Hey meine lieben Leute!
Ich (29) habe mich schon etwas ins Forum eingelesen und gesehen, dass es hier jede Menge Menschen gibt, die nicht so ganz wissen, wo es hingehen soll. Bei mir ist es das Gleiche, das mich fast wahnsinnig macht:
Kaum habe ich eine Ausbildung abgeschlossen, verliere ich jegliches Interesse daran und würde gerne genau das Gegenteil machen.
Nach einer HTL-Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker, habe ich zuerst mit Volkskunde/Musikwissenschaft begonnen. Das war zwar witzig, aber viel zu verhirnt. Daher habe ich eine Ausbildung als Masseur angefangen und gleich wieder abgebrochen. Ich habe einige Zeit als Tontechniker für Live-Veranstaltungen gearbeitet, dann ein Studium in Medientechnik (Bachelor, IT+Grafikdesign) abgeschlossen, daneben als Redakteur und Dokumentarfilmer gearbeitet. Danach folgte ein kurzer Ausflug in die Elektrotechnik, aber nur ein Semester.
Derzeit mache ich ein Master-Fernstudium im Bereich Entwicklungszusammenarbeit, anschließend würde mich etwas in der Richtung Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit als Masterprogramm interessieren.
Mein Problem ist, dass ich zwar immer sehr erfolgreich bin in dem, was ich mache, aber eigentlich immer etwas anderes machen wollen würde.
Mich zieht es schon seit längerer Zeit in Richtung Psychotherapie oder Volksschul-Lehramt. Aber ich habe eben die Angst, dass ich, sobald ich noch einmal ein Studium mache, wieder genau das gleiche erleben werde. Desinteresse, die Suche nach etwas Anderem, etc.
Mein Problem scheint zu sein, dass ich zu generalistisch veranlagt bin. Ich interessiere mich für Politik, Biologie, Psychologie, Kunst, Wirtschaft, Technik, Religion, etc.
Auch jeglicher Interessenstest scheint bei mir zu versagen, bin ich zu anspruchsvoll?
Ich hätte gerne einen Job, der mir Abwechslung bietet, die Möglichkeit zu wachsen und der wenn möglich NICHT in der freien Wirtschaft liegt, sondern mehr in Bereichen des Staatsdienstes, bei der ich nicht nur vor dem Rechner sitze.
Ich hätte auch die Möglichkeit, eine Ausbildung als Informatik- und Medientechniklehrer in zwei Jahren abzuschließen. Aber wie gesagt, die Angst steht immer im Raum, weshalb ich mich immer an den "allgemeinsten" Weg klammere.
Auch eine Ausbildung als Psychotherapeut wäre mit meinem Vorstudium möglich (Österreich), aber die immensen Kosten schrecken mich ab, diesen Weg zu gehen.
GLG, Harring!
Ich (29) habe mich schon etwas ins Forum eingelesen und gesehen, dass es hier jede Menge Menschen gibt, die nicht so ganz wissen, wo es hingehen soll. Bei mir ist es das Gleiche, das mich fast wahnsinnig macht:
Kaum habe ich eine Ausbildung abgeschlossen, verliere ich jegliches Interesse daran und würde gerne genau das Gegenteil machen.
Nach einer HTL-Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker, habe ich zuerst mit Volkskunde/Musikwissenschaft begonnen. Das war zwar witzig, aber viel zu verhirnt. Daher habe ich eine Ausbildung als Masseur angefangen und gleich wieder abgebrochen. Ich habe einige Zeit als Tontechniker für Live-Veranstaltungen gearbeitet, dann ein Studium in Medientechnik (Bachelor, IT+Grafikdesign) abgeschlossen, daneben als Redakteur und Dokumentarfilmer gearbeitet. Danach folgte ein kurzer Ausflug in die Elektrotechnik, aber nur ein Semester.
Derzeit mache ich ein Master-Fernstudium im Bereich Entwicklungszusammenarbeit, anschließend würde mich etwas in der Richtung Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit als Masterprogramm interessieren.
Mein Problem ist, dass ich zwar immer sehr erfolgreich bin in dem, was ich mache, aber eigentlich immer etwas anderes machen wollen würde.
Mich zieht es schon seit längerer Zeit in Richtung Psychotherapie oder Volksschul-Lehramt. Aber ich habe eben die Angst, dass ich, sobald ich noch einmal ein Studium mache, wieder genau das gleiche erleben werde. Desinteresse, die Suche nach etwas Anderem, etc.
Mein Problem scheint zu sein, dass ich zu generalistisch veranlagt bin. Ich interessiere mich für Politik, Biologie, Psychologie, Kunst, Wirtschaft, Technik, Religion, etc.
Auch jeglicher Interessenstest scheint bei mir zu versagen, bin ich zu anspruchsvoll?
Ich hätte gerne einen Job, der mir Abwechslung bietet, die Möglichkeit zu wachsen und der wenn möglich NICHT in der freien Wirtschaft liegt, sondern mehr in Bereichen des Staatsdienstes, bei der ich nicht nur vor dem Rechner sitze.
Ich hätte auch die Möglichkeit, eine Ausbildung als Informatik- und Medientechniklehrer in zwei Jahren abzuschließen. Aber wie gesagt, die Angst steht immer im Raum, weshalb ich mich immer an den "allgemeinsten" Weg klammere.
Auch eine Ausbildung als Psychotherapeut wäre mit meinem Vorstudium möglich (Österreich), aber die immensen Kosten schrecken mich ab, diesen Weg zu gehen.
GLG, Harring!