Kante85
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Ich bin nun fast 50. Meine Mutter, ***** persönliche Daten entfernt***** ist im fortgeschrittenen Rentenalter. Aber sie läßt keine Gelegenheit aus, um mich runterzumachen.
Ich habe im Leben gelernt, mich gegen Frechheiten und Ungerechtigkeiten zu erwehren, nur bei meiner Mutter bin ich machtlos.
Seit 2 Jahren bin ich nun Vater eines prächtigen Jungen, der alles andere als eingeschüchtert ist. Schreiend (hier bin ich) erobert er sich die Welt. Es ist schwer genug, in dieser Gesellschaft zu bestehen. Und so unterstütze ich alles, was das Selbstbewußtsein meines Kindes fördert, auch wenn er dabei mal zur Nervensäge werden kann.
Meine Mutter, die mich in der Kindheit immer wieder mit Schlägen an die Kandarre nahm, bekam die Lebhaftigkeit meines Sohnes an meinem Geburtstag mit, es juckte ihr zusehends in den Fingern und sie verließ mich darauf demonstrativ mit den Worten:"Das machen meine Nerven nicht mit" und "Ihr seid zu blöd, Euren Sohn zu erziehen."
Daß die Züchtigung von Kindern seit dem Jahr 2000 verboten ist, ließ sie als Einwand nicht gelten.
Meine Mutter, die mit 30 schon in Rente ging, die mir bildungsmäßig und in Sachen Lebenserfahrung, nicht das Wasser reichen kann, läßt keine Gelegenheit verstreichen, ihre vermeintliche Überlegenheit auszuspielen.
Was soll ich gegen ihre Selbstgerechtigkeit und Unbelehrbarkeit unternehmen?
Gegenüber Verwandten und Bekannten biedert sie sich als Dame von Welt an. Mich hingegen läßt sie als notwendiges Übel links liegen oder peinigt mich mit Vorurteilen.
Ich sehe leider keinen anderen Weg als mit dem seit knapp 50 Jahren schwelenden Konflikt an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn das Maß ist voll.
Handelt es sich hierbei um ein Generationenkonflikt? Oder erinnere ich sie zu sehr an meinen Vater?
:nudelwalk
Schon in frühester Kindheit von ihr geschlagen und gezüchtigt, schon mit 8 Wochen in die Kita abgeschoben, eine liebevolle Bindung zu meiner Mutter nie kennengelernt, machte ich eine Erfahrung: Mütterliche Dominanz ist das erste ungeschriebene Gesetz.Ich habe im Leben gelernt, mich gegen Frechheiten und Ungerechtigkeiten zu erwehren, nur bei meiner Mutter bin ich machtlos.
Seit 2 Jahren bin ich nun Vater eines prächtigen Jungen, der alles andere als eingeschüchtert ist. Schreiend (hier bin ich) erobert er sich die Welt. Es ist schwer genug, in dieser Gesellschaft zu bestehen. Und so unterstütze ich alles, was das Selbstbewußtsein meines Kindes fördert, auch wenn er dabei mal zur Nervensäge werden kann.
Meine Mutter, die mich in der Kindheit immer wieder mit Schlägen an die Kandarre nahm, bekam die Lebhaftigkeit meines Sohnes an meinem Geburtstag mit, es juckte ihr zusehends in den Fingern und sie verließ mich darauf demonstrativ mit den Worten:"Das machen meine Nerven nicht mit" und "Ihr seid zu blöd, Euren Sohn zu erziehen."
Daß die Züchtigung von Kindern seit dem Jahr 2000 verboten ist, ließ sie als Einwand nicht gelten.
Meine Mutter, die mit 30 schon in Rente ging, die mir bildungsmäßig und in Sachen Lebenserfahrung, nicht das Wasser reichen kann, läßt keine Gelegenheit verstreichen, ihre vermeintliche Überlegenheit auszuspielen.
Was soll ich gegen ihre Selbstgerechtigkeit und Unbelehrbarkeit unternehmen?
Gegenüber Verwandten und Bekannten biedert sie sich als Dame von Welt an. Mich hingegen läßt sie als notwendiges Übel links liegen oder peinigt mich mit Vorurteilen.
Ich sehe leider keinen anderen Weg als mit dem seit knapp 50 Jahren schwelenden Konflikt an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn das Maß ist voll.
Handelt es sich hierbei um ein Generationenkonflikt? Oder erinnere ich sie zu sehr an meinen Vater?