Angst im Schlaf

Alk

Liebe Mali!

Weißt Du eigentlich wie rasch Du immer mehr Alkohol brauchen wirst um Deine Angst nicht zu spüren?
Ich bitte Dich dringenst einen Arzt aufzusuchen,ich kenne dieses Problem ALKOHOL.Glaube mir er zerstört ALLES wenn Du es nicht in den Griff bekommst



TU WAS,dann geht die Angst auch weg
 
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Liebe Mali,

mir gefällt das gar nicht, was Du da schreibst.

Warum willst Du Dir nicht helfen lassen? Ein Facharzt, ein Therapeut, eine Selbsthilfegruppe? Was kann Dir passieren, wenn Du Dir Unterstützung holst?
Außer, daß Du vielleicht an die Ursache Deines Problems kommst. Ist es das, wovor Du Dich so fürchtest?

Überdenk alles nochmal.

Liebe Grüße

angus
 
Gisela.Hraby schrieb:
Liebe Mali!

Weißt Du eigentlich wie rasch Du immer mehr Alkohol brauchen wirst um Deine Angst nicht zu spüren?
Ich bitte Dich dringenst einen Arzt aufzusuchen,ich kenne dieses Problem ALKOHOL.Glaube mir er zerstört ALLES wenn Du es nicht in den Griff bekommst



TU WAS,dann geht die Angst auch weg

wenn es nur mich zerstört seh ich da kein größeres problem, solang die zerstörung "glatt" läuft.
zu allem überfluss bin ich ja auch noch feige, hab erneute angst, daß der alk mich so fertig macht, daß ich mich selbst am tag nicht im griff habe.....
mal schauen was der neue tag bringt
 
Diddi schrieb:
Hallo Mali,

stell dir doch mal das schlimmste vor, was dir einfällt, was mit dir passieren könnte. Für die meisten ist es der Tod, muss ja bei dir nicht so sein. Und dann setze dich mit dieser Situation auseinander, was dann wirklich geschehen würde.
Fall es der Tod ist, so ist es wesentlich weniger schlimm, als unsere Geburt. Du, so wie du fühlst und denkst, bist nämlich die Seele und bist unsterblich. Wenn es deinem Körper das Licht aushaucht, dann verlässt du ihn sehr einfach und kommst nach Hause ins geistige Reich, da wo wir eigentlich herkommen. Ich habe meinen körperlichen Tod schonmal sehr realistisch geträumt, es muss im 2. Weltkrieg gewesen sein. Ich wurde verfolgt und dann durchbohrten meinen Körper von hinten mehrere Geschosse, ich habe das richtig physisch gespürt, aber es war kein Schmerz, weil der in solchen Situationen unterdrückt wird, auch im hiesigen Leben. Dann war ich auch schon raus aus meinem Körper und habe ihn von einer Position etwas weiter oben zusammensinken sehen. Und das wars.
Falls das Schlimmste bei dir etwas anderes ist, kannst du es genauso sachlich durchspielen und dich damit auseinandersetzen.
Natürlich kannst du auch Gott um Schutz bitten für deinen Schlaf in der Nacht bis hin zum Morgen, das wird immer gehört, du must es nur täglich wieder erneuern.

Ich wünsche dir für heute wirklich eine ruhige Nacht
und erholsamen Schlaf, liebe Grüße - Diddi.


erstmal danke, nicht nur dir, sondern allen die bemüht sind mir zu helfen .
naja, ich sag ja, eine angst ohne erkennbaren grund, sie ist einfach da !
sobald ich meinen kopf sich selbst überlasse, entwickelt er ein solches " eigenleben " in das ich dann nicht eingreifen kann
 
Wenn jemand Angst hat, sollte er bei den kleinen Dingen des Lebens anfangen, Mut und Glauben zu finden bzw. zu üben.

1. Schritt: darauf achten, wo und wann man den Glauben verliert
2. Schritt: die Rationalisierungen zu durchschauen, deren man sich bedient, um diesen Glaubensverlust zu verdecken
3. herausfinden, wo man sich feige verhält und welche Rationalisierung man hierbei anwendet
4. Zu merken, wie jeder Verrat am Glauben uns schwächt, und wie jede neue Schwächung zu einem neuen Verrat führt und das dies ein Teufelskreis ist.

Dann werden wir erkennen, dass wir bewußt zwar Angst haben, nicht geliebt zu werden, dass wir uns aber in Wirklichkeit - wenngleich meist unbewußt, davor fürchten zu lieben.

Lieben: sich dem Anderen ohne Garantie ausliefern, der geliebten Person, oder den geliebten Wesen ganz hingeben, in der Hoffnung, dass unsere Liebe auch in Ihnen Liebe erwecken wird.

Liebe ist ein Akt des Glaubens.

:move1: :tanzen: :blume:
 
hallo mali,

ja klar, alkohol ist natürlich die lösung :nono:

ich gebe den anderen recht: angst ist nicht unbegründet, also ab zu einem therapeuten oder oder zu jemand anders - welche methode dir halt sympathsich ist.

denn: willst du dein leben wirklich bestimmen und begrenzen lassen durch deine angst?

lg sweety
 
Wenn man schon zu Drogen greift um seine Angst zu überwinden, empfehle ich Johanniskrautkapseln. Allerdings nicht in den Monaten April - September, weil es dann zu Pigmentfleckenbildung kommen kann.

Tief Atmen soll sehr gut helfen.
Betreibst Du Sport?
Vor allem die fernöstlichen Sportarten haben eine stärkende Wirkung auf den Geist.

MfG

Olga
 
Hallo !

Also wenn dich die Angst nur Nachts nach dem aufwachen einholt dan dencke ich mal das du etwas schlechtes träumst und dich nach den aufwachen nicht mehr erinnern kannst !

Ist bei mir jedenfalls manchmal so und ich hab dan auch obwohl ich mich nicht mehr erinnern kann irgendwie Angst ! (Nur manchmal konnte ich mich an Bruchteile erinnern und dan war mir klar warum) ! :escape:

Es kann aber auch ein schreckliches Erlebniss sein das dich im Schlaf immer wieder unterbewusst einholt ! Am besten du versuchst dich einfach daran zu erinnern was du geträumt hast ! Das lässt sich trainieren ! Den wenn du weist wo die Wurzel des problems ist kannst du es lösen und verarbeiten !

Es kann aber auch die ursache in einer früheren Inkarnation liegen in die du im Traum eintritst ! Das was du träumst spielt sich eigentlich in Bruchteilen von Seckunden ab !


Du brauchst nur vor dem Einschlafen mehrere Male in Deinem Bewusstsein bekräftigen, dass Du aufwachen möchtest, wenn Du einen Traum geträumt hast (und das dabei visualisieren) und dass Du Dich dann an den Traum erinnerst. Das wird dann, vielleicht nach einigen Anläufen, geschehen, denn unser Bewusstsein gehorcht uns, wenn wir für etwas entschlossen sind. So kannst Du auch zu einer bestimmten Zeit aufwachen, wenn Du es Dir wünschst, ohne einen Wecker zu brauchen. Es hilft auch, die Engel um ihre Hilfe und ihren Schutz zu bitten. Dies, wie alle neuen Fähigkeiten, wird erst einmal trainiert.

Lege einen Stenoblock und einen Bleistift neben Dein Bett. Ich würde auch darauf achten, eine weiche, nicht zu helle Lampe zu haben, damit Du nicht geblendet wirst, wenn Du nachts die Augen öffnest. Wenn Du nicht sofort aufwachst, vergisst Du die Informationen ganz schnell wieder. Ich spürte dann jedesmal deutlich, wie die Handlung hinter einem Schleier verschwand...
Achte vor allem darauf, dass Du früh genug schlafen gehst und nachts nicht übermüdet bist, sonst wachst Du nicht auf, denn Deine Seele sorgt dafür, dass Du immer den nötigen Schlaf hast, weil der wichtiger ist. :rolleyes:

Es hängt von Dir ab, ob Du bei jedem Traum oder nur bei einem Traum aufwachen willst, denn wir träumen mehrere Male in jeder Nacht. Vielleicht möchtest Du eins nach dem anderen trainieren. Zuviel auf einmal mindert möglicherweise den Nutzen, und der Einschnitt in Deine Nachtruhe beginnt nicht ganz so krass.

Du wirst nun nach einiger Zeit gute Ergebnisse erhalten. Du kannst auch um bestimmte Träume bitten, Lösungen für bestimmte, drängende Probleme !

Probier es aus und du kannst ja wenn du willst uns davon berichten wie es dir ergangen ist ! :banane:

Lass auf jedenfall die Finger weg von Alkohol und Drogen um deine Probleme zu lösen den das schadet einen Körper und zerstört deine Aura und die Aura ist unser Imummsystem ! Wenn du Drogen / Alkohol nimmst ist das nur eine Art Täuschung das deine Probleme kurzzeitig gelöst wären ! Jedenfalls bist du in der Zeit wo du unter den Einfluss von Alkohol / Drogen stehst volkommen ungeschützt und offen wie ein Buch !

MFG

IL
 
Alkohol

Es Zersört Nicht Nur Dich,sondern Dein Gesamtes Umfeld!

Was Du Jetzt Mit Deiner Aussage In Den Raum Stellst Ist Egoismus!!!!!
Lass Dir Helfen,aber Dringendst!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
allmächd schrieb:
Also ich habe auch Bachblüten genommen- aber es hat sich dadurch nicht spürbar etwas verändert- vielleicht ein ganz klein wenig. Kann natürlich von mensch zu mensch unterschiedlich sein

Hi allmächd,
wie lange hast du die Bachblüten genommen? Ich hatte auch mal 2 Jahre lang Angst- und Panikattacken, Tag und Nacht, keine Minute Pause, ob zu Hause, oder draußen. Sie kamen ganz plötzlich, wie aus heiterem Himmel, von einer Sekunde auf die andere waren sie da, ohne daß etwas besonderes passiert wäre.......damals gings mir ziemlich beschissen, mein Exmann hatte dafür auch überhaupt kein Verständnis und mich nur für bescheuert gehalten......wär ich ein rachesüchtiger Mensch, hätt ich ihm gewunschen, daß es ihm auch mal so geht, aber das wünsch ich echt niemandem!.......Ich bin damals dann auch über Bachblüten "gestolpert", hab mir ein paar Bücher gekauft, mich mit der Materie auseinandergesetzt und mir dann eine Mischung zusammengestellt. Kann heute leider nimmer sagen, welche Blüten ich damals genommen hab, jedenfalls nahm ich sie ca. 1/2 Jahr lang, bis sich die Dinge "sichtbar", eher spürbar, veränderten, ich z.B. das Auto wieder in der Garage parken und zumindestens stundenweise diese Angst- und Panikgefühlen vergessen konnte. Von da an gings dann rapide bergauf, hat noch ein Weilchen gedauert, bis sich mein Leben wieder "normalisiert" hat, aber seitdem hab ich das gottseidank nicht mehr erlebt. Ich denk, 2 Jahre Daurpanik reichen auch für mein restliches Leben ;)

LG bluedolphin
 
mali schrieb:
wenn es nur mich zerstört seh ich da kein größeres problem, solang die zerstörung "glatt" läuft.
zu allem überfluss bin ich ja auch noch feige, hab erneute angst, daß der alk mich so fertig macht, daß ich mich selbst am tag nicht im griff habe.....
mal schauen was der neue tag bringt

Liebe Mali,
Du hast Angst, vermutlich nicht erst seit gestern und vermutlich trinkst Du Alkohol schon länger um Dich in der ein oder anderen Situation ruhig zu stellen, oder andere Gefühle nicht zu fühlen. Das hast Du vermutlich irgendwo gelernt.
Du hast Angst vor dem Alk, Angst vor der Angst, Angst vor einer Therapie....alles verständlich, aber absolut nicht hilfreich.
Da ich mich recht gut auskenne in Sachen Sucht, kann ich Dir nur raten genau so weiter zu machen. Solange bis Du niemanden mehr hast, den zu zuquatschen kannst, niemanden dem Du noch in die Augen gucken kannst, ganz am Ende auch keinen Job mehr. Wenn Dir das egal ist, ist es auch sinnlos dass Dir auch nur einer hier schreibt, Dir zu helfen versucht, weil kein einziges Wort Deine Birne und Dein Herz erreicht.
Schade um Dich...wie alt bist Du???
Alles Liebe Elke
 
ElkeB schrieb:
Liebe Mali,
Du hast Angst, vermutlich nicht erst seit gestern und vermutlich trinkst Du Alkohol schon länger um Dich in der ein oder anderen Situation ruhig zu stellen, oder andere Gefühle nicht zu fühlen. Das hast Du vermutlich irgendwo gelernt.
Du hast Angst vor dem Alk, Angst vor der Angst, Angst vor einer Therapie....alles verständlich, aber absolut nicht hilfreich.
Da ich mich recht gut auskenne in Sachen Sucht, kann ich Dir nur raten genau so weiter zu machen. Solange bis Du niemanden mehr hast, den zu zuquatschen kannst, niemanden dem Du noch in die Augen gucken kannst, ganz am Ende auch keinen Job mehr. Wenn Dir das egal ist, ist es auch sinnlos dass Dir auch nur einer hier schreibt, Dir zu helfen versucht, weil kein einziges Wort Deine Birne und Dein Herz erreicht.
Schade um Dich...wie alt bist Du???
Alles Liebe Elke

liebe mali ist nicht richtig, lieber mali würde besser passen, ich bin männlich.

29 jahre bin ich alt, oder auch jung...

zum alk, ich benutze ihn nur, entweder einer situation auszuweichen, oder einer situation zu begegnen.
ist das ausweichen oder das begegnen geschafft, dann trinke ich nichts.
ich will es mal an einem beispiel schildern :
nach dem aufstehen überfällt mich die angstder nacht, ich hab keine erinnerung warum ich angst hatte, ich verspüre eine große innerliche unruhe,selbst das ich gleich zur arbeit muss macht mir angst.
ich verlasse mit zitternden knien die wohnung, eine stunde früher als ich normal müsste, fahre zur arbeit, parke mein auto, und trinke dann im auto alk.

bin ich dann in der situation am arbeitsplatz, dann brauch ich keinen alk mehr, erst wieder am nächsten morgen, wenn ich wieder mit angst wach werde.

ich glaub in meinem kopf ist etwas verbogen, und die vorstellung diesem alltag mal zu entweichen, egal wie, der gibt mir mut und hoffnung, hoffnung, mich nicht bis zum alter von 60-70 jahren damit rumquälen zu müssen.
so oder so !

ich danke dir für deinen ehrlichen kommentar !

auch dir alles liebe
 
Hallo Mali,

ich muss zugeben, dass ich jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, sondern ihn nur überflogen habe. Ich schreibe Dir jetzt trotzdem einfach mal meine Gedanken.
Also erst einmal. Vor einigen Jahren ging es mir ähnlich wie Dir. Ich hatte eine schon lang anhaltende und tiefe Depression, begleitet von vielen Ängsten. Ich wollte lieber sterben, als leben, weil ich das Leben als solches meinte nicht mehr ertragen zu können. Ich wachte morgens schon heulend auf und schlief Abends heulend ein. Wie auch immer, letztlich war ich innerlich so verzweifelt, dass ich wusste, es muss etwas geschehen. Alleine komme ich da nicht raus. Ich habe eine Therapie gemacht und diese brachte für mich wirklich, wenn auch in langsamen Schritten (insgesamt 2jährige Therapie) die Wende. Ich hätte mir dies zuvor nie vorstellen können, dass die Konfrontation mit mir selbst und fachmännische Hilfe so viel bringen würde… Ich bin heute ein ganz neuer Mensch. Aus heutiger Sicht muss ich sagen, war ich damals wie beschränkt. So wie Du es auch beschreibst. In meinem Kopf WAR etwas verbogen und es war, als hätte ich in einer Holzkiste gesteckt über deren Rand ich nicht hinausblicken konnte… Heute bin ich ein lebensfroher und lebenslustiger Mensch. Ich habe unendlich viel dazu gelernt mit Hilfe der Therapie. Habe gelernt mich selbst so anzunehmen wie ich bin, habe mich selbst zu lieben. Habe auch gelernt, dass die Angst der Weg ist. Je mehr man vor seinen Ängsten flüchtet, umso größer werden sie. Man kann nicht vor ihnen davon laufen. Wenn man sich jedoch seinen Ängsten stellt (und das ist der einzige Weg!), dann werden sie sich nach und nach auflösen! Alkohol ist lediglich eine Flucht. Damit erreichst Du leider nur eine vorübergehende scheinbare Besserung. Jedoch keine Heilung. Die Ängste werden immer größer (auch die Angst vor der Angst) und der Bedarf an Alkohol wird auch immer größer werden, um Deine Ängste zu betäuben und vor ihnen (scheinbar!) zu fliehen. Aber die Ängste holen Dich wieder ein und Du erreichst nichts damit, wenn Du vor ihnen davon läufst!
Mali, Du bist 29 Jahre jung. Du hast dieses Leben geschenkt bekommen (es ist ein Geschenk in meinen Augen, wofür wir dankbar sein können). Du hast alle Chancen! Tu etwas – für Dich! Sei Du es Dir wert! Es sei denn, Du willst gar keine Veränderung, Du willst, das alles so bleibt, wie es ist, Du willst stecken bleiben in Deinen Ängsten und mit Deinen negativen Gefühlen. Wirf Dein Leben nicht weg! Es hat es verdient gelebt zu werden! Mach was draus. Lerne etwas daraus. Entwickele Dich weiter. Bleib nicht stehen. Stelle Dich Deinen Ängsten! (Mit Hilfe eines Therapeuten). Das wäre mein Rat an Dich.

Entscheide Dich für das Leben! Das wünsche ich Dir,
Stef
 
hallo mali,
ich hatte auch mal eine zeit mit panikattacken. über mich stülpte sich eine schwarze nacht und da kommt man dann nicht raus.
was mir geholfen hat war kava-kava, das es jetzt zwar in apotheken nicht mehr gibt, sondern übers internet oder aber in homöopathischer form in der apotheke kava-kave d6, mehrmals täglich.
und noch eine meditation dazu:
ich frage mich selbst : "was ist der ursprung dieses gefühls" und horche in mich hinein. wenn ich denke, ich bin beim ursprung angelangt (du mußt nur das gefühl haben, keine einzelheiten wissen), sagst du laut und deutlich: "ich lösen den ursprung dieses gefühls nun auf, auf allen ebenen des seins und in allen richtungen der zeit zum wohle aller".
das kann sehr schnell und effektiv bei allem möglichen helfen, und man kann das auch 10 mal am tag machen, es hilft immer.
liebe grüsse
morgenwind
 
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Angst

Lieber Mali :) ,
ich habe diese Ängste morgens neuerdings (seit zwei-drei Monaten) auch. Ich sitze seit 15 Jahren fest im Sattel meines Berufes und trotzdem ereilt mich dieses Schicksal seit einiger Zeit recht heftig. Auch ich kann diese Angst nicht fassen, ahne aber dass sie etwas mit den Wechseljahren zu tun hat, weil ich auch plötzlich ängstlicher Auto fahre.
Angst ist etwas, das man überleben kann und wenn ich da durch gehe, dann ist der Rest des Tages meist auch völlig OK. Mir ist aber bisher nicht der Gedanke gekommen mich mit Alk oder anderen Mitteln ruhig zu stellen, das halte ich für die größte Selbsttäuschung, die man sich geben kann.
Mit den Jahren werden die Situationen in denen Angst entsteht auch häufiger und das zuzulassen ist wirklich äusserst kurzsichtig. Du versaust Dir Dein ganzes Leben, sei doch nicht so endlos bescheuert.
Ich habe gerade mit meinem Sohn (26 Jahre jung) gesprochen und auch gerade über dieses Thema. Er hat viele Jahre gekifft und zwar heftigst. Seit 1 1/2 Jahren ist er "clean" und geht auch wesentlich verantwortungsvoller mit Alk um. Er hat jetzt gerade seine Diplomprüfungen gehabt und war das reinste Nervenwrack, während der Prüfungen hat er sich bald in die Hosen gemacht, obwohl er superlativ vorbereitet war und die Noten auch Zeugnis davon sind.
Der kennt auch andere Ängste, ohne Prüfungsstreß und erlebt sie jetzt als Bestandteil seines Lebens und versucht zu ergründen ob sich diese Ängste ernsthaft lohnen.
Ach ja übrigens, hast Du mal abschecken lassen ob Deine Schilddrüse in Ordnung ist? Bei Überfunktion kann es nämlich auch zu panikähnlichen Erscheinungen kommen.
LG Elke
 
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