der Familie.;)

Ich halte Euch die Daumen, dass Ihr gute Gespräche führen und etwas in Bewegung bringen könnt.(y)

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Hallo Pisces
Das geschilderte Thema ist bestimmt nicht einfach und ich denke es erfordert vielleicht ein bisschen einen kriminalistischen Spürsinn um das Rätsel zu lösen.
Bitte versöhne dich wieder mit deiner Schwester, denn die arme Frau kann nichts dafür und sie leidet genau unter diesem Zustand wie du.
Bitte versuche mit deiner Schwester zu ermitteln, seit wann die Leistungen deines Neffen eingebrochen sind. Was ist denn ihr Gefühl woran es gelegen haben mag? (nein, nicht die Spiele, das ist nur das Resultat)
Wie ist sein Verhältnis zu den Lehrern, zu den Mitschülern - wie verhält er sich im Unterricht? Er ist mindestens so intelligent wie sein Bruder(!)Gibt es also einen Grund, weshalb er sich verweigert?
Bitte schau dir einmal die Spiele an um was es da geht? Wir gehen immer dort hin wo wir Erfolg haben und wo wir verstanden werden.
Spinnen wir den Faden weiter: Herr der Ringe ist ein mediales Spiel - vermutlich hat er also eine ausgeprägte Medialität - kann somit auch in seine Lehrer und Mitschüler rein schauen.

Wünsche dir alles Liebe!
lg esomax
 
hm, ich habe mich viel über das Thema informiert, weil die Söhne meiner Freundin, in meiner nächsten Verwandschaft und auch im Freudeskreis viele die Diagnose ADS un ADHS haben. Einige nehmen Ritalin und einige nicht. Ich als Laie bin der Überzeugung, dass die Eltern an ihrem Verhältnis/Umgang miteinander arbeiten müssten; und natürlich auch im Umgang mit den Kindern und ganz besonders der Umgang vor den Kindern.
Ich sehe das nicht wie du esomax,
esomax schrieb:
denn die arme Frau kann nichts dafür und sie leidet genau unter diesem Zustand wie du.
Sie leidet, das sehe ich auch so, aber sie kann etwas dafür. Ihr Verhalten zeigt doch, dass sie sehr betroffen ist, sonst würde sie sich nicht so drüber aufregen, dass pisces sich einmischt. Es ist für Aussenstehende nicht einfach etwas dazu zu sagen - oder doch? Ich finde doch, weil sie den Abstand haben, den die Betroffenen nicht haben. Nur das anzunehmen ist für die Betroffenen sehr schwer, weil eine Menge Leute gut Tipps haben ;-)
 
Als Oma eines angeblichen ADS Enkels, habe ich einiges erlebt. Mein Enkel hat eine Zeit lang auch Ritalin bekommen.
Ich habe mich mit meiner Tochte ständig angelegt deswegen und ihr auch gesagt, von mir bekommt er diese Drogen nicht, wenn er hier ist. Er hattte sich vom Wesen her völlig verändert und war sehr abgemagert.
Heute nimmt er kein Ritalin mehr und ist wieder das Kind was ich kenne. Mittlerweile habe ich seine Eltern davon runter bekommen, daß er überhaupt ADS hat.
Sicherlich hat er eine Lese/Rechtschreibschwäche und liest selbst auch nicht gerne. Er macht gerne daß was er mag und was er nicht mag, möchte er nicht machen.
Meine Vermieterin hat ebenfalls eine Enkelin die ADHS hat. Sie wird mit Ritalin vollgepumpt und hat sich ebenfalls sehr verändert.
Mir ist aufgefallen, daß es sich meist um Kinder handelt, die wenig bemuttert wurden, weil meistens die Mütter arbeiten gehen oder überfordert sind.
Früh, werden die Kinder in fremde Hände gegeben, wo sie mehr oder weniger nur verwahrt werden. Die Kinder sollen funktionieren und sich dem Alltag der Eltern anpassen. Das Kind selbst wird in seinem Wesen gar nicht erkannt und lebt irgendwann in seiner ganz eigenen Welt.
Meine Vermutung ist ebenfalls, daß durch das fehlende bemuttern, Reale im Gehirn nicht ausreichend stimuliert werden und es dann zu Defiziten kommt.
Ritalin und der Medienkonsum sprechen für den bequemsten Weg den Eltern gehen können, nachdem die Schule oder der Kindergarten meist Druck gemacht hat, weil das Kind auffällig ist. So hat das Kind eine Diagnose und bekommt etwas verschrieben und das eigene ist Gewissen beruhigt.
 
Liebe Laura,

sicherlich hast du mit einigen(wahrscheinlich sogar mit den meisten)deiner Thesen recht.

So gehe ich auch davon aus, daß so manche Ritalinverschreibung überflüssig ist. Auch glaube ich, daß es sich viele Eltern zu leicht machen, wenn sie einfach "nur behaupten", ihr Kind habe ADHS oder ADS.

Der überhohe Medienkonsum unserer Zeit und Streß im Alltag des Kindes tun ihr Übriges.

Ich bin jedoch der Meinung, daß eine solche Aussage, wie du sie hier triffst - und die nur aufgrund von Vermutungen getroffen wird - UNBEDINGT(!) - in die Hände eines Facharztes, ggf. Kinderpsychologen, gehört. Auch 2. - und Drittmeinungen halte ich für wichtig.

Niemals würde ich mir als Großmutter anmaßen meiner Tochter meine Meinung aufzuzwingen. Auch würde ich mich nie in die Erziehungsmethoden meiner Tochter einmischen wollen.

Ich darf meine Meinung sagen. Ich darf Zweifel haben. Ich darf meine eigenen Kinder dahingehend erziehen, daß aus ihnen vernunftbetonte, nachdenkende Menschen werden, die ihre eigenen Kinder nicht ohne Grund mit Medikamenten vollstopfen.

Aber ich darf meinem eigenen Kind nicht meine Meinung aufzwingen.
 
Liebe Clara,

meine Tochter ist echt ein harter Brocken und läßt sich eigentlich nichts sagen. Es hat lange gedauert, bis ich sie überzeugt hatte.
Ich konnte mein Enkelkind einfach nicht leiden sehen und habe an die Folgen gedacht, die er ausbaden muß.
Sie ist auch zu mehreren Stellen gegangen um die Diagnose zu bekommen. Die einen sagen so, die anderen sagen so. Meine Meinung zu Gutachtern, möchte ich nicht darstellen.
Ich bin nur einfach froh, daß mein Enkelsohn wieder OK ist und nicht mit dem Stigma ADS leben muß. Das erweckt den Eindruck beim Kind, mit mir stimmt etwas nicht, was ganz furchtbar ist.
 
Aber ob dein Enkelkind unter ADS oder ADHS leidet - oder nicht - weißt du doch gar nicht.

Ich habe noch keine Enkelkinder, allerdings hatte ich eine Mutter, die sich in alles eingemischt hat. Sie hielt mich zwar nicht für besonders hartnäckig, aber doch für absolut unfähig ein Kind großzuziehen.

Einmal konnte ich mir nicht verkneifen zu sagen "Wenn du meine Art mit meiner Tochter umzugehen anzweifelst, weil ich so ein Depp bin, dann zweifelst du also auch an deinen eigenen Erziehungsmethoden, oder? Denn die haben mich ja zu dem gemacht, was ich heute bin."

Ich bleibe dabei. Nicht die Omas haben zu entscheiden, ob ein Kind krank ist oder nicht, sondern der Kinderarzt/ärztin.
 
Ich schrieb ja schon, dass ich eine Menge Kinder mit ADS/ADHS kenne. Man kann nicht pauschal sagen: "Kein Ritalin". Ich kenne ein Kind (ADHS), dem wird es durch das Ritalin erst möglich gemacht am Unterricht teilzunehmen und soziale Kontakte zu bekommen. Das ging vorher gar nicht. Allerdings sehe ich auch, dass es sich völlig verändert hat...es sitzt still am Tisch und spielt gar nicht mehr mit den anderen, ist ruhig, macht nur seine Rätsel...das bereitet mir schon Bauchschmerzen. Dieses Kind ist sehr intelligent und sehr gut in der Schule - ohne das Ritalin wäre es im Unterricht nicht zu bändigen und keiner wollte etwas mit ihm zu tun haben (es wird sehr körperlich). Innerhalb der Familie ging das gar nicht, die kleineren Geschwister leiden ja auch darunter, nicht nur die Eltern und das betroffenen Kind!
Dann kenne ich noch ein Kind (ADS), das ist normal von der Intelligenz her und extrem langsam und lässt sich durch jede Kleinigkeit ablenken und stört dadurch auch die Klassengemeinschaft. Durch das Ritalin ist es dem Kind möglich sich etwas länger zu konzentrieren und bei den Aufgaben zu bleiben. Es ist zwar immer noch langsam, aber konzentrierter.
Ich kenne auch Kinder, die Ritalin bekommen, weil es den Eltern zu viel Arbeit ist. Damit ist das Kind ruhiger und sie haben nicht so viel Anstregung mit/durch das Kind.
Ich denke Erwachsene mit der Diagnose ADS/ADHS können sich mal zusammenreissen, währen ein Kind den Gefühlen schutzlos ausgeliefert ist und sich noch nicht zurücknehmen kann. Ich habe das so verstanden (und hoffe, dass es nachher wirklich so ist) die Dosis Ritalin, wir mit fortschreitendem Alter gesenkt, bis das Kind bzw. der Jugendliche es dann mehr und mehr selber in den Griff bekommt. ...und hätte keine Nebenwirkungen. Ob das so ist, weiß ich natürlich nicht.
Bei einem Kind habe ich allerdings bemerkt, sobald die Eltern zusammen mit ihm irgendwo sind, verhält sich dieses Kind völlig anders.....ist das Kind alleine, ist es wie ausgewechselt...viel ruhiger. Sind beide Elternteile anwesend kommt es mir vor als wäre ein großes Spannungsfeld da, und inmitten das Kind. Alleine ist es ruhiger, die Spannung ist weg. Es mag wahrscheinlich dann genau so lebhaft sein, aber auf eine nicht so agressive Art.

Ich finde es wird von Laien mal schnell gesagt: "Dein Kind hat doch ADHS...." Dazu bedarf es einiger Untersuchungen. Nicht jedes lebhafte Kind ist ADHSler. Ich finde Kinder sollten noch Kinder bleiben dürfen und nicht angepasste kleine Erwachsene. Sicher ist es schön, wenn Kinder sich in bestimmten Situationen zu benehmen wissen, aber wenn nicht, ist das auch okay. Sie sind halt Kinder und lernen das noch.

Eine nahestehende Verwandte meinte auch mal eine meiner Töchter hätte doch bestimmt ADHS, sie könne ja nicht stillsitzen.... Natürlich habe ich mir da auch meine Gedanken gemacht. Ich finde es allerdings nicht extrem auffällig. Sie ist an allem interessiert und findet es daher langweilig länger als für das Essen auf dem Stuhl zu sitzen. Welche wertvollen Informationen und Geschäftigkeiten ihr während der Zeit verloren gehen, nicht auszudenken ;-) Da kann Kind doch nicht stundenlang (wie die Erwachsenen) am Tisch rumgammeln....
 
Früher nannte man diese Kinder Zappelphillip, die nicht ruhig sitzen bleiben konnten. Bei Wilhelm Busch gibt es sogar ein Gedicht darüber. Irgendwie scheinen die aber auch durchs Leben gekommen zu sein.
Es gibt mittlerweile bei bestimmten Neurologen Gehirnübungen über den Computer, daß soll beide Gehirnhälften trainieren. Mein Enkel galt erst als Linkshänder, bis mir aufgefallen ist, daß kann nicht ganz stimmen. Ist dann bei anderen auch aufgefallen und er bekommt jetzt Training auf Rechts. Seitdem haben sich seine schulischen Leistungen gebessert.
Er ist z.B. hoch Intelligent, kann sich aber manchmal aber nicht auf eine Sache konzentrieren, vor allem, wenn drauf auch keine Lust hat.
Inzwischen läuft es mit der Schule super. Er ist sehr sozial eingestellt. Ich liebe meinen Enkel wie er ist.
Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und da sollen oft selbst die Kinder funktionieren und wenn sie sich wehren, sind sie gestört.

Hallo Clara,
tut mir Leid, wenn du eine Mutter hast die sich ständig in dein Leben einmischt, dadurch scheinst du etwas in meinem Beitrag zu lesen, was ich nicht geschrieben habe.
 
Doch, doch was ich gelesen habe, hast du schon so geschrieben, liebe Laura.

Die Geschichte vom "Zappelphillip"stammt nicht von Wilhelm Busch. Es handelt sich hierbei um eine Episode aus dem "Struwwelpeter". Dieses furchtbare Buch stammt von einem Frankfurter Arzt namens Heinrich Hoffmann und ist im Jahre 1885 erschienen.

In dem Buch geht es sehr autoritär zu. Ein Beispiel für frühere Erziehungsmethoden, die nicht unbedingt als gut zu bezeichnen sind. Aber Zeiten ändern sich und Ärzte lernen bekanntlich dazu.

Wie gesagt, Die Erziehung der Kinder liegt bei den Eltern und kann nur mit den Eltern funktionieren. Ob ein Kind unter ADHS oder ADS leidet, muß ein Facharzt feststellen und darf nicht auf Grund von Vermutungen festgestellt werden.
 
Hallo Laura,

schön, dass Du wieder da bist!

Vielleicht hat Clara es als Einmischung empfunden aufgrund Deiner Formulierung:

Ich habe mich mit meiner Tochte ständig angelegt deswegen ....
Mittlerweile habe ich seine Eltern davon runter bekommen, daß er überhaupt ADS hat.

Mein erster Gedanke war, ehrlicherweise, auch der der ungefragten Einmischung.

Ich denke, ob ein Ratschlag als solcher angenommen wird oder als RatSCHLAG empfunden
wird, hängt hochgradig davon ab, wie liebevoll und stabil eine Beziehung ist. Und vorallem von
der Art und Weise, wie Kritik geäußert wird.

Meine Mutter hat zB nie etwas hinterfragt, bevor sie mich mit ihrer (häufigen) Kritik beglückte.
Das hat bei mir auch als Erwachsene ;-) eine Trotzreaktion hervorgerufen, denn ich fühlte mich
wieder als unmündiges Kind - und nicht auf Augenhöhe. So erkläre ich mir heute zumindest meine
"Stacheln".

Ich finde es toll, dass Dein Enkel sich wieder gefangen hat - sicher nicht zuletzt wegen Deines
Engagements.

Mein Sohn hat ADS, die Diagnose erfolgte erst, als er bereits in seinen Zwanzigern war.
Ich weiß nicht warum, aber es gab diesbezüglich nie einen Hinweis von Lehrern, etc.
Mir und meinem Mann war das Thema überhaupt nicht geläufig. Leider.
Wir hätten seine ständige Unruhe und seinen Mangel an Konzentration ganz anders einschätzen können.
Aber ich denke, rein aus dem Gefühl heraus, dass ich mich Medikamenten wie Retinol
widersetzt hätte.

Soweit ich weiß, wird diese Störung hauptsächlich auf der männlichen Linie vererbt.
Mein (Ex)Mann ist in vielen Lebensbereichen ein echter Chaot, die Parallelen zu unserem Sohn
sind schon auffällig.

Dafür habe ich meinen Mädels meine Kaktus-Eigenschaften vermacht ;-) ... mit denen man auch
ganz schön anecken kann.

LG
Lucille
 
Laura schrieb:
...Mir ist aufgefallen, daß es sich meist um Kinder handelt, die wenig bemuttert wurden, weil meistens die Mütter arbeiten gehen oder überfordert sind....
Wenig bemuttern kann ich nicht sagen, aber dass die Mütter arbeiten gehen und überfordert sind, da stimme ich dir zu. Vielleicht fördert das Arbeiten gehen nicht nur die eigene Ruhelosigkeit, sondern auch die der Kinder; dass eine Mutter arbeiten geht schließt ja ein "bemuttern" nicht aus. Wenn ein Kind bemuttert wird (das was ich unter bemuttern verstehe) ist ja auch nicht gesund.

Ich muss Clara recht geben, die Diagnose AD(H)S bestimmt man nicht selber!

Laura schrieb:
...
Ich bin nur einfach froh, daß mein Enkelsohn wieder OK ist und nicht mit dem Stigma ADS leben muß...
Puh, da musste ich ganz schön tief durchatmen, bei dieser Aussage. Solange du das so siehst, wird mit den Kindern nicht anders umgegangen als oben beschrieben; deswegen ja die Medikationen!
...
Das erweckt den Eindruck beim Kind, mit mir stimmt etwas nicht, was ganz furchtbar ist.
Das ist wohl so und du trägst dazu bei, dass es auch so bleibt. Die Kinder/Menschen sind anders - ruheloser, aufgeweckter, nicht so leicht zu bändigen, aber deshalb von Stigmatisierung zu sprechen, finde ich schlimm. Sie sind einfach anders. Es ist schade, dass eine Andersartigkeit zu so etwas hinreissen läßt. Ich kenne einen Erwachsenen der ADHS hat, was auch offensichtlich ist, der ist manchmal sehr anstrengend und dann muss ich mich auch mal eine Weile etwas distanzieren, weil ich genervt bin, aber deswegen kündige ich doch nicht meine Freundschaft. Auch zwei seiner Kinder haben Tendenzen zu AD(H)S, aber sie sind halt so, die müssen dann zwischendurch mal raus und auspowern und dann geht es wieder... Klar ist das anstrengend. Vielleicht ist der Sinn und Zweck sich mal mit den Menschen auseinanderzusetzen. Sich mal zu hinterfragen, mal die Menschheit zu hinterfragen...
 
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"Struwwelpeter". Dieses furchtbare Buch ....

Ja, das ist tatsächlich ein furchtbares Buch, das dem heutigen SciFi-Horror um nichts
nachsteht.

Es war das klassische Kinder-Literatur-Repertoire, stand auch im Kinderzimmer von mir
und meinen Geschwistern. Aus dämlich nicht-hinterfragter Tradition heraus glaube ich sogar,
dass ich es auch meinen Kindern zugemutet habe. :((

Alleine die Geschichte vom verbrannten Paulinchen macht mir heute noch
Gänsehaut. Die Fantasie von Kindern wird da auf eine brutale Probe gestellt.
.
 
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