Zwei Fragen werfen sich mir da auf:
1. Warum muss ich "gläubig" sein, um zu sehen, was doch angeblich so offensichtlich ist? Das ist doch ein Widerspruch. Wenn etwas existiert, ganz real, dann brauche ich nicht daran glauben.
Brauche ich ja auch nicht. Aber etwas zu sehen hat 2 Voraussetzungen: dass es das gibt, und dass ich hinschaue. Und wenn ich nciht hinschaue, dann kann ich immer behaupten, dass es das ja eigentlich nicht gibt.
2. Warum 'wollen' immer die "Ungläubigen" andere Erklärungen für "Geistererscheinungen und dergleichen finden? Es ist doch eigentlich eher umgekehrt, dass die "Gläubigen" die "Ungläubigen" von deren Existenz überzeugen wollen und das anhand oft merkwürdiger und fragwürdiger Theorien und zweifelhafter Beweise. Mal nebenbei gefragt? Was ist ein 'Faun'?
Siehe oben. Wir leben in einer technisierten Welt. Und alles was sich die Wissenschaft nicht beweisen kann, wird negiert. Dieser Meschanismus ist recht einfach. Eben das nicht hinschauen.
Die Gläubigen wollen nicht überzeugen ... ganz im Gegenteil, normal kommen eigentlich Menschen mit Problemen die ihnen keiner lösen kann ... und mit ein bisserl Glück geht das dann halt mit esoterischem Wissen.
Esoterik ist ja nichts geheimnissvolles ... es kann ja jeder selber erfahren. Und wenn Mensch etwas wahrnehmen kann, dann ist die Wahrschenlichkeit ziemlich hoch, dass auch etwas da ist (was auch immer, auch wenn wir es nicht "wissenschaftlich" beschreiben können. Ich verifiziere z.B. gerne über Tiere ... die bilden sich nichts ein, sondern reagieren einfach auf das was da ist.
Was ist ein Faun? Ein Faun ist ein Naturwesen (also an sich eine autarke und teilbewusste Energieform), die assoziiert mit Baumbeständen/Wäldern ist (der Artikel bei Wikipedia ist leider Schrott, sonst würde ich ihn verlinken). In der Regel sind diese Wesen friedlich, aber ein bisschen grantig. Wohnen normalerweise in den Wurzelstöcken grosser und alter Bäume.
Wenn jemand fest an etwas glaubt, dann ist das für ihn auch wahr. Und wenn es auch noch so unwahrscheinlich ist für mich.
Grundsätzlich richtig. Das heisst aber nicht, dass derjenige das deshalb erfunden hat, sondern nur, dass er eine andere Erfahrung hat als ich.
Es gibt Menschen, die daran glauben, dass sie verflucht wurden. Andere sind davon überzeugt, sie haben einen Geist gesichtet. Viele glauben an Verschwörungstheorien. Warum das so ist? Ich habe lediglich die Vermutung, dass es sich hierbei um Menschen handelt, die unsicher und ängstlich sind. Sie sind weder "offen" noch sensibler, als andere Menschen, sie sind nur leichter bereit zu glauben und brauchen für viele unklare Ereignisse eine (vermeintliche) Erklärung.
Ja, natürlich. Erklärungen für Menschen sind wichtig. Das ist natürlich die Basis für manche Verschwörungstheorien, dass Menschen mit Halbwissen oder ohne Wissen etwas erklären wollen (wie z.B. Area 51). Aber: der Begriff wird genauso für Realitäten verwendet, die medial einfach abgestritten werden sollen (das haben ja jetzt einige Veröffentlichungen aus den USA gezeigt deren Geheimhaltung jetzt ausgelaufen ist). Manche Verschwörungstheorien sind daher einfach auch "gute Annahmen".
Eindeutig nein. Esoterik hat nichts mit Erfindungen zu tun, sondern mit Wahrnehmungen. Unserem Bewusstsein werden nur "wichtige" Dinge zur Kenntnis gebracht. Das sind in der Regel DInge die unser Unterbewusstsein nicht selber entscheiden kann (weil kein gespeichertes Verhaltensmuster, weil mehrere Alternativen). Da gibt es sehr gute Informationen zur Programmierung unseres Gehirns, z.B. aus der miltärischen Ausbildung.
Esoterik bedeutet letztendlich nichts anderes, als die Schwelle der Wahrnehmung weiter in das Unterbewusste abzusenken, und damit (entweder direkt oder mit Hilfsmitteln) bewussten Zugang zu im Normalfall unterbewussten Informationen zu erlangen. In dem SInne ist der Esoteriker sensibler als andere Menschen - aber eben für sich selber, für seine Wahrnehmungen, und nicht für irgendetwas rundherum. Und dann gibt's halt Wahrnehmungen, für die unser Verstand keine Bilder hat um sie uns zu erklären, weil wir ja im wahrsten Sinne nur das lernen können, was wir "begreifen" (angrapschen) können. Daher werden diese Wahrnehmungen dann in oft sehr unverständliche und persönliche Bilder transformiert um bewusst erfassbar zu sein.
Das wird halt oft dann falsch interpretiert, kritiklos an andere Menschen weitergegeben ... aber es heisst nicht, dass es deswegen falsch odr nicht existent ist.
Manchmal ist auch eine Erklärung schwer zu verstehen, auch wenn sie logisch und nachweisbar ist (siehe die Verschwörungstheorien um den 11. September). Und sie lässt uns mit vielen Fragen und Ängsten zurück. Da ist es doch prima eine einfache "Lösung" parat zu haben, an die wir' glauben' können. Außerdem wird mit dem Glauben sehr viel Geld verdient.
Also mich berühren VTn gar nicht. Ich nehme sie als Information wahr und hake sie als "kein Input dazu" ab ... ich kann es nicht klären. VT ist genauso gut wie mediale Aussage ... kann sein, muss aber nicht.
Anders sind z.B. Theorien zu früheren Zivilisationen ... hier haben wir Artefakte, die können abgefilmt werden, und sie werfen Fragen auf. Fragen die sich mit dem aktuellen archäologischen Theorien eben nicht erklären lassen, und die klar Archäologen verschwinden lassen oder noch untersuchen, nur um ihre schöne heile Welt nicht zu stören.
Ja, klar ist es die verstorbene Mutter, die ihre Tochter hier auf Erden auch nach ihrem Tode weiter behüten möchte! Das mag für mich nach einem hanebüchenden Quatsch klingen, für einige Menschen ist die Wahrheit. Was ich als Unsinn empfinde, ist für viele Leute real.
Selbst wenn es für sie Wahrheit ist, ist es ja auch für mich ohne diese Verbindung eine Wahrheit, wenn ich es ebenfalls wahrnehmen kann. Und auch das verifiziere ich gerne in Blindversuchen und gleiche meine Eindrücke erst nachträglich mit Anderen ab.
Wie sagte schon mein Mathematiklehrer in der Schule? Glauben heißt aber nicht Wissen.
Tja, intelligenter Spruch. Nur vergessen manche diese Wissenschaftler, dass die meisten von ihnen an etwas glauben, das ihnen jemand anderer erzählt hat und das in einem Buch steht (Parallelen zu Religionen natürlich nur rein zufällig).
Wenn mir jemand sagt, 2+2=4 dann kann ich das an meinen Fingern abzählen (auch das Beispiel mit den Äpfeln ist recht nahrhaft), und kann damit Vertrauen aufbauen diese Information zu glauben. Und genau in dieser Kritiklosigkeit versinken dann die Menschen auch, wenn es um den Glauben an Dinge geht die sie nicht mehr angreifen, ja nicht mal mehr verstehen können. Sie glauben es einfach ... und genau das benutzt die Wissenschaft um ihren partiellen Wissensstand als nicht angreifbare Tatsachen darzustellen.
Menschen als ungläubig zu bezeichnen, weil ihnen der Nachweis für eine angebliche Geistersichtung nicht genügt, ist mir zu wenig. Ich sehe das ganz einfach: Zeige mir einen Geist und schon bin ich von seiner Existenz überzeugt. Ich benötige dann keine ellenlangen Erklärungen, warum dieser Schatten da auf dem Bild jetzt gerade ein Geist sein soll/könnte. z. B. Der Glaube, dass etwas so sein könnte, weil irgendwer das behauptet, reicht mir persönlich nicht.
Tja, genau darin steckt aber das Problem. Um Geister sehen zu können darfst Du schon in deiner Kindheit in dem was Du wahrnehmen kannst (bzw. in den Erklärungen für dein Wahrnehmen) nicht eingeschränkt werden, und musst trotzdem dann dein halbes Leben lang Ausbildungen machen um den Geist tatsächlich sehen zu können. Weil Du einmal die entsprechend hohe Eigenschwingung brauchst, um überhaupt auf dieser Ebene wahrnehmen zu können.
Ich bin froh, dass ich Energien über mein Fühlen wahrnehmen kann, dass ich spüre wenn Wesenheiten da sind, wenn Energien da sind und beeinflussen ... und das sind 15 Jahre Arbeit.
Und das ist auch di Krux sehr vieler wissenschaftlicher Studien zu diesen Themen ... dass die Ausführenden keine oder zu geringe Entwiklung haben um mit diesen Dingen überhaupt umgehen zu können. Z.B. die medizinischen Studien zu Reiki wurden grossteils mit Krankenschwestern gemacht die überwiegend eine medizinische Reiki Ausbildung bis maximal zum 2. Grad haben. Damit hat sich die Wissenschaft bewiesen, dass nicht mehr geht als "nur" die Schmerzmitteldosis zu senken ....
Wieso reicht dir Glauben nicht? Du glaubst ja auch daran, dass die Erde eine Kugel ist ist ... oder hast Du das schon selber mal erfahren? Wahrscheinlich eher nicht. Es hat dir irgendwann mal jemand erzählt ... und das glaubst Du so einfach
?