Ist es Freundschaft oder doch nicht....
Vor einem Jahr hatte ich eine riesige Krise. Mann weg, Haus weg, Job weg, Kinder da, Probleme da....
In dieser Zeit war ich sehr froh und dankbar, dass sich eine Energetikerin meiner angenommen hat. Immer wieder fuhr ich zu ihr, konnte ihr mein Herz ausschütten und sie "versorgte" mich mit Energie- und Chakrenausgleich. Ich weiß nicht wo ich heute wäre ohne sie. Mit der Zeit wurde soetwas wie Freundschaft daraus, wir trafen uns auch so, ich war auch oft bei ihrer Familie und sie hörte auf, Geld als Energieausgleich zu verlangen. "Es passt schon"!
Mein Gefühl von Schuld wuchs natürlich und ich sagte nichts, hatte dieses unsagbar schlechte Gefühl aber sagte nichts. Ich begann bei ihr Fenster zu putzen, Botendienste zu machen und ihr Unkraut zu jäten, in der Hoffnung mein Schuldgefühl loszuwerden. Gleichzeitig brauchte ich aber immer regelmäßiger eine "Behandlung" und hatte das Gefühl, dass es nie reichen würde, egal was ich auch tat.
Nun mußte ich diese Freundschaft abrupt beenden, ich hielt es nicht mehr aus. Sie begann mir zu sagen wie ich über Vorträge zu denken habe, lies meine Meinung nicht mehr zu, sie "wußte" was gut für mich ist. Sie lies mir keine Luft mehr, ich war aus der alten Abhängigkeit in eine neue gerutscht - so fühlte es sich für mich an.
Nun zweifle ich aber sehr stark daran, ob meine Entscheidung richtig war.
Wenn ich das Ganze aus einer anderen Sicht betrachte, ist sie einfach eine starke Frau, die mir gezeigt hat wo es lang geht. Sie meinte es vielleicht gut als sie kein Geld verlangte und das Problem bin nur ich, weil ich mich nicht getraut habe ihr zu sagen wie ich mich fühle und das Geld war ja da, ich konnte sie bezahlen.
Die Freundschaft gekündigt habe ich ihr weil sie von mir verlangt hat eine Homepage für sie zu machen und ich fühlte mich genötigt, eben wegen meiner Schuld bei ihr. Es fühlte sich so an als hätte ich gar keine Wahl und müsste nun "bezahlen". Dieses Gefühl dann noch abhängiger zu sein erweckte die totale Fluchttendenz und das hab ich dann auch gemacht.
Bin ich nun eine von denen die nur nimmt und nicht geben will oder habe ich eine ver-rückte Einstellung zu Freundschaft?
Ich hoffe ihr teilt mir eure Sicht zu dieser meiner Geschichte mit. Ich würde gerne klar sehen können.
Lieben Gruß
herzlich
Vor einem Jahr hatte ich eine riesige Krise. Mann weg, Haus weg, Job weg, Kinder da, Probleme da....
In dieser Zeit war ich sehr froh und dankbar, dass sich eine Energetikerin meiner angenommen hat. Immer wieder fuhr ich zu ihr, konnte ihr mein Herz ausschütten und sie "versorgte" mich mit Energie- und Chakrenausgleich. Ich weiß nicht wo ich heute wäre ohne sie. Mit der Zeit wurde soetwas wie Freundschaft daraus, wir trafen uns auch so, ich war auch oft bei ihrer Familie und sie hörte auf, Geld als Energieausgleich zu verlangen. "Es passt schon"!
Mein Gefühl von Schuld wuchs natürlich und ich sagte nichts, hatte dieses unsagbar schlechte Gefühl aber sagte nichts. Ich begann bei ihr Fenster zu putzen, Botendienste zu machen und ihr Unkraut zu jäten, in der Hoffnung mein Schuldgefühl loszuwerden. Gleichzeitig brauchte ich aber immer regelmäßiger eine "Behandlung" und hatte das Gefühl, dass es nie reichen würde, egal was ich auch tat.
Nun mußte ich diese Freundschaft abrupt beenden, ich hielt es nicht mehr aus. Sie begann mir zu sagen wie ich über Vorträge zu denken habe, lies meine Meinung nicht mehr zu, sie "wußte" was gut für mich ist. Sie lies mir keine Luft mehr, ich war aus der alten Abhängigkeit in eine neue gerutscht - so fühlte es sich für mich an.
Nun zweifle ich aber sehr stark daran, ob meine Entscheidung richtig war.
Wenn ich das Ganze aus einer anderen Sicht betrachte, ist sie einfach eine starke Frau, die mir gezeigt hat wo es lang geht. Sie meinte es vielleicht gut als sie kein Geld verlangte und das Problem bin nur ich, weil ich mich nicht getraut habe ihr zu sagen wie ich mich fühle und das Geld war ja da, ich konnte sie bezahlen.
Die Freundschaft gekündigt habe ich ihr weil sie von mir verlangt hat eine Homepage für sie zu machen und ich fühlte mich genötigt, eben wegen meiner Schuld bei ihr. Es fühlte sich so an als hätte ich gar keine Wahl und müsste nun "bezahlen". Dieses Gefühl dann noch abhängiger zu sein erweckte die totale Fluchttendenz und das hab ich dann auch gemacht.
Bin ich nun eine von denen die nur nimmt und nicht geben will oder habe ich eine ver-rückte Einstellung zu Freundschaft?
Ich hoffe ihr teilt mir eure Sicht zu dieser meiner Geschichte mit. Ich würde gerne klar sehen können.
Lieben Gruß
herzlich