Wir sind seit 18 Jahren verheiratet und kennen uns seit 19 Jahren.
Seitdem ich denken kann, liebte ich das Spiel mit dem Feuer. Schön fand ich mich eigentlich nie, aber es reichte, dass einige Männer auf mich standen. Flirten war super - soweit, dass man sich fast die Finger verbrannte. Es machte Spaß und regte mich an.
NUR, es war auch nervend. Unangebracht in manchen Situationen? - wo Männer es dann ernst nahmen?
Dann vor ca. 6 Jahren eine Komplett OP - Gebärmutter raus.
Ich fing an, mich zu verkrampfen. Sex schmerzt. Ob das mit der Hormonumstellung der OP zu tun hat? Keiner konnte es mir sagen. Es gab kleine Risse an der Scheide während des Sexes, die brannten wie sonst nichts. Mein Mann bekam Angst, sich überhaupt zu bewegen.
Ich hörte auf mit dem Flirten. Die Anregung dort fehlte.
Mein Mann wiederum stellt nun fest, dass er etwas in die BDSM "abrutscht" - es interessiert ihn. Er will teilweise dominiert werden.
Mich macht das aber überhaupt nicht an. Ihm zuliebe kann ich da zwar mitspielen, schaffe es aber nicht, eine Illusion des Spaßes zu errichten.
Meine Phantasien ist Sex mit mehreren Männern.
Damit unser Sexleben wieder etwas Schwung bekommt, waren wir dann u. a. in einem Pärchenclub. 2 x insgesamt. Wie auch Pärchen privat. Bei diesen 4 "Aktivitäten" traf ich 2 Männer, mit denen es gut bis sehr gut war, 1 vergessen wir mal. Ich weiß seitdem, Frauen sind def. nicht mein Ding. Leider bin ich nicht fair, ich bin eifersüchtig, wenn mein Mann mit einer anderen Frau, während ich - na ja.
So geht der Frust immer weiter. Ich kann meinem Mann nicht richtig erklären, was ich will.
Was will ich? Einer der Typen war sehr sinnlich. Extremst. Darauf stehe ich. Dazu muss aber noch eine große Portion Leidenschaft kommen. Das hatte er - zum Glück - nicht. Leidenschaft gepaart mit Sinnlichkeit - so habe ich das Gefühl - kann gefährlich werden. Ich hatte einen Freund, bei dem ich genau das hatte - er eilte aber zielstrebig seinem Verderben - Alkohol - entgegen. Ich hatte die Macht, weil er mich leidenschaftlich wollte.
Nur habe ich wirklich das Gefühl, dass diese Art Sexualität nie ohne Gefühle für den anderen funktionieren wird. Jedenfalls nicht von meiner Seite aus.
Ich will nicht ständig neue Männer in Clubs. Ich will keine Pärchen zuhause, wo die Frau dabei ist. Die Frau nervt nur.
Ich will Sexualität celibriert haben. Ich mag eher das ganze drumherum, bis es dann in dem Akt gipfelt. Schöne Dessous, Coursagen ect. Nur, letztere kann ich nicht mal so einfach für meinen Mann anziehen, die müssen geschnürt werden, dass kann ich nicht allein.
Ich habe keine Lust, fremden Männern zu erklären, dass ich beim Sex still bin - und bestenfalls genieße. Ich habe keine Lust, denen zu erklären, dass ich nur bei meinem Mann zum Höhepunkt komme. Und, ich habe keine Lust, wie mein Mann mir vorschlug, mal etwas "Laut" während des Aktes von mir zu geben. Ich bin doch kein Schauspieler.
Gut, ich weiß, dass auch mein Mann seine Vorlieben ausleben will. Er ist frustriert. Er will das praktizieren, wenn ich dabei bin, weil er ja Sex mit mir haben will. NUR, ich kann das nicht.
Eine Lösung wäre - ein Pärchen - wo die Frau dominant ist und sich so um ihn kümmert, wie er es will und der Mann dann um mich.
Das Problem aber noch immer für mich - Sex ohne Gefühle gehen bei mir nicht richtig. Das nervt dann wirklich. Diese Sinnlichkeit gepaart mit Leidenschaft - so habe ich für mich das Gefühl - sind eine Sucht.
Zugegeben - ich habe die letzten Jahre ungemein an Gewicht zugelegt. Solange, bis ich diesem Flirten usw. aus dem Wege gehen konnte. Für mich eine Erleichterung, für meinen Mann anscheinend Frust (nicht wegen des Aussehens, er hat auch zuviel auf den Rippen). Ich denke nach - und ja, ich glaube, dieses Flirten, diese Genuss, irgendwie sexuelle Macht über andere Männer zu haben, war immer schon da. Das hat nichts mit dem jeweiligen Partner zu tun. Es ist wie ein Spiel mit dem Feuer - Männer durch ihre Leidenschaft und Sinnlichkeit dominieren zu können. ES NERVT! Es nervt, weil es wie ein Feuer brennt, sehr viel vom Denken einnimmt, weil immer die Gefahr besteht, dass die Grenzen doch überschritten werden.
Und, wir beide haben aber auch festgestellt, dass es bei uns nicht nur um das alte Rein- und Rausspiel geht. Zumindest da sind wir uns einig.
Nach den Besuchen im Club oder der Pärchen hatte ich auch mehr Lust - wie auch damals nach dem Flirten. ABER, da ich dennoch Gefühle entwickle, nervt das ungemein.
Corsagen sind ein Fetisch - und dieser in einem Club hier auf dem Land? Na ja. Ich will Frivolität - so etwa, wie man das in Filmen sieht, wo Orgien stattfinden. Bei mir muss es dann nicht bis zum "bitteren" Ende gehen, oder mit anderen. Das scheint es aber nicht zu geben. Bei einer solchen Gelegenheit fände mein Mann vielleicht auch jemanden, der seine Bedürfnisse befriedigt.
Irgendwie finde ich das alles nur noch frustrierend.
UND, was mich darüber hinaus noch mehr frustriert?
Ich suche auch Menschen außerhalb der Bettkannte. Menschen, mit denen wir einfach mal etwas unternehmen könnten.
Er sucht nur noch Menschen für das Bett. Da er ja beruflich mit sehr vielen Menschen zu tun hat, reichte ihm dieser Kontakt aus. Das ist dann etwas, wo ich wirklich frustriert werde.
Trennung? Wir passen sonst super zusammen und sind auch glücklich. Nur, bei diesem Thema driften wir anscheinend über die Jahre auseinander.
Seitdem ich denken kann, liebte ich das Spiel mit dem Feuer. Schön fand ich mich eigentlich nie, aber es reichte, dass einige Männer auf mich standen. Flirten war super - soweit, dass man sich fast die Finger verbrannte. Es machte Spaß und regte mich an.
NUR, es war auch nervend. Unangebracht in manchen Situationen? - wo Männer es dann ernst nahmen?
Dann vor ca. 6 Jahren eine Komplett OP - Gebärmutter raus.
Ich fing an, mich zu verkrampfen. Sex schmerzt. Ob das mit der Hormonumstellung der OP zu tun hat? Keiner konnte es mir sagen. Es gab kleine Risse an der Scheide während des Sexes, die brannten wie sonst nichts. Mein Mann bekam Angst, sich überhaupt zu bewegen.
Ich hörte auf mit dem Flirten. Die Anregung dort fehlte.
Mein Mann wiederum stellt nun fest, dass er etwas in die BDSM "abrutscht" - es interessiert ihn. Er will teilweise dominiert werden.
Mich macht das aber überhaupt nicht an. Ihm zuliebe kann ich da zwar mitspielen, schaffe es aber nicht, eine Illusion des Spaßes zu errichten.
Meine Phantasien ist Sex mit mehreren Männern.
Damit unser Sexleben wieder etwas Schwung bekommt, waren wir dann u. a. in einem Pärchenclub. 2 x insgesamt. Wie auch Pärchen privat. Bei diesen 4 "Aktivitäten" traf ich 2 Männer, mit denen es gut bis sehr gut war, 1 vergessen wir mal. Ich weiß seitdem, Frauen sind def. nicht mein Ding. Leider bin ich nicht fair, ich bin eifersüchtig, wenn mein Mann mit einer anderen Frau, während ich - na ja.
So geht der Frust immer weiter. Ich kann meinem Mann nicht richtig erklären, was ich will.
Was will ich? Einer der Typen war sehr sinnlich. Extremst. Darauf stehe ich. Dazu muss aber noch eine große Portion Leidenschaft kommen. Das hatte er - zum Glück - nicht. Leidenschaft gepaart mit Sinnlichkeit - so habe ich das Gefühl - kann gefährlich werden. Ich hatte einen Freund, bei dem ich genau das hatte - er eilte aber zielstrebig seinem Verderben - Alkohol - entgegen. Ich hatte die Macht, weil er mich leidenschaftlich wollte.
Nur habe ich wirklich das Gefühl, dass diese Art Sexualität nie ohne Gefühle für den anderen funktionieren wird. Jedenfalls nicht von meiner Seite aus.
Ich will nicht ständig neue Männer in Clubs. Ich will keine Pärchen zuhause, wo die Frau dabei ist. Die Frau nervt nur.
Ich will Sexualität celibriert haben. Ich mag eher das ganze drumherum, bis es dann in dem Akt gipfelt. Schöne Dessous, Coursagen ect. Nur, letztere kann ich nicht mal so einfach für meinen Mann anziehen, die müssen geschnürt werden, dass kann ich nicht allein.
Ich habe keine Lust, fremden Männern zu erklären, dass ich beim Sex still bin - und bestenfalls genieße. Ich habe keine Lust, denen zu erklären, dass ich nur bei meinem Mann zum Höhepunkt komme. Und, ich habe keine Lust, wie mein Mann mir vorschlug, mal etwas "Laut" während des Aktes von mir zu geben. Ich bin doch kein Schauspieler.
Gut, ich weiß, dass auch mein Mann seine Vorlieben ausleben will. Er ist frustriert. Er will das praktizieren, wenn ich dabei bin, weil er ja Sex mit mir haben will. NUR, ich kann das nicht.
Eine Lösung wäre - ein Pärchen - wo die Frau dominant ist und sich so um ihn kümmert, wie er es will und der Mann dann um mich.
Das Problem aber noch immer für mich - Sex ohne Gefühle gehen bei mir nicht richtig. Das nervt dann wirklich. Diese Sinnlichkeit gepaart mit Leidenschaft - so habe ich für mich das Gefühl - sind eine Sucht.
Zugegeben - ich habe die letzten Jahre ungemein an Gewicht zugelegt. Solange, bis ich diesem Flirten usw. aus dem Wege gehen konnte. Für mich eine Erleichterung, für meinen Mann anscheinend Frust (nicht wegen des Aussehens, er hat auch zuviel auf den Rippen). Ich denke nach - und ja, ich glaube, dieses Flirten, diese Genuss, irgendwie sexuelle Macht über andere Männer zu haben, war immer schon da. Das hat nichts mit dem jeweiligen Partner zu tun. Es ist wie ein Spiel mit dem Feuer - Männer durch ihre Leidenschaft und Sinnlichkeit dominieren zu können. ES NERVT! Es nervt, weil es wie ein Feuer brennt, sehr viel vom Denken einnimmt, weil immer die Gefahr besteht, dass die Grenzen doch überschritten werden.
Und, wir beide haben aber auch festgestellt, dass es bei uns nicht nur um das alte Rein- und Rausspiel geht. Zumindest da sind wir uns einig.
Nach den Besuchen im Club oder der Pärchen hatte ich auch mehr Lust - wie auch damals nach dem Flirten. ABER, da ich dennoch Gefühle entwickle, nervt das ungemein.
Corsagen sind ein Fetisch - und dieser in einem Club hier auf dem Land? Na ja. Ich will Frivolität - so etwa, wie man das in Filmen sieht, wo Orgien stattfinden. Bei mir muss es dann nicht bis zum "bitteren" Ende gehen, oder mit anderen. Das scheint es aber nicht zu geben. Bei einer solchen Gelegenheit fände mein Mann vielleicht auch jemanden, der seine Bedürfnisse befriedigt.
Irgendwie finde ich das alles nur noch frustrierend.
UND, was mich darüber hinaus noch mehr frustriert?
Ich suche auch Menschen außerhalb der Bettkannte. Menschen, mit denen wir einfach mal etwas unternehmen könnten.
Er sucht nur noch Menschen für das Bett. Da er ja beruflich mit sehr vielen Menschen zu tun hat, reichte ihm dieser Kontakt aus. Das ist dann etwas, wo ich wirklich frustriert werde.
Trennung? Wir passen sonst super zusammen und sind auch glücklich. Nur, bei diesem Thema driften wir anscheinend über die Jahre auseinander.