MariaH
Active Member
- Registriert
- 21 Januar 2009
- Beiträge
- 32
Tag der Liebenden – 14.2. - Valentinstag
Hallo!
Unübersehbar prangt zur Zeit an allen Plakaten, in Zeitschriften und an Schildern in Kaufhäusern der mahnende Hinweis, dass der Valentinstag nahe ist. Morgen ist es soweit, der 14.2. Februar ist der Tag der Liebenden, an dem sie einander beschenken und verwöhnen sollen, so erwartet es der Valentin von ihnen.
Mich hat es mal interessiert, woher dieser Brauch überhaupt stammt, und drum habe ich etwas recherchiert und Folgendes gefunden:
Soweit die legendäre Vorgeschichte dieses Tages, ich frage mich nun, welche innere Einstellung ich zu diesem Valentinstag einnehmen soll. Spontan drängt sich der Gedanke auf, dass es ein vom Handel aufgeputschter Termin ist, wo der Kommerz im Vordergrund steht – Blumen, Pralinen und wohl auch Schmuck haben an diesem Tage Hochkonjunktur. Das ist sicherlich nicht der Sinn der Sache, solche Zuwendungen auf einen bestimmten Tag zu konzentrieren, der kalendarisch vorgeschrieben wird. Besser wäre es, das ganze Jahr über einander eine Freude zu bereiten, „einfach so“.
Andererseits ist es doch auch eine kleine Hilfestellung für die Schüchternen, die solch ein „selbstredendes“ Datum leichter zum Anlass nehmen, ihren Gefühlen Ausdruck zu geben. Wer weiß, wie viele Beziehungen in ihrem Ursprung auf diesen Valentins-Termin zurückgehen? Und ist es nicht besser, man lässt sich durch solch einen Tag inspirieren, wirklich mal Blumen mitzubringen, als es „einfach mal so“ dann doch nicht zu tun.
:dontknow: Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
MariaH.
Hallo!
Unübersehbar prangt zur Zeit an allen Plakaten, in Zeitschriften und an Schildern in Kaufhäusern der mahnende Hinweis, dass der Valentinstag nahe ist. Morgen ist es soweit, der 14.2. Februar ist der Tag der Liebenden, an dem sie einander beschenken und verwöhnen sollen, so erwartet es der Valentin von ihnen.
Mich hat es mal interessiert, woher dieser Brauch überhaupt stammt, und drum habe ich etwas recherchiert und Folgendes gefunden:
Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Er hatte laut dieser Sage einige Verliebte christlich getraut, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 15. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.[1]
Eine Legende bezieht den Todestag Valentins auf das römische Fest Lupercalia, das auf den 15. Februar fiel. Es war der Feiertag der röm. Göttin Juno (gr.: Hera), der Frau des Jupiter (gr.: Zeus) und Schutzpatronin der Ehe. Junge Mädchen gingen an diesem hohen Festtag in den Juno-Tempel, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen.
Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen an diesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch ledigen Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und manche sollen sich so ineinander verliebt haben. Dieser Volksbrauch galt vielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Ehemänner schenkten ihren Frauen an diesem Tag Blumen. So kam es, dass sich dieses ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des christlichen Märtyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsickerte.
Eine Legende bezieht den Todestag Valentins auf das römische Fest Lupercalia, das auf den 15. Februar fiel. Es war der Feiertag der röm. Göttin Juno (gr.: Hera), der Frau des Jupiter (gr.: Zeus) und Schutzpatronin der Ehe. Junge Mädchen gingen an diesem hohen Festtag in den Juno-Tempel, um sich ein Liebesorakel für die richtige Partnerwahl zu holen.
Junge Männer aus dem einfachen Volk zogen an diesem Tag Lose, auf denen die Namen der noch ledigen Frauen standen. Die so gelosten Pärchen gingen miteinander aus und manche sollen sich so ineinander verliebt haben. Dieser Volksbrauch galt vielen römischen Aristokraten als unmoralisch. Ehemänner schenkten ihren Frauen an diesem Tag Blumen. So kam es, dass sich dieses ältere römische Brauchtum mit der Geschichte des christlichen Märtyrers mischte und in die spätere Gesellschaft einsickerte.
Soweit die legendäre Vorgeschichte dieses Tages, ich frage mich nun, welche innere Einstellung ich zu diesem Valentinstag einnehmen soll. Spontan drängt sich der Gedanke auf, dass es ein vom Handel aufgeputschter Termin ist, wo der Kommerz im Vordergrund steht – Blumen, Pralinen und wohl auch Schmuck haben an diesem Tage Hochkonjunktur. Das ist sicherlich nicht der Sinn der Sache, solche Zuwendungen auf einen bestimmten Tag zu konzentrieren, der kalendarisch vorgeschrieben wird. Besser wäre es, das ganze Jahr über einander eine Freude zu bereiten, „einfach so“.
Andererseits ist es doch auch eine kleine Hilfestellung für die Schüchternen, die solch ein „selbstredendes“ Datum leichter zum Anlass nehmen, ihren Gefühlen Ausdruck zu geben. Wer weiß, wie viele Beziehungen in ihrem Ursprung auf diesen Valentins-Termin zurückgehen? Und ist es nicht besser, man lässt sich durch solch einen Tag inspirieren, wirklich mal Blumen mitzubringen, als es „einfach mal so“ dann doch nicht zu tun.
:dontknow: Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße
MariaH.