Noch eine Perspektive
Hallo Diranum,
das Bild von maktub ist wirklich gut für die Herausforderungen, die du gerade bewältigst. Ich habe mal ein NLP Kurs gemacht, in der u.a. genau um die vielen Persönlichkeiten in uns geht. Alle inneren Stimmen in uns haben eine Bedeutung und stehen für bestimmte Bedürfnisse, die erfüllt werden wollen und sollten. Nur so ist unter den Bedürfnissen Friede. Das Kinder-ich ist aber das Wichtigste von allen. Als Klein-Kind war alles einfach ok, was wir gemacht haben, angefangen vom ersten schreien. Erst nach und nach haben wir viele Einschränkungen über uns ergehen lassen müssen und das Kinder-ich immer mehr in seine Schranken gewiesen. Verantwortlich dafür waren das neue Eltern-ich und das gebildete Erwachsenen-ich.
Ich war letzte Woche für eine Woche in einem Kloster und habe das Leben der Mönche dort mitgemacht. Überdies habe ich einige tolle Gespräche mit ihnen geführt. Lange Rede ...gar kein Sinn....ich möchte dir mal diese Perspektive eröffnen:
„Aus meinen Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.“ [Johannes 7,38]. Das ist ein tolles Wort, dass ich, Zeus, so verstehe: In mir ist eine Quelle der Kraft, die niemals versiegt. Sie scheint manchmal bedeckt mit Geröll und Schutt, den ich regelmäßig beseitigen kann. Dort wo die Quelle ist, dort ist auch der Raum meiner inneren Stille, der Ort, wo mein Gott in mir wohnt. In diesem Raum befindet sich auch mein Kern der unantastbaren Würde. Dorthinein kommt nichts negatives. Dort wohnt Gott in mir. Dort ist Frieden. Im Gebet und während der Meditation reichere ich diesen Ort mit Liebe und Friede und dem Wohlwollen Gottes an. Dort ist die Freiheit und das Vertrauen, dort bin ich ganz ich selbst, dort bin ich geschützt. Dort wächst mein Selbstvertrauen. Dort bin ich eins mit mir selbst, meinem göttlichen Kern (transpersonale Ebene). Über meinen göttlichen Kern hat diese Welt und kein Mensch Macht. In meinem Raum der Stille haben keine Feinde (Probleme, Kritiker) Zutritt. Das Erwachsenen-Ich und das Eltern-Ich als „gottlose Richter“ werden dort entmachtet und erhalten Hausverbot. Sie scheren sich auch sonst nicht um Gottes Willen und das es mir gut geht. Also haben sie auch dort nichts dort zu suchen. Sie scheren sich auch nicht um unsere göttliche Würde.
Im Gebet hilft mir Gott zu meinem Recht, er führt mich im Gebet in meinem Raum der Freiheit. Dort bin ich geschützt, dort ist Leben, dort bin ich frei, dort ist mein Schutzraum. Durch das Gebet gelange ich in den Schutzraum, in denen Probleme kein Eintritt haben.
Auch wenn nach der Rückkehr in die Realität nicht alle Probleme beseitigt sind, so wird die Gewissheit des Stillen Raums wirken und nicht alles durchtränkt sein mit Kränkung. -> Das gibt eine Ahnung von Heilung, Befreiung, von Frieden und Zuversicht.
Gutes Gelingen!
Zeus
:kiss3:
Hallo Diranum,
das Bild von maktub ist wirklich gut für die Herausforderungen, die du gerade bewältigst. Ich habe mal ein NLP Kurs gemacht, in der u.a. genau um die vielen Persönlichkeiten in uns geht. Alle inneren Stimmen in uns haben eine Bedeutung und stehen für bestimmte Bedürfnisse, die erfüllt werden wollen und sollten. Nur so ist unter den Bedürfnissen Friede. Das Kinder-ich ist aber das Wichtigste von allen. Als Klein-Kind war alles einfach ok, was wir gemacht haben, angefangen vom ersten schreien. Erst nach und nach haben wir viele Einschränkungen über uns ergehen lassen müssen und das Kinder-ich immer mehr in seine Schranken gewiesen. Verantwortlich dafür waren das neue Eltern-ich und das gebildete Erwachsenen-ich.
Ich war letzte Woche für eine Woche in einem Kloster und habe das Leben der Mönche dort mitgemacht. Überdies habe ich einige tolle Gespräche mit ihnen geführt. Lange Rede ...gar kein Sinn....ich möchte dir mal diese Perspektive eröffnen:
„Aus meinen Inneren werden Ströme von lebendigem Wasser fließen.“ [Johannes 7,38]. Das ist ein tolles Wort, dass ich, Zeus, so verstehe: In mir ist eine Quelle der Kraft, die niemals versiegt. Sie scheint manchmal bedeckt mit Geröll und Schutt, den ich regelmäßig beseitigen kann. Dort wo die Quelle ist, dort ist auch der Raum meiner inneren Stille, der Ort, wo mein Gott in mir wohnt. In diesem Raum befindet sich auch mein Kern der unantastbaren Würde. Dorthinein kommt nichts negatives. Dort wohnt Gott in mir. Dort ist Frieden. Im Gebet und während der Meditation reichere ich diesen Ort mit Liebe und Friede und dem Wohlwollen Gottes an. Dort ist die Freiheit und das Vertrauen, dort bin ich ganz ich selbst, dort bin ich geschützt. Dort wächst mein Selbstvertrauen. Dort bin ich eins mit mir selbst, meinem göttlichen Kern (transpersonale Ebene). Über meinen göttlichen Kern hat diese Welt und kein Mensch Macht. In meinem Raum der Stille haben keine Feinde (Probleme, Kritiker) Zutritt. Das Erwachsenen-Ich und das Eltern-Ich als „gottlose Richter“ werden dort entmachtet und erhalten Hausverbot. Sie scheren sich auch sonst nicht um Gottes Willen und das es mir gut geht. Also haben sie auch dort nichts dort zu suchen. Sie scheren sich auch nicht um unsere göttliche Würde.
Im Gebet hilft mir Gott zu meinem Recht, er führt mich im Gebet in meinem Raum der Freiheit. Dort bin ich geschützt, dort ist Leben, dort bin ich frei, dort ist mein Schutzraum. Durch das Gebet gelange ich in den Schutzraum, in denen Probleme kein Eintritt haben.
Auch wenn nach der Rückkehr in die Realität nicht alle Probleme beseitigt sind, so wird die Gewissheit des Stillen Raums wirken und nicht alles durchtränkt sein mit Kränkung. -> Das gibt eine Ahnung von Heilung, Befreiung, von Frieden und Zuversicht.
Gutes Gelingen!
Zeus
:kiss3: