dencar-sten
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- 17 September 2013
- Beiträge
- 10
Ich habe etwas feststellen dürfen, das Vielen in der gleichen Situation hilfreich sein dürfte:
Man steht immer wieder mal vor der Situation, sich mit einem interessanten Menschen für ein so genanntes Date zu verabreden.
Doch wie definiert sich so ein Date eigentlich? Welche Anforderungen stellt es an unsere Vorbereitung davor und unser Verhalten bzw. den Umgang mit unserem Gegenüber währenddessen?
Ich glaube, wir selbst setzen uns im zeitlichen Vorfeld eines "Dates" einem viel immenseren Druck aus als notwendig wäre. Auslöser dafür ist unsere hohe Erwartungshaltung sowohl an uns selbst als auch den Anderen.
Warum ist das so?
Wir stehen ganzheitlich gesehen unter einem Zeitdruck infolge der Schnelllebigkeit und der Erfüllung unserer emotionalen Bedürfnisse.
Entweder befinde ich, dass ich allmählich lang genug solo war oder mein Partner hat sich von mir getrennt, sich anderweitig verliebt oder oder oder ...
In jedem Fall wünschen wir uns wieder einen liebevollen Menschen an unserer Seite. So wächst der Druck und die Meisten verlieren den Blick für das eigentlich Wesentliche.
Was ist denn das - dieses Wesentliche?
Es war früher - damit meine ich die Zeit zwischen der Einschulung und dem Beginn der Pubertät - ein großes Wort für uns und wir maßen ihm auch eine nicht minder große Bedeutung zu:
Freundschaft!
Aber was ist es, das Freundschaften in den vergangenen Jahrzehnten die Wertigkeit geraubt hat?
Haben wir dieses Tribut an die Zeit gezahlt?
Den Anschein hat es. Wir verlieben uns um die Wette, ja es ist offenbar ein ständiger Wettbewerb, denn schon morgen könnte sie/er ja jemanden Interessanteres kennen lernen.
Wie stellen wir es also an, ohne es zu überstürzen?
Ganz einfach: Wer sagt uns denn, dass wir lieber noch damit warten sollten, der Person zu begegnen?
Man kann sich doch ruhig treffen - so, wie sich gute Freunde oder Bekannte treffen, ohne irgendeine feste(re) Absicht im Hinterkopf zu haben.
Der Vorteil: Der Umgang untereinander ist von Beginn an lockerer, unbefangener und es kommt Einem tatsächlich irgendwie vor, als wäre man sich schon vorher nicht fremd gewesen, was ja nicht ganz falsch ist, denn recht wahrscheinlich hat man sich auf irgendeiner Internet-Plattform "kennen gelesen".
Fazit: Es ist unwahrscheinlicher, dass man total nervös und womöglich mit schwitzigen Händen zum Treffpunkt fährt.
Genau das haben *Raffaela und ich gemacht und hatten ein paar schöne, teils lustige und sympathische Stunden während eines Spaziergangs durch den Wald.
Da sie eine sehr interessante Leidenschaft verfolgt, die sie für mich noch attraktiver macht, als sie es ohnehin schon ist, haben sich nun, seit unserem ersten Treffen, gewisse angenehme Gefühle für sie in mir breit gemacht - nach einem Treffen.
Ich bringe es definitiv nicht über 's Herz, ihr jetzt schon von diesen Gefühlen zu erzählen, zumal sie tendenziell ziemlich skeptisch ist.
Wie meint Ihr, kann bzw. sollte ich weiter vorgehen?
*=Name geändert
Man steht immer wieder mal vor der Situation, sich mit einem interessanten Menschen für ein so genanntes Date zu verabreden.
Doch wie definiert sich so ein Date eigentlich? Welche Anforderungen stellt es an unsere Vorbereitung davor und unser Verhalten bzw. den Umgang mit unserem Gegenüber währenddessen?
Ich glaube, wir selbst setzen uns im zeitlichen Vorfeld eines "Dates" einem viel immenseren Druck aus als notwendig wäre. Auslöser dafür ist unsere hohe Erwartungshaltung sowohl an uns selbst als auch den Anderen.
Warum ist das so?
Wir stehen ganzheitlich gesehen unter einem Zeitdruck infolge der Schnelllebigkeit und der Erfüllung unserer emotionalen Bedürfnisse.
Entweder befinde ich, dass ich allmählich lang genug solo war oder mein Partner hat sich von mir getrennt, sich anderweitig verliebt oder oder oder ...
In jedem Fall wünschen wir uns wieder einen liebevollen Menschen an unserer Seite. So wächst der Druck und die Meisten verlieren den Blick für das eigentlich Wesentliche.
Was ist denn das - dieses Wesentliche?
Es war früher - damit meine ich die Zeit zwischen der Einschulung und dem Beginn der Pubertät - ein großes Wort für uns und wir maßen ihm auch eine nicht minder große Bedeutung zu:
Freundschaft!
Aber was ist es, das Freundschaften in den vergangenen Jahrzehnten die Wertigkeit geraubt hat?
Haben wir dieses Tribut an die Zeit gezahlt?
Den Anschein hat es. Wir verlieben uns um die Wette, ja es ist offenbar ein ständiger Wettbewerb, denn schon morgen könnte sie/er ja jemanden Interessanteres kennen lernen.
Wie stellen wir es also an, ohne es zu überstürzen?
Ganz einfach: Wer sagt uns denn, dass wir lieber noch damit warten sollten, der Person zu begegnen?
Man kann sich doch ruhig treffen - so, wie sich gute Freunde oder Bekannte treffen, ohne irgendeine feste(re) Absicht im Hinterkopf zu haben.
Der Vorteil: Der Umgang untereinander ist von Beginn an lockerer, unbefangener und es kommt Einem tatsächlich irgendwie vor, als wäre man sich schon vorher nicht fremd gewesen, was ja nicht ganz falsch ist, denn recht wahrscheinlich hat man sich auf irgendeiner Internet-Plattform "kennen gelesen".
Fazit: Es ist unwahrscheinlicher, dass man total nervös und womöglich mit schwitzigen Händen zum Treffpunkt fährt.
Genau das haben *Raffaela und ich gemacht und hatten ein paar schöne, teils lustige und sympathische Stunden während eines Spaziergangs durch den Wald.
Da sie eine sehr interessante Leidenschaft verfolgt, die sie für mich noch attraktiver macht, als sie es ohnehin schon ist, haben sich nun, seit unserem ersten Treffen, gewisse angenehme Gefühle für sie in mir breit gemacht - nach einem Treffen.
Ich bringe es definitiv nicht über 's Herz, ihr jetzt schon von diesen Gefühlen zu erzählen, zumal sie tendenziell ziemlich skeptisch ist.
Wie meint Ihr, kann bzw. sollte ich weiter vorgehen?
*=Name geändert