Hallo,
ich habe mir dieses Forum für mein Problem ausgesucht und erhoffe mir irgendwie Hilfe. Ich führe eine sehr seltsame und zudem schwierige Beziehung. Würde es sich dabei nicht um meine eigene Beziehung handeln, hätte ich in Anbetracht der Situation, schon längst zu einer Trennung geraten. Doch so einfach ist das nicht, nicht in eigener Sache. Da schaltet das Hirn einfach ab, oder erfindet 1000 Gründe, die gegen eine Trennung sprechen. Das Dumme daran ist nur, dass ich kaum einen Grund oder Pluspunkt für diese Beziehung bei mir selbst finden kann. Um das zu verstehen, will ich die wichtigsten Punkte aufzählen. Die Beziehung besteht übrigens fast 5 Jahre, wir sind beide zumindest auf dem Papier erwachsen und beide sind wir vorbelastet, also sogenannte gebrannte Kinder.
Im ersten halben Jahr, gab es noch Dinge oder Aktivitäten – wenn auch spärlich im Vergleich zum Üblichen, danach ging es bergab....
1. Wir streiten regelmäßig, es vergeht kaum eine Woche ohne Streit. Wir bekommen uns schon wegen Kleinigkeiten heftig in die Haare.
2. Gemeinsam sind wir scheinbar nicht mehr in der Lage etwas zusammen - außerhalb der eigenen 4 Wände - zu unternehmen.
3. Wir erleben Alltag, und nicht mal der ist wirklich ausgefüllt und schön.
4. Wir kuscheln so gut wie nie, tauschen äußerst selten Zärtlichkeit aus.
5. Wir haben zwar noch hin und wieder Sex, aber (ich glaube) der haut weder mich noch meinen Partner um.
Okay, wenn ich mir das jetzt durchlese, liest es sich harmlos im Verhältniss zur Realität. Kurz gesagt, ich habe echt die Schnauze voll von dieser Beziehung, die keine Beziehung ist, sondern mehr einer Zweckgemeinschaft ähnelt. Die Kleinkindbockerei meines Partners kotzt mich tierisch an. Es kotzt mich ebenso an, dass aus seiner Sicht jeder schuldig ist, nur selbstverständlich er niemals. Streitigkeiten gehen seit ca. 1 Jahr überwiegend von ihm aus und mich macht er dafür verantwortlich. Er macht auch meine „Kinder“ für alles Mögliche verantwortlich. Geht es mal um seinen Bockmist, fällt ihm gleich der Bockmist meiner Kids ein, auch wenn es um ein ganz anderes Thema geht. Drohe ich ernsthaft mit Trennung, dann kann er plötzlich vernünftig über Probleme reden, gibt sich freundlich, liebe- und sogar verständnisvoll. Allerdings hält das nie lange an!
Momentan gibt es keine Person, mit der ich über dieses Problem reden kann, drum bin ich hier.
ich habe mir dieses Forum für mein Problem ausgesucht und erhoffe mir irgendwie Hilfe. Ich führe eine sehr seltsame und zudem schwierige Beziehung. Würde es sich dabei nicht um meine eigene Beziehung handeln, hätte ich in Anbetracht der Situation, schon längst zu einer Trennung geraten. Doch so einfach ist das nicht, nicht in eigener Sache. Da schaltet das Hirn einfach ab, oder erfindet 1000 Gründe, die gegen eine Trennung sprechen. Das Dumme daran ist nur, dass ich kaum einen Grund oder Pluspunkt für diese Beziehung bei mir selbst finden kann. Um das zu verstehen, will ich die wichtigsten Punkte aufzählen. Die Beziehung besteht übrigens fast 5 Jahre, wir sind beide zumindest auf dem Papier erwachsen und beide sind wir vorbelastet, also sogenannte gebrannte Kinder.
Im ersten halben Jahr, gab es noch Dinge oder Aktivitäten – wenn auch spärlich im Vergleich zum Üblichen, danach ging es bergab....
1. Wir streiten regelmäßig, es vergeht kaum eine Woche ohne Streit. Wir bekommen uns schon wegen Kleinigkeiten heftig in die Haare.
2. Gemeinsam sind wir scheinbar nicht mehr in der Lage etwas zusammen - außerhalb der eigenen 4 Wände - zu unternehmen.
3. Wir erleben Alltag, und nicht mal der ist wirklich ausgefüllt und schön.
4. Wir kuscheln so gut wie nie, tauschen äußerst selten Zärtlichkeit aus.
5. Wir haben zwar noch hin und wieder Sex, aber (ich glaube) der haut weder mich noch meinen Partner um.
Okay, wenn ich mir das jetzt durchlese, liest es sich harmlos im Verhältniss zur Realität. Kurz gesagt, ich habe echt die Schnauze voll von dieser Beziehung, die keine Beziehung ist, sondern mehr einer Zweckgemeinschaft ähnelt. Die Kleinkindbockerei meines Partners kotzt mich tierisch an. Es kotzt mich ebenso an, dass aus seiner Sicht jeder schuldig ist, nur selbstverständlich er niemals. Streitigkeiten gehen seit ca. 1 Jahr überwiegend von ihm aus und mich macht er dafür verantwortlich. Er macht auch meine „Kinder“ für alles Mögliche verantwortlich. Geht es mal um seinen Bockmist, fällt ihm gleich der Bockmist meiner Kids ein, auch wenn es um ein ganz anderes Thema geht. Drohe ich ernsthaft mit Trennung, dann kann er plötzlich vernünftig über Probleme reden, gibt sich freundlich, liebe- und sogar verständnisvoll. Allerdings hält das nie lange an!
Momentan gibt es keine Person, mit der ich über dieses Problem reden kann, drum bin ich hier.